Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Meanwhile in Ukraine:


    "Ukraine meldet Zerstörung von neun russischen Hubschraubern


    Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei Luftschlägen gegen Flugplätze in der Nähe der von Russland besetzten Städte Luhansk und Berdjansk neun Hubschrauber zerstört. Darüber hinaus seien Spezialtechnik, eine Flugabwehrabschussrampe und Arsenale zerstört worden, teilten die Spezialkräfte der Armee in Kiew am Dienstag bei Telegram mit. Start- und Landebahnen seien ebenfalls beschädigt worden. Von russischer Seite gab es dafür keine Bestätigung. Die Explosionen in den Munitionslagern haben über mehrere Stunden angehalten, wie das ukrainische Militär weiter mitteilte. Dutzende russische Soldaten sollen getötet und verletzt worden sein. Beide Ziele liegen über 90 Kilometer hinter der Frontlinie.

    Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Russische Militärblogger bezeichneten den Schlag jedoch als den schwersten auf russische Luftwaffenstützpunkte seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine vor knapp 20 Monaten. Zuvor hatten örtliche Medien für Berdjansk vom Einsatz der Flugabwehr berichtet, ohne auf mögliche Schäden und Opfer einzugehen." (Tagesspiegel vom 17.10.2023)

  • Die Ukraine hat wohl erstmalig auch ATACMS eingesetzt.

    Wie siehts aktuell an der Südfront aus? Die Russen haben (hatten?) offenbar Reserven für ne größere Offensive im Osten.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Bestätigt

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  • Die Ukraine hat wohl erstmalig auch ATACMS eingesetzt.

    Wie siehts aktuell an der Südfront aus? Die Russen haben (hatten?) offenbar Reserven für ne größere Offensive im Osten.

    Im Süden tut sich nichts mehr bzw. gab es gestern eine Meldung, dass die Russen die Ukrainer geringfügig von Verbove abgedrängt hätten. Beide Seiten brauchen vermutlich alles rund um Andriivka.

  • Ich habe gestern ein Video gesehen, in dem der russische Angriff auf den Terrikon, einen Abraum-Berg in der Nähe von Avdiivka, analysiert wird. Es gibt zu den Ereignissen eine handvoll weitere Berichte, aber nichts Offizielles. Es wäre mal wieder ein Paradebeispiel für die Brillanz russischer Taktik...


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    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Es gibt Berichte, wonach die ukraine vorgestern insgesamt 5 ATACMS eingesetzt hat: 3 trafen den Flugplatz bei Berdjansk und einige Stunden später wurde auch der Flughafen von Luhansk mit 2 weiteren ATACMS angegriffen.


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  • BoomDay


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    1380 personel
    55 tanks
    120 APV
    29 artillery systems



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    Anscheinend sind 5 kaputte Helikopter beim ATACMS Einsatz wohl massiv untertrieben.


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  • Wenn die Zahlen so stimmen, sind die imho in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert:


    Die Ukrainer haben die gute Vernichtungsquote von Fahrzeugen offenbar weitgehend ohne eigenen KPz-Einsatz erzielt - zumindest soweit wir das anhand von Bildmaterial sehen. Vielmehr waren Minen, Panzerabwehrraketen (handgefeuert und von kleinen Plattformen, nicht von Raketenjagdpanzern) und präzise Artillerieschläge entscheidend. Das zeigt, wie schon der ganze bisherige Kriegsverlauf - dass derzeit im wesentlich infanteristisch kämpfende Verteidiger mit entsprechender Ausrüstung und Doktrin gepanzerten Verbänden weit überlegen sind. Das haben vor einigen Monaten durchaus auch die Ukrainer schmerzhaft zu spüren bekommen, aber die waren klüger und haben diese Methode nach den ersten missglückten Panzerstößen nicht forciert - anders als die Russen in den vergangenen Tagen. Mir fehlt jetzt allerdings ein bisschen die Fantasie, wie künftig eine operativ offensive Kriegsführung überhaupt noch ausehen kann. Das ist derzeit wohl ein bisschen so wie im Ersten Weltkrieg, als die Kavallerie plötzlich zumindest im Westen kaum noch zu gebrauchen war. Die ausgereifteren Panzer haben den Krieg ab dem Zweiten Weltkrieg wieder mobiler gemacht. Ich bin gespannt, welche Techniken in Zukunft wieder Bewegung in das Kriegshandwerk bringen können.


    Die relativ hohe Zahl bei der Artillerie, falls da nicht jeder Kleinmörser mitgezählt wird, deutet darauf hin, dass die Aufklärung auf diesem Feld sehr gut funktioniert, wohl durch Drohnen und/oder Radar.


    Mal schauen, wie lange die Russen das durchhalten (wollen), ob sie operativ noch etwas ändern oder das überhaupt können, um den Kessel doch noch zu schließen.


    Strategisch ist die Frage, wer stärker abgenutzt wird. Zumindest haben die Ukrainer derzeit offenbar die Offensive am vorherigen Brennpunkt bei Tokmak wohl weitgehend eingestellt und wurden in den vergangenen Tagen an der Donezk-Front an mehreren Stellen geringfügig zurückgedrängt. Leicht fällt ihnen die Abwehr bei Avdiivka sicher auch nicht. Aber falls die Russen durch die aktuellen Verluste stärker abgenutzt werden und die Ukrainer sich frische Reserven aufsparen können, wäre danach die Zeit für deren Einsatz. Fragt sich nur, wo und wie das geschehen könnte. Denn dass der klassische Panzerstoß nicht mehr funktioniert, haben wir ja eindrucksvoll gezeigt bekommen. Aber auch der infanteristische Einbruch in ein Grabensystem bei Tokmak wurde von der Gegenseite dann doch recht effizient eingedämmt.

  • Ich warte jetzt drauf, dass schlauere kommen und mir das geschehen einordnen.


    Die Zahlen vom Tag drauf.




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    APC's == BMP/BTR/SPz bei 55 Stk :astonished_face:, das is wieder eine sehr hohe zahl

    700 - 800 Gefallene wieder über Schnitt

    5 Artillerie eher niedrig

    16 Panzer eher weit über Schitt


    Ob das alles bei Avdivka passiert ist.

    Die Weltpresse wiedermal abgelenkt mit Gaza, obwohl dort relativ wenig passiert.


    Frag mich überhaupt wie die das Monat über Monat so durchhalten.



    KIU auf Twitter nennt 3000 bestätigte Offiziere. Deren Zahlen sind das unterste Limit, alle sind über VK, Zeitungen und Gräber Verifiziert.


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  • Heute morgen in einem Beitrag des Radiosenders SWR3:


    Russland versucht jetzt über Radio und Fernsehen gezielt Frauen anzuwerben, um Sie in einer Woche zu Scharfschützinnen und Drohnenpilotinnen auszubilden. Es sollen hohe Entschädigungszahlungen bei Verwundung oder Tod versprochen werden. Bisher waren auf russischer Seite Soldatinnen nach dem Bericht "nur" im Sanitätsdienst und bei der Verpflegung eingesetzt.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • So wie es aussieht versuchen die Russen bei Awdijiwka weiterhin im

    beispiellosen Abnutzungskampf den Terrikon zu erobern. Vermutlich

    mit dem ersten Ziel, einen Munitionsmangel der ukrainische Artillerie

    herbeizuführen. Allerdings sind mittlerweile die ukrainischen Stellungen

    auf dem Terrikon teilweise so zerstört, dass AFU nicht mehr die volle

    Kontrolle über den Hügel hat.

    Weiter unten im SZ-Artikel wird die von PapaHotel angesprochene Rekrutierung

    von Frauen für die kämpfende Truppe thematisiert.

    Ukraine News: Russland verstärkt Beschuss auf Awdijiwka
    Die russischen Streitkräfte intensivieren offenbar ihre Angriffe auf zwei Frontabschnitte in der Ostukraine.
    www.sueddeutsche.de

  • Bei Awdiiwka schepperts wohl noch immer gewaltig.


    Gefühlt wird Awdiiwka fallen. Es wird medial heruntergespielt wie Bakhmut. Es hätte keinen strategischen Nutzen wie Bakhmut.


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    300.000 Gefallene Soldaten.

  • Je mehr verwundete um so besser. Klingt grausam ist aber für die Russen ein Problem. Wenn sie für einen verwundeten Russen soviel mehr aufwenden müssen wie für einen Toten, dann sagt das schon viel aus.

    Ein toter Russe braucht nichts mehr außer einem Sarg und ein Loch in der Erde. Ein verwundeter Soldat braucht ein Bett, einen Arzt, eine oder mehrere Krankenschwestern, Op's, Verbandszeug, gutes Essen, Reha, und und und. Das sind alles Bedingungen um den Soldaten wieder auf die Beine zu bekommen. Sollte er ein Gliedmaß verlieren dann kommt noch mehr dazu, bis er entlassen werden kann und fällt vielleicht als Arbeiter aus. Dann bekommt er nur noch eine Rente, wenn überhaupt, und ab da sind die Angehörigen für ihn da. Heißt aber auch das sie nicht mehr in den Arbeitsprozess voll eingegliedert werden können weil sie einen Kriegsversehrten zu hause haben.

    Auch wenn Russland viel mehr Menschen hat, das verkraftet kein Land auf die Dauer. Selbst Russland nicht. Dazu kommt, das das was produziert wird zu keiner Wertschöpfung beiträgt. Ganz im Gegenteil. Man produziert und haut es an der Front wieder kaputt.

    Ich bin mal gespannt wie lange man das durchhalten kann.

  • Die Frage ist halt nach wie vor, ob die Russen wirklich eher kollabieren als die Ukrainer. Der Krieg findet nun mal zu 99,9% in der Ukraine statt und macht die Ukraine kaputt, nicht Russland.

    Man sollte die Ukraine befähigen, stärker auch Russland angreifen zu können.

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  • Die Russen müssen aber alles allein stemmen, währen die Ukrainer zwar die Russen im Land haben und auch einen hohen Blutzoll zahlen, aber sie bekommen fast alle Waffen mehr oder weniger geschenkt. Sie können so ihre Wirtschaft anders ausrichten und nach dem Krieg ganz anders vorgehen wie die Russen. Die müssen erstmal alles auf Friedenszeit umlegen, das dauert.

    Schau mal uns nach dem Krieg an. Da war alles kaputt, und wie schnell hat man es wieder aufgebaut. Dank der Hilfen von draußen. Die Sieger waren zwar die Sieger hatten aber eine zerrüttete Wirtschaft. Da standen tausende von Panzern und Flugzeugen herum die man nicht mehr brachte. Von den anderen Waffen und der Munition reden wir erst gar nicht.

    Ich hatte mal eine Dokumentatin gesehen wo man Kilometerweise an Panzern und Flugzeugen vorbei gefahren war. Auch wenn man einiges für spätere Kriege wiederverwenden konnte, das meiste war nur noch Schrott. Genau so wie bei den Russen die Mengen an Kriegsmaterial im kalten Krieg. Die Ukraine und die Krim waren das reinste Waffenlager.

    Dieser Krieg wird den Russen noch viele Jahre nachhinken, selbst wenn China sie massiv unterstützen würde, sie brauchen für den Anschluss an den Westen oder Asien zu lange. Ich denke Russland wird es in 10 oder 15 jahren so wie heute nicht mehr geben.

  • 1 Mio Ari Shells von Nordkorea gelierfert, lt. Südkorea.

    Diverse Shahed Drohnen aus Iran.

    China ist noch im Schatten.

    Katastrophe für die Ukraine.

    Schlecht für den Westen, der es nicht gebacken bekommt....