Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Hatte ich hier noch nicht gelesen. Russland hebt das Maximal Alter für Wehrpflichtige von 27 auf 30 Jahre an.

    Das höchstalter von Reservisten ist auch erst vor kurzem von 50 auf 55 Jahre angehoben wurden.


    Sowas sind immer sichere Anzeichen das es nicht so gut läuft.


    Russland hebt Höchstalter für Wehrpflichtige an
    Im Angriffskrieg gegen die Ukraine erleiden Russlands Truppen hohe Verluste. Gleichzeitig will Verteidigungsminister Schoigu die Streitkräfte aufstocken. Nun…
    www.n-tv.de

  • Es mehren sich seit ein paar Stunden die Berichte, wonach ukrainische Kräfte gerade einen massiven Vorstoß im Süden bei Saporischia durchführen und an drei Stellen die erste russische Verteidigungslinie durchbrochen hätten.


    Ukraine has wedged itself in Russia's first line of defense, Russian official claims, amid reports of major offensive in Zaporizhzhia region


    Ukrainian forces have been able to wedge themselves in Russia’s first line of defense, with heavy and fierce fighting still ongoing amid a large offensive along the southern front in the Zaporizhzhia region, a Russian official has claimed.

    “At least 100 armored vehicles have been used to attack by the enemy on the Orekhov [Russian spelling of Orikhiv] section of the Zaporizhzhya (Russian spelling of Zaporizhzhia) front,” a member of the Russian-installed Zaporizhzhia military-civilian administration, Vladimir Rogov, wrote on Telegram on Wednesday.

    “At the moment, as a result of several waves of attack near Rabotino [Russian spelling of Robotyne] with more than 100 units of armored vehicles, including tanks, BMPs, APCs and AFVs, the enemy managed to wedge in three sections of our first line of defense.”
    Rogov went on to say Russian forces were using their full arsenal, including aviation strikes, to push back against the Ukrainian units carrying out the assault, which he claimed were Western equipped and trained.

    “The fighters of these brigades have been trained abroad, and the brigades themselves are equipped with Western military equipment, including Leopard tanks and Bradley BMPs,” he wrote. “Now there are heavy, fierce battles of high intensity going on in this area.” (Quelle: cnn.com vom 26.07.2023)

  • Möglicherweise hat man tatsächlich nach Wochen eine Schwachstelle in der Verteidigung identifiziert. Ich hoffe inständig, dass die Luftüberlegenheit (-hoheit) der Russen diesen Angriff nicht in einen großen Panzerfriedhof verwandelt.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Klingt für mich, als würden Sie sich langsam durch die Minenfelder durchwühlen, Graben für Graben freikämpfen um bis zur ersten "linie" zu gelangen.


    Die erste Linie ist wohl bei Robotine erreicht und eventuell gebrochen.

  • Das bleibt wohl die einzig vernünftige Vorgehensweise angesichts der dicht gestaffelten Verteidigung. Der Nachteil des geringen Tempos ist natürlich, dass die Russen ausreichend Zeit haben, um Einheiten in die rückwärtigen Stellungen zu verlegen bzw. Reserven heranzuführen und Minen auszubringen. In dem Bereich müssten die Ukrainer etwas mehr als zehn Kilometer tief "wühlen", um den Bereich der vorbereiteten Stellungen und Minenfelder zu durchstoßen und dann im Idealfall wieder Manövrierkrieg führen und signifikate Geländegewinne erzielen zu können.

  • Ich bin guter Dinge, dass der Ukraine bis in den Herbst ein Vorstoß bis an Asowsche Meer gelingt und so die Landverbindung der Russen zu kappen.


    Interessanterweise konzentriert Russland seine begrenzten Raketenkapazitäten seit 2 Wochen auf die Getreidesilos und Hafengebäude, anstatt die ukrainische Bevölkerung zu terrorisieren.

  • Info vom General Bühler mit dem MDR über die Wagner Truppe


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    Laut einem Wagner Führer:

    Wagner hat insgesammt 78K Truppen in der Urkaine gehabt (über die Zeit)

    davon 50K Ex Sträflinge

    22K tot

    40K verletzt

    ~80% Verluste


    25K leben jetzt noch und sind noch bei Wagner aktiv

    10K davon sind in Belarus

    15k sind noch in Russland und werden oder sind in die russische Armee übernommen.

    Meine Interpretation:

    von den 10K die jetzt noch aktiv sind, düften in der Hautsache ex Straftäter sein. Wenn ich ein ex Straftäter wäre und mir über Wagner die Freiheit verdienen wollen würde und Straftäter im russischen Militär "nicht sehr angesehen sind" würde ich mit Wagner nach Belarus gehen um nicht wieder in den Einzugsbereich der russischen Justiz zu kommen. Das sind ja Personen die rechtmäßig verurteilt worden sind und nun wieder frei sind. Dann sollte man sich von der russischen Justiz fernhalten.

    Also für mich sieht das aus wie eine Truppe die zwar im Häuserkampf sehr brutal und menschenverarchtend vorgehen, die aber im "richtigen Krieg" keine Chance haben. Aber auch in diesem Fall ist eine Einheit die einfach nur Gewalt kann sinnvoll: Angst beim Gegner erzeugen und nicht die "guten" Truppen opfern zu müssen


    cu Riff

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Der Nachteil des geringen Tempos ist natürlich, dass die Russen ausreichend Zeit haben, um Einheiten in die rückwärtigen Stellungen zu verlegen

    Der Vorteil ist, die Russen müssen bei Gegenangriffen um die Linie zu verteidigen, auch mobil sein.


    Mobil sind die aber auch nur auf den engen-Minen-Gassen.

    Die Verteidigung ist auch aufwendig und verlustreich, trotz defensive.

  • Podcast Empfehlung. Hab Ich entdeckt weil Gressel dort vorkommt. Gressel ist spitze als Erklärer. Wie Gady ist er selber oft vor Ort an der Front und wird gemeinsam mit Gady als einer der wenigen Wissenden gehandelt, weil Sie Ihre Infos aus erster Hand aus der Ukraine haben.



    Gressel, Gady, Masala, Reisner - das Kommentatoren Quartett zu 87,5% aus Österreich. :smiling_face_with_sunglasses:



    Am 12.02.2022, also 2022, hätt ich damals schon hören sollen. Da wurde einiges schon prognostiziert als mögliches Szenario was dann auch eingetreten ist.


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    ForeignTimes049 Kann Russland die Ukraine besetzen? – Foreign Times



    Gustav Gressel am 09. Juli 2022

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    ForeignTimes053 Gustav Gressel zur Frage der deutschen Waffen für die Ukraine – Foreign Times



    Gustav Gressel 24. Juli 2023

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    ForeignTimes063 Gustav Gressel über offensive Wirklichkeiten in der Ukraine – Foreign Times




    Seine Artikel beim ECFR https://ecfr.eu/profile/gustav_gressel/

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    Sein Twitter: https://twitter.com/GresselGustav

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    Militärexperten reisen in die Ukraine - jetzt geben sie eine Einschätzung zur Offensive ab


    Vier dieser Experten haben in der zweiten Juliwoche die Ukraine besucht. Zunächst berichtete Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations (ECFR) dem Tagesspiegel nach einem einwöchigen Besuch vor zwei Wochen von seinen Erkenntnissen nach Gesprächen mit Militärs, NGOs und Entscheidungsträgern.


    Gleiches tat auch Franz-Stefan Gady vom Londoner Institute for International Strategic Studies nach seinem Besuch in der vergangenen Woche. Er reiste mit den renommierten Kriegsanalysten Michael Kofman und Rob Lee, die sich in den kommenden Tagen ausführlich mit ihrer Einschätzung äußern wollen.


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    Franz-Stefan Gady (@HoansSolo) / Twitter
    Modern & Future Warfare; High-Intensity Warfighting; Military Doctrine, Technology, & Strategy | Personal Account |
    twitter.com

  • Dass die Ukrainer die Truppen rotieren, die Russen aber ohne Pause kämpfen müssen wird den Unterschied machen, denke ich.

    Die Ukrainer scheinen laut ISW für die Operation neue Kräfte in dieses Gebiet verlegt zu haben, während die russischen Streitkräfte seit Anfang Juni ununterbrochen und ohne Verstärkung oder Kampfpause an der Frontlinie festsitzen. Auch dieser Umstand spreche für erfolgreichere Vorstöße in diesem Gebiet in den kommenden Wochen.

    Gegenoffensive: Vorstoß nährt Hoffnung der Ukraine
    Die ukrainische Armee scheint einen Schwachpunkt in den russischen Verteidigungslinien gefunden zu haben. Laut Berichten gelang den Streitkräften ein…
    orf.at

  • Dass die Ukrainer die Truppen rotieren, die Russen aber ohne Pause kämpfen müssen wird den Unterschied machen, denke ich.


    ...sagen selbst russische Soldaten. Zumindest, dass sie schon seit letztem Jahr

    ohne Pause im Einsatz sind.


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  • Sowas sind immer sichere Anzeichen das es nicht so gut läuft.

    Wenn die Soldaten immer älter werden, läuft es nicht so gut. Wenn sie immer jünger werden, ist der Krieg so gut wie verloren.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ca. 80km östlich von Robotyne, nimmt AFU Staromajorske ein.

    Nach dem Verlust des nördlichen Teils des Dorfes haben die

    russischen Streitkräfte den südlichen Teil aufgegeben und sind

    nach Osten ins Nachbardorf Urozhaine ausgewichen.

    Die Chance, auch an diesem Frontabschnitt eine Dynamik zu

    entwickeln ist jedenfalls gegeben. Das östlich gelegene Urozhaine

    wird aktuell von Norden aus angegriffen und von Osten flankiert.


    DeepStateMAP | Map of the war in Ukraine
    News of Russia's war against Ukraine on the map
    deepstatemap.live


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  • Raketen mit großer Reichweite sind unglaublich wertvoll für die Ukraine.


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  • Das war knapp.

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    Das hat gesessen

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  • Ich finde es faszinierend, dass die Afrikaner tendenziell eher zu den Russen halten, obwohl ihnen die damit drohen, die Ernährung abzuwürgen. Mal schauen was passiert, wenn die Ägypter kein Brot mehr haben.


    Die fehlenden 8Mrd Euro Einnahmen der Ukraine kann auch der Westen kompensieren, das sind in diesem Krieg keine unmöglichen Summen.


    Darüber hinaus hatte doch Erdogan angekündigt, mit eigenen (Nato) Schiffen die Ukrainischen Frachter zu beschützen. Ob er sich noch erinnern kann?

    naja, es betrifft nur 3% des exportierten Weizen der in wirklich arme Länder ging.

    Hauptempfängerländer waren China (rund acht Millionen Tonnen), Spanien (rund sechs Millionen Tonnen), die Türkei (rund 3,2 Millionen Tonnen) und Italien (rund 2,1 Millionen Tonnen). 44 Prozent der Ausfuhren gingen laut Weltbank-Ranking in reiche Länder und drei Prozent der Ausfuhren in arme Länder.


    Russland hat angeboten diese Länder weiterhin zu beliefern,

    Zudem versprach er sechs afrikanischen Staaten in den kommenden Monaten kostenlose Getreidelieferungen.So werde Moskau Lieferungen im Umfang von 25.000 bis 50.000 Tonnen Getreide nach Burkina Faso, Simbabwe, Mali, Somalia, in die Zentralafrikanische Republik und nach Eritrea gewährleisten können.


    und noch eine Frage, gehört das verkaufte Getreide der Ukraine oder doch eher der

    Kernel Holding mit Sitz in Luxenburg? oder mehr noch Cargill, Dupont und Monsanto?

    Die Berichte belegen, wie große US-Agrarfirmen seit Jahren Geschäfte in der Ukraine machen. Unter ihnen ist der wegen seines Geschäfts mit gentechnisch verändertem Saatgut umstrittene Konzern Monsanto, das Agrarunternehmen Cargill und der Chemiekonzern DuPont. Zuletzt hätten die Firmen ihre Investitionen erheblich erhöht, sagt Mousseau – so sehr, dass es einer "Übernahme der ukrainischen Landwirtschaft durch westliche Konzerne" gleichkomme. Und die Finanzinstitutionen des Westens, etwa die Weltbank und der Weltwährungsfonds, unterstützten die Interessen des Kapitals durch ihre Politik.

  • naja, es betrifft nur 3% des exportierten Weizen der in wirklich arme Länder ging.

    Dieses Getreide ist aber für diese Länder wesentlich, um die ärmsten Menschen zu ernähren.


    Außerdem hilft es die Preise für Getreide generell zu senken, von denen nicht nur arme Menschen, sondern auch die Mittelschicht was haben. Es ist für viele Menschen in diesen Ländern wichtig Getreide und deren Erzeugnisse wie Mehl oder Brot zu erschwinglichen Preisen kaufen zu können.


    Dazu kommt, dass durch den generell sinkenden Getreidepreis am Weltmarkt auch wir in Europa profitieren.


    Es ist also auch absolut in unserem Interesse, dass die Ukraine Getreide exportieren kann.

    Das Welternährungsprogramm der UN konnte nach eigenen Angaben dadurch mehr als 725.000 Tonnen an vom Hunger bedrohte Menschen in Afghanistan, Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan und Jemen liefern.

    Das Abkommen trug dazu bei, dass die weltweiten Preise für Getreide wieder deutlich sanken. Nach UN-Ausgaben lagen sie zuletzt um 23 Prozent unter den im März 2022 notierten Höchstwerten.

    Russland hat angeboten diese Länder weiterhin zu beliefern,

    Und die Afrikanische Union hat das abgelehnt.



    und noch eine Frage, gehört das verkaufte Getreide der Ukraine oder doch eher der

    Kernel Holding mit Sitz in Luxenburg? oder mehr noch Cargill, Dupont und Monsanto?

    Da schlussendlich die ukrainischen Bauern bezahlt werden ist das völlig unerheblich.


    Immer diese russischen Talking Points die unreflektiert weitererzählt werden, von wegen USA stecken dahinter, USA profitieren, nur die USA haben was vom Abkommen, etc. :rolleyes:

  • Der Ukraine ist ein weiterer Drohnenangriff auf Moskau gelungen.


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  • Sommeroffensive der Ukrainer: „Die neuen Einheiten mit Waffen aus dem Westen haben am wenigsten Erfolg“
    Viel wurde über Waffenlieferungen an die Ukraine gestritten. Nun zeigt sich: Westliche Panzer und Nato-Training sind keinesfalls Gamechanger. Wie Kiew und…
    www.tagesspiegel.de


    Zitat: „Angesichts der Heftigkeit der Debatte, die die Leo-Lieferungen begleiteten, ist der Einfluss der Panzer in der aktuellen ukrainischen Offensive bisher gering. Und auch Hoffnungen, die sich auf die Ausbildung der ukrainischen Truppen in Nato-Ländern richteten, haben sich nicht erfüllt.

    Der US-Militäranalyst Michael Kofman geht sogar so weit zu sagen: Die extra für die laufende Gegenoffensive neu aufgestellten Brigaden, größtenteils im Westen trainiert und mit westlichem Gerät wie den Leopard-Panzern ausgestattet, hätten die Erwartungen nicht erfüllt. „Sie waren im Großen und Ganzen bisher nicht erfolgreich“, erklärt er in einem Podcast.

    Zugespitzt formuliert: Aus der ukrainischen Armee ist in den vergangenen Monaten trotz der Unterstützung aus dem Westen keine Armee auf Nato-Niveau geworden, wie manche im Westen gehofft hatten. Die Einheiten, von denen die Rede ist, bestehen immerhin aus mehreren Zehntausend Soldaten, von denen die Mehrheit in den letzten Monaten frisch eingezogen wurde……..

    Mit Blick auf den bisherigen Verlauf der Offensive erklärt Kofman: Die Einheiten, die aus erfahrenen Soldaten bestehen und mit den bisher schon verfügbaren Waffen kämpften, hätten in den vergangenen Wochen im Vergleich deutlich bessere Ergebnisse erzielt.

    Erfahrene Brigaden seien in der Lage, Artilleriefeuer zu korrigieren, Aufklärungsarbeit zu leisten und feindliche Stellungen im Vorfeld eines Angriffs zu unterdrücken. „Neuere Einheiten sind nicht in der Lage, diese Aufgaben zu bewältigen, selbst wenn sie mit der besten westlichen Ausrüstung ausgestattet sind“, fasst Kofman in einem Gastbeitrag für den „Economist“ zusammen.

    Es ist ein harsches Urteil, mit dem er aber nicht allein ist.“

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zugespitzt formuliert: Aus der ukrainischen Armee ist in den vergangenen Monaten trotz der Unterstützung aus dem Westen keine Armee auf Nato-Niveau geworden, wie manche im Westen gehofft hatten.

    Die ukrainische Armee ist gut. Sie hat in den vergangenen anderthalb Jahren gezeigt, dass die russische Armee mehr Papiertiger als die übergroße Gefahr ist, für die die russische Armee bis zum Februar 2022 gehalten wurde.

    Aber ein paar Wochen Training machen aus ukrainischen Frontsoldaten keine Soldaten nach NATO-Standard, die über Monate und Jahre ausgebildet, trainiert und zusammengeschweißt wurden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)