PapaBs Thema, in dem er die Frage stellt, wie man seinen Kindern einmal erklären soll, warum man bzw. unsere Generation nichts getan hat, einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern, hat bei mir folgende Frage aufgeworfen:
Was ist, wenn alles nicht so kommt. Wie erklärt man seinen Kindern, dass man Geld und Energie in nicht unerheblichem Maße aufgewendet hat für ein Szenario, das niemals eingetreten ist? Während alle anderen, die sich keine Sorgen gemacht haben, unbekümmerter gelebt haben, öfters auf Urlaub gefahren sind und das Leben vielleicht mehr genossen haben. Vielleicht hat man auch viel Geld verloren, weil man damals auf die „Goldblase“ gesetzt hat. Und dann gab es da im Keller vielleicht noch jede Menge Nahrung, die man nach 20 Jahren trotzdem wegwerfen musste, weil sie nun doch endlich abgelaufen waren. Wie kommt man damit klar, dass man vielleicht einem „Weltuntergangswahn“ erlegen ist?
Habt ihr euch diese Frage auch schon mal gestellt?
Welche Konsequenzen habt ihr daraus gezogen?