Ketogene Diät

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  • ich habe am Samstag mit meiner Keto Diät begonnen.


    Primäres Ziel ist es überschüssiges Fett los zu werden.

    Bis zum Geburtstag meines Sohnes ende april möchte ich bei 99 kg sein. Aktuell 112kg. So viel habe ich noch nie gewogen.


    Sekundär geht es mir darum den Hu gerstoffwechselnzu üben und kennrn zu lernen. Das ist ja auch Prepairness, wenn man notfalls einen Monat mit extrem wenig essen aud kommt.


    Anderer Aspekt ist, mich besser auf meinen Sohn einstellen zu können. Er bekommt zwar noch die Fertignahrung, aber mittelfristig soll er Breikost bekommen. Er ist ja bereits 2 Jahre in der Ketose

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  • bisher nicht, aber ich wollte mal einen Termin bei der Hausärztin machen. Die ist leider sehr ausgebucht.


    Kann man das such selbst machen?

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  • Da gibt es m. W. n. Teststreifen für den Urin. Wenn du eh zum Doc gehst, frage ihn sicherheitshalber danach und welche gut sind.

    Viel Erfolg mit der Diät! Ballaststoffe nicht vergessen :winking_face:

  • was wäre das als kohlenhydratarme WHO-Trinklösung variante zum empfehlen?

    Mein sohn und ich ernähren sich ketogen

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    Einmal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Anmerkung "WHO-Trinklösung" eingefügt.

  • Der Kohlenhydratanteil in der Lösung ist auch dafür da, dass die Elektrolyte besser aufgenommen werden können. Andere Varianten sind mir nicht bekannt....

  • PP - persönliches Problem. Wer so an schweren Durchfallerkrankungen wie Cholera oder Ruhr leidet, dass er (sie, es) nur noch die WHO-Lösung bzw. entsprechende Elektrolyt-Lösungen eingeflöst bekommen kann, wird eher nicht nach den regulären Ernährungsgewohnheiten gefragt :person_shrugging:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Muss wohl nur reduziert sein die Kohlenhydratzufuhr.

    Ketogene Diät ist eine in der Medizin zu therapeutischen Zwecken eingesetzte Diät. Hierbei wird die Kohlenhydratzufuhr so reduziert, dass der Körper beginnt, seinen Energiebedarf nicht aus Glukose, sondern vorrangig oder ausschließlich aus Fett und aus den daraus im Körper aufgebauten namensgebenden Ketonkörpern zu decken, die als Ersatzstoffe für Glukose dienen.

  • hmm.. bei keto ernährung geht das aber nicht.


    Die Trinklösung ist ja kein Alltagsgetränk, sondern für den Krankheitsfall gedacht. Dann muss man in dem Fall halt eine Ausnahme machen. Die Wirkung basiert gerade auf der gleichzeitigen Aufnahme von Glukose und Natrium und der darauf folgenden Aufnahme von Wasser aus dem Darm.

  • Man braucht da nicht paepstlicher-als unterwegs sein. Ich habe in ~10 Monaten 8kg mit low-carb/keto geschafft

    ohne jetzt jede Gabel zweimal nach Kohlehydraten zu untersuchen (messen, zaehlen, ..).

  • 20g KH pro tag ist mein aktuelles limit. Wenn es nur 1g KH sein sollten, wäredas kein problem


    Da sind es 13,5g / l

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  • Mein Kenntnisstand ist der, dass die ketogene Diät vor allem auf Fetten basiert, nicht vor allem auf Protein.


    Zuviel Protein ist ja auch nicht gesund.


    Die Diät ist als extreme Ernährungsform schwer durchzuhalten und kann bei manchen Leuten erhebliche Nebenwirkungen haben wie z.B. anfangs Kopfschmerzen, starken Mundgeruch, Sodbrennen, fettiger Stuhlgang und vieles mehr. Dazu halt immer die Frage, wie die Nieren damit klar kommen.


    Nicht ganz klar ist mir, wie Ballaststoffe dort zählen (die haben ja immerhin noch 2kcal/g), aber vermutlich ist das eine überflüssige Frage, da es vermutlich keine Ballaststoffe ohne Kohlenhydrate gibt.


    Ketogene Diät: So funktioniert das Ernährungsprinzip | EAT SMARTER


    13kg in über 5 Monaten abnehmen scheint mir jetzt nicht unmöglich, auch mit normaleren Diäten.


    Bei Kohlehydratarm hast Du halt anfangs den Motivationsbooster, weil sehr schnell ein paar kg verschwinden. das sind die leeren Gylconenspeicher und damit verbunden eine Entwässerung. Das ist aber überwiegend noch kein Verlust an Körperfett.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • sooo schwer ist das nicht durchzuhalten. Es ist halt nur unpraktisch, weil Ernährungsangebote von Restaurants, Imbiss etc. Vor allem auf KH setzen.


    Ein steak vom grill würde da noch gut passen, wenn man sich das entsprechend tunt.


    Anfangs muss man halt viel abwiegen, rezepte finden etc, aber Viele sachen die ich lecker finde, darf ich weiter essen.

    Entscheidend sind netto KH d.h. das was der körper auch verwertet.

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  • Naja, fast alle unsere Lebensmittel enthalten nun mal Kohlenhydrate, denn Stärke ist der Energiespeicher von Pflanzen, Zucker unter anderem der Lockstoff in Früchten.

    Außer idR nährstoffarmer Blattmasse und einigen sehr fetten Samen/Nüssen bleibt da nichts übrig, vor allem dann, wenn es nicht low carb sein soll, sondern so gut wie keine Kohlenhydrate.


    Ich lese dann idR, dass die Leute beid er ketogenen Diät im wesentlichen Fleisch essen und tierische Produkte wie Eier.


    Dann hast du halt im Restaurant ein Steak mit ner Portion Brokkoli (wobei der auch schon 2,5g KH/100g hat) und dazu ein Omlett.


    Gut. Und an den anderen Tagen dann?


    Die Ernährung hat halt den sehr schnellen positiven Effekt, dass Du die ganzen Zucker und "leeren" Kohlenhydrate wie weißen Reis, weißes Mehl usw weg lässt, was schnelle positive Effekte hat. Was das ganze rote Fleisch und der Proteinüberschuss und der Mangel an Ballaststoffen dann mit dem Körper anrichten wirkt sich wahrscheinlich erst deutlich später aus.


    Ich glaube(!) für leute ohne spezielle Erkrankung, bei denen keto vom Arzt emfohlen wird, würde man sich viel leichter tun und gesundheitlich einen weitaus grßeren Gefallen tun, wenn man die Ernährung wesentlich vielfältiger gestaltet und einfach "nur" die schlechten "leeren" Kohlenhydrate weg lässt wie eben Industriezucker, grße Mengen Fructose aus getränken, Weißmehl und geschälten Reis. Davon isst der durchschnittliche Deutsche ja enorme Mengen pro Tag und z.B. die Fructose wird bei Überschuss (z.B. ein Glas Orangensaft oder Cola) in der Leber ja direkt in Fett umgewandelt (wenn ich das recht in Erinnerung hab)


    dafür hat man dann die ganze Palette an sonstigen lebensmittel und kann auch alle Nüsse, Leguminosen, Vollkorngetreide, Gemüse usw essen und hat damit auch reichlich pflanzliche Protein- Nährstoff- und Blallaststoffquellen, so dass der Anteil tierischer Nahrung nicht son extrem hoch sein muss. Selbst als Veganer ginge das.


    Viele Leute sagen ja, der mensch hätte sich in der Steinzeit low-carb mäßig von "Fleisch, Eiern und Früchten" ernährt.


    Hier was eine Expertin zur Steinzeitnahrung schreibt: https://www.zentrum-der-gesund…ngsformen/paleoernaehrung

    Das ist wirklich sehr spannend zu lesen, ruhig mal drauf klicken.


    (mal davon abgesehen, habe ich in der modernen Welt ja weniger das Problem, mit 35 vom Fleisch zu fallen, weil ich dem Protein nicht mehr hinterher rennen kann, sondern eher will ich nicht mit 65 Alzheimer bekommen oder Leberkrebs und zu einem unbeweglichen Fettklos vor dem PC verkommen.)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • @ Traumgarten wir haben in Restaurants einfach bei den Beilagen ersucht z.B. statt Kartoffel uns einen Tomaten, Gurken oder grünen Salat dazu zugeben, hat eigentlich immer geklappt. Helles Fleisch passt eh gut in die Diät. Die Umstellung war am Anfang schwer, aber man kommt schnell rein.