Die wirken alle unglaublich traurig. Kann man ja verstehen, da haben sie für den Anschluss an Russland gestimmt, und dann hauen die Russen einfach ab. Die Armen...
Bemerkenswert ist wie viele Einwohner noch dort sind.
Die wirken alle unglaublich traurig. Kann man ja verstehen, da haben sie für den Anschluss an Russland gestimmt, und dann hauen die Russen einfach ab. Die Armen...
Bemerkenswert ist wie viele Einwohner noch dort sind.
Terroristen. Sonst nichts.
Das ist jetzt schon eine operativ in diesem Krieg nicht dagewesene Lage. Zuvor haben die Russen entweder eine eigene Offensive abgebrochen (Kiew) oder mussten ad hoc vor angreifenden Ukrainern zurückweichen (Charkiw). Dass sie über Wochen hinweg ein größeres Gebiet planmäßig räumen, ist meines Erachtens neu.
Immer mehr Meldungen und Diskussionen kommen jetzt über die fehlenden Videos mit Leichen, keine zerstörten Fahrzeuge oder Kriegsbeute und Kriegsgefangene.
Keine Videos zu aktiven Kampfhandlungen.
Spekulationen ploppen jetzt auf über ein Abkommen zum Abzug der RF Truppen von der rechten Dnipro Seite.
Wer hat den Deal abgeschlossen, was waren die beiderseitigen Bedingungen?
In 5km Entfernung von der Russ Artillerie bilden sich Soldaten und Menschenansammlungen.
Keine sofortigen Racheakte oder Artillerieduelle...
Wer hat denn aktuell die Kontrolle über den Staudamm und das Kraftwerk? Russen oder Ukrainer?
Wer hat den Deal abgeschlossen, was waren die beiderseitigen Bedingungen?
Natürlich hat das den Charakter einer beiderseitig irgendwie koordinierten Geschichte. Zuvor hieß es ja immer, dass die einen eine Offensive planen und die anderen sich verschanzen und erbitterten Widerstand leisten. Ist beides nicht passiert.
In irgendeiner Form und auf irgendeiner Ebene wird es da sicher Kommunikation gegeben haben. Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass zumindest die beiseitigen Militärgeheimnisse gut erprobte, zuverlässige und bis zu einem gewissen Grad auch vertrauensvolle Dialogmöglichkeiten haben. Auf diese Weise wurden vermutlich unter anderem die Gefangenenaustausche organisiert.
Das ist ja auch nicht ehrenrührig. Und es bringt beiden Vorteile: Die einen müssen nicht in zäh verteidigtes und massiv vermintes Gelände vorrücken und die anderen werden nicht im relativ verwundbaren Zustand des Abzugs zusammengeschossen oder in Teilen eingekesselt.
"Militärgeheimdienste" natürlich
Warum lässt man nen Hubschrauber stehen
Schaue mir gerne die Videos von Torsten Heinrich (Militärhistoriker) auf Youtube an. Er macht neben einzelnen Videos auch Livestreams und zeigt dort die aktuellen Frontverläufe im Krieg.
Interessant fand ich sein Video über Russland "Dieser Krieg ist das Ende Russlands (wie wir es kennen)
Warum lässt man nen Hubschrauber stehen
Nicht mehr ausreichend Sprit? Maschine aus sonstigen Gründen nicht mehr flugbereit? Oder man will sich einfach nicht der ukrainischen Luftabwehr aussetzen?
Dugin's Brief schreit ja förmlich nach einer "Nacht der langen Messer", fragt sich nur, wer dann da als nächstes am offenen Fenster raucht.
Im Grunde genommen ist das sowas wie ein Offenbarungseid, außer der nuklearen Karte und einem von Dugin geforderten "Volkskrieg" (bei uns würde man "totaler Krieg" sagen) bleibt da nichts mehr - und ich bezweifle, dass sich die Bevölkerung derart radikal auf Gedeih und Verderb dazu einspannen lässt, zumal man das, was der 1943 ausgerufene "totale Krieg" gebracht hat, auch in jedem russischen Geschichtsbuch nachlesen kann.
Gruß vom Axtwerfer
Was für ein wirres Geschreibsel von diesem Dugin...könnte direkt aus dem Irrenhaus kommen.
Mich treibt die Frage um, was die Russen wirklich mit Kherson im Sinn haben?
Sprengen sie doch noch den Damm?
Wurden taktische Nukes in der Stadt platziert?
Um der Ukrainer Willen hoffe ich, das es in Kherson wenigstens momentan mal ruhig bleibt.
Der würde sich nicht so aus dem Fenster lehnen, wenn er keine Unterstützung hätte. Interessant auch der Satz, dass die technischen Mittel fehlen einen Sieg zu erringen und der Verweis auf die nuklearen Waffen. Ich hoffe wirklich, dass sich dieser Flügel nicht durchsetzen kann.
Mich treibt die Frage um, was die Russen wirklich mit Kherson im Sinn haben?
Sprengen sie doch noch den Damm?
Wurden taktische Nukes in der Stadt platziert?
geht mir auch so.
Ein fundierter (Aus-)Blick auf das, was die ukrainischen und russischen Streitkräfte
im Winter erwartet und wie sie agieren können; auf das Wetter, das Gelände in
den einzelnen Frontabschnitten, taktische Möglichkeiten, die Ausrüstung, Logistik,
Moral und Krankheiten (Grabenfuß) die mit der Wetterlage einhergehen.
Edit: Sehe es jetzt erst, dass der Artikel leider hinter der Bezahlschranke ist. Schade.
Der würde sich nicht so aus dem Fenster lehnen, wenn er keine Unterstützung hätte.
...
Der dürfte eine ausreichende Rückendeckung seitens der Hardliner im Kreml - Umfeld haben, sonst wäre er wohl schon ausgeschaltet worden. Davon ab würde ihn seine Liquidierung zu einem Märtyrer der Ultrarechten machen, im Falle einer "personalpolitischen Spezialoperation" muss da schon weiter ausgeholt werden um die Kritiker nicht nur mundtot zu machen...
Das mit den Doomsday-Nukleartorpedos läuft auch eher so meh: https://www.msn.com/en-us/news/world/
Das Ausmaß ist wohl noch nicht ganz klar. Die Straße über den Damm ist wohl zerstört und Teile des Dammes zumindest stark beschädigt. Noch steht er aber.
langsam dämmert es wohl manchen.
Die Russen evakuieren auf "ihrer" Flusseite eine Stadt und behaupten, der Staudamm könne durch Beschuss zerstört werden:
Die armen Russen müssen sich ja vor der NATO verteidigen und deshalb diskutieren sie, wie sie die NATO angreifen werden.