Die Verteidigungsfähigkeit der EU-Staaten

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    Was ist ein BTG?


    A battalion tactical group (Russian: Батальонная тактическая группа, batal'onnaya takticheskaya gruppa), abbreviated as BTG, is a combined-arms manoeuvre unit deployed by the Russian Army that is kept at a high level of readiness.[1] A BTG typically comprises a battalion (typically mechanised infantry) of 2–4 companies reinforced with air-defence, artillery, engineering, and logistical support units, formed from a garrisoned army brigade.



    Ich glaub in Österreich kann man unsere 4. Panzergrenadierbrigade mit einem RUS BTG vergleichen.


    4. Panzergrenadierbrigade

    • 1/2 Aufklärungsbataillon (Horn)
    • Panzergrenadierbataillon 13 (Ried) Ulan
    • Panzergrenadierbataillon 35 (Großmittel) Ulan
    • Panzerbataillon 14 (Wels) Leo2
    • 1/2 Artilleriebatailion (Liechtensteinkaserne/Allentsteig) M109 A5Ö
    • Panzerstabsbataillon 4 (Hörsching)


    Dann gibts noch zwei Jäger und eine Gebirgsbrigade. Mit je 1x Stab, 3x Jäger und 1x Pionierbataillon.


    Das ganze als Miliz/Reservistenheer, die müssten mal alle Teilmobilisiert werden, das sind keine vollständig gefüllten Einheiten.

    Nur manche Kompanien sind als KPE ausgeführt.


    Oh mann.

    2-3 BTG sind wohl kampfstärker als das ganze ÖBH zusammen.


    Meine damalige Brigade gibts nicht mehr, mein Bataillon wurde auch eingespart, meine Kompanie...

    Als ich eingerückt bin, wurde grad die sGrW Gruppe aus der Zugsebene und die mGrW Züge auf Grenadier Bataillonenebene rausgespart.


    Ein Wehrsprecher gestern im Ö1 Radio, 3-5h Widerstand ginge sich aktuell aus.


    Und die ukrainischen Städte halten schon mehrere Tage durch, es gibt nur minimales Vorkommen der Russischen Streitkräfte in die Tiefe des Landes.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • Und die ukrainischen Städte halten schon mehrere Tage durch, es gibt nur minimales Vorkommen der Russischen Streitkräfte in die Tiefe des Landes.

    Das liegt in der Ukraine wohl vor allem an der Bewaffnung der Bevölkerung. Dringt ein Trupp in eine ukrainische Stadt ein, werden sie von allen Seiten beschossen und mit Molotowcocktails beworfen.

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    Ich bezweifle ja, dass Österreich genug Waffen auf Lager hätte, um eine nennenswerte Zahl an Bürgern zu bewaffnen.

  • Ich bezweifle ja, dass Österreich genug Waffen auf Lager hätte, um eine nennenswerte Zahl an Bürgern zu bewaffnen.

    Dies trifft wohl auf fast alle europäische Staaten westlich der Ukraine zu.

  • Das liegt in der Ukraine wohl vor allem an der Bewaffnung der Bevölkerung. Dringt ein Trupp in eine ukrainische Stadt ein, werden sie von allen Seiten beschossen und mit Molotowcocktails beworfen.

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    Ich bezweifle ja, dass Österreich genug Waffen auf Lager hätte, um eine nennenswerte Zahl an Bürgern zu bewaffnen.

    In Deutschland dürfte das noch schlechter sein. Bei uns im ländlichen Raum hört selbst bei der Polizei die Bewaffnung bei 9 mm auf. Also max. eine MP.

    Und da bei uns die Waffengesetze noch restriktiver sind, gibt es im privaten Bereich ebenfalls nicht so viel GK Waffen. Insbesondere Halb. Automaten im Kaliber .308.

  • Hier möchte ich Infos zum aktuellen Zustand von Bundeswehr, Bundesheer und Co. sammeln.


    In Österreich sieht es tatsächlich fürchterlich aus, was die Verteidigungsfähigkeit angeht. Besonders der Punkt "nicht militärische Landesverteidigung" wo Zivilschutz und Bevorratung reinfallen, ist sehr dürftig und sollte dringend verbessert werden.


    Der russische Krieg gegen die Ukraine schärft den Blick auf die Defizite: Panzer- und Luftabwehr sind lückenhaft, die nicht-militärischen Bereiche der Landesverteidigung kaum noch vorhanden

    Zusammengefasst:

    • 56 Panzer, einsatzfähig ein geringer Anteil davon
    • 15 Kampfflugzeuge, nur wenige gleichzeitig einsatzbereit, in der Nacht nicht einsatzfähig, keine Selbstschutzfähigkeiten
    • Flugabwehr: ein einziges Fliegerabwehrbataillon, das mit 3,5-cm-Zwillingsflak und mit dem Kurzstrecken-Raketensystem Mistral ausgestattet ist
    • Nicht militärische Landesverteidigung: Die zivile und wirtschaftliche Landesverteidigung (Zivilschutz und Bevorratung) rücken erst langsam wieder ins öffentliche Bewusstsein, die geistige Landesverteidigung gar nicht.
  • Oh mann.

    2-3 BTG sind wohl kampfstärker als das ganze ÖBH zusammen.


    Meine damalige Brigade gibts nicht mehr, mein Bataillon wurde auch eingespart, meine Kompanie...

    Als ich eingerückt bin, wurde grad die sGrW Gruppe aus der Zugsebene und die mGrW Züge auf Grenadier Bataillonenebene rausgespart.

    Kann es sein, dass du da gerade Bataillon und Brigade durcheinanderwürfelst? Vielleicht resultiert der Irrtum aus dem Abschluss des Zitat "formed from a garrisoned brigade" (gebildet aus einer kasernierten Brigade)?


    Aus dem englischsprachigen Zitat von dir lese ich nur, dass es sich bei den russischen BTG um Verbände mit bis zu vier KOMPANIEN Panzergrenadiere handelt, die zur Kampfunterstützung mit eigener unterstellter Luftabwehr, Artillerie, Pionieren und Nachschub verstärkt wurde. Auf Bataillonsebene sind diese Kampfunterstützungseinheiten üblicherweise in Zug- bestenfalls Staffelstärke eingegliedert. Wobei ich mir gerade für die Pioniere und die Artillerie tatsächlich sogar Kompaniestärke vorstellen kann. Und, weil wir uns hier im Kriegskampagnenmodus befinden, gleiches auch für die Nachschubteileinheit, wobei ich diese bei einem Zug Nachschub in Zug- oder Staffelstärke belassen würde und lediglich mit zwei bis drei Transportzügen verstärken würde, um a) eine höhere Beweglichkeit und Nachschubausdauer zu erhalten.


    Dennoch: einem solchen Verband möchte ich nicht ohne Not über den Weg laufen.


    Mich wundert lediglich, dass diesen Bataillonen keine eigenen Kampfpanzer unterstellt wurden. Oder sind die bereits in den Panzergrenadierbataillonen integriert? Ich überlege gerade, ich glaube, für den Kosovo-Einsatz (IFOR) hatte die Bundeswehr Kampfkompanien aus Panzergrenadieren (zwei oder drei Züge mit SPz Marder) plus ein Panzerzug mit Leo 2 gebildet mit jeweils eigenen Zügen Pioniere etc.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Kann es sein, dass du da gerade Bataillon und Brigade durcheinanderwürfelst?

    Nö.


    1 PanzerGrenadierBrigade

    1 KPzBat, 2 Kampfpanzer Kompanie (insgesamt 40 Stk, 20 pro Kompanie)

    2 PzGrenBat, je 3 Panzergrenadier Kompanien mit je 3 Zügen mit je 4 Ulan's (insgesamt 96 SPzUlan, eher 72 )

    + 1/2 AufklBat

    +1/2 PzArtBat 2 Batterien (64 insg. aufgeteilt auf 6 Batterien, inkludiert feuerleit, kommando und andere umbauten, munition und fahrschule)



    Ein Panzergrenadierbataillon besitzt je 48 Stück „Ulan“ und gliedert sich in drei Panzergrenadierkompanien mit jeweils drei Panzergrenadierzügen zu je vier Schützenpanzern und eine Stabskompanie.


    In einem weiteren Schritt erfolgte die Reduzierung der österreichischen Panzertruppe auf lediglich ein Panzerbatallion (Panzerbataillon 14 in der 4. Panzergrenadierbrigade) mit zwei Kampfpanzerkompanien und insgesamt 40 Leopard 2.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • Mir geht es um reale Zahlen, nicht die offiziellen auf dem Papier. Österreich hat offiziell 15 Eurofighter. Dass davon aber nur 2 bis 3 einsatzfähig sind, nicht in der Nacht eingesetzt werden können und überhaupt keine Selbstschutzsysteme wie MAWs haben, zeichnet ein anderes Bild der Einsatzfähigkeit.

  • Mich wundert lediglich, dass diesen Bataillonen keine eigenen Kampfpanzer unterstellt wurden. Oder sind die bereits in den Panzergrenadierbataillonen integriert?

    Du hast die zeile mit dem EINEN Kampfpanzer Bataillon übersehen


    1 mechanisierte PzGrenBrigade besteht aus 1 Bat/2KPzKp + 1 Bat/3PzGrenKp + 1 Bat/3PzGrenKp + 1/2 Bat/2PzArtBt + 1/2 Bat/2AufklKp


    es gibt keine weitere PzGren oder KPz Bataillone mehr hier.


    Der Rest wurde in 3 JägerBrigaden, anscheinend ein Bat (Jägerbataillon 17 / Straß) davon "gehärtet", das bedeutet die Haben MtPz Pandur und die andere hat Pinzgauer und die Gebirgsbrigade, keine Ahnung, die haben wohl noch Pferde (Haflinger, kein Witz).

    Jede Jägerbrigade hat noch ein Pionierbataillon und ein Stabsbataillon.


    Es gibt auch keine dedizierten Milizbataillone mehr. Also keine Rumpf Jägerbataillone wo dann Miliz einberufen und aufgefüllt wird.

  • Was man bei den Zählspielchen Europa/NATO vs. RUS nicht machen darf, ist die einzelnen Fahrzeuge, Waffensysteme, Flugzeuge etc. direkt miteinander nur anhand der Menge zu vergleichen.


    Die Bilder der zerschossenen APCs und Panzerfahrzeuge der Russen in der Ukraine zeigt erschreckend, wie wenig Schutz diese Fahrzeuge bieten. Die von Ben weiter oben verlinkten Bilder aus Twitter zeigen z.B. einen Schützenpanzer, dessen Wanne wie ein Schuhkarton auseinandergefallen ist, das Dach fehlt ganz, dafür ist der Turm in die Wanne gefallen. Hier werden Stahlbleche offenbar nur stumpf auf Stoß verschraubt, mehr nicht. Keine komplett geschweisste Wanne, keine schwalbenschwanz-artig verzahnten Panzerplatten (was schon bei den dt. Panzern im 2. WK Standard war, wie hier beim Panther).


    Beispiel Kampfflugzeug Eurofighter/Typhoon. Gilt nach wie vor als das weltweit zuverlässigste Kampfflugzeug. Eine Wartung ist nur alle 1.000 Flugstunden erforderlich. Das Ding fliegt einfach wie ein Uhrwerk. Die MiGs und Suchois müssen alle 100-300 Flugstunden gewartet werden. D.h. um die selbe Präsenz in der Luft zu haben, muss Russland 3-5 mal mehr Flugzeuge vorhalten. Das ist auch einer der Gründe, warum russische Kampfpiloten normalerweise nicht mehr als 100 Flugstunden pro Jahr fliegen dürfen. Das sind ganze vier von 365 Tagen, die sie rechnerisch im Cockpit sitzen. D.h. 1.000 russische Jets sind soviel Wert wie 300 Eurofighter.


    Beispiel Luft-Luft-Raketen. Viele westliche Streitkräfte haben die METEOR eingeführt (auch die Luftwaffe Deutschlands), eine Rakete mit Ramjet-Antrieb. Fliegt mit 5facher Schallgeschwindigkeit 200km weit. SAR-Suchradar eingebaut. Speziell in der Endphase in Zielnähe hoch manövrierfähig. Die vergleichbaren russischen Ramjet-Raketen sind nur für große träge Ziele wie Tankflugzeuge oder große Bomber geeignet und haben deutlich weniger Reichweite.


    Bei Bodenfahrzeugen ist es ähnlich. Die russischen LKW gelten zwar als robust und einfach aufgebaut, so dass jeder Dorfschmied sie reparieren kann, aber auch hier sind die Wartungsintervalle extrem kurz. Beim Panzerschlepper Tatra 813 lag das Wartungsintervall bei 3.000km, auch die ZILs und Urals sind da nicht viel besser. Die bei fast allen LKWs eingesetzte Reifendruckregelanlage ist zwar praktisch, wenn man auf rasch wechselnden Untergründen (fest/gefroren - weich/matschig) unterwegs ist, aber ansonsten ist sie "a pain in the ass" - die rotierenden Luftdurchführungen an den Radnaben sind nie ganz dicht, d.h. im Stand verlieren die Reifen nach und nach Luft. Das bedeutet: vor dem Losfahren: Reifendruck prüfen und aufpumpen. Und wenn die Dichtungen wegen Sand und Schlamm verschlissen sind, dann braucht man während der Fahrt ständig Luft vom Kompressor der Druckluftanlage, das kostet Motorleistung und klaut der Bremsanlage Vorratsluft.


    Der einzige Flugzeugträger der Russen ist ebenfalls ein einziges Trauerspiel. Weil sein auf Heissdampf basierender Hauptantrieb extrem unzuverlässig ist, darf er nur in Begleitung mehrere Hochseeschlepper auf Fahrt gehen. Weil die Startbahn wie ein Schanzentisch gebaut ist und keine Katapulte eingesetzt werden können, müssen die Flugzeuge allein aus eigenem Antrieb starten. Das hat zur Folge, dass sie nur halb betankt und praktisch ohne Bombenlast starten können. Ein kleiner Hubschrauberträger ist de ebenbürtig oder überlegen.

  • Es ist tatsächlich beeindruckend und für mich auch überraschend wie gut die Javelins, Stinger und selbst einfache Moltovcocktails gegen all die gepanzerten Fahrzeuge funktionieren.


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    Die Zahlen sind sicher zu hoch gegriffen. Aber selbst wenn nur die Hälfte stimmen würde, ist das dennoch ein riesen Verlust für die Russen. Besonders von neuen Panzern und Kampfhubschraubern haben sie nur eine zweistellige bzw. niedrige dreistellige Zahl.

  • Achja und noch eine wichtige Message aus dem Standard-Artikel:

    Der Verlauf der Kampfhandlungen zeige, dass jene selbsternannten, aber auch im Verteidigungsministerium Gehör findenden Experten unrecht hatten, die einen Panzerangriff in Europa für alle Zukunft ausgeschlossen haben. Tatsächlich werde der russische Angriff in der Ukraine von Panzerkräften getragen – und die beste Waffe gegen einen Kampfpanzer sei eben immer noch ein eigener Kampfpanzer.

    Das hat man ja tatsächlich immer wieder gehört und ich war eigentlich auch der Meinung, dass die Zeit der Panzerschlachten vorbei ist.


    Wie man an der Ukraine sieht, ist dem nicht so.


    Wobei ich nicht unbedingt zustimmen würde, dass eigene Kampfpanzer die beste Antwort darauf sind. Drohnen und bewegliche, handgestützte Systeme wie Javelins erweisen sich als sehr wirkungsvoll. Panzer sind behebig und langsam und haben eine geringe Reichweite. In Kampfpanzer investieren wäre also nicht mein erster Vorschlag.

  • Es Scheint so das eine fähige Luftverteidigung und handgestützte Systeme eine recht gute Verteidigung gegen eine Invasion sein könnten.

    Immer davon ausgehend das wir nicht von Atomwaffen reden.

  • Es Scheint so das eine fähige Luftverteidigung und handgestützte Systeme eine recht gute Verteidigung gegen eine Invasion sein könnten.

    Eine wichtige Komponente fehlt: MUT. Ich wüsste nicht wie viel Leute in Österreich den Mut hätten so zu handeln wie das die Ukrainer aktuell machen.

  • Und was man bei aller Euphorie auch nicht vergessen darf, die Zahlen über die russischen Verluste stammen vom Ukrainischen Militär. Wie weit das Propaganda ist um den Kampfeswillen zu erhalten und wie weit die mit den realen Verlusten übereinstimmen ist unklar.

  • Und was man bei aller Euphorie auch nicht vergessen darf, die Zahlen über die russischen Verluste stammen vom Ukrainischen Militär. Wie weit das Propaganda ist um den Kampfeswillen zu erhalten und wie weit die mit den realen Verlusten übereinstimmen ist unklar.

    Am Ende steigert jedes Foto und jeder Bericht wie z.B. ein Panzer von M-Cocktails zerstört wird die Bereitschaft.

    Sicherlich weiß keiner wie große die tatsächlichen Zahlen dazu sind.

  • Liefert der Westen keine Waffen an die Ukraine dann beschleunigt das die Einnahme und weniger Menschen, vor allem Zivilisten, werden sterben. Liefert der Westen Waffen, dann steigt der Blutzoll, die Russen werden weniger selektive Strategien und Waffen anwenden (das sehen wir jetzt bereits) und die Einnahme wird verzögert. Wirklich stoppen wird die Ukraine die Russen wohl so oder so nicht können.

    Ein moralisch/ethisches Dilemma.

  • Es ist tatsächlich beeindruckend und für mich auch überraschend wie gut die Javelins, Stinger und selbst einfache Moltovcocktails gegen all die gepanzerten Fahrzeuge funktionieren.


    Molotowcocktails haben sich schon 1956 in Ungarn als praktikabel erwiesen. Aus den oberen Stockwerken geworfen, stand so mancher Russenpanzer in Flammen. Übrigens sehe ich viele parallelen wie die Russen mit ihren "Brüdern, Verbündeten“ umgehen sollten sie so nicht funktionieren wie sie wollen. Das Spiel ist immer dasselbe. Und dabei spielt die Regierungsform keine Rolle, ob Kaiserreich, Bolschewisten oder einfach nur Diktatoren.