Überfall zuhause - wie bereitet Ihr Euch darauf vor?

  • Interessant wie unterschiedlich Menschen verschiedener Kulturen ticken.


    Fremde Männer dringen unerlaubt und offensichtlich mit bösen Absicht ins Haus.

    Der Deutsche denkt: " § 32 StGB, Notwehrexzeß, relativ mildeste Mittel, Verhältnismäßigkeit .."

    Ich: " Wo kann ich nachher die Leichen am Besten begraben?"

    Jetzt kommt jemand der sagt: " Aber hier gelten Gesetze. Handelst du gesetzwidrig kommst du ins Knast."

    Wisst ihr was, es ist mir so was von egal in dem Moment. Da zählt nur den Kampf zu gewinnen um die Familie zu beschützen.

    Selbst wenn ich dabei drauf gehen sollte dann ist es eben so.

    Für den Fall dass ich nicht zu Hause sein sollte wissen meine Frau und mein 11jährigen Sohn was zu tun ist, wo die Pfeffersprays, Messer, Schlagstöcke... lagern. Sie werde in ersten Stock flüchten und von da die Eindringlinge auf der Treppe abwehren. Wenn nicht mehr geht dann hinauf auf den Dachboden. Wenn die Klappe zu ist und ein Gewicht drauf liegt ist sie von unten nicht zu öffnen. Im Schlafzimmer liegt eine Zoraki 906 in einem Zahlentresor die meine Frau öffnen kann.

    An die WBK-Pflichtiges Zeugs habe nur ich Zugriff. Meine Frau ist zwar in Deutschland geboren aber sie ist eine Türkin. Die hat auch keine Hemmungen, jemandem mit einem Base ball Schläger ein rüber zu ziehen.

    Gegen Gewalt hilft nur Gewalt. Ich werde doch kein Verständnis mit irgendwelchen Ar***löcher haben die mich und meine Familie Schaden zufügen wollen.

    Mit Leute die gendern rede ich nicht. Gegenderte Texte lese ich nicht.

  • leonardo

    dieser Text könnte von mir stammen.

    Ich habe auch schon oft bemerkt, daß wir - damit meine ich meine standesamtliche Zuteilung und mich - ganz anders ticken als z.B. DACHler.

    Wir haben eine ganz andere Sozialisierung.

  • ….ich sehe derzeit überhaupt noch nicht ein großartig alles zu verbarrikadieren….


    Ich habe sichtbar Aussenkameras, vor Kameras warnende Schilder, und ein paar Sachen hier in der Hinterhand….


    Statistisch gesehen ist es dennoch sehr unwahrscheinlich überfallen zu werden, deshalb stehen überwiegend die Türen bis auf die Haustür auf…auch mal für den Kleineinkauf….


    Wenn ich die Arbeitszeit für das ganze abschließen, und die ganze Angst davor gegen das beklaut werden von….nen paar hundert Euro, ner Glotze, oder 2-3 Tablets und nem Laptop rechne…..


    Lass ich mich gerne beklauen…..


    Gruß EZS

  • @EZS ich denke es geht hier nicht um Sachdiebstahl.


    Es geht um Raub, Körperverletzung, Vergewaltigung, Mord....

    Die BUde können sie mir gern ausräumen. Kann man alles nachkaufen. Eine Leben oder eine heile Seele nicht.

  • Es geht um Raub, Körperverletzung, Vergewaltigung, Mord....

    Und in diesem Sinne gilt mal wieder: "Lieber von Zwölfen gerichtet als von Sechsen getragen!"

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • @EZS

    bei uns wird beim Wohnhaus keine Tür abgeschlossen. Auch die Haustüren nicht.

    Noch nicht einmal, wenn wir weggehen.

    Wir hoffen, daß die Hunde im Garten abschreckend genug sind.

    Wenn nicht, können sie "gerne" den 10 Jahre alten Fernseher und den Fake-Tresor im Wohnzimmerschrank mitnehmen.

    Die Telefone haben wir unterwegs dabei, den sperrigen PC werden sie eher nicht mitnehmen ( ist hier nicht sehr gebräuchlich und schlecht zu verkaufen ) und mein Laptop ist gut versteckt.


    Um uns gegen Überfälle zu wehren stehen uns diverse Abwehrmittel zur Verfügung.

    U.a. 2 Erbsenpusten und reichlich Erbsen.

    Bei der Nebeneingangstür steht ein Entaster. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Eine Art sehr massive Sichel an einem meterlangen stabilen Griff.

    Bei der Haustür hängt eine große Machete.

    Eine weitere liegt in jedem Auto unter dem Beifahrersitz - für alle Fälle.

    Und in meinem Küchenblock stecken reichtlich Messer in verschiedenen Längen.

    Und zwei Fleischerbeile.

  • Und in diesem Sinne gilt mal wieder: "Lieber von Zwölfen gerichtet als von Sechsen getragen!"

    Zitat des KravMaga Trainers zum Notwehrexzess:


    Lieber zitternd auf der Anklagebank als tiefgefroren in der Leichenhalle...

  • .....

    Um uns gegen Überfälle zu wehren stehen uns diverse Abwehrmittel zur Verfügung.

    U.a. 2 Erbsenpusten und reichlich Erbsen.

    ....

    Echt jetzt ??? :thinking_face:

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • ….ich sehe derzeit überhaupt noch nicht ein großartig alles zu verbarrikadieren….

    Ein sehr wichtiger Satz, der mich auf andere Gedanken gebracht hat - DANKE dafür!

    Die Diskussion geht im Moment eher darum wie man sich zu "Normalzeiten" gegen so etwas schützt. Ein home invasion zu "Normalzeiten" ist eher gering, aber nie ausgeschlossen. Was aber wenn wir ein Blackout oder vergleichbaren Vorfall haben? Dann steigt die Wahrscheinlichkeit für so ein Szenario und dann heißt es tatsächlich verbarrikadieren. Bedeutet für mich, jedes Loch (Fenster, Türe, Kellerschacht,...) im Gebäude muss geschützt werden.


    Ich bin dann mal am schreiben der Einkaufsliste...

  • ...spielt für mich ehrlich gesagt keine Rolle, ob es um mich, oder meinen Laptop, oder das Einkaufsgeld geht...


    Ich erwehren mich dieser überzogenen Angstvorstellung das mir Leid zuteil wird!


    Muttern schließt immer die Haustüre doppelt nachts ab, und fühlt sich so sicher...


    Ich denke, das Risiko bei einem Wohnungsbrand zu verrecken, weil du den Schlüssel wegen Rauch, oder Panik Grad nicht mehr findest ist statistisch höher, als das eines Raubüberfalles.... Zumindest in der norddeutschen mittleren Kleinstadt....


    Würde ich allerdings in .. Essen?!?.... Oder so wohnen würde ich das vielleicht etwas anderes beurteilen, aber auch da wäre dann mein weg eher:. Ab!, weg! aus dem Ruhr-Moloch, der beim Blackout eh absäuft, als mir Gitter vor die Fenster zu machen....


    Kein Bock ständig Paras zu schieben...ich liebe meine Freiheit!


    Solchen Sachen sollte man Mal eher statistisch begegnen, als mit dem Bauch...


    Und sicher... Sollten sich die Zeiten ändern werde ich mich dem Geschehen natürlich anpassen...


    Gruß EZS

  • Ich denke, das Risiko bei einem Wohnungsbrand zu verrecken,

    Der Schlüssel bleibt stecken (Not-/Gefahrenfunktion vorhanden) oder es ist innen ein Knauf. Zusperren macht auch aus versicherungstechnischer Sicht Sinn.


    Kein Bock ständig Paras zu schieben...ich liebe meine Freiheit!

    Ungewöhnliche Aussage für jemanden der in einem Previval Forum tätig ist :winking_face: Ich sehe das versperren der Türe auch als Vorbereitung und nicht als Einschränkung meiner Freiheit.

  • Ich denke, das Risiko bei einem Wohnungsbrand zu verrecken, weil du den Schlüssel wegen Rauch, oder Panik Grad nicht mehr findest...

    :thinking_face: Vielleicht mal der Mama sowas einbauen...

    ...hab ich auch und nix mehr Schlüssel suchen :) :gut:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • ...ich wusste genau, das das mit dem Türknauf kommt!


    :)


    Wenn das Haus nicht komplett ebenerdig wäre, und zig Türen und Fenster hätte, durch die sie noch mit 70+ locker raus kommt und das Haustür-Schloss zu ner Schließanlage gehören würde wäre schon lange nen PZ Knauf dran!


    Durch diese zig Türen auf der Rückseite würde auch jeder Einbruch stattfinden, nicht durch die dicke Haustüre an der Straße...

    Deshalb ist es sinnlos dort abzuschließen!


    --------------


    Na klar hab ich auch das ganze Geraffel hier liegen, von OSB Platten mit Dibond Vorsatz für die Fenster, Schanzzeug, Macheten, Motorsägen, Meinungsverstärker, Messerblock, Küchenmaschine, sonstwas.....

    Aber ich benötige das IM MOMENT einfach nicht!


    Und jede geschlossene Tür schränkt meine Freiheit ein.... :beaming_face_with_smiling_eyes: insbesondere die, die nach draußen gehen!


    Lasst euch keine Angst machen!

    Das ist meine Kernaussage!


    Gruß EZS

  • 1.JPG2.JPGMein Optimale Verteidigungswaffe PX4 Law Enforcement

    (In der Schweiz ab 18 Legal zum Kaufen im Onlineshop, etc... )




    - Keiner wird getötet

    - Schnell und Wirksam (P.s. Ein paar Kabelbinder sind dazu Goldwert)



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    - 4-schüssig
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    mit Picatinny-Schiene für die Montage eines taktischen Lichts (Super zum Blenden)
    - Kann in Gebäuden eingesetzt werden
    - ohne Laser (Schiene ist vorhanden...)


    Gruss

    Helvetier

  • Eine spezielle Vorbereitung auf solch einen Fall habe ich nicht. Zum einen ist meine Bude zumindest einigermaßen gesichert ( Fenster nicht aufhebelbar, Sicherheitstüren im ganzen Haus ) zum anderen schaun wir im Haus aufeinander. Wir melden gegenseitig wenn wir wegfahren, Nachbars leeren dann den Briefkasten, und sind auch sonst in einem häufigen Austausch. Für eine Großstadt ist das eher ungewöhnlich, da habens die Leute auf dem Land sicher einfacher, weil da wirklich jeder auf jedem schaut.


    Es kommt sicherlich auch darauf an, in welcher Situation bzw. Tageszeit jemand sein schmutziges Handwerk bei mir durchführen will. Sabber ich in der früh um 03.00 Uhr in mein Kissen, und der Herr Einbrecher steht an meinem Bett, dann sind meine Chancen wohl eher gering. Habe ich 3 Minuten Vorlaufzeit, bevor er meine heiligen Hallen betritt, dann hat es sich für ihn erledigt. Auch wenns ein wenig martialisch klingt, so ist das letzte was er in seinem Leben sieht das Mündungsfeuer von meiner Glock. Wenns wirklich hart auf hart kommt, darf der "brave" Bürger keine Skrupel haben, weils dann ums eigene Überleben geht. Und dann lieber zitternd auf der Anklagebank als tiefgefroren in der Gerichtsmedizin.


    Bei uns im Hof wurden immer wieder mal Fahrräder geklaut. Mein Vermieter hat dann eine Überwachungskamera installiert, natürlich streng nach den Vorschriften. Wir konnten dann drei Tage später auf den Aufnahmen genau sehen wie die zwei Typen aussahen, die zwei hochwertige bikes entwendet haben. :grinning_squinting_face:


    MfG Der Averell

  • auch meine Meinung - dann noch ein paar Sachen im Haus, mit denen Mann/Frau sich wehren kann.

    bin , da ehemaliger Kampfsportler sowieso der vorm Gesetzgeber der Gelackmeierte

    Carpe Diem

  • Was aber wenn wir ein Blackout oder vergleichbaren Vorfall haben? Dann steigt die Wahrscheinlichkeit für so ein Szenario und dann heißt es tatsächlich verbarrikadieren. Bedeutet für mich, jedes Loch (Fenster, Türe, Kellerschacht,...) im Gebäude muss geschützt werden.

    Ja und alle Gartengeräte Akkusägen, Mistgabeln, Hämmer, Beile ins Haus nichts bleibt im Gartenhaus, was zum Einbrechen dienen kann

    Carpe Diem