Stromversorgung Winter 2022/2023

  • Die Franzosen kochen mit den AKW in der Hitzewelle jetzt ihre Flüsse tot.


    Da man sich nicht mehr anders zu helfen weiß und der Strom in Frankreich immer knapper und immer teurer wird pfeift man jetzt auf die Grenzwerte:


    https://www.heise.de/tp/featur…-wegen-Hitze-7181896.html


    Ich sehe darin einen Vorboten für den Winter.


    Man wird auch die korrodierten und rissigen AKW bei Bedarf wieder ans Netz bringen, die Sicherheitsrichtlinien wird man eben neu schreiben oder irgendwas mauscheln. Dann wird man hoffen, dass es schon irgendwie gut gehen wird.

    (weitere Korrosionsprüfungen hat man bereits aufs Frühjahr verschoben. Wird schon gut gehen)


    So ist das mit der billigen, sicheren und zuverlässigen Kernkraft in Frankreich, die jetzt schon weitaus länger ausgefallen ist als es jemals eine Dunkelflaute geben wird können. Ohne die Nachbarn wie z.B. Deutschland mit den blöden EE wären in Frankreich die Stromversorgung schon seit Wochen kollabiert. Jeden Tag sieht man, dass sich die Börsenstrompreise auch in Frankreich halbieren, wenn die Solarstromanlagen einspeisen.


    Wir bekommen die teuren Preise leider(?) über die Kopplung der Märkte mit ab.


    MfG


    PS: Von 54 französischen AKW liefern derzeit 32 gar keine Leistung und 5 sind gedrosselt.


    https://www.edf.fr/en/the-edf-…-messages/list-of-outages

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Das Gleiche fängt ja auch gerade bei uns an:


    https://www.bloomberg.com/news…er-business&sref=6uww027M


    Wenn der Rhein immer niedrigere Wasserstände aufweist, kann man die Kohle- und Ölverschiffung bald im Flussbett mit Schubkarren bewerkstelligen.


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    Macht sich gut wenn man Kohlekraftwerke hochfährt um Gas was zur Verstromung in Gaskraftwerken eingeplant war lieber in die Kavernen verpressen will, die Wasserstände der Flüsse aber die Beladungskapazität der Binnenschiffe immer weiter verringert. Nee so wird das nix wenn der Sommer lange, heiß und trocken wird, am besten danach mit einem knackigen Winter.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • https://www.ndr.de/nachrichten…llt-weg,audio1171780.html


    Und wenn das stimmt muss man sich selbst mit dem Brett vor die Stirn hämmern....


    Seit über 10 Jahren sind -offensichtlich- politisch und wirtschaftlich motiviert PV Anlagen gedrosselt, mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, und jetzt soll der Schwachsinn zwar abgeschafft werden, aber Bestandsanlagen nicht freigeschaltet werden mit der Begründung, dass ja die Solateure besser woanders arbeiten können und keine Zeit hätten?!

    Manmanman......

    Bananenrepublik, wirklich....

    Und wo man in 5 Min per Rechner bis zu 30% mehr aus den Anlagen holen könnte.... insbesondere noch in der kühlen strahlungsintensiven Zeit Anfang des Frühjahrs.


    Gruß EZS

  • Und wenn das stimmt muss man sich selbst mit dem Brett vor die Stirn hämmern....


    Seit über 10 Jahren sind -offensichtlich- politisch und wirtschaftlich motiviert PV Anlagen gedrosselt, mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten, und jetzt soll der Schwachsinn zwar abgeschafft werden, aber Bestandsanlagen nicht freigeschaltet werden mit der Begründung, dass ja die Solateure besser woanders arbeiten können und keine Zeit hätten?!

    Top, danke für die Info!

    Ich habe selber eine PV Anlage die 70% gedrosselt ist. Ich kann das selbst abschalten im Zweifel (brauche da keinen Handwerker für), muss ich mir mal im Detail anschauen


    Das macht schon einiges aus.


    Grüße

    Panger

  • ...wie ich schrieb.... Bestandsanlagen sollen gedrosselt bleiben, und ab erst dem 1.1. nächsten Jahres soll das für NEUE Anlagen wegfallen....


    Der Kopf tut schon weg vom schütteln


    Gruß EZS

  • Der Kopf tut schon weg vom schütteln

    sowieso aktuell :winking_face:


    Aber hier ganz besonders. Ich hab das mal beobachtet, das ist bei mir zur Mittagszeit extrem


    Habe 9,6kWp an Modulen auf dem Dach, Wechselrichter kann 8KW Ausgangsleistung (laut Datenblatt, in der Realität geht da mehr)

    Drosselung ist bei 70% der installierten Modulleistung, also 6,72KW

    Wenn ich nun ein Auto an die Ladesäule anhänge (dann fällt die 70% Regel nicht ins Gewicht weil es ja am Einspeisepunkt gilt), dann geht die Anlage schon auch auf 8,5KW und mehr hoch, wenn ich das Auto dann wieder abhänge wieder auf 6,7KW runter

    Heißt fast 2KW werden da teilweise "verbrannt"


    Klar, im gesamtdeutschen Kontext eine lächerliche Zahl, aber wie viele Anlagen haben wir die gedrosselt sind...


    Mein unwirtschaftlicher 10kWh Speicher ist bestellt und soll Ende Juli ankommen (*Daumen drück*), da werde ich auch versuchen so zu konfigurieren, dass besonders der Überschuss der über die 70% hinaus geht reingepumpt wird


    Grüße

    Panger

  • ... genau.... Da muss dann erst für tausende Regeltechnik und vergängliche Speicher investiert werden um Brücken über die bescheuerten Gängelungen des Bürgers zu bauen...


    Bei den Balkonkraftwerken der selbe Scheiss!

    Vermeintliche Gefahren an den Haaren herbeiziehen bis sie reissen....

    Und immer schön alles begrenzen.... zufällig zu Gunsten der großen Konzerne, und zu Lasten des Wohlstands der Bevölkerung...


    Was ist eigentlich aus diesem Land geworden?!


    Gruß EZS

  • Naja, kein PV-Anlagenbetreiber wurde zur Anwendung der 70%-Regel gezwungen. Es ist lediglich die Sparversion des sog. Einspeisemanagements (EinsMan), das Netzüberlastungen verhindern soll. Wer sich für einen fernsteuerbaren Wechselrichter entscheidet, braucht die 70%-Drosselung nicht anwenden, dann regelt der Netzbetreiber per Fernsteuerung bei Bedarf die Anlage runter. Im übrigen muss man ohnehin erst ab 7kWp Anlagenleistung ein SmartMeter installieren und auf Einspeisemanagement darf man bis 25kWp Anlagenleistung verzichten, sofern man die dauerhafte Drosselung auf max. 70% akzeptiert. Bei Ost-West-Dächern bietet sich die 70%-Option an, man spart sich dann das Fernwirk-Zeugs in der Installation und hat keine merklichen Einbußen, weil PV-Anlagen auf Ost-/West-Dächern eh nicht mehr als 70% der Modulleistung liefern können.


    Ausserdem liefert ein PV-Modul die Nennleistung aus dem Datenblatt nur unter Laborbedingungen, nämlich bei 25°C Zelltemperatur. Sobald die Sonne aber mit 1.000W/m² scheint (Sommertag) steigt die Zelltemperatur locker auf 60°C und die Leistung geht deutlich zurück. Ein PV-Modul mit einem Tk von z.B. -0,5%/K liefert im Sommer über 20% weniger, als auf dem Typenschild steht.


    Die 70%-Begrenzung bedeutet ja nicht, dass alles, was vom Dach kommt mit Faktor 0,7 reduziert wird, bevor es ins Netz eingespeist wird, sondern dass die maximale Einspeiseleistung auf 70% der installierten Modulleistung begrenzt ist.

    Wenn ich eine 8kWp-Anlage auf meinem Dach habe und die liefert zum Zeitpunkt X 5kW Leistung, gehen die 5kW 1:1 ins Netz. Nur wenn die Anlage 5,6kWp Lieferleistung überschreitet, wird die Einspeisung auf diese 5,6kW begrenzt.

    Bemerkbar macht sich die Drosselung bei ideal ausgerichteten PV-Anlagen auf Süddächern oder nachgeführte Anlagen.


    Da derzeit die Eigenverbrauchsoptimierung bei privaten PV-Anlagen deutlich attraktiver ist (jede selbst produzierte und selbst verbrauchte kWh spart den Kauf einer teuren kWh aus dem Netz), als schnödes Einspeisen (aktuell 6,4Cent/kWh), ist es ohnehin besser, die Anlage auf maximale Verfügbarkeitsdauer über den Tag hinweg (Ost-West-Dächer) auszulegen und nicht auf maximale Spitzenleistung (Süddach).


    Und wenn man bei einer "gedrosselten" Anlage die Nutzung großer Verbraucher (Spülmaschine, Waschmaschine,. Trockener, Backofen) im Haus in die Mittagszeit legt, dann greift die Drosselung gar nicht und man kann das aus der Anlage rausholen, was sie hergibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Ja, das ist wirtschaftlich motiviert.


    Ende der 2000er Jahre waren über 50% der Netzausbaukosten in Bayern auf kleine PV Anlagen zurückzuführen, wo an irgedwelchen Ortsnetzen im letzten Winkel an der Stichleitung an ein paar Sonntagen im Jahr die Spannungen zu weit anstiegen, weil zuviele PV-Anlagen gleichzeitig einspeisten.

    Das führte zu hohen Kosten für praktisch keinen Nutzen.


    Die 70% Kappung für alle war/ist ein pragmatischer Ansatz. Kostet je nach Ausrichtung und Neigung so 0-4% des Jahresertrags und zwar dann, wenn idR eh mehr als reichlich Solarstrom im Netz ist. Bei Eigenverbrauch noch weniger.


    Du kannst Dir die Anlage auch durch Dritte steuern lassen, die Technik kostet halt was, die Optionen sind alle vorhanden.


    Künftig wollen wir 22GW pro Jahr an PV Leistung zubauen, es ist nur eine Frage sehr weniger Jahre, bis wir die Überschüsse öfter mal wegwerfen wollen. Welche Überschuss sollen wir wegwerfen? Den von alten Anlagen zu Vergütungskosten von 30ct/kWh oder den von neuen Anlagen zu Vergütungskosten von 6ct/kWh. Im übrigen werden kleine PV Anlagen mit 0%-30%-60%-100% Steuerung heute meines Wissens noch nicht gedrosselt. Das kann aber schon in 5 Jahren ganz anders aussehen, während der 70% Einspeiser nach wie vor den Solarstrom ins Netz drücken kann, egal wieviel Überschüsse es dort gibt.


    Da habt ihr über das EEG eine so simple, pragmatische und einfache Möglichkeit, das Stromnetz quasi fast nach Belieben mit minimalen Auflagen benutzen zu dürfen und trotzdem wird noch gejammert und gejammert über all die Trottel, die angeblich alle nicht wissen was sie tun.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Da bin ich insgesamt bei dir, aber der Schwachsinn wird ja offensichtlich, wenn man weiß, dass an genau diesem Anschluss, wo ich 7kwp+ drosseln muss mit äußerster Wahrscheinlichkeit auch 30KWP+ oder sogar 30KW Einspeisung realisieren kann...


    Wenn ich jetzt von den nur 30KW 30% abziehe lange ich bei?! Tadaaa: 21KW = die immerhin 3 fache Menge von der 7KWP Anlage, die plötzlich " gefahrlos" an diesem Einspeisepunkt dem Netz zugeführt werden kann......


    Technisch in meinen Augen nicht begründbar,das muss ander Gründe haben...siehe oben!


    Gruß EZS

  • Cephalotus Ich gebe dir in vielen Punkten recht, allerdings verstehe ich die Begründung nicht, dass Anlagen ab 01.01.2023 ohne 70% fahren dürfen, Altanlagen aber nicht. Das wird begründet mit mangelnder Verfügbarkeit von Technikern.


    Also ich hab das Installateur-Passwort für meine Anlage, die ich übrigens komplett selbst gebaut habe (bis auf den Unteren Anschlussraum), hier und könnte das per App innerhalb von 1 Minute umstellen.


    Und ja, ich weiß exakt was ich tue, auch wenn ich kein gelernter Elektriker bin.


    Außerdem: Die Anlagen, egal ob vor oder nach 01.01.2023 aufgebaut, hänge am gleichen Netz. Warum geht es dann bei den neuen Anlagen plötzlich mit der gleichen Infrastruktur?!?


    Grüße

    Panger

  • Ich hatte einen lange Antwort geschrieben aber wieder gelöscht, weil mir die öffentlich zu heikel ist.


    Wenn Du der Ansicht bist es für Deinen Fall besser zu wissen, dann nimm die Drosselung halt auf eigenes Risiko raus. Hast Du jemals gehört, dass die geprüft worden wäre? Dass genau diese Strommengen großartig hilfreich wären bezweifle ich.


    deine Anlage wird, falls günstig gekauft, bei den heutigen Strompreisen eine krass gute Rendite abliefern, wahrscheinlich im zweistelligen Bereich. Ist es die Aufregung wert, dass Deine Rendite für Deine Anlage jetzt vielleicht 12,6% pro Jahr statt 12,7% pro Jahr beträgt?


    Es wird Dir ja auch nix weggenommen, sondern Du bekommt nur einen unerwarteten Vorteil nicht.


    Und ja, Solarteure sind knapp und die Ausbauziele für neue PV Anlagen sind sehr hoch.


    MfG

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  • Übrigens grad aus einer online Runde zum Thema Energiepreise:


    Stromlieferkontrakte für Frankreich für den Dezember 2022 haben jetzt die 1€ pro kWh überschritten. Händlerpreis, nicht Endverbraucherpreis!


    (bei uns ca. die Hälfte)


    Die Sorge scheint sich zu verfestigen, dass Frankreich am Arsch ist.


    Der Strompreis für Verbraucher in Frankreich ist aber immer noch schön billig, ist ja staatlich gedeckelt (billige Atomkraft und so). Die hoch verschuldete EDF musste ja verstaatlicht werden.


    Meine aktuelle Doomsday-Pornographie für diesen Winter ist jetzt, dass die Franzosen alles an AKW ans Netz bringen, was irgendwie zum laufen zu bringen ist, eins der Dinger einen schweren Schaden bekommt und dann sehr viele auf einen Schlag stillgelegt werden müssen (siehe Fukushima), was dann zu einer Dauerbrownout in Frankreich (hoffentlich nur dort) führen könnte.


    Wenn die Franzosen das doch gut überstehen werden die Kosten für den Ausbau der Stromversorgung die kommenden Jahre trotzdem brutal werden, ich hoffe mal, der französische Staat kann sich das leisten.

    Das Korrosionsproblem scheint (vielleicht hab ich's auf die Schnelle auch falsch verstanden) ja so zu sein, dass man da ganze Baugruppen aufwändig tauschen muss, weil falsches Material.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wenn Du der Ansicht bist es für Deinen Fall besser zu wissen, dann nimm die Drosselung halt auf eigenes Risiko raus. Hast Du jemals gehört, dass die geprüft worden wäre? Dass genau diese Strommengen großartig hilfreich wären bezweifle ich.


    deine Anlage wird, falls günstig gekauft, bei den heutigen Strompreisen eine krass gute Rendite abliefern, wahrscheinlich im zweistelligen Bereich. Ist es die Aufregung wert, dass Deine Rendite für Deine Anlage jetzt vielleicht 12,6% pro Jahr statt 12,7% pro Jahr beträgt?

    Hi Cephatolus,


    nicht falsch verstehen, das soll kein Jammern auf hohem Niveau sein.


    Meine Anlage war geradezu unverschämt günstig, wenn ich Preise höre die teilweise aufgerufen werden.

    Die reine PV Anlage (9,6kWp) hat mich unter 10k gekostet, allerdings habe ich auch komplett selbst aufgebaut inkl. Verkabelung etc.


    Ja, das rechnet sich bei mir sehr gut, da wir parallel auch 2 E-Autos haben jetzt, dadurch kann ich meinen Eigenverbrauch schon ganz gut steuern und die Ertragsspitzen auch schön mitnehmen wenn ich dann lade.


    Zusätzlich kommt mir überhaupt nicht in den Sinn regelwidrig die Drosselung rauszunehmen, ich mache das absolut konform und sauber, so wie ich mit der Balkon-PV auch alles sauber und angemeldet hatte. Falls man die Drosselung rausnimmt und das fällt auf, riskiert man die komplette Einspeisevergütung, auch rückwirkend... Das ist es nicht wert.

    Ich versuche das jetzt mit einer weiteren Investition (Speicher zu 6k€) für mich auszugleichen und die Spitzen dadurch noch zusätzlich mitzunehmen.


    Mir fehlt allerdings das Verständnis für diese Regelung, weil sie in meinen Augen sinnfrei ist.


    Diese Spitzen mögen die Welt nicht retten, da hast du absolut recht, aber sie sind doch da. Warum nicht nutzen, wenn es sinnvoll möglich ist?

    Bei den neuen Anlagen geht es doch auch?!?


    Grüße

    Panger

  • Anbei mal ein paar Grafiken, welche zeigen, was die 70% Regel ungefähr ausmacht.


    Grafik ausm Internet:


    70 Prozent Regel (1).png



    Und hier einmal von meiner PV Anlage.

    Ich hab die Anlage am 2.7.von hart auf Soft Stellen lassen, da mein Eigenverbrauch, durch Heizstab 3kw und Poolwärmepumpe inkl. Poolpumpe ca.2,3kw.



    Schön zu sehen, wo die Anlage abriegelt, ca.104kwh hab ich so geschafft..

    Screenshot_20220719-172806_mySolarEdge.jpg


    und hier 2 Screenshots von Sonntag und von heute ( natürlich noch nicht zuende )


    Sonntag waren es 112kwh, gestern übrigens 104kwh obwohl durchgehend sonne.

    durch die Temperatur schaffen die zellen ihre volle Leistung überhaupt nicht


    Screenshot_20220719-173810_mySolarEdge.jpg


    und halt von heute

    Screenshot_20220719-173818_mySolarEdge.jpg


    sobald man einen Energiezähler installiert hat, kann man die Anlage von hart auf weich stellen lassen, wenn man dann seinen Verbrauch etwas anpasst, ( Timerfunktion Waschmaschine/ Spülmaschine oder ähnliches ) habt man auch die fehlenden % drin.

    ..so ohne weiteres kann der Netzbereiber die Leistung auch nicht runter regeln.

    Hab mal gelesen, das er es frühzeitig Ankündigung muss und wohl auch für den Verlust aufkommen muss.



    Gruß vom Rand der Eifel

    DasRippchen

    2 Mal editiert, zuletzt von JacktheRippchen () aus folgendem Grund: Klugscheißmodus hat zugeschlagen 😉

  • Sonntag waren es 112kw, gestern übrigens 104kw obwohl durchgehend sonne.

    durch die Temperatur schaffen die zellen ihre volle Leistung überhaupt nicht

    stehen doch schon die richtigen Einheiten dahinter.

    Es waren 112 kwh tagesertrag und nicht 112 kW Spitzenleistung

    aus DE gesendet....

  • Das ist doch sowieso alles Mist. Leeres Gerede.

    jetzt wollen sie zubauen und warum kann man nix zubauen ? Warum wird nix genehmigt ? WARUM ??

    Unser Leitungsnetz gibt das nicht her.

    Wir werden um eine dezentrale Speicherung nicht rumkommen.

    Natürlich haben die Netzbetreiber und die Stromversorger daran kein Interesse.