Europa in 20 Jahren

  • Der Fluch einer EU die untergeht wird das Chaos sein das es draus ergibt, klar ging es vor der EU auch, aber heute denken die meisten Politiker (und Medien) nicht mehr selbst sondern reden schön alles nach was in Brüssel gesagt wird, die Elenden Papiergesetze und ähnliches sagen das andere. Falls die EU absäuft haben wir ne menge Politiker die nicht mehr wissen was sie tun sollen, daneben haben wir dann noch einen menge Ärger, sei es auf der Strasse oder durch Währungsprobleme. Eventuelle eingeschleuste Terroristen werden wir dazu auch noch haben, alles in allem ein nicht sehr gutes Süppchen, wenn es dann überläuft dann sage ich mal gute Nacht, es könnte dann schnell mal an jeder Ecke brennen, und gewisse Gruppen warten schon jetzt drauf das es soweit kommt.

  • Man kann auch herrlich beobachten, wie die einzelnen EU- Mitglieder geltende Verträge in einer Krisensituation nicht mehr einhalten. Am Schluss ist sich trotz dieses Staatengeflechts jeder selbst der Nächste.

  • Ich sehe das Problem in der EU zur Zeit eniger darin, daß einzelne EU-Mitglieder Verträge nicht einhalten , wobei mir jetzt nur Griechenland
    und Italien und Dublin 5 einfallen , sondern darin, daß sich die EU-Kommission in Brüssel versucht, sich zur europäischen Super-Ober-Regierung zu entwickeln, die "für die EU"spricht. Da liegen nicht einmal Beschlüsse des Europaparlaments . Aber die einzelnen Mitgliedsstaaten sollen sich daran halten.
    Gerade im Radio gehört, daß die Chefin der D-Grünen im Europaparlament verlangt, daß Volksentscheide und - abstimmungen in einzelnen EU-Staaten abgeschafft werden sollen, durch die auf EU-Entscheidungen , wie jetzt bei der niederländischen NEE-Abstimmung,
    Einfluß genommen werden könnte.


    Frieder

  • Was ja zu Erwarten war bzw ist Frieder.


    Ein Schelm wer auf die Idee kommt, dass die EU nun darüber nachdenken könnte wie man den Volksentscheid der Niederländer ignorieren kann.....


    Ich sehe die Zukunftsplanung der EU auch in Richtung "Modell USA", mit einer Zentralregierung. Sollte irgendeine Nation nicht mitmachen wollen wird diese dann eben so lange gegängelt bis sie mitmacht. Hat auch schon mit Griechenland, Portugal, Spanien und Zypern im Fall Finanzhaushalt funktioniert.


    Längerfristig sehe ich die persönlichen Freiheiten und Rechte in Europa stark eingeschränkt. Eigentlich nicht nur in Europa. Die Frage dabei ist, wie lange machen das die (freiheitsliebenden) Menschen mit und wann "rummst" es.


    Vielleicht löst sich ja die EU auch ganz friedlich auf?

  • Zitat von Jaws;270007


    Ein Schelm wer auf die Idee kommt, dass die EU nun darüber nachdenken könnte wie man den Volksentscheid der Niederländer ignorieren kann.....


    Welcher Volksentscheid?


    70% der Niederländischen Wahlberechtigten waren der Ansicht, dass sie das alles einen feuchten Kehricht interessiert und sie überhaupt nicht wählen WOLLEN. DAS ist der Volkswille (in den NL)
    In der DDR gab es überhaupt nichts zu wählen, da sind über 90% der Leute zur Wahlurne gegangen.
    Da soll mir einer sagen, dass Demokratie funktioniert.
    20% der niederländischen Wahlberechtigten sollen darüber entscheiden, wie sich die EU Verhalten soll? DAS soll direkte Demokratie sein, ein Häuflein von "Denkzettelwählern", die noch nicht mal über die Sache an sich abgestimmt haben?


    Ich habe da keine Lösung, ich verstehe so etwas einfach nicht mehr, aber wenn das unsere Zukunft sein soll dann Gnade uns Gott.


    Putin reibt sich die Hände, aber der lupenreine Demokrat ist ja bei vielen EU Hassern auch außerordentlich beliebt.


    Mal im ernst: Was soll die EU tun: Sich von einer Handvoll Niederländern erpressen lassen? Weniger als 1% der EU Bevölkerung sollen tatsächlich darüber entscheiden was getan werden soll? Das soll Demokratie sein? Ein Scheiß ist das!


    (mir geht es nicht mal primär um ja oder nein in der Sache, das ist ein eigenes Thema, mir geht es darum, dass solche Wahlen in keinster Weise funktionieren, weil Verführer und Demagogen der schreienden Minderheit dazu verhelfen sich durchzusetzen verschaffen während der schweigenden und faulen dumpfen Masse das alles scheinbar völlig am Arsch vorbei geht.)
    Demokratie muss man wollen und darum kämpfen. Offensichtlich will das Volk die Demokratie in der EU nicht mehr. Das ist nicht nur traurig sondern massiv gefährlich.


    Auch meine Meinung: http://www.welt.de/debatte/kom…ger-nuetzt-nur-Putin.html


    "...Auch die Links-rechts-Querfront bestand gleichsam ihre Feuertaufe: Unter der Fahne des Neins versammelte sich von den Rechtspopulisten um Geert Wilders über kremlhörige Linke bis zu anarchopazifistischen Gruppen alles, was aus Ressentiment gegen das "amerikanisierte" Europa bereit ist, Putins Autoritarismus in die Hände zu spielen. Das wirkt wie eine Einladung an Moskau, sich noch intensiver destabilisierend in die Belange der EU einzumischen...."


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Modell USA wäre ja nicht schlecht, wenn aber dann komplett. Das wird in Europa aber nicht funktionieren, da wir uns nicht als Europäer sehen sondern als Deutscher, Österreicher, Schweizer,...


    - gemeinsame Sprache
    - einheitliches EU-Gesetz
    - EU-Armee
    - EU-Atommacht
    - Euro als Währung ohne Ausnahme (Finanzausgleich global ist durchaus OK, Kärnten wird auch vom restlichen Österreich durchgefüttert)


    Die Kultur in Europa ist aber dafür einfach noch zu unterschiedlich und noch nicht reif dazu. Das Neidverhalten der Bevölkerung wird dadurch sicher auch nicht besser und den großen Wirtschaftsaufschwung gibt es auch nicht.


    Was wäre also der große Vorteil? Geopolitisch wäre die EU kein Marionettenhaufen mehr sondern auf Augenhöhe mit Russland, China, Amerika.

  • @ Cephalotus: Es stand allen frei wählen zu gehen. Wer darauf verzichtet darf nachher nicht jammern.


    @ Grübler: Ein unübersichtliches System mit Pseudo-Demokratie, Menschenrechtsverletzungen und Folter? Ich bevorzuge das System Schweiz.

  • Zitat von Jaws;270016

    @ Cephalotus: Es stand allen frei wählen zu gehen. Wer darauf verzichtet darf nachher nicht jammern...


    Ja, aber dann soll man den Volkswillen auch akzeptieren. 70% der Leute juckt es nicht, was die Politik in dieser Sache tut, also soll die Politik in dieser Sache auch nach eigenem Gutdünken entscheiden können. Das ist weitaus demokratischer als 20% (bzw EU weit 1%) zur Mehrheit erklären zu wollen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • 30% der Bevölkerung sind immer noch mehr Menschen als die Regierung an Wasserköppen hat.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Die, die am lautesten über "die blöden Politiker" schimpfen sind die, die sich niemals jemals selber politisch engagiert haben (nur "dagegen" demonstrieren ist kein Engagement) und die keinen einzigen Politiker persönlich kennen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Tja, wenn die Politiker auch mal ernsthaft die Volksabstimmungen akzeptieren würden.... Meistens wird ja von der Bevölkerung verlangt den Willen der Politiker zu akzeptieren.

  • Wäre ja mal Lustig wenn es möglich wäre, die Länder nach politischen Parteien aufzuteilen.


    Z.B.: Deutschland wird grün, Österreich rot, Frankreich schwarz und Polen/Ungarn blau. Jeder geht dann in das Land, wo ihm die Regierung zusagt. Natürlich ist Arbeitsplatzmäßig/sprachlich/wohnlich das nicht drinnen, aber die Idee gefiele mir.

  • Im Falle du mich meinst Ceph, ich kenne unsere Lokalpolitiker hier persönlich und gehe auch wählen. Demokratie muss man leben, da bin ich mit dir völlig einer Meinung. Bei uns im Dorf hat diesmal keine der Parteien gewonnen, sondern ein freier Zusammenschluss engagierter Bürger. Mit mehreren davon gehe ich unregelmäßig zum Angeln, was sich bei ,,Mutti'' ausschließt.:)


    Door Miesegrau


    Obs was bringt steht auf einem anderen Blatt...

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • @ Cephalotus:
    Und was ist, wenn es so weitergeht , wie es gerade ausschaut, und die CDU/CSU/SPD bei der nächsten Bundestagswahl gerade mal auf 54 % der abgegebenen Stimmen kommen ?
    Das wären bei einer Wahlbeteiligung von 60 % gerademal ca 32 % aller Wahlberechtigten , reicht aber auch für die Volksvertretung und die Herrschaft über die restlichen 68 %,


    Frieder

  • Zitat von Cephalotus;270020

    Ja, aber dann soll man den Volkswillen auch akzeptieren. 70% der Leute juckt es nicht, was die Politik in dieser Sache tut, also soll die Politik in dieser Sache auch nach eigenem Gutdünken entscheiden können. Das ist weitaus demokratischer als 20% (bzw EU weit 1%) zur Mehrheit erklären zu wollen.


    Ich glaube du verstehst die Essenz der direkten Demokratie nicht.


    Der erste Punkt es wird nicht immer das gewählt was man für gut empfindet.


    Der zweite wenn jemand nicht wählt ist ihm der Ausgang egal was im Umkehr Schluss bedeutet er kann mit beiden leben.


    Der dritte Aus den zwei ersten Punkten ergibt sich das es demokratisch ist.


    Der vierte, wenn man sich anschaut was die EU Politiker alles angerichtet haben sollte man die eigentlich vor Gericht stellen.

  • Zitat

    Das wären bei einer Wahlbeteiligung von 60 % gerademal ca 32 % aller Wahlberechtigten , reicht aber auch für die Volksvertretung und die Herrschaft über die restlichen 68 %,


    Nein, das bedeutet, daß 40% auf ihr Wahlrecht verzichten, also darauf pfeifen und es ihnen egal ist was rauskommt. Wie Moleson es sagte:

    Zitat

    wenn jemand nicht wählt ist ihm der Ausgang egal was im Umkehr Schluss bedeutet er kann mit beiden leben.


    Deshalb:

    Zitat

    Und was ist, wenn es so weitergeht , wie es gerade ausschaut, und die CDU/CSU/SPD bei der nächsten Bundestagswahl gerade mal auf 54 % der abgegebenen Stimmen kommen ?


    Leider haben sie dann trotzdem die Mehrheit. In einer Demokratie ist das halt so. Die Mehrheit entscheidet. 40% haben sich entschlosse, daß es ihnen egal ist. Der Rest entscheidet.


    Zitat

    Der vierte, wenn man sich anschaut was die EU Politiker alles angerichtet haben sollte man die eigentlich vor Gericht stellen.


    Das steht jetzt aber auf einem anderen Blatt :) (btw ich geb dir vollinhaltlich Recht)


    Meine Meinung zum Thema NEE: Holland hat ein Volksbegehren veranstaltet, wieso auch immer. Dieses ist für die holländische Regierung zwar nicht bindend, aber doch eine Vorgabe.
    Entscheidet sich die Regierung jetzt, daß es klug ist sich an das Ergebnis zu halten, dann ratifizieren sie nicht.
    Soweit OK.


    Wenn jetzt in der EU die Regelung so ist, daß das Ergebnis einstimmig seim muß (steht sicher irgendwo in einem Abkommen/ Vertrag) und Holland sagt nein, dann ist das blöd für die anderen 27 aber leider ist es konform. Einstimmigkeit heißt nun mal alle sagen das Gleiche. Blöd gelaufen.


    Ob mir persönlich das so passt oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Demokratisch ist es allemal.


    Wenn sich die Regierung in Holland jetzt aber so entscheidet, daß sie das Ergebnis der Befragung zur Kenntnis nimmt aber trotzdem ratifiziert, dann ist es dennoch demokratisch. Deas Ergebnis ist nämlich nicht bindend. Die Wähler können ihren Unmut dann bei den nächsten Wahlen kund tun. Auch das ist demokratisch.


    Bei vielen hier hab ich den Eindruck, daß etwas nur so lange demogratisch ist, wie das Ergebnis für sie passt.

  • Meines Erachtens fehlt auf den Wahlzetteln eine wesentliche Option, und zwar


    o Ich will keiner der genannten Personen meine Stimme geben. Daher möchte ich auch, dass keine(r) der Genannten einschließlich seiner/ihrer Partei für die Abgabe meiner Stimme irgendeine Art von Wahlkampferstattung beziehen kann.


    Ich denke, dass diese Option für mehr Transparenz und auch eine höhere Wahlbeteiligung sorgen könnte, und das bei unwesentlichen Mehrkosten.


    Würde man dann die direkte Wahl der vorgeschlagenen Personen berücksichtigen und diesen Anteil prozentual auf die maximal mögliche Anzahl der Abgeordneten umrechnen, so könnte der Bundestag deutlich verkleinert und damit erheblich billiger werden.



    Schon klar, warum es keiner vorschlägt außer mir

  • Hallo,


    Zitat von Cephalotus;270013

    Welcher Volksentscheid?


    70% der Niederländischen Wahlberechtigten waren der Ansicht, dass sie das alles einen feuchten Kehricht interessiert und sie überhaupt nicht wählen WOLLEN. DAS ist der Volkswille (in den NL)


    20% der niederländischen Wahlberechtigten sollen darüber entscheiden, wie sich die EU Verhalten soll? DAS soll direkte Demokratie sein, ein Häuflein von "Denkzettelwählern", die noch nicht mal über die Sache an sich abgestimmt haben?


    Ich kann mir vorstellen, dass die tiefe Wahlbeteiligung verschiedene Gründe hatte:


    Einerseits wurde das Thema totgeschwiegen, in der Hoffnung die 30% nicht zu erreichen.


    Andererseits möglicherweise auch eine gewisse Verdrossenheit: "Die machen eh was sie wollen!"
    Man bedenke, die Niederländer haben schon die EU-Verfassung haushoch abgelehnt und das bei einer wesentlich höheren Wahlbeteiligung und die Politik ist nicht einmal darauf eingegangen.
    Dass es möglicherweise für viele eine Protestwahl war hängt auch direkt damit zusammen, da wäre es eigentlich an der Regierung mal über die Bücher zu gehen weshalb das wohl so ist.


    Genau so wie ich Lucke, Le Pen, Wilders etc. für (gefährliche) Symptome genau dieses Problems halte und nicht als das Problem an sich.


    Auch wurden nicht nur Ja und Nein sondern auch Leerstimmen abgegeben, was auch völlig legitim ist, genau so wie sich gar nicht zu äussern und jedes Ergebnis zu akzeptieren.


    Weiter hat es m.M.n. auch nicht gerade geholfen die Abstimmung an einem Werktag durchzuführen (was aber in NL anscheinend normal ist)


    Repräsentativ ist das Ergebniss allemal, für eine aussagekräftige Umfrage müssen auch nicht 100% befragt werden. Und die Umfragen im Vorfeld haben ja ähnliche Ergebnisse gezeigt.


    Zitat von Cephalotus;270013


    (mir geht es nicht mal primär um ja oder nein in der Sache, das ist ein eigenes Thema, mir geht es darum, dass solche Wahlen in keinster Weise funktionieren, weil Verführer und Demagogen der schreienden Minderheit dazu verhelfen sich durchzusetzen verschaffen während der schweigenden und faulen dumpfen Masse das alles scheinbar völlig am Arsch vorbei geht.)


    Das dem nicht so ist beweist die Schweiz immer wieder, auch wenn das Ergebnis nicht immer allen passt.
    Als Beispiel die viel diskutierte Masseneinwanderungsinitiative: Während des Abstimmungskampfs war das Werbebuget der Gegner das grösste überhaupt der Schweiz, trotzdem wurde sie angenommen.


    Ich denke es ist auch wesentlich schwieriger eine Mehrheit im Volk zu kaufen als eine im Parlament, dazu gibt es einfach zu wenige Verwaltungsratsposten und ähnliches.


    Zitat von Cephalotus;270013


    Mal im ernst: Was soll die EU tun: Sich von einer Handvoll Niederländern erpressen lassen? Weniger als 1% der EU Bevölkerung sollen tatsächlich darüber entscheiden was getan werden soll? Das soll Demokratie sein? Ein Scheiß ist das!


    Das ist tatsächlich ein Problem.


    Dazu gibt es eigentlich nur zwei Lösungen:


    Entweder man lässt niemanden mitbestimmen, was ja praktisch auf eine Diktatur hinausläuft, oder aber man lässt alle mitbestimmen.


    Wieso nicht ein System wie in der CH? Für einen Entscheid braucht es einerseits das Stimmenmehr und andererseits auch das Ständemehr (Mehrheit aller Kantone, im EU-Fall der Länder) damit Bevölkerungsreiche Länder kleinere nicht einfach überstimmen können.
    Soo schlecht sind wir damit bisher nicht gefahren.


    Was Europa angeht kann ich Toms Aussage nur teilen:

    Zitat von tomduly;269079


    Was untergehen wird, ist die derzeitige Struktur der politischen EU. Die Eurokratie in Brüssel und Strasbourg und ganz speziell die EU-Kommission werden sicher keine 20 Jahre mehr bestehen. Dieses System hat sich überlebt. Was nicht bedeutet, dass es ersatzlos gestrichen und durch die wieder aus der Mottenkiste geholten Nationalstaaten einfach so ersetzt werden könnte, dazu hat sich Europa schon zu weit entwickelt, als dass man hier einfach so das Rad zurückdrehen könnte.


    Grüsse, Gresli

  • Zitat von Cephalotus;270013

    Welcher Volksentscheid?


    Mal im ernst: Was soll die EU tun: Sich von einer Handvoll Niederländern erpressen lassen? Weniger als 1% der EU Bevölkerung sollen tatsächlich darüber entscheiden was getan werden soll? Das soll Demokratie sein? Ein Scheiß ist das!


    Ja das ist (und wäre) Demokratie, auch wenn nur 30% der Bevölkerung gewählt hat ist der Entscheid zu RESPEKTIEREN, das ist Demokratie, das ist kein Erpressen und kein Scheiss sondern gelebte Demokratie die nur der EU und Leuten wie Dir nicht passt. Deine Worte sagen mir schon was Du von echter Volksdemokratie hältst, so gut wie nichts, dir ist nur die "Scheindemokratie" vom EU Parlament in Brüssel was Wert, von irgendwelchen nicht gewählten Volksvertretern.....
    Kurzum, die die nicht wählen gegangen sind die sind selber Schuld, man kann auch nicht sagen das die Nichtwähler das Resultat eventuell geändert hätten, je nach dem wäre es noch mehr ins Negative gekippt.
    Aber Demokratie ist es auch eine Niederlage zu respektieren, auch wenn die Entscheidung nicht im Sinne von einem gefallen ist, wenn du das lernen willst dann hast Du noch einiges zu tun, hier in der Schweiz läuft es auch so, auch wenn ich weiss das Du von unserer Demokratie ganz und gar nicht begeistert bist. Das ist dein Recht, aber man soll sich nicht in andere Dinge einmischen und das Resultat anerkennen, auch wenn es einem nicht passt.
    Wie ich deine geliebte EU kenne, wird Sie schon wieder mal Wege finden um den Volksentscheid zu Korrigieren, entweder mit "erpressten" Neuwahlen oder man übergeht den Entscheid einfach das im Sinne der unterlegenen Gegner.


    Zitat

    (mir geht es nicht mal primär um ja oder nein in der Sache, das ist ein eigenes Thema, mir geht es darum, dass solche Wahlen in keinster Weise funktionieren, weil Verführer und Demagogen der schreienden Minderheit dazu verhelfen sich durchzusetzen verschaffen während der schweigenden und faulen dumpfen Masse das alles scheinbar völlig am Arsch vorbei geht.)


    Gähn, Regierungen sagen auch nicht immer die Wahrheit und es gibt auch auf beiden Seite die Verführer die Du ansprichst, da ist jetzt keine Seite besser und man lügt und biegt garantiert auf beiden Seiten, vertraust du Merkels Spruch "wir schaffen das" 100% ???? Es kann gut gehen, aber es kann auch in die Hosen gehen, was ist wenn Merkel das nicht schafft???? Sie ist dann höchstens abgewählt und mit ein paar Millionen auf Ihrem Bankkonto bis an Ihr Lebensende versorgt während der durchschnittloche Stimmbürger ne Rente hat mit der er sich so gut wie nicht über Wasser halten kann und die Zeche für jemanden zahlt den er nicht persönlich wählen konnte, geschweige dann ein Wort dazu hatte, wenn dann fragen kommen "schaffen wir das wirklich" ist man eh gerade braun bemalt.
    Die "schweigende, faule und dumpfe Masse" oder wie Du den Rest des Volkes bezeichnest geht wohl nur nicht mehr Wählen weil diese EU Politik Sie nicht mehr anspricht und Sie das Vertrauen in diese "Nicht gewählten" Politiker verloren haben.


    Zitat

    Demokratie muss man wollen und darum kämpfen. Offensichtlich will das Volk die Demokratie in der EU nicht mehr. Das ist nicht nur traurig sondern massiv gefährlich.


    Der Satz klingt schon besser, ich glaube fast nicht das er aus deiner Hand ist da du in den Vorbeiträgen irgendwie anders geschrieben hast, ja Demokratie muss man wollen und dafür kämpfen, man muss aber vor allem Dafür kämpfen das man Demokratie erhält und das die EU den Völkern Demokratie gewährt und diese dann auch respektiert. Ich bin überzeugt das Volk will eine Demokratie, aber eine echte, nicht eine Farce Demokratie die Junker und Onkel Schulz mit einem Lächeln ignorieren. Aber die EU selbst will keine Demokratie und weisst Du wieso? Weil die EU dann in Ihrer heutigen Form einpacken kann und Ihre falschen Politiker mit Ihren hohen Gehältern einpacken und in Ihre Heimatländer gehen können, der ganze Apparat würde mit einer Demokratie dort nicht mehr funktionieren können, aus dem Grund sind andere Meinungen unerwünscht.


    Kann sein das meine Reaktion auf dein geschriebenes sehr heftig ist, wäre auch nicht das erste mal, aber dazu kann ich stehen denn ich sehe in einer Demokratie egal wie hoch die Stimmbeteiligung ist die beste bekannte Rechtsform. Man muss halt auch manchmal ne Niederlage einstecken können, so ist nun mal das Leben, und die Demokratie die unsere Vorväter schon gelebt haben will ich keine Minute vermissen, für die kämpfe ich tatsächlich wenn es sein muss, wenn es sein muss auch an der Front.


    Mit Grüssen


    Soldat

  • Europa in 20 Jahren


    Hallo Leute,


    ich "wage" mal meinen Ausblick hier zur Kunde zu geben.


    Wenn es mit den unfähigen Politikern hier so weitergeht, dann sind wir in 20 Jahren kaputt.


    - Der Islam regiert oder kontrolliert Europa, die Sharia ist geltendes EU-Recht


    - Die Tatbestände der Vergewaltigung und Kindesmißbrauch wurden abgeschafft


    - Weite Teile der Bevölkerung sind verdummt und unfähig; die Intelligenz stirbt langsam weg (Fachkräftemangel)


    - Deutschland ist bis dahin pleite, da alles Geld in sinnlose Projekte und an Transferleistungen für Nehmer aller Länder verbraten wurde.


    - Der Anteil an Deutschen schrumpft (wegen aufgezwungener Kinderlosigkeit), während eine islamische Familie 10+ Kinder hat (von uns zuvor bezahlt)


    - Naturalisierte Islamisten unterwandern deutsche Parteien (sogar Christliche) und nehmen Einfluß auf die Politik


    - Wenn die Kohle alle ist und die ganzen Neubürger nicht mehr alimentiert werden können, dann knallt es!
    (Plünderungen von Supermärkten, Hausbesetzungen, Einbrüche, Raub, Verteilungskämpfe uvm.)



    Wie gesagt, ein Gedankenspiel...



    Aber:


    Es gibt eine Hoffnung, daß es auch anders kommt.


    Wenn die Politik mal langsam merkt, daß ihre Aktionen vom gemeinen Volk nicht mehr getragen werden und das Ruder rumreißt, dann könnten wir
    die Kurve noch kriegen oder das Volk revoltiert (Revolutionen gab es schon immer in der Geschichte der Menschheit)


    Dazu gehört nach meiner Meinung:



    - Eine konsolidierte EU der Leistungsträger und Rauswurf von Ländern die nur nehmen, aber nichts leisten können (Ostblock, GR usw.) und keine Aufnahme von TR oder UA


    - Strikte Sicherung der EU-Außengrenzen, wie es die USA, Kanada, Aussie-Land, Singapur, HK oder beide Chinas tun.


    - Einwanderungsmodell nach Vorbild von Japan.


    - Investitionen in die Bildung und Ausbildung UNSERER Kinder und Jugendlichen und Vermittlung von Werten (Fleiß, Disziplin, Ordnung - Beispiel China)


    - Gleiches für unsere Infrastruktur


    - Abkehr vom EUR und zurück zu einer starken DM; der EUR hat niemanden in EU wirklich etwas Gutes gebracht
    Alternative: Eine virtuelle EU-Abrechnungseinheit für den internationalen Handel unter Beibehaltung der nationalen Währungen.


    - Rückkehr zur Maßhaltigkeit in der Wirtschaft




    Das sind nur so einige Punkte, die ich so hier nennen möchte.


    Bestimmt wird der eine oder andere jetzt schreien - aber die Wahrheit tut eben weh.



    Lassen wir uns mal überraschen!




    Viele Grüße


    Thorsten