Für unseren Ortsverein finde ich den vorgepackten 60-Portionen Packsack von Readywise interessant. Die Einzelpackungen enthalten immer 4 Portionen, das dürfte eine Gruppenverpflegung einfacher machen, als wenn man zig Beutelchen aufreissen und mit Wasser füllen muss. Und Großverbraucherpackungen mit 5kg Spaghetti pro Beutel brauchen wir nur im Ausnahmefall. Gruppenverpflegung ist eher was für z.B. FW-Einsätze, die sich ungeplant über 1-2 Tage in die Länge ziehen und man irgendwo im Winter in der Pampa steht (wir hatten mal einen zunächst nicht lokalisierbaren Rohrbruch einer Hauptwasserleitung, es musste zwei Tage lang ein Ortsteil provisorischüber eine 3km Schlauchleitung mit Brauchwasser für die Landwirtschaft/Milchviehhalter versorgt werden. Natürlich bei -15 Grad im Januar. Die Pumpentrupps auf der Strecke mussten das Wasser 24/7 zirkulieren lassen, damit nichts einfriert, die wurden dann vom DRK-Betreuungsdienst verpflegt.
Bei Readywise in den USA kostet der Grab Bag US$ 124 (bei Amazon USA tlw. nur US$ 98) - in D habe ich bisher nur Anbieter gefunden, die das Produkt für satte 200 € anbieten.
Bei Notrationen in großen Plastikeimern bin ich im Einsatzfall skeptisch, die Eimer darf man nicht fallen lassen, speziell bei Kälte platzen, wenn sie etwas robuster angepackt werden. HiOrgler werfen Material gerne beim Be- und Entladen (warum auch immer) da sind Packsäcke dankbarer als Kartons oder Eimer, deshalb gefällt mir das Konzept des Grab Bag
Vielleicht kennt ja einer eine Quelle.