Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Es scheint von Seiten des russischen Schiffes keine Gegenwehr geben zu haben. Jedenfalls sieht man keine Einschläge im Wasser.

    Ja ja, sowas passiert wenn der Ausguck schläft. :)

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  • So ein altes Schiff wird sehr begrenzte Nachtkampffähigkeiten haben und insgesamt sind langsame, kleine Objekte auf der Wasseroberfläche sehr schwer zu orten. Wenn da kein modernes Schiff die Absicherung übernimmt, hat so ein oller Pott wenig Chancen. Eine Überwasserdrohne mit leisem Motor bekommt auch ein wacher Ausguck nachts nur mit guter Nachtsichttechnik mit.

  • Der nächste erfolgreiche Wasserdrohnenangriff wurde gemeldet

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  • Jeder weitere ukrainische Angriff auf russische Schiffe im schwarzen Meer wird es aus der Sicht der russischen Führung notwendig erscheinen lassen, langfristig den Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer zu verunmöglichen, das heißt , den Uferstreifen zwischen Cherson und dem Donaudelta einschließlich Odessa zu besetzen.

    Da braucht man sich auch langfristig von beiden Seiten keine Gedanken über etwaige Friedensverhandlungen machen.

    Die Überlegung ist auch auf ukrainische Drohnenangriffe auf Moskau denkbar.

  • Jeder weitere ukrainische Angriff auf russische Schiffe im schwarzen Meer wird es aus der Sicht der russischen Führung notwendig erscheinen lassen, langfristig den Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer zu verunmöglichen, das heißt , den Uferstreifen zwischen Cherson und dem Donaudelta einschließlich Odessa zu besetzen.

    Die sollen mal was neues erzählen.


    Die Eroberung Kiews, die Vernichtung der Ukraine als Staat, er Völkermord (="Denazifizierung"), der Landkorridor Russlands bis Transnistrien waren schon im Februar 2022 erklärte Kriegsziele von Putins 3-Tage-Spezialoperation.


    Vermutlich ist das so ein Papier-Steine-Schere-Prinzip. Die Russen sind vieles, aber leider nicht völlig blöd (außer in politischer Hinsicht). Sie werden vermutlich auch eine Abwehrlösung gegen diese simplen Seedrohnen finden, genau wie die Ukraine eine Lösung gegen die iranischen Drohen gefunden hat.


    Aber wenn die Ukraine damit ein paar russische Schiffe versenken oder außer Gefecht setzen kann finde ich das super.


    Interessant, dass die einzeln kommen. Ich dachte immer im Rudel wären sie effektiver.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Interessant, dass die einzeln kommen. Ich dachte immer im Rudel wären sie effektiver.

    Du denkst an die Rudeltaktik der deutschen U-Boote im WWII. Na ja irgendwann war das auch vorbei.

  • eder weitere ukrainische Angriff auf russische Schiffe im schwarzen Meer wird es aus der Sicht der russischen Führung notwendig erscheinen lassen, langfristig den Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer zu verunmöglichen, das heißt , den Uferstreifen zwischen Cherson und dem Donaudelta einschließlich Odessa zu besetzen.

    Wie sollen die das machen? Die Russen haben ja jetzt schon nicht genügend Leute um die Offensive zurückzuhalten.

    Das würde nur über das Wasser gehen. Und ich glaube nicht das sie dafür momentan die nötigen Schiffe haben.

  • Jeder weitere ukrainische Angriff auf russische Schiffe im schwarzen Meer wird es aus der Sicht der russischen Führung notwendig erscheinen lassen, langfristig den Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer zu verunmöglichen, das heißt , den Uferstreifen zwischen Cherson und dem Donaudelta einschließlich Odessa zu besetzen.

    Da braucht man sich auch langfristig von beiden Seiten keine Gedanken über etwaige Friedensverhandlungen machen.

    Die Überlegung ist auch auf ukrainische Drohnenangriffe auf Moskau denkbar.

    Wie kommst du auf den Gedanken, dass Russland Interesse an Friedensverhandlungen hat?

  • Mindestens drei Krim-Brücken, darunter die Chongar-Brücke, die im Norden der Krim diese mit dem Festland verbindet, wurde bei einem mutmaßlichen Angriff mit Storm Shadow getroffen und beschädigt.


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  • Die ukrainische Luftwaffe ist nach wie vor im Einsatz.


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  • Gastkommentar von Lawrence Freedman in der NZZ:


    https://www.nzz.ch/meinung/bal…ocket-newtab-global-de-DE

    Ein recht zutreffender Kommentar zu dem Artikel:


    T. W. vor 8 Tagen


    Hätte man 1943 die Bevölkerungen der Alliierten nach den eigenen militärischen Erfolgsaussichten gefragt, so wäre man auch damals mulmig und nicht siegessicher gewesen. Klar war aber, dass ein dermaßen aggressiv-gewalttätiges Regime bloß noch mit noch stärkerer Gewalt bekämpft werden kann. Etwas, das wir im Zivilleben im Extremfall mit dem „Gewaltmonopol“ übrigens ganz ähnlich halten.


    Wer heute von der Ukraine oder unserer militärischen Unterstützung schnelle Wunder erwartet, sollte sich die Geschichte ansehen. Es kostet nunmal viel Zeit, ein Regime wieder einzufangen, das man aus Bequemlichkeit und Opportunismus dreißig lange Jahre fettgefüttert und hat gewähren lassen. Wer das doof findet oder meint, es beträfe ihn ja nicht direkt, der sollte jene in Verantwortung nehmen, die Afghanistan, Tschetschenien, Wagnersöldner in Afrika, die grünen Männchen auf der Krim und all die vielen vielen unzähligen anderen Zeichen der Erosion unserer Weltordnung stets freundlich weggelächelt haben. Die Wahrheit geht aber nicht weg, nur weil wir uns in die Tasche lügen. Es wird nur immer schwieriger, den Mist am Ende wieder geradezurücken.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Interessant. Drohnenabwehr scheint sich zum Kernpunkt des Krieges zu entwickeln.


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  • Wenn es in Englisch sein darf, dürfte um dasselbe Thema gehen: die Ukraine reibt sich im Süden auf und es gibt wenig Argumente, warum (und vor allem wie) eine ukrainische Armee mit verbrauchten Kräften und verschlissenem Material in den nächsten Wochen plötzlich Erfolge an den russischen Verteidigungslinien erzielen können soll, die sie in den letzten 8 Wochen nicht erzielt hat.



    Ehrlich gesagt, verstehe ich die Vorgehensweise der AFU im Süden auch nicht, bin aber auch kein Experte. Als Laie würde ich eher darauf setzen, die dortigen russischen Kräfte lediglich beschäftigt zu halten und den Schwerpunkt auf ein Abschneiden der Versorgung im Hinterland (Krim, Schifffahrt, Bahnlinien etc.) setzen. Dazu bräuchte es aber vermutlich F16-Jets und weiterreichende Waffen (ATACMS, Taurus) in Stückzahlen.

  • Ich glaube nicht, dass die Ukrainer operativ und strategisch groß eine andere Wahl haben. Bewegungskrieg ist aufgrund der Befestigungsanlagen und vor allem der ausgedehnten Minengürtel nicht möglich (für die Russen auch nicht, wobei da die überlegenen Panzerabwehrwaffen der Ukrainer die Hauptrolle spielen). Massive Artillerievorbereitung nach alter sowjetischer Doktrin ist mangels Masse nicht mehr möglich (hatten die Ukrainer nie und die Russen jetzt wohl auch nicht mehr) und würde auch nur was gegen die Gräben bringen und kaum gegen die Minen.


    Es bleibt also nur, die Gräben infanteristisch zu säubern. Da halte ich die Ukrainer für operativ überlegen, aber die Russen können einfach größere Mengen Truppen entgegenstellen. Die Zahl gleicht dann wieder aus, was die Ukrainer an Ausrüstung, Training und Motivation voraus haben.


    Was rundherum läuft, also die tiefen Schläge mit Marschflugkörpern und das ständige Belasten des Gegners per Drohne, wird keine Entscheidung bringen. Auch wenn die Luftüberlegenheit auf die Seite der Ukrainer wechseln würde, wäre das noch lange nicht die Entscheidung.


    Umgekehrt gilt das natürlich, wie angedeutet, auch für die Russen. Auch die werden mit ihren tiefen Schlägen gegen militärische und zivile Infrastruktur keine Entscheidung herbeiführen und auch die haben als einzige Option, Infanteristen nach vorne zu prügeln. Momentan sind die im Norden erfolgreich damit, aber auch nur in kleinen Schritten und ohne Chance, die Ukrainer zum militärischen Zusammenbruch zu bringen. Außerdem kann sich das auch schnell wieder wenden.

  • Ich sehe das so wie Asdrubal.

    Der Westen hat der Ukraine nur soviel geliefert das sie nicht verlieren können, aber auch nicht gewinnen. Die Panzer und alles Zeug was sich die Ukraine gewünscht hat sind zwar zum Teil angekommen, aber nicht in dem Zustand wie sie normalerweise benutz werden. Die Panzer wurden abgespeckt, außer dem Schrott was Leo1 heißt. Bei den Leos 2 A6 ist alles rausgenommen worden was ihn sonst so stark macht. Im Abraham sieht es nicht besser aus. Genau so ist es mit all den anderen gepanzerten Fahrzeugen. Die hinken in der Entwicklung um 20 30 jahre zurück. Einige Stücke fallen aber auch dort aus der Masse. Vermutlich um zu sehen wie das Fahrzeug sich im Einsatz macht.

    Ich halte das was der Westen da mit der Ukraine macht einen Beschiss sonder gleichens. Hier werden im warsten Sinne des Wortes Soldaten verheizt. Ich denke das wird sich eines Tages rächen, wenn die Ukrainische Bevölkerung mitbekommt das sie verheißt wurden weil der Westen zu feige war mal alles zusammenzutrommeln was geht um in der Ukraine aufzuräumen. Sie werden dann fragen warum sie alle diese Opfer durchgestanden haben um am Ende doch nackt dazustehen.


    Was zur Zeit im Süden die AFU macht ist ein verzweifeltes aufbäumen, da so gut wie alles fehlt, um die Offensive wieder in Schwung zu bringen. und wenn sie nicht aufpassen werden irgendwann auch die Soldaten fehlen, zumindest die gut ausgebildeten und kampferprobten.

    Ich sehe das alles sehr sehr skeptisch mittlerweile. Hoffe nur das der Westen sich nochmal aufrappelt.

  • Ich bin eigentlich völlig bei dir.... eigentlich hätte man direkt "all in" machen müssen, oder es jetzt machen, allerdings kann man natürlich auch sagen....hier habt ihr 5000 Helme und noch Klopapier....seht zu..... Ein echtes "Anrecht" auf irgendwas hat die Ukr einfach nicht....

    Mehr verdient hat sie aber allemal....

  • Ein echtes "Anrecht" auf irgendwas hat die Ukr einfach nicht....

    Mehr verdient hat sie aber allemal....

    Dann hätten aber auch alle sich raushalten sollen und den Russen gewären lassen. Haben sie aber nicht sondern die Ukrainer ermuntert. "Wenn ihr das und das macht dann helfen wir euch". Sicher hätten die Ukrainer sich auch eine gewisse Zeit selber helfen können und später in einen Partisanenkrieg zu gehen, aber das wollte der Westen auch nicht.