Was macht da eine Flucht für einen Sinn? Vor allem unter dem Aspekt das man der Generation 50+ angehört. Da is dort ein ziehen und da ein Wehwehchen, da sind diese Tabletten wichtig und jene in manchen Situationen. Mit 20kg einen 3 Tagesmarsch bis Rom is auch nicht mehr drin...
Stell Dir vor, das Haus steht in Mariupol, Bachmut, Fukushima, Gaziantep oder im Ahrtal.
Flucht muss ja nicht heißen mit Rucksack in den Wald.
Ich (45) gehe davon aus, dass im Alter vor allem Gesundheit und Geld und soziale Kontakte wichtig sind, die ersten beiden kann man auf einer Flucht mitnehmen, das dritte hängt stärker von anderen Parametern ab.
Der Grundstein für alle drei wirklich wichtigen Dinge im Alter wird aber nicht erst im Alter gelegt, sondern schon deutlic vorher. Deshalb erlaube ich mir als U50 auch schon eine Antwort dazu
Irgendwann kommt man vielleicht an einem Punkt, wo einem das Sterben im eigenen Haus attraktiver erscheint als das Weiterleben anderswo, aber als halbwegs gesunde(r) 50 oder 60 jährige(r) sollte man da doch noch lange nicht soweit sein?