Grippe-/ SARS-CoV-2-/ RSV-Welle Winter 23/24

  • Dazu braucht es wie SBB+ schon sagte einfach noch ein paar Jahre Datensammlung und Auswertung.

    Das Problem ist, dass eben am Ende keiner wissen wird ob es anders rum besser gewesen wäre.


    Ich für meinen Teil sehe das pragmatisch: wenn ich 3 Jahre im Winter in Öffis, beim Arzt, in großen Menschenmengen Maske trage und sich dann rausstellt, dass es unnötig war, dann war das Tragen der Maske etwas unangenehm und ich habe ein bisschen Geld umsonst ausgegeben. Wenn ich 3 Jahre lang keine Maske trage und dann nach mehreren Infektionen bleibende, womöglich gravierende Folgeschäden habe, kann ich die Zeit nicht zurückdrehen. Und die ersten Forschungsergebnisse dazu, was das Virus alles kaputtmachen kann, gibt es ja längst…

  • Ja aber wo ist dann der Ausgang aus dem Maskentragen? Soll es einen Ausgang geben? Sollen wir (als Menschheit) immer für die nächsten 1000 Jahre im Winter Masken tragen? WIe konnte die Menschheit bisher ohne Masken nicht aussterben???

    Es gibt einfach Menschen die keine Masken tragen können. Besonders Kinder. Und die müssen geschützt werden, solange eine über Aerosole übertragene Gefäßerkrankung in diesem Ausmaß grassiert.


    Denn die bekannten und unbekannten Folgen stehen in keinem Verhältnis zum Einsatz eine Maske zu tragen, wenn es darum geht Infektionsketten zu durchbrechen.


    In Japan funktioniert das hervorragend, weil es dort als "fair" angesehen wird Maske zu tragen, um andere nicht anzustecken.


    Man müsste das mal einige Winter beobachten welche Dauer und welches Ausmaß einer Maskenpflicht nötig wäre, um Grippe, RSV und Covid Wellen zu durchbrechen.


    Wir sind nicht an einer Pandemie ausgestorben bisher weil Menschen früher weniger mobil waren und ein Virus nicht so einfach weltweit verbreitet werden konnte. "Möglichkeiten" gab es ja einige mit der Pest (1/3 der Bevölkerung Europas gestorben) und der Spanischen Grippe (bis zu 100 Millionen Tote bei 1,8 Mrd Menschen auf der Erde). Bei letzterer wurde ja auch auf Masken gesetzt. Erfolgreich wie wir nun wissen.

  • Aber warum gab es Masken und Co? --> Weil es keine Alternative gab und weil das Gesundheitssystem überlastet war. Das ist jetzt einfach nicht der Fall

    Nein, das war nicht der Grund.


    Für die Verhinderung der Überlastung der Krankenhäuser gab es vielmehr Lockdowns und Abstandsregeln weil man es trotz Maskenpflicht nicht geschafft hat die Infektionsketten zu durchbrechen.


    Grund dafür waren die Leute die sich nicht an die Maskenpflicht gehalten haben und die Maske nicht oder falsch getragen haben.

  • Ja aber wo ist dann der Ausgang aus dem Maskentragen? Soll es einen Ausgang geben? Sollen wir (als Menschheit) immer für die nächsten 1000 Jahre im Winter Masken tragen? WIe konnte die Menschheit bisher ohne Masken nicht aussterben???

    --> Und das habe ich grade ganz bewusst mal so überspitzt formuliert.

    Was spräche dagegen, zumindest in bestimmten Lagen? Die Japaner können es ja auch. Was ist so schlimm daran, eine Maske zu tragen?


    man kann dieselbe Frage doch auch bei Impfungen stellen? Müssen sich künftig jetzt alle impfen lassen? die Antwort ist ja, denn ohne Impfungen werden Abermillionen Leute wieder an Krankheiten wie Polio oder Masern sterben, die heute kein Problem mehr sein sollten.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • man kann dieselbe Frage doch auch bei Impfungen stellen? Müssen sich künftig jetzt alle impfen lassen?

    Bei der Impfung wäre "Eigenverantwortung" noch am ehesten in Ordnung. Gerade bei Covid, wo man durch die Impfung (bisher) keinen Schutz vor Ansteckung, sondern "nur" vor schweren Verläufen erhält. Wer sich nicht impft nimmt diese Risiken auf der Intensiv zu landen oder zu sterben für sich selbst in Kauf und gefährdet dadurch nicht andere.

  • Wer sich nicht impft nimmt diese Risiken auf der Intensiv zu landen oder zu sterben für sich selbst in Kauf und gefährdet dadurch nicht andere.

    im falle einer überlastung des Gesundheitssystems wird aus dem Verletztem eines Verkehrsunfalls ein verkehrstoter, weil die Hilfe zu spät kommt.


    Impflicht ist aber nicht durchsetzbar und

    Triage mit den konsequence ungeimpfte niedriger zu priorisieren vermutlich auch nicht.

    aus DE gesendet....

  • im falle einer überlastung des Gesundheitssystems wird aus dem Verletztem eines Verkehrsunfalls ein verkehrstoter, weil die Hilfe zu spät kommt.

    Wenn wir mit unserem Gesundheitssystem wieder so sehr am Anschlag stehen, dann würde es ohnehin wieder Richtung Lockdown gehen, um eine rasche Entlastung herbeizuführen.

  • Jetzt hast du argumentativ aber in die oberste Schublade gegriffen und den Whataboutism rausgekramt.


    Ich springe trotzdem auf:


    Kann man zum Großteil nicht vergleichen mit einer Infektionskrankheit weil Diabetes, Alkoholsucht etc nicht als Ansteckung von anderen Menschen übertragen werden......

    Es ist einfach meine Meinung, resultierend aus Jahrzehnte langer Erfahrung im Rettungsdienst. Es gibt auch noch anderes.....

    Immer mehr Patienten werden immer schwerer. Jeden Tag mindestens ein Einsatz in Verbindung mit Alkoholsucht.

    COPD ler mit Kippe im Mund....

    Suizide....


    Corona ist jetzt eine endemische Viruserkrankung wie jede andere. Man kann sich schützen durch sein Verhalten, durch Impfen oder auch durch geeignete Masken.


    Corona ist für mich kein Schwerpunkt mehr.


    Tsrohinas

  • Was spräche dagegen, zumindest in bestimmten Lagen?

    In bestimmten Lagen gar nichts!

    Aber eine generelle Maskenpflicht für Bereich A oder Situation B oder noch schlimmer immer von Oktober bis Ostern halte ich für den falschen Weg und sogar eher kontraproduktiv.

    Bei der Impfung wäre "Eigenverantwortung" noch am ehesten in Ordnung. Gerade bei Covid, wo man durch die Impfung (bisher) keinen Schutz vor Ansteckung, sondern "nur" vor schweren Verläufen erhält. Wer sich nicht impft nimmt diese Risiken auf der Intensiv zu landen oder zu sterben für sich selbst in Kauf und gefährdet dadurch nicht andere.

    Da stimme ich dir voll zu. Eine Impfpflicht ist eh juristisch nicht abbildbar und wer sich nicht impfen lassen will weil er Angst vor nem Chip hat oder was weiß ich was, der muss eben die Konsequenzen tragen. Interessant fände ich hier in dem Zusammenhang die Folgekostenübernahme. Wer z.B. sich gegen ärztlichen Rat aus der Notaufnahme entlässt und dann wegen der gleichen Situation z.B. den Rettungsdienst ruft, kann von der Krankenkasse in Regress genommen werden für die Kosten die mehr entstanden sind als wenn er direkt im Krankenhaus geblieben wäre.....

    Das sehe ich genau so. Wir (die Gesamtheit der Volksgemeinschaft) kann eben nicht jeden retten und ja es gibt genug Leute die trotz besseren Wissens und wissenschaftlichen Erkenntnissen sich gesundheitsschädlich verhalten.


    Corona hat eben noch den Teil der Fremdgefährdung welcher immer wieder zu Streitpunkten führt.

  • Darf ich offtopic kurz fragen, was bedeutet schwer? 120kg? 130kg? 150kg? 180kg?

    120 kg ist schon fast normal....

    Das max Beladegewicht einer Stryker Trage ist 227 kg.

    In unserem RettungsDienstbereich gibt es einen Schwerlast RTW für Patienten Gewichte darüber. Der ist jeden Tag mehrmals unterwegs.


    Tsrohinas

  • Aber eine generelle Maskenpflicht für Bereich A oder Situation B oder noch schlimmer immer von Oktober bis Ostern halte ich für den falschen Weg und sogar eher kontraproduktiv

    Was genau wäre daran kontraproduktiv?

    Corona hat eben noch den Teil der Fremdgefährdung welcher immer wieder zu Streitpunkten führt

    Genau dieser Aspekt ist aber der Wesentliche. Weil es eben Menschen gibt die sich nicht schützen können.


    Die Freiheit der einen passiert auf dem Rücken der Kinder und derjenigen mit beeinträchtigtem Immunsystem.

  • Was genau wäre daran kontraproduktiv?

    Genau dieser Aspekt ist aber der Wesentliche. Weil es eben Menschen gibt die sich nicht schützen können.


    Die Freiheit der einen passiert auf dem Rücken der Kinder und derjenigen mit beeinträchtigtem Immunsystem.

    Naja auch diese können sich aber schützen wenn sie wollen. Und hier ist eine Rechtsgüterabwiegung schwierig und unterliegt ganz viel den persönlichen Werten und Normen.

    ABER: Das ist aber ein Punkt den man weder in einem Forum, noch in einem politischen Setting in einen Konsens bringen kann. Dazu sind die persönlichen Normen und Werte zu unterschiedlich und man wird hier allein in Deutschland vermutlich bei einer Vollbefragung der Bevölkerung mindestens 40 Mio. unterschiedliche Meinungen finden. An diesem Punkt kann es immer nur einen Kompromiss geben als best-practice und der wird nunmal, wie bei einem Kompromiss immer, nicht 100% die eine oder andere Seite zufriedenstellen.



    Darf ich offtopic kurz fragen, was bedeutet schwer? 120kg? 130kg? 150kg? 180kg?

    Also mein Rekordhalter in der Notaufnahme hatte 327 KG und das ist nicht der schwerste Patient hier im Landkreis.

    Was genau wäre daran kontraproduktiv?

    Wenn ich mal ganz polemisch sprechen darf weil ich zu tippfaul bin um das über 20 Seiten aufzudröseln hoffe ich es kommt rüber was ich meine.

    Alleine der volkswirtschaftliche Schaden durch die Zeit die man mit Dikussionen, Überzeuigungsarbeit, Aufregen und Pläne schmieden verbringt müsste mal wer ausrechnen. Dazu kommt noch die Belastung der Gerichte etc. wenn man jetzt an diesem Zeitpunkt wieder eine Maskenpflicht einführt. Und die Frage wäre ja auch auf welcher rechtlichen Grundlage??


    Als Beispiel: Wenn wir als Klinik jetzt heute eine Maskenpflicht einführen wollten aufgrund des Hausrechtes, müssten wir eine Summe X an Ausnahmesituationen zulassen in denen die Pflicht nicht greift weil höherwertige Rechtsgüter als das Hausrecht dies vorgeben. Alleine dies auszuarbeiten, zu überwachen und durchzusetzen ist kaum möglich (juristisch) Klar einige Kliniken machen das, aber immer unter der Prämisse wo kein Kläger da kein Richter. Wenn ein Angehöriger der seine kranke Frau sehen will aber ohne Maske das vor Gericht einklagt würde er gewinnen.

  • Naja auch diese können sich aber schützen wenn sie wollen.

    Kinder können sich schützen wenn sie wollen? Meinst du das ernst?

    Klar einige Kliniken machen das, aber immer unter der Prämisse wo kein Kläger da kein Richter. Wenn ein Angehöriger der seine kranke Frau sehen will aber ohne Maske das vor Gericht einklagt würde er gewinnen.

    Wie kommst du auf so eine Idee? Mir wäre kein Fall bekannt wo "Patient will Angehörige sehen" juristisch höher bewertet werden würde als das Hausrecht des Krankenhauses. Was wäre die Rechtsgrundlage dafür?


    Wäre dem so hätten Maskengegner bestimmt schon dagegen geklagt seit 2020 und gewonnen. Mir wäre kein Fall bekannt. Dir?

  • Kinder können sich schützen wenn sie wollen? Meinst du das ernst?

    Ja auch Kinder können eine FFP2 Maske tragen, die gibt es auch in Kindergrößen. Und ja bei Säuglingen geht es nicht. Aber das ist genau der Punkt den ich meine: Werte Normen und das Übereinbringen ist hier an der Stelle und bei der Fragestellung nicht möglich. Man wird immer die eine Gruppe finden die sich nicht schützen kann und klar sind Kinder da emotional ein guter Ansatzpunkt in Diskussionen. Bringt aber keinen vorwärts

    Wäre dem so hätten Maskengegner bestimmt schon dagegen geklagt seit 2020 und gewonnen

    Da gab es Klagen. Allerdings gab es bis zum 01.04.2024 auch ein Gesetz welches die Maskenpflicht gedeckt hat nämlich das IfSG was aber in der Version welche Maskenpflicht anordnete nunmal ausgelaufen ist. Und nein danach gab es noch keinen Fall weil es die rechtliche Konfliktsitaution ja nicht mehr gab.

  • Letztlich ist es eine Frage der Empathie ggü. meinen Mitmenschen.

    Bin ich empathisch genug um sie schützen zu wollen oder bin ich "Assi" genug, das nicht zu tun.

    Damit ist die Diskussion eigentlich ja schon beendet: jeder findet sich auf der einen oder anderen Seite wieder.

    Auf welcher, muss jeder mit sich, und seinem Gewissen, ausmachen.


    Andererseits, warum sollte ich zB einen rauchenden Maskenverweigerer unterstützen? Dies tue ich nämlich mithilfe meiner Krankenkassenbeiträge, die ja nur nach Gehaltshöhe und nicht nach (selbstverschuldeter!!!) Krankheit/Risiko eingestuft sind.

    Jeder Raucher weiss, wie sehr ungesund das Rauchen ist und tut es dennoch. Auch wissend, dass ihn die Gesellschaft finanziell auffängt, sollte er deswegen erkranken und womöglich arbeitsunfähig sein.


    Bevor ich also über "Masken ja oder nein " diskutiere, tue ich das über Menschen die sich BEWUSST UND IN VOLLER ABSICHT gesundheitlich ruinieren, auf Kosten der Allgemeinheit.


    Und nein, ich meine nicht den Fußballspieler damit, der sich beim SPORT die Bänder reißt, o.ä.


    Just my 2 Cents

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Letztlich ist es eine Frage der Empathie ggü. meinen Mitmenschen.

    Bin ich empathisch genug um sie schützen zu wollen oder bin ich "Assi" genug, das nicht zu tun.

    Damit ist die Diskussion eigentlich ja schon beendet: jeder findet sich auf der einen oder anderen Seite wieder.

    Auf welcher, muss jeder mit sich, und seinem Gewissen, ausmachen.

    [...]

    Das sind so moralische Pseudo-Totschlagargumente, die ich nicht gelten lasse. Wer SICH schützen möchte, kann das tun - bis hinunter zu seinem kleinen Kind. Und wer das nicht machen möchte, der lässt es. Und Eltern haben es doch auch in der Hand, ihren Säugling zu schützen, indem ich ihn zur Grippesaison etc eben nicht überall hin mitschleppe. Weil ich die Freiheit des Einzelnen, selbst zu entscheiden ob er Maske tragen möchte oder nicht, hochhalte, bin ich noch lange nicht empathielos. Das sind meine 2 cents.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ja auch Kinder können eine FFP2 Maske tragen, die gibt es auch in Kindergrößen.

    Ist das Problem bei den Kindern nicht eher, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind zu verstehen, es zu erfassen, warum sie überhaupt diese Masken tragen müssen und dass es so wichtig ist, dass sie immer dicht sitzt? Das versteht doch kein Kind und deshalb "können" Kinder keine Masken (korrekt und längerfristig) tragen. Das können ja viele Erwachsene nicht mal...

  • Bevor ich also über "Masken ja oder nein " diskutiere, tue ich das über Menschen die sich BEWUSST UND IN VOLLER ABSICHT gesundheitlich ruinieren, auf Kosten der Allgemeinheit.

    Amen... Ja auch Sucht ist ne Krankheit und nen Drogen- oder Alkoholsüchtiger der aufhören will kann das gern auf Kosten meiner Krankenkassenbeiträge stationär mit aller Unterstützung tuen. Genauso zahle ich gern meine Beiträge für den Allergiker der sich nicht impfen lassen konnte und nun Covid hat.

    Aber das ist ja auch wieder eine ganz andere Diskussion.

    Das sind so moralische Pseudo-Totschlagargumente, die ich nicht gelten lasse. Wer SICH schützen möchte, kann das tun - bis hinunter zu seinem kleinen Kind. Und wer das nicht machen möchte, der lässt es. Und Eltern haben es doch auch in der Hand, ihren Säugling zu schützen, indem ich ihn zur Grippesaison etc eben nicht überall hin mitschleppe. Weil ich die Freiheit des Einzelnen, selbst zu entscheiden ob er Maske tragen möchte oder nicht, hochhalte, bin ich noch lange nicht empathielos. Das sind meine 2 cents.

    Amen, ist eben auch alles ne Frage der Verantwortung der Eltern. Wenn ich natürlich sehe das manche Eltern ihr (Klein-)Kind jetzt auf 20 Weihnachtsmärkte und jeden Tag an einen anderen Glühweinstand mitschleppen und da rumstehen lassen (und damit meine ich nicht den einmaligen Besuch) dann ist es eben auch ein Versagen der Eltern wenn das Kind krank wird (und damit meine ich nicht nur Covid)

    Ist das Problem bei den Kindern nicht eher, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind zu verstehen, es zu erfassen, warum sie überhaupt diese Masken tragen müssen und dass es so wichtig ist, dass sie immer dicht sitzt? Das versteht doch kein Kind und deshalb "können" Kinder keine Masken (korrekt und längerfristig) tragen. Das können ja viele Erwachsene nicht mal...

    Nein, das Kind kann es nicht erfassen. Aber die Eltern und wenn die es auch nicht können...... Man nenne ich jetzt "Assi" aber dann hat Darwin eben doch gewonnen.

  • Nun ist aber ein Weihnachtsmarkt kein MUSS, die Bahn, die much zur Arbeit bringt aber schon.

    Alternativ verzichtet man eben auf den ÖPNV und fährt wieder Auto.

    Ist ja meine persönliche Entscheidung, ob ich helfe das Klima zu retten oder nicht.

    Also gehe ich, gemäß eurer Argumentation, auch mit anderen aerosol ansteckenden Krankheiten durch meine Mitmenschen, egal ob sie dran verrecken oder nicht. Hätten ja ne Maske tragen können. Oder Taxi fahren. Oder... oder...

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse