Die Bedeutung von Bachmut ist laut ukrainischer Kommentare in erster Linie politisch, weniger militärisch, wobei dies jetzt immer mehr betont wird, was wiederum auf eine erhöhte Bereitschaft zur Aufgabe der Stadt schließen läßt..
Kann das aber nicht weiter beurteilen.
Ein Prestigeobjekt ist es allemal, wie letztes Jahr Cherson (was die Russen verloren), ein Verlust wird eine für mich nicht abzuschätzende demoralisierende Wirkung auf die gesamte Ukraine haben.
Gruß Wolfgang
Das Wagner-Prinzip der menschlichen Welle etwas aufgedröselt:
Das Wagner-Prinzip der menschlichen Welle etwas aufgedröselt:
Klingt sehr unglaubwürdig:
Lächerliche 8 Kämpfer für jede „Welle“? Gegen gut befestigte Stellungen?
Markierung der erreichten Linie mit Kleidungsstück im Baum (zumal auch die Wagner genug Drohnen zur Gefechtsfeld-Aufklärung verwenden)? Für die ukrainischen Granatwerfer? Die dann jede weitere dort eintreffende „Welle“ niederkämpfen kann? „Musiker“ ist der Slang für jeden einzelnen Wagner-Angehörigen, die Truppe im Gesamten wird „Orchester“ genannt…
Mit diesem Quatsch will sich irgendjemanden wichtig machen!
Gruß Wolfgang
Das Wagner-Prinzip der menschlichen Welle etwas aufgedröselt:
Erschreckend. Eigentlich sollte man denken das sowas heute nicht mehr möglich ist oder das es sowas gibt.
Das zeigt doch wieder den Unterschied zwischen dem "Westen" und vielen anderen Nationen.
Klingt sehr unglaubwürdig:
Lächerliche 8 Kämpfer für jede „Welle“? Gegen gut befestigte Stellungen?
[...]
Die Anzahl der Kämpfer pro Welle ist sicher nicht so festgebacken, wie das hier dargestellt wird. Aber dass ein menschenverachtendes Wellen-Prinzip praktiziert wird ist wohl Fakt.
Das Wagner-Prinzip der menschlichen Welle etwas aufgedröselt:
Menschenverachtung hat einen neuen Namen?
Alles anzeigenKlingt sehr unglaubwürdig:
Lächerliche 8 Kämpfer für jede „Welle“? Gegen gut befestigte Stellungen?
Mit diesem Quatsch will sich irgendjemanden wichtig machen!
Gruß Wolfgang
Die Schwäche dieses Artikels ist, dass nicht definiert ist, wie breit so ein "Abschnitt". Lass so einen Abschnitt 100 Meter breit sein, dann könnte man da mit so einer Wagner-Kompanie versuchen, einen Durchbruch zu schaffen.
Der Punkt ist: so eine "Taktik" kann man nicht auf breiter Front anwenden. Taktik bewusst in Tüddelchen, denn mit kluger Gefechtsführung hat das nichts zu tun. So einen Blödsinn macht man nur, wenn a) einem genügend Kanonenfutter zur Verfügung steht (denen gehen jetzt dann aber wohl doch die Leute aus), b) man einen Brückenkopf errichten möchte oder einen Durchbruch schaffen möchte und c) die militärische Führung ziemlich verzweifelt ist.
Menschenverachtung hat einen neuen Namen?
Die Schwäche dieses Artikels ist, dass nicht definiert ist, wie breit so ein "Abschnitt". Lass so einen Abschnitt 100 Meter breit sein, dann könnte man da mit so einer Wagner-Kompanie versuchen, einen Durchbruch zu schaffen.
Die Schwäche des Artikels ist vor allem, daß der Autor Insider-Kenntnisse im Detail zu haben vorgibt, also wörtlich genommen werden will!
Auch wenn er ein oder zwei „Nullen“ für die Sturmtrupps vergessen hat, macht es seine Ausführungen nicht realistischer:
Welcher Trottel markiert die erreichte Position mit einem „Kleidungsstück am Baum“???? Wohlgemerkt nach Herstellen des Feuerkontaktes???
Natürlich ist die Taktik des Massenangriffs unbestritten, es Bilder von etwa 50 Gefallenen der Wagneriten auf wenigen Quadratmetern , hat der Oberst Reisner in einem seiner Vorträge gezeigt (nach meiner Vermutung in die Salven mehrere automatischer Granatwerfer geraten)..
Aber auf so dumme Art wie in dem Artikel sind die bestimmt nicht vorgerückt!
Gestern kam in den VOX Nachrichten um 2 Uhr das die ukrainischen Verteidiger so ziemlich mit den Nerven am Ende sind. Ein Abschnitt mit 20 Mann musste sich 10 Stunden ununterbrochen Wellen von bis zu 200 Wagner Soldaten stellen. Die ukrainischen Soldaten erzählten, das die Angreifer wie in Dämmerzustand weiterkämpfen würden, auch wenn sie schon angeschossen seien, und erst liegen blieben wenn sie fast ausgeblutet sind. So kann man nur kämpfen wenn jedwedes Empfinden ausgeschaltet wurde.
und erst liegen blieben wenn sie fast ausgeblutet sind. So kann man nur kämpfen wenn jedwedes Empfinden ausgeschaltet wurde.
Es gibt für sowas Drogen. 
Es gibt für sowas Drogen.
Ja ja, ist mir schon klar. Aber lass mal eine Horde schießender Zobis auf dich zulaufen und das über Stunden. Ich glaube da machen viele nicht mehr mit. Das wird es auch sein das die Wagner Erfolge erziehlen konnten in Soledar.
Also hilft es eigentlich nur, der Ukraine so viel militärisches Gerät und die dazugehörigen Munition zu geben, damit sie eine sehr gute Chance haben, die russische Armee aus der Ukraine zurückzudrängen oder mit so wenig eigenen Verlusten wie möglich die russische Armee ausbluten zu lassen, so dass die politische Führung im Kreml zu einem Einlenken gezwungen wird.
Ok, nach dem die Ukraine schon 60 jährige einzieht, wie wäre dann dein Plan, wenn nicht das militärische Material sondern das Personal ausgeht?
Sind wir dann endlich soweit, dass wir NATO-Truppen schicken?
einziehen heißt nicht mit dem Sturmgewehr an die Front. 60 Jahre scheint momentan das Höchstalter für die Wehrpflicht zu sein. Wer aus diesen Jahrgängen eingezogen wird habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Erfahrene Mechaniker, allgemein Instandsetzung, Nachschub und SAN Dienst wären jetzt Verwendungen die mir nachvollziehbar erscheinen. Bauhandwerker die den Stellungsbau zumindest überwachen und manche Tricks kennen hätte ich auch gerne mit dabei.
Mir ist noch nichts bekannt dass es aktuell richtung Volkssturm geht. Aber zwischen Personalknappheit und NATO Truppen gibt es noch sehr viel was möglich ist. Zum Beispiel Freiwillige im Urlaub die an verschiedenen Stellen helfen. Vielleicht frägt dann mal einer seinen Vorgesetzten, ob er sich das Containerkrankenhaus das nächstes Jahr eh ausgemustert wird nicht für seinen Campingurlaub ausleihen darf 
Und sicher noch viele realistischere Varianten in denen nicht unter dem Kommando der NATO bzw. einzelner angehöriger Staaten gehandelt wird.
Aktive NATO Angehörige sehe ich weiter offiziell nur in der Beratung und Ausbildung in der Ukraine. Freiwillige unter UA Kommando in größeren Mengen erstmal eher hinter der Front und erst relativ spät auch bedeutender an der Front - wenn es dafür genug Freiwillige - und geeignete - gibt. Die Erlaubnis für westliche Staatsbürger ohne Nachteile zuhause für die Ukraine zu kämpfen hat es schon in einigen Ländern gegeben. Rentenpunkte wird es dafür nicht so schnell geben, eventuell baut man medizinische Rückholdienste weiter aus und garantiert entsprechende Versorgung usw.
Sind wir dann endlich soweit, dass wir NATO-Truppen schicken?
Ich gehe davon aus, dass im Forum hier keine Mitglieder des Nato-Militärausschusses und der beteiligten Staatsregierungen anwesend sind. Aber die jeweiligen Adressen dürften online zu finden sein. Frag doch mal dort nach.
Ok, nach dem die Ukraine schon 60 jährige einzieht, wie wäre dann dein Plan, wenn nicht das militärische Material sondern das Personal ausgeht?
Sind wir dann endlich soweit, dass wir NATO-Truppen schicken?
Die Ukraine schickt keine 60-Jährigen an die Front. Das ist ein Märchen aus irgendwelchen Telegram-Kanälen. Die Ukraine hat noch erhebliche Reserven an Personal, es fehlt aber halt an den schweren Waffen.
Sind wir dann endlich soweit, dass wir NATO-Truppen schicken?
Werden wir früher oder später ohnehin müssen. Siehe auch den "Fahrplan" weiterer Eroberungen Russland bekanntgegeben (angeblich versehentlich) durch Medjedew: Ukraine, Moldawien, Georgien, Baltikum, Polen.
Also, warum nicht gleich, solange der Feind noch schwach ist?
Nach meinem Kenntnisstand hat die Ukraine im ersten halben Jahr massiv mobilisiert und einen Pool von 900.000 Reservisten zusammengestellt. Zusätzlich zu den über 200.000 aktiven Soldaten. Das mit den 60 Jahren ist die Grenze des "wehrfähigen Alters", das ist nicht nur in der Ukraine so, sondern z.B. auch in Deutschland. Der Ukraine fehlt es möglicherweise an Material für diese Menge an Reservisten und evtl. auch an Ausbildungskapazitäten. Das dürfte in Russland aber nicht viel anders sein.
Die Ukraine schickt keine 60-Jährigen an die Front. Das ist ein Märchen aus irgendwelchen Telegram-Kanälen. Die Ukraine hat noch erhebliche Reserven an Personal, es fehlt aber halt an den schweren Waffen.
Naja, um sich eine Meinung zu bilden, ist es immer besser, die Propaganda beider Seiten zu hören.
Das mit den Telegram-Kanälen verbuche ich jetzt mal als westliche Propaganda.
Ein Kumpel aus Winnyzja hat mir jedenfalls was anderes erzählt.
Und wenn du deutschen Medien mehr Glauben schenkst, dann hier:
Die Ukraine schickt keine 60-Jährigen an die Front
Andersrum wird ein Schuh draus:
60 jährige Ukrainer melden sich freiwillig, um ihr Land zu verteidigen.
Und wenn du deutschen Medien mehr Glauben schenkst, dann hier:
Der Artikel ist vom letzten Oktober und ich hätte seither weder auf Twitter noch Telegram irgendeine Aufregung von ukrainischer Seite bzgl der Mobilisierung von 60-Jährigen gesehen.
Wird also wie üblich von russlandfreundlichen Medien aufgeblasen.
