Der ideale Survival-PKW?

  • Ich habe jetzt einen Jeep Cherokee 2.5 td im Auge, leider hat er schon 170000 km drauf. Mein Verstand stellt bei Maschinen ab...

  • Hallo El Presidente Die Jeep Cherokee gefallen mir auch sehr ! Doch ich habe mit denen schlechte Erfragungen gemacht. Bis 100 000 km war alles ziemlich i.o doch dann wurde es Teuer. Hatte vielleicht auch etwas zu fiel Elektronik und Schnickschnack drin. Jetzt Fahre ich einen Land Rover , und bin sehr zu frieden . Doch die meisten mit denen ich unterwegs bin schwören auf Japaner ( preis Leistung ). Mann kann glaube ich immer mal Pech mit einem bestimmten Model haben .

  • solange es ein cherokee aus den 90gern ist, wird er auch noch lange halten. bei gebrauchten kann man ja nie wissen wann das nächste teil den geist aufgibt! deswegen immer ein paar münzen in reserve haben!

    wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. die shift-taste ist gerade im urlaub!:kichern:

  • Ob es echt ist kann ich nicht sagen aber die Idee ist nicht schlecht. Das auseinanderbauen sah irgendwie komisch aus.
    Russisch? Da ist es nun wieder so, dass ich den Jungs auf Grund ihres Erfindungsreichtums eine Menge zutraue.


    Ich muss zugeben das mir wegen einem Klappmopped für den Kofferraum immer noch in den Fingern juckt.


    DiBlasi



    [video]http://www.myvideo.de/watch/3736748[/media]

  • jup, das ding gibts wirklich!!
    beide räder werden über kette angetrieben! bei youtube gibts ein haufen videos zu dem teil!!

    wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. die shift-taste ist gerade im urlaub!:kichern:

  • Coole Sache. Sind mehr Details bekannt?


    Ich habe mein Vorhaben ein zusätzliches Auto zu kaufen den Bach ab geschickt und will das jetztige dafür besser ausrüsten.

  • ist auch ein plan! gute winterreifen, ne kiste mit dem nötigsten drin, fertig!
    mein alltagsfahrzeug ist theoretisch schon für sich ein bov. mattschwarz, im kofferraum ist ein bob, ein bischen werkzeug, ein paar epa's, ersatzklamotten samt regenjacke und einsatzstiefel und was zur selbstverteitigung. :Gut:



    mal was anderes, passt nicht ganz hir rein aber da ich jede eventualität einplanne hab ich mir noch ein weiteres bov besorgt!!!!


    [ATTACH=CONFIG]14241[/ATTACH]
    mein neues spielzeug!!!! :grosses Lachen: ein surly pugsley (http://surlybikes.com/bikes/pugsley) cromo stahl rahmen, kein schnick-schnack der kaput gehen kann (dämpfer und co.) platten ist auch eher unrealistisch bei den reifen und dem druck den ich drauf habe (0,5bar)! kommt überral durch und braucht kein sprit! mit den reifen ist selbst bei schnee das fahren ein spaß! :lachen:
    die passende rahmentasche füllt den freien raum im rahmen komplett aus, dazu hab ich noch einen anhänger (http://www.fahrradanhaenger-di…t-CX-1-2013-Burgundy.html) in ersterlinie um mit meiner tochter ausflüge zu machen, aber man kann ihn sehr gut mit allem nützlichen vollpacken. einen zweiten für meine frau werd ich mir im frühjahr zulegen. so kann sie mit der kleinen und ich mit der ausrüßtung "fliehen"
    war letzte woche 2,5 stunden unterwegst mit kind und rucksack, man kommt überral durch, habe straßen gemieden, nur feld-und waldwege! die kleine hatte nen riesen spaß und ich hab was für meine kondition gemacht. werde jetzt ein mal die woche so einen ausflug fest einplannen!



    [COLOR="#FF0000"]Hallo Travis Bickle,


    bitte beachte in Zukunft die grundlegenden Regeln der Rechtschreibung. Es geht hier nicht um Doktorarbeiten, sondern um die Lesbarkeit von Beiträgen.


    Gruß,


    Mark Wilkins[/COLOR]

  • So hab ich das auch vor. Wenns mit dem Bug Out Vehicle aus irgendwelchen Gründen nicht mehr weitergeht. Z.b., Defekt, kein Sprit mehr oder was auch immer, dann eben mit dem Fahrad. Nix Besonderes, ein preiswertes Mountainbike ohne technische Rafinessen. Schaltung, Dämpfer und Reifen sind ganz sicher nicht mehr State of the Art bzw. sie sind es auch nie gewesen. Aber was solls? Achja, Reifen sind inzwischen total hinüber. Mal überlegen ob es sich überhaupt lohnen würde irgendwelche high endigen Reifen z.b. Schwalbe o.Ä. draufziehen zu lassen.


    Soll dann auf einen Fahradträger hinten am Bug Out Vehicle. Wäre auch ein interessantes Thema: "Bug out Fahrad"

  • Zitat von C71;149525


    Soll dann auf einen Fahradträger hinten am Bug Out Vehicle. Wäre auch ein interessantes Thema: "Bug out Fahrad"


    Hallo C71,


    daran solltest Du unbedingt denken. Überhaupt an die Ausrüstung. Viele - selbst hochpreisige - Mountainbikes sind oft ziemlich spartanische Vehikel. Keine Beleuchtung, keine Speichenreflektoren keine Schutzbleche, kein Ständer.


    Ich sage mal, ein "Bug Out Bike" hat einen hochwertigen Nabendynamo, eine grundsolide Beleuchtung, am Besten noch mit Standlichtfunktion über einen SuperCap, einen Ständer, Schutzbleche, die meine Klamotten vor Dreck schützen und vor allem einen robusten Gepäckträger, einen Satz Gepäcktaschen und eine Rahmentasche mit einem durchdachten Werkzeug und Ersatzteilsortiment.


    Habe gerade mein 15 Jahre altes Montainbike geschildert, an dem aber auch schon viel ausgetauscht und aktualisiert wurde.


    Persönliche Meinung: Wer in einem Fahrrad ohne Beleuchtungsanlage unterwegs ist, der ist meiner Meinung nach kein Prepper, sondern ein Kandidat für einen Darwin-Award.
    Ich habe es einmal bei einer Nachtfahrt auf der B14 nur ganz knapp vermieden, einen Radfahrer zu überfahren, der ohne Licht, ohne Reflektoren und in dunklen Klamotten unterwegs war. Ich habe später mal einen Polizisten gefragt, was mir denn im Falle passiert wäre, wenn ich ihn tot gefahren hätte. Der Polizist hat mit den Schultern gezuckt und gesagt: "Vermutlich hätten die Erben die Schäden an Ihrem Auto regulieren müssen."


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • auch nicht lustig ist es nachts auf einem richtigen Waldweg mit Querrillen, Wurzeln, Steinen usw mit dem Fahrrad ohne Frontlicht . Rücklicht ist für den Hinterherfahrer auch nicht schlecht.


    Bei der Eignung als Survival -PKW dachte ich an einen Kastenwagen, da man darin so einiges transportieren kann und auch durch die Blechwände eine gewisse geschützte Schlaf/Wohnkabine hat. Bin dann beim Stöbern auf verschiedene Sprinter, Transitmodelle mit Allradantrieb gestoßen , allerdings relativ teuer.


    Ich bin dann auf eine Firma Dangel im Elsass gestoßen , die quasi in Zusammenarbeit mit Fiat und Citroen offiziell in verschiedene Modelle, Fiat-Skudo, Daily, Citroen Berlingo, Jumpy usw aufwärts zusätzliche
    zuschaltbare Hinterachsgetriebe einbaut . incl. Höherlegung, Differenzialsperren . Preise allerdings nur auf Anfrage . Wäre zumindest eine unauffällige Variante eines 4x4 . Im Normal-betrieb würde es dann weitgehend beim normalem Dieselverbauch bleiben . Die Modelle sind zwar nicht unbedingt fürs Klettern über Geröllhalden geeignet , aber zumindest für Feld - und Waldwege oder teilweise offenes Gelände .



    da frieder

  • Zitat

    Ich sage mal, ein "Bug Out Bike" hat einen hochwertigen Nabendynamo,


    Ja die Dinger haben teileise ordentlich Dampf., Glaub so 6 watt. Damit kann man auch das eine oder andere kleine Gerät mit aufladen (so würd ich es jedenfalls machen) und nicht einfach nur fürs Licht. Wenn man mal bei Tag unterwegs ist braucht man sowieso kein Licht.


    Zitat

    Bei der Eignung als Survival -PKW dachte ich an einen Kastenwagen


    Ja, aber Du kannst ihn meiner Meinung nach auch gleich als 2WD lassen denn was nach solchen Umbauten dabei raus kommt ist auch nicht gerade die Macht im Gelände. Reicht mit Ach und Krach für nen Feldweg. O.k. den den ich gesehen habe war ein Sprinter 4x4 mit zugegeben langem Radstand. Der setzt selbst auf einem Feldweg schon auf. Und solche Umbauten sind zudem in der Regel sehr teuer. z.b bei Seikel bezahlt man schnell mal 150.000,- Eur. für ein komplettes Neufahrzeug incl. Umbau. Danke das wars... Wenngleich ein Seikel im Gelände auch deutlich mehr kann.


    Wenn der Kastentransporter 4WD haben soll würde ich zum Toyota Hiace greifen (hat in etwa die Grösse von einem VW Bus). Den gabs quasi von der Stange auch mit Allrad. Wenn ich mich recht erinnere hat er den selben Motor wie ich drinnen.


    Andererseits bieten z.b. manche Pickups mit Hardtop oder richtigem Minicamp ein fast ähnlich grosses Raumangebot wie ein Kastenwagen. So waren jedenfalls meine Überlegungen.
    z.b. Toyota Hilux:
    [ATTACH=CONFIG]14256[/ATTACH]


    Oder noch mal eine Nummer grösser Toyota Tundra.:

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  • Zitat von frieder59;149582

    Ich bin dann auf eine Firma Dangel im Elsass gestoßen , die quasi in Zusammenarbeit mit Fiat und Citroen offiziell in verschiedene Modelle, Fiat-Skudo, Daily, Citroen Berlingo, Jumpy usw aufwärts zusätzliche
    zuschaltbare Hinterachsgetriebe einbaut . incl. Höherlegung, Differenzialsperren . Preise allerdings nur auf Anfrage .


    Danke für den Hinweis zu diesem Anbieter und den Möglichkeiten.


    In den FAQ steht, dass sie nur Neufahrzeuge der genannten Marken umbauen, das zur Ergänzung. Finde ich eine klasse Investition für Interessenten solcher Modelle. Kommt auf die Vormerkliste beim nächsten Autokauf :gratuliere:, dann wird der jeweilige Aufpreis für 4x4 gegen diese Variante kalkuliert.

  • Zitat von el presidente;149035

    Ich habe jetzt einen Jeep Cherokee 2.5 td im Auge, leider hat er schon 170000 km drauf. Mein Verstand stellt bei Maschinen ab...


    Hallo El Presidente,


    Als langjähriger Jeepkenner und Fahrer kann ich hier zum Cherokee 4L raten der viel zuverlässiger ist wie der 2.1td oder der 2.5td. Der 2.5td überhitzt gerne den hinteren Zylinderkopf wegen mängelende Kühlung.
    Der 4L verbraucht zwar mehr aber der Motor (6 Zylinder Reihe) ist unkaputtbar und hält 300 bis 400Tkm mit minimale Wartung. Die Mechanik ist relativ einfach selber zu warten und ohne grossen elektronischen Schnickschnack.
    Mein kleiner TJ Rubicon hat denselben Motor.


    Grüsse
    [ATTACH=CONFIG]14273[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]14274[/ATTACH]

  • Hallo,


    Zitat von Scar;150544

    Hab ich mich doch glatt ein wenig verliebt :winking_face:
    http://www.20min.ch/panorama/n…auf-vier-Raedern-31403178


    der rumänische "Rescue" stammt von der 4WD-Buggy-Schmiede Ghe-o, die bislang vor allem einzeln angefertigte Monster-Jeeps/Geländeflitzer auf Basis von Gitterrohrrahmen und Chevy-V8-Motoren im Programm hat.


    Schaut man sich dieses - auf den ersten Blick durchaus beeindruckende Bild an, fallen gleich ein paar schwerwiegende Schwachpunkte auf.


    - Das Verhältnis der Reifendimension passt (rein gefühlsmässig) gar nicht zur Dimensionierung der Achsen, Stabis, Querlenker, Dämpfer, Federn, Bremsscheiben etc. Das wird im harten Geländeeinsatz nicht lange halten. Das ist Showcar-Design.
    - Ebenso fehlt eine robuste Stossstange und ein Unterfahrschutz. Der erstbeste höherstehende Baumstumpf oder Felsklotz wird die Lenk- bzw. Spurstange killen. Danach will das eine Vorderrad nach links, das andere nach rechts. Passiert das bei voller Fahrt, dürfte die Wucht genügen, dass (mindestens) eines der Vorderräder abreisst.
    - So schick die Monsterreifen auch sind: der Rescue braucht 4 Stück davon, um fahren zu können. Geht einer kaputt, sucht man vergeblich nach einem Ersatzrad. Ist man irgendwo im nirgendwo auf der Welt, wird man auch keinen Reifenhändler finden, der so einen Reifen hat oder besorgen kann. Die Versandkosten dürften auch interessant sein, liegend auf einer Europalette wird nicht gehen, schätze ich... Echte Notlaufeigenschaften werden die Räder nicht haben (zum Vergleich: die Notlaufringe aus Hartgummi in den 14.00x20-Rädern der in AFG eingesetzten Bundeswehr-LKWs wiegen knapp 50kg - pro Stück). Etwas verwunderlich finde ich das Reifenprofil mit seinem sehr geringen Positivanteil, was bedeutet, dass man im Gelände eigentlich nie auf den Profilstollen fährt, sondern die "Zwischenräume" zwischen den Stollen über den Untergrund walzt. Scharfkantige Schotterpisten oder auch Waldwege mit scharfkantigen Baumstümpfen würde ich als Rescue-Pilot genauso meiden, wie längere Fahrten in Flüssen (wie im Werbevideo).
    - Die US-Army hat für ihre Spezialeinheiten extra einen grossen Satz schmalbrüstiger europäischer Geländewagen eingekauft, weil die Hummer in den Dörfern und Städten des Kosovo, aber auch in AFG und im Irak vielfach gar nicht eingesetzt werden können, weil die Gassen zu eng sind. Das selbe gilt für Fahrten durch Wälder. Der Rescue ist ja noch mal ein gutes Stück breiter als ein H1, d.h. für den beworbenen Einsatzzweck (Katastropheneinsatz, Vorauskommandos) eigentlich gar nicht einsetzbar. In Wälder muss da vermutlich ständig einer mit einer Motorsäge vorausgehen...
    - Die mit Baumarktspanngurten an die Räder geschnallten aufblasbaren Auftriebshilfen mögen zwar funktionieren, erfordern aber eine sehr breite freigeräumte Ein-/Ausfahrt ins Gewässer oder man montiert sie erst im Wasser...
    - Ich vermisse eine hochgelegte Luftansaugung für den Motor.


    Ich würde mir das (viele) Geld für einen Rescue sparen und für einen Bruchteil der Summe einen gebrauchten Unimog 1300L wählen (wenn ich nicht schon einen hätte). Dort ist bereits ab Werk an sich alles, was man braucht, vorhanden und hoch belastbar konstruiert:
    - hochgelegte Luftansaugung
    - 120cm Watfähigkeit
    - massive Frontstossstange
    - massive (8mm Stahlplatte) Motorschutzplatte, gekantet und mit eingeschweissten Verstärkungen
    - eher überdimensionierte Fahrwerkskomponenten
    - ein Reifenformat, das (mittlerweile) fast weltweit verbreitet ist
    Und mit drei vollwertigen Sitzplätzen im Fahrerhaus und 2t "militärischer" Zuladung (d.h. die Ladekapazität ist unter allen Fahrbedingungen, auch extrem-offroad, nutzbar) IMO weitaus universeller als ein "Rescue" und weitaus wendiger als ein H1 (15,5m Wendekreis, Unimog 13,2m).


    :)


    Grüsse


    Tom