Ich habe mir ein E-Bike gekauft.

  • Autofahren geht mir mittlerweile sowas von auf den Zeiger und ich will schon lange wieder ein Fahrrad. Etwas musste ich mit mir ringen ob Bike mit oder ohne "E". Dann habe ich mich doch für den Motor entschieden und bereue es nicht.


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    Der Aktionsradius ist durch den Motor ziemlich groß geworden und ich kann den Diesel hier jetzt erstmal stehen lassen und muss den nur noch für Fahrten > 20 Km nutzen. Vielleicht geht sogar noch mehr. So cool hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Ich freu mich wie ein Schnitzel. :gut:


    750 Wh/85 Nm. Da geht schon was.

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  • die Dinger sind einfach unverhältnismäßig teuer

    Ja, das ist allerdings wahr. Eigentlich ist es sogar eine Frechheit. Da bekommt man ganz locker auch einen guten Gebrauchtwagen dafür. Aber so ist halt gerade leider der Markt. Die Kunden standen Schlange. Ungelogen.


    Aber trotzdem:


    1. ist der Spaß für mich schon fast unbezahlbar (nur mein Hintern freut sich gerade nicht so)

    2. wird sich das über kurz oder lang amortisieren

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  • 2. wird sich das über kurz oder lang amortisieren

    Naja eher lang. ZB. das Bike das ich gern hätte, €3.500,- ohne Strom-, Wartungs-, Instandhaltungskosten etc...

    Gesamtkosten für ein KFZ sind 2023 typisch von 40ct/km bis 100ct/km. Nehmen wir 70ct/km als Durchschnitt, dann muss man erstmal 5.000km runterradeln damit sich der Spaß verglichen mit einem KFZ amortisiert. Auf 5 Jahre, 1.000km/Jahr schaffe ich nicht, würde sich bei mir also nicht sinnvoll amortisieren.

    Dazu kommt, mein 12 Jahre altes KFZ hat sich bereits amortisiert. Das wäre für mich und ich vermute für die meisten also eine Spaßinvestition, keine Vernunftinvestition.

  • mein 12 Jahre altes KFZ hat sich bereits amortisiert

    Klar. Mein braver Subi will auch einfach nicht sterben. Aber man sollte das nicht nur ökonomisch betrachten. Zumindest mache ich das nicht.


    Es ist ein Auto zu einem noch nicht ganz klaren Anteil (um 50% reduzierte Nutzung oder sogar mehr?) von der Straße. So sehe ich das. Weniger Lärm. Weniger Emissionen. Weniger CO2. Weniger Feinstaub. Dann hast du mehr Bewegung was Körper und Gesundheitssystem dir danken werden. Der Körper mehr, das Gesundheitssystem weniger.

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  • aber die Dinger sind einfach unverhältnismäßig teuer.

    Wie der Markt derzeit ist, weiß ich nicht. Vor ca. 10 Jahren habe ich 699 € bezahlt und es nie bereut. Bisher keine Reparaturen, Wartung beschränkt sich auf Luft pumpen und Kette ölen.

    Wichtig ist, dass der Akku leicht entnommen werden kann. Er mag es nicht im kalten geladen zu werden.

  • Naja eher lang. ZB. das Bike das ich gern hätte, €3.500,- ohne Strom-, Wartungs-, Instandhaltungskosten etc...

    Gesamtkosten für ein KFZ sind 2023 typisch von 40ct/km bis 100ct/km. Nehmen wir 70ct/km als Durchschnitt, dann muss man erstmal 5.000km runterradeln damit sich der Spaß verglichen mit einem KFZ amortisiert. Auf 5 Jahre, 1.000km/Jahr schaffe ich nicht, würde sich bei mir also nicht sinnvoll amortisieren.


    Nicht vergessen: mit einem entsprechenden einstellbaren DC/DC Stepper aus der Bucht wird das E-Bike ganz einfach direkt per Solarpanel ladefähig. Das erweitert den Aktionsradius im SHTF Fall erheblich gegenüber anderen Fahrrädern mit Kniezündung. Und auch ein Fahrradanhänger lässt sich deutlich besser ziehen. Den Erhalt einer gewissen Mobilität würde ich nicht unterbewerten.

  • wird das E-Bike ganz einfach direkt per Solarpanel ladefähig

    Meine Gedanken gehen in eine ähnliche Richtung. Ich denke bereits über einen Solaranhänger nach für eine längere Fahrradreise.


    Aber der nächste Schritt ist erstmal ein Fahrrad-EDC zusammenzustellen. Und was man halt sonst noch so braucht.


    Wichtig war natürlich im ersten Schritt die Diebstahlsicherung. Gestern habe ich Sohn 2 in FFM Höchst besucht weil wir seine bestandene Gesellenprüfung etwas feiern wollten.


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    Das Hauptschloss ist ein Kryptonite New York M18 WL. Da braucht eine Akkuflex so um die 3-5 Minuten um das durchzubekommen. Mit Bolzenschneider oder Metallsäge kommt man da gar nicht durch. Und alles was sich leicht abbauen lässt wird mit einem Krypro Flex (Stahlseil mit zwei Meter Länge und Schlaufen an den Enden) gesichert. Damit kann man dann auch Fahrradtasche und ggfls. Helm sichern.


    Mittlerweile gibt es ja wohl auch Schlösser die man auch mit der Flex nicht durchbekommt. Aber die sind wirklich teuer und auch gerade nicht verfügbar.


    Trotzdem war mir erstmal sehr unwohl das Fahrrad in Höchst (ganz heißes Frankfurter Pflaster) einfach so stehen zu lassen. Das gibt sich aber noch, hoffe ich. Es ist halt auffällig neben diesen ganzen alten Gurken und wenn ich Fahrraddieb wäre würde ich am liebsten wohl meins stehlen wollen.


    Der Kauf des Fahrrads allein ist es also auch nicht. Man sollte zusätzlich noch mit 500 Euro für diverses Zubehör rechnen.


    Als nächstes ist dann das Thema Reparatur dran. So ein kleines mobiles Reparaturset ist wahrscheinlich sinnvoll.

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  • Wenn nichts mehr geht und man nur noch mit dem Fahrrad wech kommt gehen die beiden BOBs in den Fahrradanhänger. Werkzeug und Flickzeug sind da mit drinnen. Dazu ein einfaches Schlauchboot um überall über die Elbe zu kommen und die 2 Faltpanel. die erweitern die Reichweite dann deutlich. Frei nach dem Motto besser schlecht gefahren als gut gelaufen.

  • Naja eher lang. ZB. das Bike das ich gern hätte, €3.500,- ohne Strom-, Wartungs-, Instandhaltungskosten etc...

    Gesamtkosten für ein KFZ sind 2023 typisch von 40ct/km bis 100ct/km. Nehmen wir 70ct/km als Durchschnitt, dann muss man erstmal 5.000km runterradeln damit sich der Spaß verglichen mit einem KFZ amortisiert. Auf 5 Jahre, 1.000km/Jahr schaffe ich nicht, würde sich bei mir also nicht sinnvoll amortisieren.

    Dazu kommt, mein 12 Jahre altes KFZ hat sich bereits amortisiert. Das wäre für mich und ich vermute für die meisten also eine Spaßinvestition, keine Vernunftinvestition.

    Deine Rechnung zugrunde gelegt, benötige ich 100 Arbeitstage, um auf diese 5000 km Fahrleistung zu kommen. Also, vom der Seite her hat sich mein e-Bike schon längst amortisiert.


    Mein Auto hat die 20 Jahre bereits deutlich überschritten, hat sich also auch schon mehr als amortisiert.


    Anfangs stand bei mir auch eher der Spaßfaktor. Und der Hintergrund, nicht technisch hinter meiner BEVA hintan zu stehen, die in einem e-Bike eine Möglichkeit sah, mit ihrer damals noch kaputten Hüfte überhaupt noch auf einem Fahrrad zu reißen. Wir haben hier bei uns etwas Geographie und da ist meine Frau einen Hang mit ihrem alten Damenrad ohne Motor selbst im 1. Gang nur unter Schmerzen (in der Hüfte) hochgekommen. Dabei war das jetzt nicht gerade etwas wildes. Mit einem e-Bike war das dann problemlos drin.


    Und mittlerweile fahre ich die 25 km mit dem Fahrrad konsequent ins Büro. Bei Wind und Wetter. So wie ich früher bei Wind und Wetter zur Schule fuhr.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich überlege auch schon des Längeren rum aber die Dinger sind einfach unverhältnismäßig teuer.

    Kauf ein kaum genutztes 3-5 Jahre, für das es noch Ersatzteile gibt.


    Die "alte Technik" funktioniert auch gut und der Preisverfall bei gebrauchten Fahrrädern ist schon krass.


    Moderne Li-Ionen Akkus altern beim nur herum liegen bei Zimmertemperatur so gut wie garnicht mehr, meine eigenen Messungen gehen Richtung ca. 1-2%/Jahr Kapazitätsverlust bei NMC und NCA.


    Ich selbst hab 8 e-bikes (davon vier 45er), die hätte ich ganz sicher nicht zu den "üblichen Neupreisen".

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wir haben hier bei uns etwas Geographie

    Ja, wie hier im Mittelgebirge auch. Da ist der Motor schon echt Gold wert. Und ihr habt vielleicht nicht so die heftigen Steigungen, dafür aber krassen Wind der beim Radfahren grundsätzlich immer von vorn kommt. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zur Nachhaltigkeit.


    Vor 6 Jahren hatte ich meine damaligen Pedelec mal hier vorgestellt:


    Zeigt her eurer Pedelecs - Seite 3 - Fahrrad: Radforum.de


    Beitrag #43


    Die hab ich so alle immer noch, nur sind mitlerweile noch drei weitere schnelle 45er dazu gekommen, alles alte Diamant Supreme Modelle mit Baujahr 2010, die die Leute zu ca. 1/4 vom damaligen Neupreis verkauft hatten. Ich baue die um und haben deshalb drei davon, weil dieser Typ (leichtes speed Pedelec, das sich wie ein schnelles Fahrrad fahren lässt und offiziell nur 250W Leistung hat) fast einmalig ist und so auch nie wieder gebaut werden kann/wird, weil sich die Rechtslage verändert hat. Ich hab mir da also hoffentlich einen Vorrat fürs Leben gekauft.


    Auch meiner Freundin hab ich noch ein solches für gemeinsame Touren gebaut.


    Hier sieht man mal eins davon und den 1500Wh Akku, den ich mir dafür für die Touren gebaut habe.

    Projekt 1000Wh BionX Akku - Pedelec-Forum (pedelecforum.de)


    Bei dem grauen Pedelec im Bild mit Anhänger ist mir aber neulich der Rahmen am Sattelrohr gebrochen nach ca. 10 Jahren und ca. 20.000km. Das ist also der erste Verlust, wobei man die sonstigen Teile künftig in der anderen Rädern weiter verwenden kann und die Federgabel eh schon hinüber war.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ja, wie hier im Mittelgebirge auch. Da ist der Motor schon echt Gold wert. Und ihr habt vielleicht nicht so die heftigen Steigungen, dafür aber krassen Wind der beim Radfahren grundsätzlich immer von vorn kommt. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Sag das bloß nicht. Wir haben hier Berge, die sind voll die krassen Endgegner. 🤣


    Und fahren bei unserem Wind... Nun ja, letztes Jahr bin ich mal bei einer leichten Brise gefahren und hatte gebetet, dass sie in genau dieser Intensität weiterwehen möge. Bei gut 45 Grad Schräglage gegen den Wind wäre es nicht gut gekommen, wenn der Wind es sich plötzlich anders überlegt hätte. 🙈

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Sturm ist bei uns hier oben ja eh erst wenn die Schafe auf den Deichen keine Locken mehr haben. Stimmt aber schon: egal in welche Richtung man unterwegs ist... der Wind kommt immer von vorne.

  • Wir haben uns bei E-Bikes für die Billigvariante von Prophete entschieden, Modelle, die als Zündapp gelabelt sind. Angefangen habe ich mit einem Z808 im Jahr 2021. Das hat damals noch 1.499 Euro gekostet und galt als Schnäppchen (weil UVP bei 2.599 Euro). Mittlerweile gibt es das Rad immer wieder für 999 Euro. Dieses Jahr haben wir ein weiteres Z808 für unsern Sohn und ein Z810 für meine Frau angeschafft. Die Räder sind nicht perfekt und man muss sie nach der Lieferung vor der ersten Nutzung gründlich durchsehen, dass alle Schrauben richtig angezogen sind und nach entsprechenden Erfahrungen mit gelösten Tretkurbeln bei mir innerhalb der ersten 100 Kilometer, empfiehlt es sich, die Schrauben, die die Tretkurbeln fixieren, einmal rauszudrehen, mit mittelfester Schraubensicherung einzustreichen und wieder zu montieren. Nur beim Z810 hat Prophete ab Werk Kurbelschrauben mit Sicherungslack verbaut.


    Bei uns war es im Endeffekte eine pragmatische Entscheidung: kaufen wir vom lokalen Fachhändler drei neue Marken-Ebikes, kostet uns das 10.000 Euro. Das war nicht darstellbar. Bei gebrauchten Rädern vom Händler hat man zwar eine Pseudo-Garantie, kann aber davon ausgehen, dass Kette, Ritzelpaket und Kettenblätter bald fällig sind, ebenso die Bremsscheiben. Dämpfer und Federgabeln sind bei gebrauchten Rädern auch immer ein Überraschungsei. Das Ganze gilt noch mehr für privat gekaufte Gebrauchträder. D.h. hier kann man in den Monaten nach dem Kauf pro Rad mit 3stelligen Wartungskosten rechnen, bis man wenigstens die Verschleißteile erneuert hat.


    Kauft man ein gebrauchtes Rad von privat oder ein neues aus dem Versandhandel hat man in der Regel keinen oder nur erschwerten Zugang zum lokalen Fahrradfachhandel, was die Wartung und Reparatur dort nicht gekaufter Räder betrifft. Jedenfalls konnten sich die Fahrradfachgeschäfte bisher diese Arroganz leisten, weil sie genügend Kundschaft hatten. Ich hab es nach Absagen bei drei Händlern in der Region aufgegeben, eine Werkstatt für die Wartung zu finden.


    Für die drei neuen Zündapp-Räder haben wir insgesamt knapp 3.600 Euro bezahlt. Wartung und Service mache ich selber und da die Räder technisch alle die gleichen Komponenten verbaut haben, habe ich mir von den speziellen Komponenten jeweils eines als Ersatzteil ins Lager gelegt, die Zündapp-Teile sind relativ billig; sogar eine komplette neue Hinterradfelge mit Motor konnte ich günstig über Kleinanzeigen auftreiben.


    Wir genießen den deutlich größeren Aktionsradius mit den E-Bikes und nutzen sie häufig auch im Alltag bei Fahrten im 10km-Umkreis. Geladen werden die Akkus zu 100% mit PV-Strom an unserer Inselanlage.


    3Zuendapps.jpg Ersatzteile_Z808_Z810.jpg Hinterradfelge.jpg

  • Ich bin mehr als 10 Jahre kaum mehr mit dem Fahrrad gefahren, weil meine Knie keine intakten Kreuzbänder haben und ich sie nach spätestens einer halben Stunde am Fahrrad nicht mehr schmerzfrei abbiegen konnte. Als nach einer gemeinsamen Ausfahrt mit Freunden wenige km vor dem Ziel gar nichts mehr ging und ich mit dem VW-Bus geholt werden musste, hab ich jede Freude daran verloren.

    Letzten Sommer habe ich zum Geburtstag ein E-Bike geschenkt bekommen und war seeeeehr skeptisch. Hatte die sehr heftigen Schmerzen noch zu gut im Gedächtnis und habe der Sache nicht getraut.

    Jedoch: Die letzte Ausfahrt war dreistündig und auch wieder schmerzfrei!

    Nur einmal kamen die Schmerzen bisher zurück, da hatte ich mich bergauf verschalten und zu spät den Motor dazugeschalten, und - schaff ich schon - dann recht kräftig hineingetreten, das wars dann für den Tag.

    Bin wirklich begeistert von dem "modernen Zeug", radfahren macht wieder Spaß!

  • hier ist es recht hügelig und ich suche nach nem bezahlbaren ebike (25er reicht) was sich ohne unterstützung gut fahren lässt und <20 kg wiegt


    Was ist von sdiesem zu hakten 13,xkg mit gepäckträger und so ist man bei 14-15

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • das ist bei mir auch der knackpunkt.

    Bei lägerem radgahren wirds unangenehm

    ich hatte auf einer Alpendurchquerung mal ein neues Mountainbike mit so ganz sportlichem Sattel. Bei Einzeltouren ging es, aber einige Tage hintereinander... Hab mir dann in den italienischen Bergen in einem Radgeschäft einen schönen gefederten Gelsattel gekauft. Die Optik hat gelitten, bin in der Kombination aber noch einige Jahre gefahren - und es hat funktioniert.

    Wenn zum Druck noch Reibung kommt: Vaseline, hilft auch gut an der Ferse wenn man da zu Blasen neigt. Sämtliche naheliegenden Witze spare ich mir hier, besonders wenn das gleich gut funktionierende Melkfett eingesetzt wird.