Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Gibt es schon irgendwelche Ideen, welche Fähigkeiten die Bundeswehr mit den 100 Extra-Milliarden Euro neu bekommen soll.

    Der Bundeswehrverband fordert: 100 Milliarden müssen voll in Ausrüstung (FAZ vom 8.32022)


    Da man bei der BW den (militärischen) Heimatschutz/die Landesverteidigung in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich runtergefahren hat, gibt es von allem schlicht zu wenig.

    Kann man schön am Unimog darstellen: vom Typ 404 hat die Bundeswehr bis 1980 über 36.000 Stück beschafft. Vom Nachfolger Typ 435 (U1300L) ab 1980 nur noch 18.000 Stück und von dessen Nachfolger Typ 437 (U3000/U4000/U5000) ab 2002 gerade mal 5.500 Stück. Was man im großen Stil aufgelöst hat, waren die Reservebestände an Material/Ausrüstung/Fahrzeuge. Ich hab selber davon profitiert und 2000 einen ausgemusterten U1300L von der BW erworben, der damals 16 Jahre alt war und 28.000km auf dem Tacho hatte - für 15.000€.

    Die BW wurde nach dem 11.9.2001 von einer Territorial-Armee zu einer Interventions-Armee umgebaut (Motto "Die Bundesrepublik wird auch am Hindukusch verteidigt."). Bei den Einsätzen in Afghanistan zeigte sich z.B. dass der Einsatz ungepanzerter Fahrzeuge nicht mehr sinnvoll war, da man sich nicht in erobertem und befriedetem Land befand, sondern jeden Schritt quasi in feindlicher Umgebung machte. Das hat man blutig gelernt (IODs, Selbstmordattentäter, Angriffe aus den Reihen der afghan. Armee).


    D.h. jetzt müsste man die Reserven wieder auffüllen und aus der "BW Fuhrparkservice GmbH" wieder eine richtige Truppe machen, mit einsatzfähigen Fahrzeugen und nicht nur Skoda Octavias.


    Ob man jetzt unbedingt einen neuen Kampfpanzer "Leopard 3" braucht oder Minenleger, sei dahingestellt. Auch würde ich nicht das Geld für hunderte Kampfjets ausgeben, die brauchen im Kriegsfall allesamt eine intakte Start-/Landebahn und die lassen sich kaum schützen oder tarnen. D.h. wenn eines Tages "der Russe" uns an die Wäsche will, dann macht er als erstes Löcher in die Startbahnen der Flugplätze. Dann nützen einem die ganzen schönen F35 nichts. Ich würde einiges in bewaffnete Drohnen investieren und dort zusätzlich in autonome Steuerung und "loitering ammunition". Und ganz massiv würde ich in Luftabwehr, Raketenabwehr und Satellitenabwehr investieren. Systeme wie Iron Dome, Mantis und Hochenergie-Laser.

  • tomduly

    Ich wäre schon dankbar, wenn alle Bundeswehrangehörigen + Reserve eine eigene Schutzweste und ein eigenes Gewehr (früher als STAN Waffe bekannt) mit ordentlich Munition hätten. Das wäre doch mal ein Anfang, oder?


    Tsrohinas

  • Interessante Grundsatzfragestellung die bei den erzkonservativen Fox-News aus den USA in den Raum gestellt wird (mal beim Lesen versuchen die dort immer mitlaufende Biden-Kritik auszublenden):


    https://www.foxnews.com/politi…egy-while-u-s-lags-behind


    Die Grundsatzfrage ist durchaus berechtigt, warum der Westen immer nur reagiert auf Entwicklungen wie sie z. b. in der Ukraine stattfinden und nicht schon im Vorfeld agiert. Das bringt uns in eine schwache Position. Auch im Hinblick auf das Handeln ähnlich wie beim OODA-Loop


    https://de.wikipedia.org/wiki/OODA-Loop


    müssen wir uns selbst an die Nase fassen, ob wir hier analytisch flexibel genug sind. Ferner stellt sich die Frage ab wann Wirtschaftssanktionen zum stumpfen Schwert werden. Wir erinnern uns z.B. an den Abbruch der Handelsbeziehungen mit Russland bei Agrarprodukten 2014 mit der ganzen Krim-Geschichte. Da war Russland Importeur von Milch aus der EU:


    https://milchland.de/importsto…und-weitere-lebensmittel/


    7 Jahre später ist Russland bereits Exporteur gewesen:


    https://www.topagrar.com/rind/…-verdoppeln-10103741.html


    Und dann die generelle Verschiebung von den Handelsströmen Russlands in den asiatischen Raum:


    https://de.statista.com/infogr…chtigsten-lieferlaendern/


    Was wir hier sehen ist eine starke Verschiebung der weltweiten Machtverhältnisse und das nicht zu Gunsten des Westens. Wir müssen da schnell wieder handlungsfähiger werden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd


  • Die BW wurde nach dem 11.9.2001 von einer Territorial-Armee zu einer Interventions-Armee umgebaut (Motto "Die Bundesrepublik wird auch am Hindukusch verteidigt."). Bei den Einsätzen in Afghanistan zeigte sich z.B....

    Naja, das ist ja keine so einfache Frage.


    Was sind denn die Aufgaben der Zukunft?


    Kommt der Russe wirklich mit 2000 Kampfpanzern aus den 80ern und 1000 Raketenwerfer über Polen in die norddeutsche Tiefebene?


    Landesverteidigung dürfte vor allem sein, Lufthoheheit zu erlangen. Das ist alles andere als trivial, denn sowohl Russland als auch China bauen an Hyperschallwaffen und vor allem China hat die doktrin (gegen die Nato), teure Systeme mit sehr billigen Systemen zu kontern.


    Eine Patriot Rakete kostet um die 3 Millionen USD. Ein amerikaniscehr Tomahawk kostet 800.000 USD und es braucht eher 2 als 1 Patriot um das Ding zuverlässig zu bekämpfen. Was kostet ein chinesischer Marschflugkörper in Massenproduktion? 300.000 USD?

    Was kostet ein Dummy.

    Was kostet ein Kamikaze-Drohne aus chinesischer Massenproduktion? 2000 USD? womit will man die Dinger abschießen?


    Die nächste Frage ist der Weltraum. Man kann annnehmen, dass sowohl USA als auch Russland als auch China Satelliten zerstören können. Wer wäre in der lage, eine PKampflattform im Orbit zu installieren und von dort aus anzugreifen?

    Überlassen wir den Weltraum den Amerikanern, machen wir da selber was oder überlegen wir eine europäische Lösung, an der wir uns beteiligen.


    Gilt analog für die nukleare Abschreckung. Frankreich hat uns mal eine Teilhabe angeboten, ist halt sehr teuer. Unsere U-Bote sind in einer modifizierten Form Zweitschlagfähig, siehe die an Israel gelieferten. Sollten wir uns 10 Stück davon gönnen, ausgerüstet mit Kernwaffen? Wie wäre das politisch realisierbar? Als deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt. Wäre das im Inland umsetzbar?


    Wir sehen heute im Konflikt mit Russland, dass eine nicht konterbare atomare Streitmacht konventionell nur begrenzt abgeschreckt werden kann.


    Kernwaffen bei der EU sehe ich nicht, die Entscheidungsprozesse sind dort viel, viel zu lang.


    ich würde auch die Interventionsfähigkeit der deutschen Armee massiv stärken, denn es wird auch künftig viele Schlachtfelder auf diesem Planten geben. Wenn wir da nicht mitrspeilen wird das China tun und uns damit Stück für Stück vom Rest des Planeetn abschneiden.

    Ich denke unsere gepanzerten Radfahrzeuge sind für solche Zwecke überwiegend schon sehr gut, wahrscheinlich ewtas "overengineered" und daher sehr teuer. Die Frage die sich stellt ist, wie man die Dinger ins Einsatzgebeit bekommt. Wir haben jetzt zwar die neuen Airbus, aber eine eigenständige Evakuierungsmission haben wir noch nicht malin Steinzeit-Afghnaistan hinbekommen. ging ohne die Amerikaner nicht.

    Was fehlt denn da?

    Unsere Tiger Kampfhubscharuber taugen mangels Maschinenanone für solche Einsätze nur bedingt, schwere moderne Transporthubschrauber fehlen.


    Kampfdrohnen fehlen komplett, eine vollkommen irrationale, irrsinnige und geradezu grotesk gefährliche politische Fehleinschätzung über Jahre hinweg. Dir türkische 4 Mio USD Bayraktar ist eine Angriffsdrohne mt kurzer Reichweite. Sie ist wie früher der Kampfhubschrauber eher der Schrecken von gepanzerten Kräften aber als solche offenbar durchaus recht wirksam und vor allem vergleichsweise billig und mangels beatzung auch entsprechend risikoreich eisnetzbar.

    Was man aber weiter bräcuhte währen Drohnen mit hoher Reichweite und sehr langer Einsatzdauer und sehr guten Aufklärungsfähigkeiten mit der Option, ggf. halt auch mal Raketen abzuschießen.

    Über den Konvois in Afghanistan hätten eigentlich Tag und Nacht stets mehrere dieser Dinger als Schutz kreisen müssen.


    Ob man in Deutschland jetzt die "Goldrand" Lösungen aufgeben soll weiß ich nicht. Bei manchen Einsatzbereichen finde ich das schon sehr gut, z.B. bei den gepanzerten Fahrzeugen. Ich finde schon, dass es der Armee das Wert sein sollte, den Soldaten darin hohen Komfort und auch eine besonders hohe Überlebenswahrscheinlichkeit zu bieten.

    Die meiste Zeit ist man eben nicht in einem 2. Weltkrieg mit Russland, wo man eben mal so Millionen Soldaten verschleißt.


    Bei anderen Lösungen wie Hubschrauber oder Flugzeuge spielen halt politische und strategische Überlegungen mit eine Rolle, weil man eben Fähigkeiten im eigenen Land halten will.

    Hier ggibt es ja scjon den Ansatz europäisxcher Lösungen, aber evtl muss man hier oder da dann auch mal pragmatisch was von den Amis einkaufen. Die F-35 als Ersatz für die Tornados wird wohl so ein Beispiel werden. Man mag vom Preis-Leistunsg-Verhältnis halten was man will, aber die Dinger sind nun mal jetzt verfügbar und nicht irgendwann in 2045 wie eine Selbstbaulösung.


    Soll die Marine eiegntlich auch was von den 100 Milliarden abbekommen?

    Was ist eiegntlich die Einsatzdoktrin unserer Marine, welche aufgaben soll sie künftig leisten können?


    Ein Flugzeugträgerverband ist für das Geld wohl kaum geplant, aber was wäre mit Kampfschiffen, von denen in größerere Zahl Drohnen, Mraschflugkörper und Hubschrauber starten könnten, um schnell Material damit in die Welt zu bekommen? In Friedenszeiten wäre das auch hervorragend für Katastrophenhilfe geeignet.


    Die französischen Mistral kosten 1,irgendwas Milliarden. Die eigentlich mal für Russland gebauten 2 Träger hat dann am ende Ägypten(!) gekauft. Was spräche denn dagegen, sich davon 3 oder 4 anzuschaffen + Ausrüstung?


    Die F126 für je 1,x Milliarden Euro können davon (meinem Verständnis nach) nur Teilaufgaben und nur vier Stück davon erscheinen mir auch sehr wenig.


    Alleine für die Marine könnte man also meiner Ansicht nach (Achtung laie!) durchaus 20 Milliarden für neue ausgeben mit ein paar zusätzlichen Fregatten, ein paar Hubschrauberträgern + Ausrüstung und ein paar neuen U-Booten. Dazu noch weitere Versorgungstender. Korvetten sind eh schon bestellt.

    Das macht uns nicht zur Seestreitmacht und hilft erstmal auch wenig bei einem Krieg gegen Russland, aber es erhöht masisv unsere Unabhängigkeit von den USA bei Einsätzen abseits unserer Grenzen, sowohl militärisch als auch bei der Katastrophenhilfe.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • tomduly

    Ich wäre schon dankbar, wenn alle Bundeswehrangehörigen + Reserve eine eigene Schutzweste und ein eigenes Gewehr (früher als STAN Waffe bekannt) mit ordentlich Munition hätten. Das wäre doch mal ein Anfang, oder?


    Tsrohinas

    Das kann man rational eh nicht erklären, da müssen irgendwo Masochisten sitzen oder krass börsartig inkomptente Menschen deren Daseinszweck es ist, Schaden zu verursachen.


    mir ist das auch vollkommen, aber wirklich vollkomen unerklärlich.


    Was kostet die Körperpanzerung eines Soldaten? 1000 Euro? 300.000 Stück davon beschafft sind 300 mio euro. das ist doch Kindergarten.

    Wegen mir zusätzlich noch je 50.000 Stück für die Wüste und 50.000 für die Arktis, wenn man meint, da wäre eine Sonderanfertigung wünschenswert, die man irgendwann mal brauchen könnte.


    Wenn das ungebrauchte Zeug zehn Jahre alt ist wirds nicht weggeworfen sondern eingelagert. Weder Kevlar noch Keramiken werden durchs herum liegen schlechter, HDPE vermutlich auch nicht.

    Das 20 Jahre alte Zeug nimmt man dann für daheim zum üben.


    Beim Gewehr haben wir ungalubliche viele Diskussionen, wie das ideale und perfekte Gewher jetzt sein soll.

    bei uns damals war das G3 im Panzer arg unhandlich (und ich hatte schon die "Fallschirmjäger-Version" mit der einschiebbaren Schulterstütze), das G36 war dann kleiner, hat nicht so gebockt und man konnte mehr Mun mitnehmen. das war dan in Afghanistan anegblich weider nicht gut genug.


    ich sag: was solls?


    behaltet die x-hundertausend G36, so schelcht sind die schon nicht und für uns in Jugoslawien hätten die locker getaugt und dann besorgt gleich nochmal 200.000 davon mit hitzebeständigerem Lauf und dann halt meinetwegen was durchschlagskräftigeres im größeren Kaliber und dann nimmt man halt für die Einsätze das, was man braucht.

    Das kostet doch auch alles nur Kleckerbeträge, das ist keine Milliarden insgesamt, kein grund da Jahre über Jahre über Jahre herum zu eiern, um da irgenwelche Erbsen zu zählen und Haare zu suchen.

    Was wurde eiegmtlich aus der Idee, die Infanatire stärker mit Granatwerfern auszustatten, einfach der Erkenntnis geschuldet, dass man mittlerwiele im modernen Kampf mit ballistischen Handfeuerwaffen mehrere tausend Schuss für einen tödlichen Teffer braucht, weil einfach alle ständig in Decklung bleiben (verständlich)


    Beispiel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/HK_XM29



    MfG

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    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ukrainische Behörden: Tote und Verletzte auf Militärstützpunkt


    Acht Raketen seien auf den 30 Kilometer nordwestlich von Lwiw gelegenen Truppenübungsplatz Jarowiw abgefeuert worden, teilte die Regionalverwaltung mit. Nach Angaben des ukrainische Verteidigungsministers Oleksij Resnikow starben bei dem Angriff neun Menschen, 57 weitere wurden verletzt. Seit 2015 entsenden die USA regelmäßig Ausbilder auf den Platz, um das ukrainische Militär zu schulen, die Anlage war auch Schauplatz internationaler NATO-Übungen. Er ist auch als Internationales Zentrum für Friedenssicherung und Sicherheit in Jarowiw bekannt.


    Liest sich für mich als Laie, dass das Risiko auf einen Nato-Büdnisfall drastisch steigt, denkt man nur an die fehlgeleiteten Raketen Russlands 2015 im Iran. :confused_face:


    Edit: steigt, nicht streikt

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

    Einmal editiert, zuletzt von PreppaPig ()

  • Im Russischen Fernsehen wird offen diskutiert wie man die baltischen Staaten annektiert und auch das schwedische Gotland sich holt


    Hat so einen eigenartigen Beigeschmack, wenn man daran denkt das Putin das Fernsehen kontrolliert und auch tut was er sagt.


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  • Auf Telegram machen gerade Videos die Runde von einem erfrorenen russischen Soldaten, der mit einem Bein an einen Pfosten gekettet wurde. Da er voll bewaffnet war, ist eine Racheaktion von Ukrainern auszuschließen.


    Es wird angenommen, dass er desertieren wollte und von seinen Kameraden deshalb angekettet wurde und dabei erfroren ist.

  • Ich bin ehrlich gespannt auf die Reaktion der NATO, wenn unter den bisher bestätigten 35 Toten wirklich NATO-Soldaten sind.

    London stuft den russischen Angriff auf das Militärübungsgelände Jarowiw nahe Lwiw als „ernsthafte Eskalation“ ein. Auf dem nahe der polnischen NATO-Grenze gelegenen Übungsplatz halten sich auch regelmäßig westliche Militärs auf. Unklar ist bisher, ob sich zum Zeitpunkt des Raketenangriffs heute Früh solche dort befanden.

  • Ich bin ehrlich gespannt auf die Reaktion der NATO, wenn unter den bisher bestätigten 35 Toten wirklich NATO-Soldaten sind.

    Im Zweifelsfall erstmal ein Dementi, bis sich nichts mehr dementieren lässt oder die Lage ohnehin schon zu weit eskaliert ist. Im Zweifelsfall wird man wegen zwei oder drei NATO-Soldaten keinen Kriegseintritt wagen und die ganze Situation als "einen bedauerlichen Unfall" abtun.


    Oder man wird diesen Vorfall als genau den Grund benutzen, um in den Krieg einzugreifen, ohne vorher den berüchtigten "ersten Schritt" getan zu haben. 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Im Russischen Fernsehen wird offen diskutiert wie man die baltischen Staaten annektiert und auch das schwedische Gotland sich holt

    Also bedroht Gotland auch Russland! Und Polen ist ja eh für Angriffe auf Nachbarstaaten bekannt.

    Finnland wurde noch vergessen.

    Putin ist mit seinen 1914 Fantasien offensichtlich Ernst zu nehmen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Die Positionierung von Israel bei Ratschlägen an die Ukraine wie man sich verhalten sollte:


    https://www.jpost.com/israel-news/article-701041


    Israel braucht Russland um iranische Waffenlieferungen an die Hisbollah in Syrien auszuschalten. Russland hat in Syrien S-400 (NATO-Codename: SA-21 Growler) stationiert.
    Im Prinzip ruft die IAF bei den Russen an und sagt "In einer halben Stunde erfolgt ein Luftangriff 20km ostwärts von Damaskus. Ziel ist ein Warenhaus mit iranischen Waffen." Die S-400 Besatzungen gehen dann einen Kaffee trinken...

    Die Syrier machen bei Angriffen auf Rebellendörfer nahe der Grenze am Golan seit Jahren dasselbe. Die rufen die UN Truppen an ("Wir beabsichtigen im Morgengrauen mit einer KPz-Kompanie einen Angriff auf das Dorf *** in dem sich Islamisten verschanzt haben") und die UN leitet das an die IDF weiter. So laufen die Syrer keine Gefahr, dass die IDF einen Angriff Israel sieht und ein paar Kampfjets schickt.

  • Im Russischen Fernsehen wird offen diskutiert wie man die baltischen Staaten annektiert und auch das schwedische Gotland sich holt


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    Mhm, da wär ich jetzt erstmal zurückhaltender in meiner Reaktion. Wenn man sich die Replies auf diesen Tweet anschaut, soll dieser Clip schon etliche Monate alt sein und nun keine Bekanntgabe aktueller Natur sein.

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

  • Jetzt scheint es richtig zu scheppern =O



    Russische Truppen sollen bei einem Angriff im Osten des Landes nach Angaben eines örtlichen Polizeivertreters Phosphorbomben eingesetzt haben. Die Ortschaft Popasna rund hundert Kilometer westlich von Luhansk sei in der Nacht von der russischen Armee angegriffen worden, schrieb Polizeichef Oleksij Bilotschyzky am Sonntag im Onlinenetzwerk Facebook. Dabei seien auch Phosphorbomben eingesetzt worden. Es gebe "unbeschreibliches Leid und Brände." Die Angaben konnten von unabhängiger Seite zunächst nicht überprüft werden.

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

  • hier findet man Infos zu "Phosphorbomben in der Ortschaft Popasna"


    https://liveuamap.com/en/2022/…was-used-against-popasna-


    На Попасну російські окупанти кинули фосфорні боєприпаси, повідомив заступник керівника патрульної поліції Києва Олексій Білошицький

    Translated from Ukrainian by

    Russian occupiers threw phosphate munitions at Popasna, said Kyiv Deputy Patrol Police Chief Oleksiy Biloshitsky

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Sehr interessant. Scheinbar sind mindestens die Hälfte der russischen Geldreserven durch Sanktionen für Russland unerreichbar.


    Gleichzeitig finden sie niemanden der das verfügbare Gold kaufen will.

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    Daher dann auch die vielen ausländischen Tote.