Ketogene Diät

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  • Eine ausgewogene Ernährung, nicht übers satt sein essen( wie wir das Alle teils machen) ... daz vernünftige Bewegung , Ausdauersport oder Muskelaufbau.. (zumindest, wenns die körperliche Gesundheit es zu lässt )


    Dann purzeln die Kilos sehr zügig. So zumindest meine eigenen aktuellen Selbsterfahrungen.


    Dir viel Erfolg beim Vorhaben


    LG Jürgen

  • Zentrum der Gesundheit ist natürlich voll seriös, Cephalotus ... :winking_face:


    Bewegung und eine ausgewogene Ernährung ist doch der Schlüssel. Diäten sind nicht nachhaltig. Keto habe ich hinter mir und halte ich persönlich auf Dauer für ungesund. Man muss seine Gewohnheiten ändern und mal auf seinen Körper hören. Das ist doch der Knackpunkt.


    Früher habe ich mir jede Menge Convenience und sonstigen Schrott reingezogen. Jetzt kommen nur noch komplett unverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch. Zucker nehme ich in Form von Vollkorn wie z.B. Haferflocken zu mir. Morgens kommen aber trotzdem noch drei Löffel Vollrohrzucker in den Kaffee. Ich gehe nicht mal mehr in Restaurants weil auch dort die Nutzung von Convenient-Lebensmitteln stark zugenommen hat. Ich finde das mittlerweile alles ziemlich widerlich. Hat aber auch seine Zeit gebraucht.


    Kaum noch Fleisch, viel Käse, Vollkorn (Nudeln, Brot, etc.) und jeden Tag mindestens 500 Gramm Gemüse und dazu noch ballaststoffreiches Obst. Geschroteter Leinsamen ist auch ziemlich reich an Ballaststoffen. Mein Magen-Darm-Trakt dankt es mir jeden Tag.


    Selbst jetzt in einer sehr arbeitsreichen Phase mit sehr wenig Bewegung nehme ich nicht zu.

    I feel a disturbance in the force...

  • @lord_helmchen


    Kann ich genaus so unterschreiben. Viele Diäten beinhalten den JoJo Effekt. Ne verünftige Umstellung, wie du sie beschreibst ist zielführend.


    Verfahre genauso. Dazu Bewegung und Kraftsport.Was Muskeln angeht. Die verbrauchen ja schon im Ruhezustand einiges an kalorien. Und da man(n) mit zunehmenden Alter eh Muskulatur abbaut, kann ein gewisses Training nicht schaden.

    Dazu braucht es keinen Gang ins Fitness-Studio, sondern das geht mit Theraband und anderen kleine Hilfsmittel auch zu Hause. Anleitungen gibts im Netz dazu.


    Wichtig ist nur,das man seinen inneren Schweinehund überwindet. Merkt man allerdings, die doch schnellen Erfolge, läuftes dann von ganz allleine



    Jürgen

  • 20g KH pro tag ist mein aktuelles limit. Wenn es nur 1g KH sein sollten, wäredas kein problem


    Da sind es 13,5g / l

    Das stimmt zwar, aber wenn jemand ein so schweres Magen-Darmproblem hat, dass ein Elektrolytgetränk nötig ist, hat er wohl kaum Nahrung behalten und die 15g KH fallen überhaupt nicht ins Gewicht. Sollte also für kurze Zeit passen, auch wenn man in Ketose bleiben möchte.

    Bei längerer Erkrankung ist das sowieso zweitrangig, da herrscht ja dann Lebensgefahr wegen möglicher/wahrscheinlicher Dehydration!

    KH-Menge interessiert da wohl kaum...

  • Ich bin kein Freund von Diäten und Extrem-Ernährung. Das kann vielleicht kurzzeitig ganz gut sein, aber langfristig habe ich bisher selbst keine Erfolge gesehen. Auch nichts nachhaltiges. Weder bei mir, bei meinen Versuchen, noch bei anderen. Also besser was anderes tun.


    Ich bin daher dazu übergegangen, die ganze Ernährung in kleinen Schritten umzustellen. Was lord_helmchen beschrieb das bereits recht zutreffend.

    Bewegung und eine ausgewogene Ernährung ist doch der Schlüssel.

    Und länger müsste die grobe Zusammenfassung auch nicht lauten. Jedoch was bedeutet eigentlich ganz genau, hier beginnt dann eine sehr individuelle Herangehensweise. Da gibt es kein direktes Rezept, aber eine Richtung, wo man seinen Weg finden kann.

    Diäten sind nicht nachhaltig.

    Richtig, seh ich auch so. Keine hat bei jemand den ich kenne, noch bei mir, je was gebracht. Jeder kurzfristige Erfolg hat sich am Ende nur in Luft aufgelöst oder es war einfach nicht durchzuhalten. Tausende Diätbücher existieren und Gurus, oft kann man sich die Zeit sparen, sich das anzusehen.

    Man muss seine Gewohnheiten ändern und mal auf seinen Körper hören. Das ist doch der Knackpunkt.

    Und auch das komplizierteste. Vieles hat man erlernt, hat sich eingeschleift und so weiter. Dazu ist bei vielen Menschen, auch bei mir das ganze Körpergefühl teils auch ein wenig verloren gegangen. Daran kann man aber nach und nach für sich daran arbeiten.


    Früher habe ich mir jede Menge Convenience und sonstigen Schrott reingezogen.

    Ich auch und das ist oft auch das Problem, warum das langfristig alles eskaliert oder problematischer wird. Meine Arbeitskollegen zb. gehen Mittags zu, Burgerbude, Currywurstbude, KFC, Pizza, Döner,.... da ist der Döner noch das gesündeste. Wir sind alles Büromenschen, aber früher, ich ebenso, meine Arbeitskollegen heute noch, essen Holzfällerportionen von den kcal und dazu sonstiger Schrott und allerlei.


    Mein Büronachbar isst zu Mittag Süßgebäck, Roboterpizzastücke aus dem Aldi und Donuts. Fast jeden Mittag. Das geht auf Dauer schief. Mal mag ja gehen, aber sowas plus Abendessen mit der Familie wird zwangsläufig gesunde Menschen, krank und dick machen.

    Jetzt kommen nur noch komplett unverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch. Zucker nehme ich in Form von Vollkorn wie z.B. Haferflocken zu mir. Morgens kommen aber trotzdem noch drei Löffel Vollrohrzucker in den Kaffee. Ich gehe nicht mal mehr in Restaurants weil auch dort die Nutzung von Convenient-Lebensmitteln stark zugenommen hat.

    Ich versuche das stark genauso zu machen. Unverarbeitete Lebensmittel, ich sag gerne dazu: echtes Essen. Das andere ist zwar nicht unecht, aber ich führe mir damit täglich vor Augen, was man besser eher Essen sollte. Auf Zucker verzichte ich wo es immer auch geht. Und da wirds dann schnell düster, wenn man sich die Sachen im SUpermarkt genauer anschaut. Ich mag z.B. Krautsalat recht gerne..... viele Supermarktprodukte sind aber mit Zuckerzusatz versehen. Mal 10% mal 15%. Nur als Füllmittel oder was auch immer. Das Zeug wird damit z.B. ungesund. Damit wird der Krautsalat selbst gemacht. Nachteil: Plötzlich steht man ständig in der Küche. Vorteil: Ich habe überall nun Kochzeug und alles was man braucht. Auch im Büro, was ich nicht darf wegen Brandschutz, aber was keiner sieht und soo.... aber ich hab dafür einen Co2 Feuerlöscher auch unterm Tisch stehen.


    Ich esse hier und da nach wie vor auch typisches Plastikfutter, aber in geringen Mengen. Plastikfutter: Knorr Tütensuppe, Nudeln und Pulver etc, Chinaaufgußgerichte. Aber man darf nie vergessen, das Zeug ist nur in wirklich geringen Mengen und nur ab und zu ungefährlich. Wer das zu oft futtert bekommt schnell auch ein Problem mit der Waage, je nachdem was vielleicht noch alles vorliegt.


    Haferflocken, Vollkornprodukte ist bezahlbar und grundsätzlich besser, als typisches Brot und Brötchen. Langfristig muss man genau erlernen, was man gut essen kann und eher besser ist und was nicht. Das bedeutet eine massive Gewohnheitsveränderung. Das gefällt auch nicht jedem. Meine Kollegen fanden es nicht cool, dass ich nicht mehr mit zum Essen kam oder dort dann nichts gegessen habe und so.


    Restaurants sind teuer, Convienient-Essen ist dort Standard. Ich bin davon auch weg, auch weil ich tatsächlich was das angeht geizig geworden bin. Ich kanns mir zwar leisten, aber ich stecke die Kohle dann doch lieber in andere Sachen.


    Mein Schlüsselerlebnis, den will ich mit euch teilen, bzw. ein kleiner Schockmoment mit einigen Arbeitskollegen hatte ich in einer Pizzaria. Wir sind damals sehr regelmäßig, teils alle 2 Tage dorthin gegangen. Pizza war super, keine Frage, aber die kcal Bilanz hat es jeden Tag dann doch etwas gesprengt. Das haben wir alle aber ignoriert oder einfach weggeschoben. Ein Kollege bestellte sich eine Familienpizza und eine PET Flasche Coke. Ich dachte ich hatte mich verhört, nein, es kam ein Trümmer von Pizza und die hat er auch verspeist. Ich hätte das nicht unter Zwang von der Menge vertilgen können und ich kann vertilgen. Dazu 1L Zuckerwasser. 640kcal Zuckerwasser plus das reisige DIng irgendwas um die 8000 kcal. Das hat mich doch ziemlich schockiert und es wirkte auch ein bissl wie eine Art Spiegel für mich selbst. Und mein Gedanke, dass ich so dann doch niemals abdriften möchte, weil dann bald mit einem Bein im Grab. Ich habe erlebt, dass er das mindestens 6 mal gemacht hat, als ich mit ihm essen war. Für war das eine große Portion. Wie für andere eine große Pizza.


    Die meisten Menschen töten sich mit Messer und Gabel. Der Satz sagte man ein Arzt, leider weiß ich nicht mehr wer, aber das trifft es doch öfters mehr als man denkt.


    Kaum noch Fleisch, viel Käse, Vollkorn (Nudeln, Brot, etc.) und jeden Tag mindestens 500 Gramm Gemüse und dazu noch ballaststoffreiches Obst. Geschroteter Leinsamen ist auch ziemlich reich an Ballaststoffen.

    Das halt ich auch für eine gute Komposition. Ich gehe ich Nudeln selbst vorsichtig um, weil ich grundsätzlich meine Kohlenhydrate limitiere. Das ist für mich besser. Das heißt aber nicht, dass ich sie weglasse. Fett und Eiweiß ich dann eher dabei als die Kohlenhydrate. Ich mag Fleisch und seh zu, dass ich einfach gutes Fleisch kaufe, das kann auch gern Biofleisch vom Fachmetzger sein. DIe Menge könnte ich vielleicht auch mal reduzieren, obwohl es vielleicht schon längst passiert ist, weil heute hatte ich kein Fleisch. Mal sehen.


    Selbst jetzt in einer sehr arbeitsreichen Phase mit sehr wenig Bewegung nehme ich nicht zu.

    Wundert mich nicht, die hochverarbeiteten Lebensmittel und die mit Füllstoffen, wie Zucker angereicherten Produkte machen mehr oder weniger alle ein wenig dick. Je billiger, je schlimmer oft. Das macht armutsbetroffene Menschen leider kränker. Billiges Essen und schnelles Essen ist oft nicht gesund.


    So ich bin jetzt ohne roten Faden mal durchs Thema gedriftet und habe meine Gedanken heruntergetippt, vielleicht kann der ein oder andere was raus ziehen.


    Wenn man was machen will, was das Gewicht dauerhaft reduziert, ist das immer etwas kleines verbessern und versuchen das nachhaltig in das Leben einzubauen. Also keine Diäten, sondern eine langfristig veränderte Art und Weise der Ernährung, der Bewegung und so. Bewegung ist wichtiger, als man denkt, wir bewegen uns als Büromenschen eh fast nie. Seit ich zur Arbeit laufe und hier und da was mache, hat sich meine Fitness so verbessert, dass es mich ziemlich überrascht hat. Und auch, wie sehr man auch es kaum merkt, wenn es immer mieser wird. Der Mensch erlebt seinen Zustand scheinbar immer als eine Art Status Quo. z.B. kommt die 6 Stockwerke nicht die Treppen hoch ohne 3 Pausen und Zunge schleift auf dem Boden und verbucht das dann als ist normal ok, ist immer so gewesen.


    Die größte Änderung und auch das Invest ist letztendlich die Zeit. Also selbst kochen, vorkochen, in Glaslock Sachen mit ins Büro nehmen. Essen vorplanen und so weiter. Das kostet Zeit und das ist meist das, was man nicht hat. Also was nutzloses streichen, wie die Nachrichten und die sozial Medias. Im Büro bei mir gibt es keine Kantine und 30 Minuten Pause. Da rennt der Tross zu KFC etc was alles in der Nähe ist und ein kleiner Teil beißt vielleicht ins Brot. Aber unterm Strich sehe ich bei mir, wie sehr doch die Menschen übergewichtig, dick und sehr dick geworden sind. Das fällt vielen nicht mehr auf. Das wird meiner Meinung nach aber immer schlimmer.


    Wichtig ist, das man einfach mal anfängt was zu verbessern. Sich Gedanken macht, was über Ernährung lernt, übers kochen, über die ganzen Körperprozesse und so und dann daraus eine Strategie entwickeln, die so individuell ist, dass man sie nicht kaufen kann.


    Und: Die ganzen Ozempic User/Abuser, die ich persönlich kenne, sind nicht ein kg leichter geworden. Wie auch, sie haben an ihrer Weise der Ernährung nichts geändert und töten sich teils wirklich mit Messer und Gabel weiterhin.


    Es gibt keinen leichten Weg, der Weg ist lang, steinig und aufwendig. Aber das funktioniert dann über Jahre, statt über Wochen.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Danke für die ausführlichen Gedanken, ich finde das sehr interessant und bin auch dabei mich mehr und mehr mit besserer Ernährung zu beschäftigen.


    Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, gegen die "Instinkte", die zu Fett und Zucker greifen, anzukämpfen. Im Moment versuche ich mit einer moderaten Schlank-im-Schlaf Ernährung (3 Mahlzeiten am Tag - morgens kein Eiweiß, abends keine KH) nen paar Kilos loszuwerden. Es scheint ganz gut zu klappen und ist nicht allzu kompliziert. Was haltet ihr davon, hat jemand damit Erfahrungen?


    Ich fand die folgende Übersicht ganz interessant, der Verbraucherschutz warnt auch vor zu extremen Diäten. https://www.verbraucherzentral…sichten-und-gefahren-6555


    Überrascht hat mich der amüsiert lustige Tonfall, in dem die Texte dort geschrieben sind... :)

  • Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, gegen die "Instinkte", die zu Fett und Zucker greifen, anzukämpfen.

    Fett ist kein Problem. Fett hat nur viele kcal und sollte daher nicht zuviel gefuttert werden, damit deine Kalorienbilanz pro Tag passt.

    Gehärtete Fette, Transfette, teilgehärtete Fette, sowas ist Gift. Fett ist auch nicht gleich Fett. Die Industrie verklappt ihren Mist halt entsprechend aufbereitet gerne in Lebensmitteln. Aber diese drei Fette sollte man wirklich meiden. Aber Fett, z.B. Erdnussöl, Olivenöl, sowas kein Problem.


    Wir sind Zucker sehr gewöhnt. Unheimlich gewöhnt. Weil das überall drin ist. Und das ist zu einem großen Teil ein grundsätzliches Problem.

    Im Moment versuche ich mit einer moderaten Schlank-im-Schlaf Ernährung (3 Mahlzeiten am Tag - morgens kein Eiweiß, abends keine KH) nen paar Kilos loszuwerden.

    Hmmm, also Schlank im Schlaf funktioniert mehr oder weniger erst dann, wenn deine Kalorienbilanz erstmal grundsätzlich passt. Büroarbeit, Couch, TV und Playstation. Dann musst du definitiv DInge essen, wo du zumindest gerade so deinen Grundumsatz deckst. Ohne Bewegung ist das eigentlich chancenlos. Und in der Praxis funktioniert das eigentlich nicht. Kumpel hat das gemacht. Das führte zu nichts. Also: Bewegung. Im Prinzip musst du zusehen, dass dein Blutzuckerspiegel länger also > 11 Stunden nüchtern ist. Daher sagt man Abends keine KH, damit dein ganzer Insulinstoffwechsel umgangen wird und damit du überhaupt ne Chance hast, leichter zu werden. Ich würde lieber sagen, iss was gutes, Gemüse, grundsätzlich weniger Kohlenhydrate und einfach gutes Essen und koche das selbst und gucke was du isst und wie viel und taste dich an eine andere besser für dich angepasste Ernährung ran, das funktioniert besser, als diese merkwürdigen Regeln von Schlank im Schlaf. Oft ist auch einfach das Problem, dass wir einfach zuviel essen. Daran haben wir uns nämlich auch gewöhnt.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Die größte Änderung und auch das Invest ist letztendlich die Zeit. Also selbst kochen, vorkochen, in Glaslock Sachen mit ins Büro nehmen. Essen vorplanen und so weiter. Das kostet Zeit und das ist meist das, was man nicht hat.

    das sehe ich fast als einzigen Grund, warum Keto Ernärung bei mir floppen könnte.


    Hier mal ein Foto vom heutigen Mittagessen.


    IMG_20231119_141739_854.jpg


    Um die wärme des Ofens doppelt zu nutzen, hab ich Keto Löffelbiskuits für mein erstes Keto Tiramisu vorproduziert.


    Gestern auf ner Geburtstagsfeier gewesen. Das Buffet war schon hart, da ich 3/4 von dem bicht essen durfte. Hätte ich jicht selbst was mit bügebracht wären nur blattsalat käse und müsse ok gewesen.


    Hab mal nen löffel vom mousse au chocolate gekoste. Das hat pervers süß geschmeckt. Für mich fast ungenießbar.

    Hat mich aufgebaut, dass ich schon auf einem guten Weg bin. Meine Freudin fand es normal süß. Sie ist das Keto essen teilweise mit, was ich herstelle, aber beim brot ist sie eher zurückhaltend. Das ist geschmacklich schon was anderes und soviel nüsse verträgt sie auch nicht.

    aus DE gesendet....

  • Hier mal ein Foto vom heutigen Mittagessen.

    Und das ist Dir alles in den Hals gefallen?

    Ich will Dir nicht zu nahe treten. Ich habe auch lange überlegt, ob ich hier poste. Aber m.E. gibt es nur eine Lösung: sofort essen, wenn man Hunger hat, dann aber nur wenig und dann warten bis das Sättigungsgefühl einsetzt.

    Vor ein paar Jahren habe ich mit dem Sport aufgehört und innerhalb kürzester Zeit von 90kg auf 110kg zugelegt, bei 1,93m. Innerhalb von 6 Monaten war ich mit der obigen Methode wieder auf dem alten Gewicht und halte es bis heute.

    Einer meiner Kollegen hat es auch mit dieser "Nur-Fleisch"-Diät versucht und wiegt heute mehr als vorher, ist jetzt ca 30cm zu klein für sein Gewicht.

  • Eine Keto-Lebensweise habe ich auch schon mal über einen sehr langen Zeitraum gemacht. Mit 10g KH am Tag. Das war schon sehr anstrengend.

    Damals habe ich mich im LCHF-Forum angemeldet. Das hat mir sehr geholfen. https://forum.lchf.de/

    Aber es war Lecker.

    Man glaubt gar nicht wie unglaublich süß einen einfache kleine Minitomate sein kann. Wie ein Zuckerbonbon.

    Das war damals auch die einzige Zeit in der ich trockenen Wein getrunken habe, weil alles andere viel zu süß war.

    Irgendwann habe ich damit aufgehört. Natürlich schnellte dann wieder das Gewicht nach oben und zwar mächtig.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Keto ist nicht NUR-FLeisch.

    Bei dieser Ernährung werden KH durch Eiweiß und Fett ersetzt. Es wird sehr viel Gemüse gegessen. Deshalb ist es auch sehr schwierig auf unter 20g KH zu kommen pro Tag.

    Also Brötchen durch gemahlenen Leinsamenenschrot und Ei

    Pizzateig durch Blumenkohl.

    Reis durch Blumenkohlreis.

    Kaffeemilch durch Süßrahmbutter

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Ich persönlich halte auch nichts mehr von Diäten, egal welcher Art.

    Sie haben alle das gleiche Ergebnis, man kehrt irgendwann wieder in den alten Trott zurück und dann ist JoJo angesagt.

    Langfristig hilft nur ENU- Ernährungsumstellung und Bewegung.

    Ich selbst habe mit Intervallfasten gute Erfahrungen gemacht, hier kann man die Zeiten des Fastenintervalls individuell auf sich abstimmen, also auch teilweise den Schlaf mit nutzen.

    Bsp. ab 18 Uhr fasten und am nächsten Tag ab 10 Uhr wieder Essen bis 18 Uhr.

    Wasser, ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee sind immer erlaubt.

    Wenn man am Ziel ist, kann man die Fastenzeit entsprechend verkürzen.

    Wenn man das Zeitfenster mal nicht einhalten kann wegen Feierlichkeiten oder was auch immer, dann ist das auch kein Beinbruch, dann geht's am nächsten Tag einfach weiter.

  • Und das ist Dir alles in den Hals gefallen?

    wie meinst Du das?


    Ich habe noch nie ein klassische Diät versucht, wel ch keine Lust habe auf leckete sacje zu verzichten.


    Bei der Keto Ernährung kann ich viele sachen essen, die ich gerne esse. Blöd ist, das Obst wie bananen und Äpfel nicht gehen oder nur in homöopathische än dosen.


    Aktuell achte ich noch nicht auf Kalorien, aber habe trotzdem 5 kg abgenommen.


    die 20g netto KH sind ja nur am Anfang.

    Später geht auch das doppelte.


    Ich habe jetzt nach 2 Wochen kaum noch Heißhunger, obwohl ich min 12h pro Tag faste (18-6 uhr) oft ess ich 17 uhr die letzte mahlzeit

    aus DE gesendet....

  • Eigentlich ist es ganz einfach. Wenn man Gewicht zunimmt, dann isst man zuviel. Ende der Geschichte.

    Was der Körper nicht verbraucht, wird angelegt. Darin ist der menschliche Organismus extrem effizient.

    Willst du abnehmen musst du deine Energiebilanz in den negativen Bereich bringen. Da gibts genau zwei Möglichkeiten.

    1. Weniger essen

    2. Verbrauch erhöhen.


    Wir machen es uns nur so kompliziert, weil wir immer auf der Suche nach Abkürzungen und Ausreden sind. Essen ist halt lecker, vor allem ungesundes / energiereiches Essen.

    Ketogene oder Eiweissbetonte Diät ist vom Ansatz her nicht so verkehrt. Man vermeidet automatisch Kohlehydrate-Energiebomben, vermeidet gleichzeitig den Muskelabbau den eine eiweissarme Diät verursachen würde und begünstigt den Muskelaufbau bei begleitendem Krafttraining.


    Bewegung ist zwar allgemein gesund und daher sehr empfehlenswert, hilft aber sehr wenig beim Abnehmen. Gemessen am Aufwand und der Energiebilanz ist Muskelaufbau, also Krafttraining deutlich hilfreicher und nachhaltiger als Radfahren oder laufen. Muskeln verbrauchen auch beim Nichts tun und während man schläft Energie.

  • Ich merke schon nach kurzen 2 Wochen, dass es mir wesentlich leichter fällt weniger zu essen oder auch tagsüber mal 5h nix zu essen. Es fehlt halt der Boos durch KH, aber ein bischen kann man da mit MCT Öl nachhelfen

    aus DE gesendet....

  • Gemessen am Aufwand und der Energiebilanz ist Muskelaufbau, also Krafttraining deutlich hilfreicher

    Da sag ich einfach mal nein. Der Mensch ist ganz klar ein Läufer. Unter einer reinen Betrachtung der Effizienz mag das vielleicht stimmen. Und das ist auch genau das was dir jeder Fitnesstrainer predigt. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber auch sagen, daß Cardio-Training dir eine Fitness (in Form von Ausdauer) verleiht die du mit Krafttraining niemals erreichen wirst.


    Das kann man immer ganz gut beim guten alten Volks- oder auch Stadtlauf beobachten. Die Jungs die viel Krafttraining machen und nur von Hühnchen und Brokkoli leben sehen immer topp aus, kommen aber keine zwei Kilometer weit. Weder kann das Herz die Leistung bringen, noch ist der Sauerstoffumsatz entsprechend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir da von echter Fitness sprechen können.

    I feel a disturbance in the force...

  • Du sagst einfach mal nein und erklärst dann, warum laufen so gesund ist.

    Genau das habe ich doch gesagt. Bewegung ist sehr gesund und Fitness ist eine tolle Sache. Hier gehts aber ums Abnehmen, nicht um Fitness.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber auch sagen, daß Cardio-Training dir eine Fitness (in Form von Ausdauer) verleiht die du mit Krafttraining niemals erreichen wirst.

    Da stimme ich voll zu. Kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Hier gehts aber ums Abnehmen, nicht um Fitness.

    Da hast du mit der ganzen Kalorienbilanz untern Strich ja recht. Aber es ist auch etwas von allem. Ohne Fitness kommen die Leute am Ende nicht mehr die Treppe hoch, haben Probleme mal 3 km zu laufen. Ich kenne Menschen, die keine 2km schaffen, weil die japsend und keuchend stehen bleiben. Fitness its schon ein Punkt. Und dazu nicht ständig als Büromensch Holzfälleressen und Portionen vertilgen.


    Ohne Muskels geht es auch nicht, aber das muss alles insgesamt einigermaßen rund sein.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-