Was man nicht alles tut ... um nicht aufzufliegen.

Also.....

4 Stockwerke ohne Lift ist herausfordernd.

Für Deine Situation kann ich Dir nur raten, bewusst das POSITIVE zu betrachten:

1) der Fitness-Faktor beim Rauftragen

2) Gelegenheit, die MHD zu kontrollieren bzw. die Bestandslisten auf den neuesten Stand zu bringen

3) Gelegenheit, sich von Kram in den Schlafzimmer-Schränken zu TRENNEN um Platz zu schaffen für die Vorsorge-Schätze

4) sich einfach an der Menge zu erfreuen (auch wenn das Schlafzimmer fast nicht mehr benutzbar ist)

Ich persönlich habe nur Vorräte für 1 Person - hauptsächlich Konserven und Gläser, H-Milch und Kartons, die ich alle in praktischen blauen Taschen des schwedischen Möbelhauses zusammengefasst im Keller-Regal stehen habe. Die Taschen dienen nicht nur als "Verhüllung", sondern sind auch praktisch, wenn man Vorrat in die Wohnung befördern will.

Hast du dir mal überlegt das dir in einer Notlage deine Vorräte dich nicht mehr erreichen werden, weil andere dein keller schon ausräumen werden, oder schon haben. Ich glaube auch nicht das du schwer bewaffnet deine Vorräte beschützen wirst.

Der Jammer ist das in größeren Wohneinheiten das Lagern von Vorräten nicht klappen kann, weil der Platz einfach nicht gegeben ist, zumindest in kleinen Wohnungen, wo der Platz schon begrenzt ist. Du solltest dir eine andere Möglichkeit ausdenken deine Vorräte aufzuteilen falls du nicht alles in deiner Wohnung unterbringen kannst.. So wrden dir deine Vorräte wenig nutzen.

Zitat von Holbrete

Was habt ihr schon für Verrenkungen unternommen, um eure Vorräte gegen feindliche Bedrohung zu schützen?

ich habe meinem BEVA mit häuslicher Gewalt (kongret Erwürgen) gedroht, wenn er sich wieder meinen Vorräten nähert.

Er hat meine gesammten Nudeln durchwühlt (es sieht aus als wären Wildschweine durch) und wollte einige Päckchen wegschmeissen weil die seit 6 Monaten!!! abgelaufen sind.

Ich habe 2 Vorratslager. Speisekammer mit reichhaltiger aber normaler Bestückung. Das dürfen alle sehen. Und meine Katastrophen Vorräte geschickt in der Wohnung verteilt. Das sieht normalerweise keiner. Keller geht nicht, zu nass.

Zitat von Holbrete

Ich glaube, du hast da was falsch verstanden:

Ok, dann ist ja alles gut.

Ich denke dass Du Holbrete den Arwed51 nicht richtig verstanden hast. Er wollte vorsichtig darauf hinweisen, dass die Vorräte in einem Mehrfamilienhaus grundsätzlich nicht gut im Keller aufgehoben sind. Es haben viel zu viele Leute Zugang, die Keller sind meist kaum bis gar nicht gesichert (Holzverschläge in den älteren Gebäuden sind immer noch üblich) etc pp.

Ich hatte in meiner Wohnung dieselbe Situation und hab mich damit abgefunden, dass ich auch im Fall der Fälle das Gros der Vorräte in einer Nacht- und Nebelaktion leise still und heimlich aus dem Keller in die Wohnung tragen muss - auf die Gefahr hin, dabei mehr als nur interessierte Blicke auf mich und mein Futter zu lenken. Und ich hatte noch den Luxus, eine Vorratskammer in der Wohnung zu haben. Das findest heute eigentlich auch nicht mehr.

habe auch das Problem einen relativ unsicheren Keller zu haben. Im Prinzip müsste hinter die schlecht verankerte Holztreppe eine Stahlwerk, aber als Mieter möchte ich dann später keinen Ärger haben.

Zudem muss noch dieses Jahr ein Umzug statt finden den in eine Erdgeschoss-Wohnung.

Zitat von Holbrete

Was habt ihr schon für Verrenkungen unternommen, um eure Vorräte gegen feindliche Bedrohung zu schützen?

Statt hochtragen in ein paar Kartons verpacken, oben drauf ein Karten mit Gerümpel zur Tarnung wäre keine Lösung gewesen?

(Im SHIFT-Fall wirst Du aber um das hochtragen nicht rumkommen, das Problem habe ich auch in meiner Stadtwohnung).

Zitat von Holbrete

sondern steht auch noch vor der Wohnungstür.

Deshalb rede ich auch immer wieder vom behalten der Vorräte. Was bringt es einem vorgesorgt zu haben, aber nicht für sich sondern für den der es sich einfach nehmen kann.

Ich weiß das man nicht gerne darüber redet, aber sonst brächte man nicht vorzusorgen. Zumindest nicht in solch einer Art von mehreren Wochen oder Monaten. Es muss auch ein Konzept dahinterstehen wie man das behalten kann. Ob man jetzt die Leute besticht oder andersweitig abhält will ich garnicht wissen. Ich gebe auch nicht preis wie ich mir das vorstelle. Nur ich denke das vergessen viele wenn sie sich einen Vorrat anlegen, oder sie sprechen nicht mal ansatzmäßig darüber. Was ich auch verstehen kann.

Zitat von Holbrete

Wenn allerdings jetzt schon jemand sieht, dass ich vorsorge, bricht derjenige vielleicht nicht nur in den Keller ein (der dann leer ist), sondern steht auch noch vor der Wohnungstür.

Wer kann das Kelleranteil einer Wohnung zuordnen?

Der freundliche Handwerken wird jedensfals in 5 Jahre nicht mehr erinnern, wo er ein mal ein paar Konsendosen gesehen hatte.

Also mache Dich deswegen nicht verrückt.

Klasischen Plünderer werden sowieso jedes Kellerabteil aufbrechen und durchsuchen. Als nächste kämmen dann alle Wohnung drann.

Wenn es mal soweit kommen sollte, habe ich entweder mit den Nachbar was dagegen unternommen oder bin weit weg.

Bis dahin habe ich mich gefreut, mich nicht wie viele vor 2 Jahre um die letzte Rolle Toilettepapier oder Tüte Mehl oder aktuell und ein Flasche Öl kloppen zu müssen.

Ja investier mal in Machete ,Pfefferspray und Feuerlöscher.

Evtl. eine kleine Heul alarmanlage mit 112db - kostet nicht viel

Zitat von Holbrete

Den habe ich aber erst "eingerichtet", nachdem mir das klar geworden ist, was du geschrieben hast.

Hui, das ging ja schnell. Aber schön das meine Worte nicht ganz umsonst waren. Das mit der Machete lasse ich jetzt mal so stehen. Zumindest ein Anfang.

Zitat von Hauch

Evtl. eine kleine Heul alarmanlage mit 112db - kostet nicht viel

Macht noch eher andere drauf aufmerksam das da was im Busch ist und werden vielleicht noch neugierig. Dann haste gleich doppelt so viele am A....., die auch was abhaben wollen.

Was mir noch so eingefallen ist, warscheinlich Blödsinnig und sehr gefährlich selbst für den der das Garät handhabt. Ich denke da an eine 5 kg Gasflasche und einen Brenner wie ihn die Dachdecker verwenden. das Gerät lässt sich gut händeln. Kann gewisse Feuerstöße abgeben. Hat kein kleckerndes Öl, wie ein Flammendingsbums, und kann selbst von einer schwachen Person bedient werden gegen kräftige Personen oder eine Gruppe die an deine Vorräte wollen. Wir verwenden das immer um zwischen den Platten das Unkraut wegzubekommen. Selbst bei voller Pulle in zwei Meter Entfernung möchte ich nicht die heiße Luft abbekommen.

Aber warscheinlich doch eher unpraktikabel wo viel Holz und Kunstoff verbaut wurde. Dagegen im Treppenhaus mit viel Stein und Metall eher was.

Ja ja, Arwed und seine verrückten Ideen.

Ich muss jetzt auch die Mostrichpumpe anwerfen und meinen Senf ablassen :

Geh die Sache mal von der "ist Situation" an . Die ganze Schlepperei um die Plünnen nach oben zu kriegen war ja bestimmt nicht ohne...

Lass doch die "Fresserei" jetzt oben in der Wohnung und sieh Dich um was man aus anderen Schränken,Kommoden,Ecken usw in den Keller verbannen kann.

Faustregel : Hast Du es 2 Wochen nicht in der Hand gehabt kann es aus dem "Tageszugriff" verschwinden.

Wozu sollte man denn das 174 Teilige Kaffeeservice aus der Erbschaft von Tante Heintje und Onkel Enno im Wohnzimmerschrank lagern,die 2 Säcke nie genutzter Kleidung die zu Schade für den Container sind im Schlafzimmerschrank haben,die Küchenmaschinen die man mal gekauft hat aber nie nutzt weil die Reinigung ein Alptraum ist in der Küche haben....

usw.usw.

Prüfe einfach mal für Dich w a s Du nach dem die Klempner durch sind in den Keller schleppst