Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Gute Analyse zum Drohnenangriff auf das Öldepot in Sevastopol.


    Die Ukraine hat scheinbar mit 2 Drohnen beinahe das komplette Depot zerstört. Dieses wurde verwendet, um das russische Militär zu versorgen. Somit hat man kostengünstig maximalen Schaden angerichtet.


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  • Meiner Einschätzung nach, ist das grad die Phase "leveling the area" dran:


    • psyops - vermehrt videos mit ganzen Brigaden am rummarschieren
    • Angriffe verstärkt wieder im Hinterland auf logistische Knotenpunkte
    • binden von Truppen bei Bakhmut
    • Gefahr eines Brückenkopfs erzeugen bei der Dnipro-Kherson Front
    • Aufklärungsangriffe bei der Saporischschia Front
    • Harte OpSec - aktuell wird sehr wenig online gepostet



    Die drei möglichen Angriffsachsen die grad diskutiert werden.


    • Richtung Svatove-Starobilsk-Luhansk, um somit die nördliche Logistiklinie zu kappen.
    • Richtung Melitopol-Tokmak-Berdjansk-Melitopol, um das Russische Heer zu teilen. Die Hälfte ist noch per Rostov/Schachti mit Logistik verbunden, die andere Hälfte wird aber per Krim versorgt, die Krim ist dann per Kerch Brücke, der bekannte Flaschenhals, verbunden. Kerchbrücke sollte dann per Küste erreichbar sein per Himars.
    • Über den Dnipro, Hier wäre es möglich die Saporischschia Reserven zu hindern Richtung Befestigte Anlagen am Eingang zur Krim zurückzufallen. Amphibische Querung scheint aber aufwendiger.


    Die Offensive, also die Eröffnung dessen ist wohl schon im Gange,. ...

  • Ich bin da skeptisch, ob man irgendwas ablesen kann. Dass weniger veröffentlicht wird, ist schon seit ein paar Monaten so. Zum Beispiel waren eine Zeitlang Himars-Starts sehr beliebte Motive. Davon sieht man kaum noch was, obwohl inzwischen wieder verstärkt Munition für das System geliefert wurde. Dass es immer wieder Handstreiche über den Dnjepr gibt und dass Bakhmut ein Brennpunkt ist, kann man ebenfalls gleichbleibend seit Monaten beobachten.


    Natürlich stimmt es ebenso, dass die Ukrainer nun wirklich ihre Offensive starten müssen, wenn das ganze gelieferte Material überhaupt noch zum Einsatz kommen soll. In welche Richtung es genau geht, wird man abwarten müssen. Ich schätze eher in Richtung Süden, weil man im Norden entlang der russischen Grenze kämpfen müsste und sich dort außerdem in den traditionell eher russisch geprägten Gebieten bewegen würde, wo aus der Bevölkerung eher Widerstand zu erwarten wäre.

  • Schon blöd so ein internationaler Haftbefehl...

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  • Russland hat wohl das meiste Pulver schon verschossen:


    "Nach Einschätzung britischer Geheimdienste verfügt Russland nicht über genügend Munition, um bei Offensiven in der Ukraine entscheidende Fortschritte zu erzielen. Moskau räume der Stärkung der Rüstungsindustrie zwar oberste Priorität ein, hieß es am Dienstag im Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums - die Branche werde dem hohen Kriegsbedarf jedoch weiterhin nicht gerecht.

    Russlands politische Führung verlange Erfolge auf dem Schlachtfeld, während die für die Logistik verantwortlichen Führungskräfte auf der Strecke blieben, hieß es. Als Beispiel dafür nennen die Briten die kürzliche Entlassung des Vize-Verteidigungsministers Michail Misinzew, der acht Monate lang für die materielle und technische Versorgung der Armee zuständig war. In der vergangenen Woche wurde seine Auswechslung bestätigt, seine Aufgabe hat nun Generaloberst Alexej Kusmenkow übernommen, bislang stellvertretender Direktor der Nationalgarde." (gmx.de)


    In vier Wochen ist Juni, ab da soll ja die neu produzierte Gepard-Munition in Stückzahlen in die Ukraine gehen. Und wenn man so schaut, was allein noch auf der To-Do-Liste der dt. Bundesregierung steht, was noch geliefert werden wird:


    6.350 Schuss Artilleriemunition 155 mm
    Flugkörper für Iris-T SLM
    300.000 Schuss Gepard Munition

    18 Radhaubitzen RCH 155
    3 Flakpanzer GEPARD

    16 Panzerhaubitzen Zuzana 2 (gemeinsames Projekt mit Dänemark und Norwegen)
    2 Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM


    (bundesregierung.de)


    ...kann man schon nachvollziehen, warum Russland mittlerweile massiv in Verteidigungsstellungen investiert. Sollte der Ukraine ein Durchbruch Richtung Melitopol gelingen, wären die russischen Truppen am Ostufer des Dnipro bei Kherson vom Nachschub abgeschnitten und die Krim in Reichweite der ukrainischen Artillerie mit MARS2/HIMARS und GLSDB. Den Russen bei Kherson könnte dann nur ein hastiger Rückzug auf die Krim bleiben, auch um diese um jeden Preis zu verteidigen. Dann bräuchte es nur noch eine beherzte Aktion gegen die Kertsch-Brücke und der Sack wäre zu.

  • rand00m :


    Weisst du was da am 30.04 beim russischen Angriff in Pavlorhrad so extrem explodiert ist?


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    War das "nur" ein Munitionsdepot? Im Netz liest man auch immer wieder was von ehemaligen Raktenantriebsmaterial aus Russen-Zeit was der Vernichtung harrte. Gibt es da irgendwelche verlässlichen Quellen zu?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • In vier Wochen ist Juni, ab da soll ja die neu produzierte Gepard-Munition in Stückzahlen in die Ukraine gehen. Und wenn man so schaut, was allein noch auf der To-Do-Liste der dt. Bundesregierung steht, was noch geliefert werden wird:

    Angeblich erst ab August und damit zu spät. Dabei wären die Gepard als Begleitung der gepanzerten Brigaden bei der Offensive vermutlich sehr wertvoll.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.



  • Nichts genaues weis man nicht.


    Meine Vermutung ist, das war kein "Chemiewerk" sondern eine "normale" Munitionsfabrik.

    Deshalb gabs auch soviele große Sekundärexplosionen.




    Das mit den abgewrackten Raketen aus alten ICBM's kann auch stimmen. siehe: https://www.bbc.com/ukrainian/features-51220344



    Auf S-300 tippe ich nicht. Das hätten richtig Viele auf einem Fleck sein müssen für diese Explosion. So ein Risiko nimmt keiner. Die müssen sich immer strategisch und taktisch verteilen.


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    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • theiner erklärt wieder


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  • Jetzt weiß man auch, warum die Russen Flugabwehrlaster auf die Dächer mancher Ministeriumsgebäude gewuchtet haben:


    Der Kreml bekam Besuch von zwei kleinen Drohnen.


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  • Sollte das stimmen


    Moskau meldet ukrainischen Drohnenangriff auf den Kreml
    Russland will zwei ukrainische Drohnen mit dem Ziel Kreml abgeschossen haben. Videos in sozialen Medien zeigen Rauchwolken über dem Regierungssitz. Moskau…
    www.n-tv.de


    Wird es zukünftig auch Angriffe auf die Regierungsgebäude in Kiev geben und egal wer als erster „durchkommt“ wird dann den Krieg auf eine neue Eskallationsstufe heben. Für beide Länder sind das quasi „Heiligtümer“.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Sollte das stimmen


    https://www.n-tv.de/politik/Mo…reml-article24096479.html


    Wird es zukünftig auch Angriffe auf die Regierungsgebäude in Kiev geben und egal wer als erster „durchkommt“ wird dann den Krieg auf eine neue Eskallationsstufe heben. Für beide Länder sind das quasi „Heiligtümer“.

    Ähm, Angriffe auf Regierungsgebäude der Ukraine gab es von Anfang an ...
    Was sollte daran also eine neue Eskalationsstufe darstellen?

  • Weil es dann um den Haupt-Regierungssitz geht und nicht um irgendwelche Regionalverwaltungen in der Wallachei. Es geht um die Symbolik dahinter die dann die Gegenreaktion auf ein höheres Niveau hebt. Keiner interessiert sich dafür ob das Rathaus von Bachmut dem Erdboden gleich gemacht wird, greift man den Regierungssitz an ist das quasi der größtmögliche Schlag.


    Ob irgendwelche Hirsels in den USA das Kapitol stürmen, im 2WK der Reichstag erobert wird etc. macht nun einmal einen Unterschied gegenüber der Erstürmung der Rathauses von Ziegendorf oder Goslar…..

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Komisch nur warum zum Zeitpunkt des Angriffs zwei Leute auf der Kuppel rumklettern


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  • Na auf dem weißen Haus turnen doch auch immer irgendwelche Leute rum....

    Die waren vielleicht grad auf Stippvisite oder so...


    Und genau wo sie den Hintern beim raufklettern der Kuppel dem Himmel zu-streckten kam die Fernsteuerdrohne vom Kremel-flieger MK0.5 to-be dort an, und hat seine 800g Schwarzpulver gezündet......


    Manchmal ist die Erklärung ganz einfach...

  • Weil es dann um den Haupt-Regierungssitz geht und nicht um irgendwelche Regionalverwaltungen in der Wallachei.

    Die Russen sind im Februar 22 mit Spezialkommandos mit Todeslisten Richtung Kiew marschiert, darauf stand auch die ukrainische Regierung.


    Ansonsten hab die Russen jetzt reagiert: Private Drohnen sind in Moskau ab sofort verboten.

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