Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Die Fragen die sich stellen sind folgende:


    1. Hat man geholfen weil man aus internationalen Gewässern bzw. aus auf dem Weg liegenden Gebieten wo eine legale Stationierung gegeben war eingegriffen hat?


    2. Welche Positionen (sollte dem so sein) wären dann für mögliche Gegenschläge als Hilfe für die Ukraine möglich, wenn man die Abwehrgeräte nicht in der Ukraine selber stationieren kann ohne eigene Soldaten mit den Gerätschaften zu entsenden. Hat die Ukraine genügend "operator" für solche Abwehrgeräte? Wenn nein, wie sind die Anflugzeiten der russischen Drohnen/Raketen und wären diese im dann noch abwehrbar von den Flugzeiten her, wenn man z.B. die Abwehrmaßnahmen aus Polen her einleiten würde?


    3. Hätte man entsprechend reagiert, wenn der Angriff durch eine Atommacht erfolgt wäre?


    4. Welche rechnerischen Reserven der Nato können der Ukraine maximal im Flugabwehrbereich zugeteilt werden, ohne die grundsätzliche eigene Verteidigungsfähigkeit zu beeinträchtigen (wie immer die auch berechnet werden mag)? Ist quasi das "Kontingent" für die Ukraine beschränkt, weil man eben genau für solche Fälle wie jetzt durch den iranishen Angriff etwas in der Hinterhand haben will für den NAhen Osten und ggf. späterhin Taiwan etc.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Tja, schon blöd wenn die eigenen Soldaten bei der Katastrophenhilfe nicht helfen können, weil sie in einem Angriffskrieg gebunden sind.


    Auch die internationale Isolation Russlands hilft sicher nicht.


    Russland: Hochwasserlage wird schlimmer statt besser
    Die Lage im russischen Hochwassergebiet verschlechtert sich nach Behördenangaben weiter – und das, obwohl es schon vor Tagen geheißen hatte, eine Entspannung…
    orf.at

  • Ist das Hochwasser nicht komplett wurscht?

    15k Haushalte => ca. 30-50k Personen. Irgendwo in Hintertupfing an der Grenze zu Kasachstan.

    Nachrichtenwert Zero.

    Auswirkung auf den Krieg und die Rüstungsindustrie, auch vernachlässigbar.

  • Sehr interessante Aussage aus dem N-TV-Ticker.


    Zitat: "++ 07:43 Ex-Energiekonzern-Chef: Ukraine braucht neues System der Energieversorgung +++
    Andriy Kobolyev, ehemaliger Chef des staatlichen ukrainischen Ölkonzerns Naftogaz, sieht die Notwendigkeit für die Ukraine ihr Energiesystem in der Folge der russischen Angriffe umzubauen. "Wir müssen ein neues dezentrales und geschütztes Energieerzeugungssystem im ganzen Land entwickeln, das die zerstörte Ausgleichsstromerzeugung ersetzt", so Kobolyev gegenüber dem "Guardian". Es sei jetzt an der Zeit, in der Ukraine eine diversifizierte Stromerzeugung aufzubauen, denn es gebe keine andere Möglichkeit mehr, sagt der Energie-Experte. "Viele dieser Kraftwerke werden durch Betonbunker geschützt werden müssen. Das erfordert einen neuen Modus Operandi für den Westen, denn es muss jetzt investiert werden, vorzugsweise durch eine Agentur, die trotz der Risiken von Militärschlägen jetzt in Kriegszeiten Geld für Investitionen beschafft."


    Wie soll das technisch gehen in dieser Größenordnung für ein Land mit jetzt noch 38 Millionen Leuten eine geschützte Stromversorgung aufzubauen? Die Kosten für derartige Bunkeranlagen (auch bei kleineren Kraftwerken) würden jedes Maß sprengen, dazu die ganzen Umspannwerke, Wasserwerke ertüchtigen etc.


    Nicht finanzierbar. Dazu dann noch die Gefahr des Angriffes auf die Baustellen etc.


    Wenn man die Russen nicht mit der jetzigen Taktik stoppt (Luftverteidigung) wird das Stromnetz bis zum nächsten Winter nicht mehr existieren. Und wenn die Kälte kommt werden die Leute in viel größerem Ausmaß fliehen. Das wird ein Zustand bleiben bis zu einem wie auch immer gearteten Kriegsende.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Sehr interessante Aussage aus dem N-TV-Ticker.

    ,,,,,


    Wenn man die Russen nicht mit der jetzigen Taktik stoppt (Luftverteidigung) wird das Stromnetz bis zum nächsten Winter nicht mehr existieren. Und wenn die Kälte kommt werden die Leute in viel größerem Ausmaß fliehen. Das wird ein Zustand bleiben bis zu einem wie auch immer gearteten Kriegsende.

    Und wo werden sie hinfliehen?

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Ist das Hochwasser nicht komplett wurscht?

    15k Haushalte => ca. 30-50k Personen. Irgendwo in Hintertupfing an der Grenze zu Kasachstan.

    Nachrichtenwert Zero.

    Auswirkung auf den Krieg und die Rüstungsindustrie, auch vernachlässigbar.

    So wurscht scheint es nicht zu sein. Wird seit Tagen weltweit darüber berichtet.


    Für Putin eine weitere innenpolitische Blamage weil die Reparatur der Dämme angeblich verschlafen wurde.


    Bewohner wollen auch nicht fliehen weil es wohl vielfach zu Plünderungen kommt.


    Das erfordert wieder eine breite Entsendung von Sicherheitskräften.


    Durchaus interessant, besonders je länger die Lage andauert und sie scheint sich ja nicht zu bessern.

  • Wie soll das technisch gehen in dieser Größenordnung für ein Land mit jetzt noch 38 Millionen Leuten eine geschützte Stromversorgung aufzubauen? Die Kosten für derartige Bunkeranlagen (auch bei kleineren Kraftwerken) würden jedes Maß sprengen, dazu die ganzen Umspannwerke, Wasserwerke ertüchtigen etc.

    Ein Solarmodule für eine PV Freiflächenanlage kostte heute unter 100 Euro. So eine Shahed bekommt davon vielleicht 20-50 zerstört, das wird ein ziemliches Verlustgeschäft für den Angreifer. Windkraft als Ziel ist hochwertiger, aber das muss man erstmal treffen können.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ein Solarmodule für eine PV Freiflächenanlage kostte heute unter 100 Euro. So eine Shahed bekommt davon vielleicht 20-50 zerstört, das wird ein ziemliches Verlustgeschäft für den Angreifer. Windkraft als Ziel ist hochwertiger, aber das muss man erstmal treffen können.

    Man wird teilweise Abmildern können, aber was bringt dir das in nennenswerten Größenordnungen? Nimm PV und karre die Module zu zigtausenden ins Land. Lass sie an nur mittelwertigen Halterungen die schnell in den Boden grammt werden aufgestellt sein. Masse statt Klasse.


    Dann bleiben die Probleme weiterhin die Einspeisepunkte für die Solarfelder, die Umspannwerke die notwendig sind den Strom in die Ballungsgebiete zu bekommen wo die großen Mengen benötigt werden oder die Industriegebiete. Dazu die fehlende Speicherung und das Problem das die benötigten Mengen ab dem Herbst nicht mehr erreicht werden können.


    PV mag für kleine Dörfer oder Einzelhöfe/-häuser eine Erleichterung sein, die Städte und Großabnehmer sind aber weiterhin verwundbar wie bisher. Selbst wei Windkraftanlagen muss der Russe ja nicht jede einzelne Mühle umlegen sondern sich nur wieder auf die Netzverteilstationen konzentrieren.


    Wie soll das gehen?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Das ist natürlich eine Grundsatzfrage.


    Wenn Du angegeriffen wirst, was willst Du für eine Stromversorgung haben:


    Eine pasierend auf 50.000 WKA und 50.000 PV Freiflächenanlagen und 50.000 Großspeichern und 100 Gaskraftwerken, die vom Grundsatz her so ausgelegt sind, überall Inseln bilden zu können oder eine basierend auf 100 Großkraftwerken, wo Deine Stromversorgung schon dann gefährdet ist, wenn 20 davon zerstört wurden.


    Manche halten ja sogar den Bau neuer Atomkraftwerke in Osteuropa für eine kluge Idee.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Gut so, die Ukraine sollte den Druck auf den Westen hoch halten.


    Es kann nicht sein, dass man Israel schützt, aber bei der Ukraine einfach zusieht wie sie bombardiert wird.

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den NATO-Ukraine-Rat für eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes nach israelischem Vorbild einberufen. Die Ukraine werde dabei den Antrag auf Lieferung von Flugabwehrsystemen und Raketen stellen, sagte er gestern in seiner täglichen Videobotschaft. Auch die Menschen in der Ukraine hätten einen Anspruch auf Schutz vor Terror, sagte Selenskyj mit Blick auf die erfolgreiche Luftverteidigung in Israel.

  • Gut so, die Ukraine sollte den Druck auf den Westen hoch halten.


    Es kann nicht sein, dass man Israel schützt, aber bei der Ukraine einfach zusieht wie sie bombardiert wird.

    Also im Prinzip kann einem ja alles was man zu diesem Thema sagt gleich als Antisemitismus ausgelegt werden...

  • Also im Prinzip kann einem ja alles was man zu diesem Thema sagt gleich als Antisemitismus ausgelegt werden...

    Ja, das ist die zusätzliche Problematik bei der Debatte.

  • Die Ukraine hat heute Nacht einen russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim angegriffen.


    Videos zeigen enorme Explosionen die auf getroffene Munitionslager hindeuten.


    Aufgrund der Nähe zum Flughafen vermutlich Marschflugkörper die dort gelagert wurden.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • "+++ 06:11 USA: Beziehung zu Israel tiefer als zur Ukraine +++

    Matthew Miller, Sprecher des Außenministeriums der USA, macht auf einer Pressekonferenz deutlich, dass die Vereinigten Staaten eine tiefere Beziehung zu Israel als zur Ukraine haben. "Wir haben eine jahrzehntelange Sicherheitspartnerschaft mit Israel, in deren Rahmen wir dem Land direkte militärische Hilfe geleistet haben - und das nicht erst seit zwei Jahren eines Konflikts, sondern seit Jahrzehnten - und wir haben eine jahrzehntelange, breit angelegte Kommunikation zwischen unserem Militär und dem israelischen Militär." Israel sei ein wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter der Vereinigten Staaten. "Die Ukraine befindet sich einfach in einer anderen Position, da wir in den unmittelbaren Monaten vor diesem Konflikt keine solche Vereinbarung mit ihnen hatten", so Miller. Er verweist dennoch auf die bisher geleistete massive militärische Unterstützung der USA für die Ukraine und hofft, dass das milliardenschwere Hilfspaket im Repräsentantenhaus bald verabschiedet wird."


  • Die aktuellen Schutzmaßnahmen russischer Panzer. Sieht aus wie ein Prototyp aus dem 1. Weltkrieg.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Sieht aus wie ein improvisiertes Fahrzeug aus A-Team. Und ich dachte immer das funktioniert nur im Fernsehen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Auch diese Monster wurden schon von Ukrainern geknackt.

    Es zeigt aber wie die Entwicklungen auf dem Schachtfeld vorran gehen. Wir werden noch viele Neuerungen sehen auf die wir noch nicht gekommen sind. Der nächste Krieg wird dann mit diesen Mitteln weitergeführt.

  • Russland hat wieder einen Terrorangriff auf ukrainische Zivilisten durchgeführt. Mindestens 10 Tote, 50 Verletzte, davon 3 Kinder.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Russland zieht seine Truppen aus Berg-Karabach (Armenien) ab. Ich befürchte, dass diese Kontingente auf direktem Weg in die Ukraine verlegt werden könnten. Quelle / Quelle. Ich habe leider keine Angaben zu Ausstattung und/oder Truppenstärke gefunden.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht