Jagd mit einer Armbrust ?

  • Hm... irgendwelche Idioten trainieren schon mal... :verärgert:
    http://www.br.de/nachrichten/o…ssen-ursensollen-100.html
    Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
    Ein zahmes Tier, aus nächster Nähe, mehrere Schüsse, kein erfolgreicher Abschuss sondern nur ein verletztes Tier :nono:


    Wenn man mal von Europa ausgeht ist die Armbrust total sinnlos.
    Ganz besonders weil in dem Szenarion in dem man wirklich jagen müsste, bereits alles Wild lange vorher von den echten Jägern "geerntet" wurde und dem kläglichen Rest von tausenden anderen nachgestellt wird.
    Da kann ich genauso gut den Apfelbaum im Stadtpark als Teil meiner Vorsorge betrachten.

  • Was ich mich frage ist warum hat die Schusswaffe den Bogen bzw die Armbrust ersetzt? Wenn beides gleichwertig ist ?.


    Man sollte vielleicht nicht vergessen das in der Situation wo man selber mit der Armbrust losziehen möchte es einen ganzen Haufen von Leuten geben wird die mit Schusswaffen losziehen werden mit dem gleichem Ziel, Wild zu erlegen.


    Und dreimal darf man raten wer zuerst die Wälder leergeschossen hat, der Armbrustschütze oder der Schusswaffen Schützen der noch problemlos auf 300m sein Wild erlegt (angenommen er kann schiessen)?

  • Zitat von mopedstruppi;210004

    Hi,
    @ Kupfersalz
    Alle Neandertaler, Schwarzfussindianer, Eskimos, u.A. hatten einen Jagdschein? ? Ausgestellt von der Geisterbehörde??
    Und die Neandertaler haben Jahrhunderte überlebt ( ok, nicht jeder so lange aber hat wohl geklappt oder?).
    LG M


    mopedstruppi hänge dich nicht an dem Jagdschein auf ich bezog das auf die effektive Jagd dieser Völker und der Behauptung das ein Bogen eine effektive Jagdwaffe ist. Im Vergleich zu modernen Waffen ist er es nämlich nicht mehr. Hast du dir mal angeschaut was für eine Lebenserwartung diese Menschen hatten.


    Zitat

    Ich glaube, daß hier mehr eine Rolle spielt, daß die Menschen mit den effektiveren Jagdwaffen Jagd auf die Menschen mit den "primitiveren" Jagdwaffen gemacht haben.


    Das ist so nicht richtig die Völker die sesshaft wurden mussten viel weniger Energie aufwenden um Nahrung zu beschaffen die Landwirtschaft ist um ein vielfaches effizienter als die Jagd. Diese Völker haben die anderen einfach verdrängt da die Jagenden ihnen nichts entgegen zu setzen hatten bzw. der neue Lebensstil / Methoden wurde übernommen.


    Zitat von boppel;210013

    Die "Hochleistungsjagdwaffe" (sprich: Schusswaffe mit Treibladung) ist menschheitsgeschichtlich betrachtet "gerade erst" erfunden worden. All die zehntausende von Jahren davor konnte sich der Mensch mit den einfacheren Waffen ganz gut ernähren (sonst wäre er ausgestorben).


    Das ganz "gut ernähren" was oft eine Mangelernährung war kannst du nicht auf heute übertragen. Das funktioniert nicht in Deutschland haben wir 226 Einwohner/km². In der Bronzezeit waren es 2-7 Einwohner pro km².

  • Bei der Jagd geht es primär nicht darum wie gut man schiessen kann, egal mit was. Es geht darum, dass man das Tier das man jagen will kennt und weiss wie es sich verhält. Die Tiere verhalten sich nicht in jedem Gebiet genau gleich, also muss man vorher scouten um heraus zu finden wie und wann sie sich bewegen. Scouten ist die haupt Tätigkeit beim jagen um dann wenn die Jagd offen ist eine bessere Chance zu haben.
    Es ist wie mit dem übernachten draussen oder weite Strecken mit schwerem Rucksack zurück legen, wenn man es nicht häufig übt und das kann man nur draussen am PC geht es nicht wird es wenn es gebraucht wird auch nicht klappen.
    Man sollte sich also erst mit der Materie Tier und seiner Umwelt auseinander setzen, ein Bogen oder Crossbow ist dann schnell beschafft. Das Schissen selber ist eigentlich fast ein unbedeutendes Detail in der Vorbereitung.


    Mit Leimruten oder fischen hätte man sicher die besseren Chancen etwas Eiweiss zu erhalten.



    Liebe Grüsse
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste

  • Zitat von Corvinjus;210011

    Als bekennender Jagdgegner, sofern es nicht der naturschutzdienlichen Populationsregulation dient, gebe ich mal zu bedenken, dass es unverantwortlich ist und bleibt mit einem Bogen, Armbrust oder Ähnlichem ohne Jagdausbildung auf Wildtiere loszugehen. Das Leiden der Tiere muss unbedingt auf ein notwendiges Maß begrenzt werden. Und ein Wild zB, dem ein Pfeil im Lungenflügel steckt, wird a) so schnell so weit wegrennen, dass ihr es ohne ausgebildeten Hund sowieso nicht mehr findet und b) qualvoll an einem Pneumothorax oder Hämotopneu zu Grunde gehen. Bevor der Mensch selbst verhungert mag ich das noch einsehen, aber zu Zeiten der geöffneten Supermärkte würde ich schlichtweg gegen jeden, den ich im Wald dabei erwische Strafanzeige stellen.



    mopedstruppi Ich nehme mal an du meinst im Bezug auf Neandertalensis nicht die Bogenjagd, da lagen nämlich schlappe 14000 Jahre dazwischen.


    Hi Corvinjus,


    als bekennender Jagdbefürworter :winking_face: kann und muss ich dir da zu 100% recht geben!
    Ein Stück Wild einfach so anzuflicken ist nicht akzeptabel!
    Daher gilt auch: Jagd ohne Hund ist Schund! Zuerst muss ich natürlich immer bemüht sein, das Tier so sauber es geht zu erlegen. Falls dann doch etwas schief gehen sollte (und es kann immer etwas schief gehen) muss ich das Tier nachsuchen und abfangen.



    Zitat von Boxer;210015

    @ Corvinjus


    Ich gebe dir da absolut Recht. Aber.....


    Mit der richtigen Bogenjagdausrüstung und der richtigen Entfernung, und dem schießerischen Können, liegt ein mit Bogen gejagtes Tier ordentlich an Ort und Stelle.
    Wers nicht glaubt sollte mal auf Youtube nach Bogenjagd oder besser noch Bowhunting suchen.



    Ach ja, Youtube... :langweilig::langweilig:
    Da sieht man auch wie leicht es ist, auf einer Slackline über einen Abgrund zu balancieren. Man darf halt bloß nicht hinfallen...
    Was man dort leider nicht sieht ist, wie oft das vorher trainiert wurde.
    Ich wette, Lars Andersen hat auch ein paar mal geübt, bevor er mit dem Bogen so gut umgehen konnte...



    Das führt mich zu meinem nächsten Punkt:
    mopedstruppi :"Können" tut man das, was man übt. Also bleibt die Frage: Wie übt man Bogenjagd?
    Ganz einfach: Entweder legal im Ausland oder illegal im Inland.



    @all: Bitte hört mal - im Eigeninteresse - auf, den doofen "Steinzeit/Indianer-Vergleich" zu bemühen! Weder leben wir in einer steinzeitlichen Welt oder einem Indianerreservat, noch haben wir deren Können und Wissen!
    Die Jagd damals war überwiegend, das Wild über steile Abhänge in den Tod zu treiben.
    So gut wie alles andere ist Hollywood-Romantik...



    LG,



    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Wie etliche Vorschreiber bereits erwähnt haben - bei uns in Deutschland ist die Jagd mit Armbrust oder dem Bogen verboten.
    Was nun den Fall einer Krise anbelangt und vielleicht die Notwendigkeit sich Fleisch auf vier Beinen besorgen zu wollen, so sage ich mal folgendes:


    Mit einer Armbrust schafft man auch auf 70 bis 80m eine tödliche Wirkung. Das Wild wird jedoch nicht durch den Pfeileinschlag getötet, sondern durch schnelles Verbluten; deshalb gibt es ja Jagdspitzen mit Klingen.
    Die meisten wirkungsvollen Schüsse werden jedoch zwischen 25 und maximal 40m angebracht, da bei der Armbrust der Schussknall der Sehne hinzu kommt. Versucht man nun auf beispielsweise 70m ein Reh zu erlegen und drückt ab, dann setzt es vielleicht noch zum Laufen an, da es den Knall gehört hat, wenngleich dieser nicht so laut wie ein Gewehrschuss ist, aber das reicht, dass man eine vollkommen andere Treffpunktlage hat, es verfehlt oder waidwund schießt.
    Man unterschätzt verdammt schnell die Entfernungen draussen; ich kann nur jedem, der sich diese Fleischbeschaffungsoption offen halten mag den Kauf eines Entfernungsmessers ans Herz legen.
    Denn als ich mal bei einem Waldspaziergang zwei Rehe auf einer Wiese stehen sah, dachte ich mir, dass die im Fall der Fälle locker ein Ziel für die Armbrust wären - ein Blick durch den Entfernungsmesser: 200m !! So "nah" und doch so fern!
    Man muss also viel näher ans Wild heran und das schafft man nur wenn man eine Ahnung hat, wo sich die Vierbeiner herumtreiben, wie der Wind steht und wo man gute Deckung findet. Salzlecksteine dürften in einer Krise sehr hilfreich sein :winking_face:


    In diversen US-Foren gibt es viele Beiträge zum Thema Jagd mit der Armbrust und auf Youtube gibt es etliche Videos; nur in den seltensten Fällen fällt das Tier wenige Schritt nach dem Schuss, oftmals ist eine Nachsuche erforderlich, selbst wenn der Bolzen den ganzen Tierkörper durchschlägt (was oft eindeutig zu sehen ist). Ohne Hund ist eine solche Nachsuche keine einfache Sache.


    Andererseits bietet die Armbrust auch die Möglichkeit mit Schockspitzen auf Kleinwild zu jagen; da könnte im Krisenfall durchaus mal ein Hase, Kaninchen oder Fasan auf dem Teller landen :)


    Gruss, Fairlane

  • Zitat von Fairlane;210118

    Ohne Hund ist eine solche Nachsuche keine einfache Sache.


    Andererseits bietet die Armbrust auch die Möglichkeit mit Schockspitzen auf Kleinwild zu jagen; da könnte im Krisenfall durchaus mal ein Hase, Kaninchen oder Fasan auf dem Teller landen :)


    Nicht nur ohne Hund sondern ohne ordentlich ausgebildeten Hund. Ich denke auch wer keine Erfahrung hat solte sich auf Niederwild konzentrieren das ist realistischer.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Zitat von KUPFERSALZ;210120

    Nicht nur ohne Hund sondern ohne ordentlich ausgebildeten Hund. Ich denke auch wer keine Erfahrung hat solte sich auf Niederwild konzentrieren das ist realistischer.


    Gruß KUPFERSALZ


    Wer keine Erfahrung hat sollte welche sammeln oder die Jagd ganz sein lassen.

  • Also mit Armbrust und Bogen in Mitteleuropa zu jagen um sich zu ernähren bringt glaube ich wenig, da ist es sinnvoller Fische aus einem Weiher oder Kartoffeln vom Feld zu stehlen.


    Dazu kommt noch, wenn hier bei uns eine richtige Krise incl. Zusammenbruch der Ordnung kommt dann werden auf einmal vile Leute zu "Hobbyjägern" werden.



    Natürlich haben die Leute jahrtausende lang mit Pfeil und Bogen gejagt, aber die Leute sind früher vor 1000+ Jahren in der Natur aufgewachsen, und es gab damals viel mehr Wild und viel weniger Leute.

  • Hallo
    Meiner Meinung nach wäre das Jagen mit Armbrust und Bogen in Gegenden wie Meck-pom oder anderen bei uns dünnbesiedelten Gegenden im Krisenfall und mit dem nötigen Wissen und Können gut möglich.


    In dichtbesiedelten Gegenden wäre kaum Wild zusehen, weil jede menge Menschen durch den Wald latschen auf der Suche nach was essbaren oder um sich zu verstecken.



    Aber man sollte auch an die Jägerschaft denken, im Krisenfall gehen die dann auch mehr auf die Jagt und dann wird man, als "Wilderer" in ihren Revieren schnell selbst zum Gejagten.


    Und die haben Schusswaffen ;-).
    [FONT=&quot]
    Gruß Separator2000[/FONT]

  • @Widclaw
    Du bist anscheinend auch kein Jäger!
    Jeder Jäger weiß, dass durch erhöhtes Jagen (auch das umherstreifen von Menschen im Wald), der sogenannte Jagddruck entsteht, dadurch zieht das Wild tiefer in den Wald, verändert seinen Tagesablauf usw.usf und somit wird es auch deutlich schwerer für einen Jäger mit seiner Büchse etwas zu erlegen.
    Und dann meinen Personen, welche noch nie Berührungspunkte mit der Jagd hatten, sie nehmen Pfeil/Bogen oder eine Armbrust und erlegen Wild.

  • Um auf die ursprüngliche Frage des thread Erstellers zu antworten:


    Keine 20 m hinter meinem Grundstückszaun, in meinem Wäldchen tummeln sich Rehe. Ich kenne genau die Wechsel, also einen richtigen Trampelpfad!


    Ich kann mir vorstellen, dass ich mit meiner Armbrust durchaus in der Lage wäre ein Reh zu erlegen. Die Schussdistanz wäre 20-30m. Der "Ansitz" wäre sogar überdacht.....
    Wie viele Dämmerungssitzungen ich dafür benötigen würde, kann ich nicht abschätzen.


    Ich bin aber kein Jäger. Warum? Ich schließe für mich die Jagdausübung aus, weil Rehe für mich so ziemlich die schönsten Tiere sind die es in unseren Wäldern gibt. Ich möchte kein Reh töten.
    Deshalb kommt für mich so etwas nur in einem absoluten Hungerszenario in Betracht.


    Tsrohinas

  • Hei,


    warum wollt ihr immer die großen Tiere jagen?
    Hier im Park tummeln sich hunderte von Kaninchen.
    Auf dem Weg zum Kieswerk hat es Feldhasen, dass man schon aufpassen muss, keinen zu überfahren.
    Ein paar Amseln oder Tauben gehen zur Not auch. Könnte aber in Arbeit ausarten.
    Oder auch die Wasserratte am nahen Bach könnte dran glauben.
    Biber stehen im totalen Notfall für mich auch nicht unter Naturschutz und sollen angeblich ganz gut schmecken.
    Tummeln sich hier schon so viele, dass sie (normalerweise Einzelgänger) Kommunen bilden und fast schon wieder eine Plage sind.



    Grüße,


    Tom

  • @ Booner


    Wer spricht von wollen?


    Kaninchen und Feldhasen gibt's bei mir nicht (mehr). Rehe aber schon. Wildschweine (noch) nicht.
    Vögel erlegen ginge schon. Eine Amsel bringt zwar nicht viel, aber dafür würde ich wohl im Fall der Fälle ein Luftgewehr bevorzugen.


    Tsrohinas

  • Zitat von Hansdampf;214287

    @Widclaw
    Du bist anscheinend auch kein Jäger!
    Jeder Jäger weiß, dass durch erhöhtes Jagen (auch das umherstreifen von Menschen im Wald), der sogenannte Jagddruck entsteht, dadurch zieht das Wild tiefer in den Wald, verändert seinen Tagesablauf usw.usf und somit wird es auch deutlich schwerer für einen Jäger mit seiner Büchse etwas zu erlegen.
    Und dann meinen Personen, welche noch nie Berührungspunkte mit der Jagd hatten, sie nehmen Pfeil/Bogen oder eine Armbrust und erlegen Wild.


    Der Dislike kam weil du hier mit einem Satz um dich wirfst. Keine Begründung nix. Einfach in den Raum geworfen.
    Wie als würde ich hier schreiben(rein hypothetisch!): Ich gehe davon aus, du bist ein >"beliebige Beleidigung hier einfügen"<


    Da du ja ein Erleuchteter zu sein scheinst frage ich dich. Ist es nicht möglich das das was du schreibst, was jeder Jäger wissen sollte, auch nicht Jäger wissen können?
    Denn ich weiß sowas. Bin aber kein Jäger. Verstoße ich jetzt gegen irgendwas oder so?


    Weiterhin was ist dann mit Leuten die Berührungspunkte mit der Jagd hatten? Differenzier mal.


    Oft wird wohl vom unvorbereitetem Muggel ausgegangen welcher sich mit Weidenstock und Hosengummi einen Bogen baut. Was ist mit Leuten die sich sowas anlesen/antrainieren?

  • Personen, welche Erfahrung mit der Jagd haben, würden in einem Crashfall, nicht mit Pfeil und Bogen losziehen und versuchen Wild zu erlegen.
    Das ist einfach Zeitverschwendung.


    Btw
    bin ich kein "Erleuchteter", aber ich darf das Jagen auch praktisch durchführen und nicht nur im Heintges nachlesen.

  • Das ist deine Sicht der Dinge.
    Weiterhin heisst dieser Thread "Jagd mit einer Armbrust".


    Und selbst ein großpfündiger Compoundbogen(oder Armbrüste 150lbs aufwärts) mit einem wissenden Benutzer(Kenntnisse der Jagd/Anatomie usw. nicht der Jägermeister himself) wieso ist das Zeitverschwendung? Hör doch mal auf mit Dogmatisch klingenden Ein-Sätzen hier fragen zu beantworten. Glaubst du weil du das hier ohne Begründung reinwirfst das man(respektive Ich) das einfach so schluckt und gut ists? Was qualifiziert dich dazu?


    Ich denke nicht das du solche Pauschalsätze in Ländern erhältst wo die Jagd in Friedenszeiten mit Armbrust/Bogen erlaubt ist.

  • In den Ländern, wo die Bogenjagd durchgeführt wird, wird diese auch von erfahrenen Bogenjägern durchgeführt und auch diese haben nicht immer Erfolg.


    Frag doch mal einen Jäger, ob er jedesmal, wenn er auf Ansitz geht, etwas erlegt.
    Das schafft man nicht hier und heute, obwohl ich mein Revier kenne.
    Dann habe ich mit meiner Büchse ganz andere Schußentfernungen, wie jemand mit Bogen oder Armbrust.

  • Also haben beide Seiten Misserfolge nur das du mit einer Büchse etwas weiter kommst. Mal abgesehen von Lichtungen/Freiflächen stehen im Wald oft Bäume und deine praktische Reichweite ist ebenfalls schnell am Ende(abgesehen davon das die Kugel ihren weg trotzdem weiter geht kannst du da kaum von gezielt reden).


    Es mag Zeitverschwendung für dich sein, aber was ist mit Leuten die keinen Zugriff auf Jadgwaffen haben? a) Jagd sein lassen b) Waffen besorgen c) mit dem Jagen was da ist. Und wenn das Bogen/Armbrust ist, nungut.
    Es sagt ja auch niemand das ich mit einer 100Pfund Armbrust Elefanten jagen gehen möchte. Niederwild dürfte dir ja bekannt sein.
    Habe ich zB ne 210lbs Jagdarmbrust treffe ich(eingeschossen, training usw.) auf 60-70m bestimmt 10x10cm. Und da muss ich mir ja fast nen 2. Loch in den Hintern freuen wenn auf solche Entfernungen nix im Weg steht(im Wald) oder schießt du durch Bäume?


    Pauschalaussagen bringen niemanden weiter.
    Ich habe immer das Gefühl das die Leute von Sehbehinderten Einarmigen ausgehen die mit ner 5lbs Saugpfropf(am besten die in Rot) Armbrust durch den Wald stolpern.......
    Bei Jagden gibt es immer Misserfolge. Selbst das schnellste Landraubtier hat nur eine Quote von 1:4.
    Und das ein Krisenfall es für beide Arten von Jägern nicht leichter macht ist mir auch klar. Aber wohin führt das nun wieder...