Die ZEIT hat eine gute Zusammenfassung zum aktuellen Stand:
Energiekrise: Was Sie über die Gaskrise wissen sollten | ZEIT ONLINE
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Das ist das, was ich mit AKW's verbinde. Franzosen fehlt wohl dieser Gedankengang, mangels Kühltürmen.
Auch Kühltürme sind kein Allheilmittel.
Die LEAG z.B. verdampft in den Kühltürmen ihre Braunkohlekraftwerke in der Lausitz ca. 83 Millionen m³ Grundwasser pro Jahr.
Die Größenordnung wird bei AKW + Kühlturm im Verdampfungsbetreib nicht viel anders sein. Dieses Wasser fehlt dann im Fluss. Ich glaube auch nicht, dass man garnicht "spült", denn beim Verdunsten bleiben ja die gelösten Mineralstoffe zurück, die müssen ja wieder wohin, ich nehme mal an zurück in den Fluss. (?)
Ist das so?
haben die Franzosen einfach keine Kühltürme gebaut, sondern legen quasi halt einfach Heizschlangen in den nächsten Fluss zum kühlen des Krafwerks?
Naja, immer noch besser als die Russen. Die haben mit der Tetscha(?) einen Versuchsreaktor direkt gekühlt.
Als der Fluss dann radioaktiv war hat man gleich noch den Müll mit dazu geworfen.
Bekannt aus der Gegend dürfte eher die Kyschtym Katastrophe sein und der Karatschai See, der einen heute in 60 Minuten tötet, wenn man am Ufer steht.
Weiss nicht, ob die Seite schon gepostet wurde: Eine ukrainische Initiative die unter anderem Strahlungsdaten sammelt: Radiological maps in Ukraine online: radiation background monitoring - SaveEcoBot (Man kann da auch den Live-Fortschritt der besetzten Gebiete ansehen)
Live Monitoring aus dem AKW Tschernobyl: https://chnpp.gov.ua/new_radiostate.php?ml=1&iframe=1
... hier im Südosten von DE ist halt noch alles möglich, hauptsache es erfriert niemand
Bayern erlaubt Sondernutzung von stillgelegten Holzöfen | BR24
... hier im Südosten von DE ist halt noch alles möglich, hauptsache es erfriert niemand
Bayern erlaubt Sondernutzung von stillgelegten Holzöfen | BR24
Ach komm, das ist eh nur Schadensbegrenzung weil ihr nächstes Jahr Landtagswahlen habt
Der Rhein ist bei Kolb unter die Marke von 40cm gefallen:
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Unter 40cm wird die Schiffahrt unwirtschaftlich es sei denn die Frachtraten steigen extrem. Das wir die Kohleverschiffung zu den Kraftwerken teurer oder unmöglich machen. Somit wird man nicht drum rum kommen in nächster Zeit die Gaskraftwerke zur Verstromung laufen zu lassen. Ferner wird das auch für die Frachtbewegungen nunmehr ungemütlich. Hoffentlich kommt bald (viel) Regen.
Zum Glück haben die deutschen Photovoltaikanlagen im Juli 8,3 TWh an Strom produziert, das ist kein Kleinkram:
Lese ich das richtig?
Bei durchschnittlicher Verbrauchsreduktion von 5% (wovon im Moment ausgegangen wird) würden wir im Szenario
- Nordstream 1 0% irgendwann zwischen 1.1. und 1.2. und bei
- Nordstream 1 20% irgendwann zwischen 15.1. und 15.3.
auf leeren Speichern sitzen?
Und die unten stehende Statistik spielt bei den ganzen Szenarien ebenfalls eine Hauptrolle:
Wintermitteltemperatur in Deutschland in den Jahren von 1960 bis 2022 (in Grad Celsius) [Werte ab 1882 in Excel-Datei abrufbar*]
https://de.statista.com/statis…emperatur-in-deutschland/
Tschüss Heiko
Alles anzeigenUnd die unten stehende Statistik spielt bei den ganzen Szenarien ebenfalls eine Hauptrolle:
Wintermitteltemperatur in Deutschland in den Jahren von 1960 bis 2022 (in Grad Celsius) [Werte ab 1882 in Excel-Datei abrufbar*]
https://de.statista.com/statis…emperatur-in-deutschland/
Tschüss Heiko
Ist zumindest für mich hinter einer PayWall
Ist zumindest für mich hinter einer PayWall
Bei mir jetzt auch? War als ich das aufgesucht hatte noch nicht der Fall. Aber diese Webseite bietet auch solche Daten:
Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland – Wikipedia
Tschüss Heiko
Überschaubare EinsparmöglichkeitEn für denWinter:
https://www.welt.de/wirtschaft…zwei-Prozent-Gas-ein.html
Das die 20% gelingen sehe ich kritisch.
Ich werde locker 20% einsparen können und es auch tun.
Da ich nicht mal einen Gasanschluss habe wird sich auch mein Verbrauch nicht ändern, der ist und bleibt 0.
Am Montag habe ich ein Gespräch mit meinen Geschäftsführer zu dem Thema, mal sehen was das wird....
Nervig fand ich gestern die Berichterstatttung von ARD und ZDF, die das vorzeitig erreichte 75% Speicherstand-Ziel gefeiert haben. Es war so wenig davon zu lesen, dass das nicht reicht uns über den Winter zu bringen. Dementsprechend waren viele Kommentare zu finden, warum dann die Preise so steigen, warum die Umlage, wozu überhaupt die ganze falsche Panikmache?
Ich weiß nicht, was die für eine Kommunikationsstrategie verfolgen, aber die widersprechen sich doch selbst dadurch alle paar Tage. Bei mir erweckt das den Eindruck als solle kurz ein Erfolgserlebnis verkauft werden. Die Szenarien der Bundesnetzagentur, die ja mal allesamt ziemlich besorgniserregend sind, fanden darin gar keine Erwähnung. Damit untergraben die doch schon wieder alles Vertrauen in die eigene Kommunikation. Es ist doch echt ein Kindergarten, dass man den Leuten nicht mehr Fakten zutraut.
Höhe der Gasumlage steht jetzt fest:
Pressemitteilung (tradinghub.eu)
Für einen 4-Personen-Haushalt also bummelig 500€/Jahr.
Rechnet mann dann auch noch die zu erwartenden starken Steigerungen beim Strompreis in die Gesamtbetrachtung mit ein wird es ab dem unteren Mittelstand abwärts finanziell für die Leute spürbar bis schmerzlich werden, je nach eigener finanzieller Potenz.
Und die ersten Stimmen aus den politischen Randlagern werden laut:
Gasumlage: Linken-Politiker Sören Pellmann ruft zu Montagsdemos auf - DER SPIEGEL
Das wird spannend sein im Winter zu beobachten wie sich die Bevölkerung verhält und ob sie weiterhin unterstützend der politischen Mitte folgt oder erodierend entweder nach rechts oder links abdriften, spätestens wenn sie die Kosten direkt spüren.
Wie lange hier eine Mehrbelastung mitgetragen wird ist innenpolitisch eines der interessantesten Themen der letzten Jahre, gerade weil dies die außenpolitische Handlungsfähigkeit unseres Landes extrem mitbestimmen kann.
Und dazu kommen noch die Preissteigerungen für Produkte, die mit Einsatz von Gas produziert werden.
Ich hatte Schlimmeres befürchtet. Es ist etwas weniger als die weggefallene EEG-Umlage. Nicht toll, aber die weitere Preisentwicklung am Markt macht mir mehr Sorgen.
Hatzen wir hier schon die Meldung vom 04.08
https://www.nordkurier.de/meck…us-lubmin-0449150408.html
das die LNG-Versorgung zum Ende des Jahreas auch über Libmin sich scheinbar nicht realisieren lässt? Wieder ein Bausteinchen weniger bei der Diversifikation der Gaslieferanten.