Bei der Zusammenstellung ist mir sofort aufgefallen, das ein großer Teil der Nahrungsmittel zu Sodbrennen führt. Gerade die Salami und die Fertiggerichte
können dazu beitragen, das die Leute zwar satt aber nicht die gewünschte Leistung bringen. Je hochwertiger und frischer die Nahrungsmittel desto besser die Leistung. Es sollte auch vermieden werden, kurzkettige Kohlehydrahte einzusetzen.
Vielen Dank für diesen sehr guten Einwand! Bei den "Industriesalamis" bin ich mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, das ist ja im höchsten Maß "prozessiertes Lebensmittel". Andererseits soll das 48h-Kit tatsächlich nur die ersten zwei Tage notdürftig abdecken, falls man nicht professionell verpflegt wird und keine Möglichkeit hat, sich selbst darum zu kümmern.
Bei Konservendosen wie Linseneintopf bin ich noch skeptisch wg. Gewicht und Packmaß. Und das Erwärmen wird schwieriger als mit einer flachen Aluschale.
Travellunch mit gefriergetrockneten Bestandteilen wäre auch noch eine Möglichkeit.
Ich werde mal zwei oder drei unterschiedliche Sets zusammenstellen und vergleichen.
Am Ende soll es "laientauglich" sein, auch von der Beschaffung her. Die Zutaten zum 48h-Kit sollten möglichst im normalen Supermarkt zu kaufen sein, sonst wird es für die einzelnen Ehrenamtlichen wieder "kompliziert". Bei einer zentralen Beschaffung und Lagerung durch den Ortsverein ist das was anderes, da kann ich eine optimale Zusammenstellung anstreben. Wenn aber jeder persönlich für sein Verpflegungskit zuständig ist, dann darf es in der Beschaffung nicht zu umständlich sein.