Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Das solltest Du aber vorher machen, dann kannst Du mit Pactor über Amateurfunk auf KW Mails versenden .... wenn Du kein Sattelitten-Internet mitnehmen möchtest ....


    73, Udo

  • Hallo Udo,

    Da wir auch die Polarregionen bereisen wollen, werden wir InReach an Bord haben, ist auch eine Bedingung der Versicherung.

    Die Party ist vorbei!

  • Ich habe Internet gemacht...!


    Also, eigentlich habe ich nur eine WLAN-Funkstrecke zwischen dem Haupthaus und dem Missionshus meiner Schwiegereltern eingerichtet. Weil ich die Benutzeroberfläche des Glasfasernetzbetreibers gruselig finde (und nein, das liegt nicht an der schwedischen Sprache der Benutzeroberfläche), habe ich mit einem zusätzlichen und dabei auch noch leistungsstärkeren Router als Accesspoint, ein zweites Netzwerk aufgebaut.


    Von diesem Router geht eine Antenne als Master ab. die Empfängerantenne ist in Sichtlinie zur Masterantenne am Missionshus festgeteckelt. An diese Antenne ist mit einem zwischengeschalteten Switch ein WLAN-Repeater angeschlossen. Alle Geräte sind über dieselbe SSID (Netzwerkname) und mit demselben Netzwerkschlüssel verbunden. Hat den Vorteil, dass die Übergänge zwischen den einzelnen Funkbereichen weitestgehend nahtlos funktionieren.


    Ja, okay, hat vielleicht mit Preparedness nicht so viel zu tun. Aber ich könnte auf diese Weise theoretisch den schwedischen Sonnenaufgang oder -untergang genießen und dabei trotzdem online arbeiten. Und wenn Strom und Internet weg sind, dann habe ich eh ganz andere Probleme als im Internet zu surfen und zu daddeln.


    Was mich noch etwas abnervt sind die Netzwerkstabilitäten zweier Geräte. Zum einen mein sechs Jahre altes Surface Tablet, das mal mit dem Internet verbunde ist und im nächsten Moment vielleicht dann doch wieder nicht, obwohl weder an der Konfiguration, noch der Position der Geräte sich etwas geändert hat. Vielleicht doch die Sonnenstürme. Und das andere ist der Drucker, der scheinbar doch nur auf 2,4 GHz funkt und mit einem zusätzlichen Repeater glücklich sein dürfte. Warum auch immer die 5 GHz besser durch die Geschossdecke kommen als die 2,4 GHz. :person_shrugging:

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich weiß nicht ob das zum preppen gehört aber ich war beim Zahnarzt und hab ein Weisheitszahn ziehen lassen der Probleme gemacht hat.

    Gestern gebrauchte Hose mit Seitentaschen und outdoor Jacke besorgt.

    Gemüsebrühe und Kartoffelbrei sowie Früchtetee gekauft.

  • Ich weiß nicht ob das zum preppen gehört aber ich war beim Zahnarzt und hab ein Weisheitszahn ziehen lassen der Probleme gemacht hat.

    …….

    Definitiv….ja!

    Ein schwerwiegendes Zahnproblem in einer Krise ist richtig ätzend.


    Tsrohinas

  • Also, eigentlich habe ich nur eine WLAN-Funkstrecke zwischen dem Haupthaus und dem Missionshus meiner Schwiegereltern eingerichtet.

    Ach ja, das Netzwerk habe ich "Borg-Kubus" genannt. Nicht nur, weil ich Trekkie-Fan bin, sondern weil mein Schwiegervater einen auf "kleinen gallischen Krieger" macht. So nach dem Motto "Mein Internet im Haus funktioniert ja und im Garten in der Sitzecke brauche ich kein Internet... Naja... Ich lasse ihn noch in seinem Glauben. Immerhin hat er sehr bereitwillig beim Aufbau der Funkstrecke und der Verkabelung und Verstromung mitgeholfen... Aber ansonsten: "Resistance is futile... Widerstand ist zwecklos..." Spätestens im nächsten Sommer, wenn seine Frau, meine Frau und ich im Garten sitzen und ganz munter im Internet surfen können und er nicht einmal eine popelige Internetseite aufgerufen bekäme, weil sein WLAN dort in der Ecke des Gartens zu schlecht ist. Aber wir voll die krasse LAN-Party mit 60er Verbindungsrate machen könnten... So viel bringt die Client-Antenne in der Rückstrahlung vom Missionshus am Rand des Kegels noch in die besagte Gartenecke.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Definitiv….ja!

    Ein schwerwiegendes Zahnproblem in einer Krise ist richtig ätzend.


    Tsrohinas

    Diese Aussage möchte ich deutlich unterstützen. Eine Vorsorge-orientierte zahnärztliche Begutachtung und Behandlung ist definitiv sinnvoll und ein großer Beitrag zur Aufrechterhaltung der körperlichen Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit.


    Und dies nicht nur in Krisenzeiten: Ein zunehmendes zahnärztliches Beschwerdebild über die anstehenden Weihnachtsfeiertage (+z.T. Ferien) kann eben jene Tage auch schnell ruinieren.

  • Was mich noch etwas abnervt sind die Netzwerkstabilitäten zweier Geräte. Zum einen mein sechs Jahre altes Surface Tablet, das mal mit dem Internet verbunde ist und im nächsten Moment vielleicht dann doch wieder nicht, obwohl weder an der Konfiguration, noch der Position der Geräte sich etwas geändert hat. Vielleicht doch die Sonnenstürme. Und das andere ist der Drucker, der scheinbar doch nur auf 2,4 GHz funkt und mit einem zusätzlichen Repeater glücklich sein dürfte. Warum auch immer die 5 GHz besser durch die Geschossdecke kommen als die 2,4 GHz. :person_shrugging:

    Liegt dies on/off (Gerät erfolgreich mit dem Netzwerk verbunden, aber kein Internet) an den Sonnenstürmen oder habe ich da irgendwas verbockt beim Aufsetzen des Netzwerkes (OneMesh-Netzwerk, einheitlich mit TP-Link-Netzwerkgeräten) etwas verbockt? Zumal es passieren kann, dass deine sich über obiges Phänomen beschwert, während der Sitznachbar auf dem Sofa munter im besagten Netzwerk ohne Einschränkungen surft?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Gestern wurde eine Wurzelspitzenresektion bei mir gemacht. Tut noch ziemlich weh und ich seh aus wie ein einseitiges Backenhörnchen, aber die Zyste ist weg und die am Zahn befindliche Brücke konnte gerettet werden. Sollte also zukünftig keine Probleme mehr machen. Eine Baustelle weniger, juchuuu!


    Gleich steht noch ein kleiner Einkauf für frische Lebensmittel über die Feiertage an, aber das wars erstmal mit Vorbereitungen vor Weihnachten.

  • Gestern in einen second hand Geschäft drei Bücher gekauft

    Die 100 besten Reperatur und Heimwerker Tipps

    Brock Haus was so nicht im lexikon steht.

    Und Kaffeefleck und Schraubenzieher - über 900 praktische und ungewöhnliche Haushaltstipps.

    Sowie ein Biwaksack - schlafsacküberzug aus Naylon.

  • Gestern in einen second hand Geschäft drei Bücher gekauft

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    Hast Du schon mal quergelesen? Wie findest Du die "Tipps"-Bücher?

  • Hast Du schon mal quergelesen? Wie findest Du die "Tipps"-Bücher?

    Ich finde das Buch gut weil da sind auch Fotos drin wie man macht wenn z. B das Schloss klemmt. Sowie Wände ausbessert u.s.w

    Auch die anderen zwei Bücher sind gut

  • Ich hatte Nachtdienst, und wenn man müde ist, kommt man auf die verrücktesten Ideen...


    Soll heißen, ich hab mir heute Nacht nicht nur endlich mal einen Geigerzähler bestellt, sondern auch noch einen OTC-Medikamenten-/Notfallplan erstellt und mir natürlich auch einiges davon bestellt. Die Dosierungsanleitung habe ich bislang nur händisch, und ich möchte sie gern gegenprüfen (mit den verschiedenen freigesetzten Isotopen), anstatt das einfach blind zu übernehmen.


    Aber grundsätzlich bin ich beeindruckt, wie viel sich schon mit ganz normal käuflichen, teils alltäglichen Dingen bewerkstelligen lässt sowohl im Vorfeld (falls ein Nuklear-Event vorher bekannt wird) als auch zum kurz danach (i.d.R. bis 24 Stunden) einnehmen.


    Weniger begeistert war ich von dem Unterschied "GAU in einem AKW" und "Atombombenexplosion im Kriegsfall". Mir was nicht bewusst, dass das so viel ausmacht.


    Noch zwei Fragen an eventuell anwesende Medizinier: Die Abgabe von Kaliumiodid 65 mg wird ja nur empfohlen (und im Bedarfsfall möglicherweise kostenlos ausgegeben) an Personen bis 45 Jahre alt. Begründung ist, dass ab dem Alter die Nebenwirkungen einer an Jod übersättigten Schilddrüse den Nutzen übersteigen wegen der möglichen Schilddrüsenunterfunktion, die aus der Dosierung entstehen könnte.


    Stimmt das tatsächlich so, oder sichert man damit das Überleben der Jüngeren, Fortpflanzungsfähigen, weil man eh nicht genug Tabletten dafür hat?


    Und zweite Frage: Ist das (wie meistens) nur an Männern geprüft oder ausnahmsweise auch mal an Frauen?

    Einmal editiert, zuletzt von gul ()

  • Die Jodtablette soll die Schilddrüse mit Jod sättigen, so dass sie eventuell eingeatmetes radioaktives Jod nicht mehr aufnehmen kann. Da das Jod durch den Stoffwechsel in der Schilddrüse wieder abgebaut wird, ist der richtige Zeitpunkt für die Einnahme eine hohen Dosis Jod entscheidend für den schützenden Effekt. Da man selber nicht feststellen kann, ob man in einigen Stunden einer Belastung durch radioaktives Jod ausgesetzt sein wird, kann man ohne Expertenrat nicht abschätzen, wann man die Jodtablette einnehmen soll.

    Da ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung bei uns eine latente Schilddrüsenüberfunktion hat, besteht bei einer Einnahme von hochdosiertem Jod die Gefahr, diese Überfunktion in eine "Schilddrüsenübefunktion mit Krankheitszeichen" umzuwandeln, die im schlimmsten Fall zu Herz-Kreislauf-Versagen führen kann. Die Altersgrenze von 45 Jahrem basiert auf einer Risikoabwägung: es würden nach Jodeinnahme mehr Menschen in dieser Altersgruppe an einer schweren Form der Hyperthyreose erkranken und ggf. daran sterben, als Menschen ohne Jodblockade nach Kontamination mit radioaktivem Jod eine Schilddrüsenkrebs entwickeln würden.


    Radioaktives Jod wird typischerweise bei AKW-Havarien freigesetzt, weniger bei Explosionen von Kernwaffen. Allerdings wird neben Jod auch radioaktives Strontium freigesetzt, das bei Aufnahme z.B. durch kontaminierte Nahrung (oder indirekt durch kontaminiertes Weidefutter dann über Milch o.ä.) in den Knochen eingelagert wird. Dort kann es zu einer Leukämie und Knochentumoren führen und dagegen gibt es keine Pillen. Ausserdem hat Sr-90 eine Halbwertszeit von knapp 29 Jahren, während radioaktives Jod eine HWZ von 6 Tagen hat.


    Also hilft am Ende nur: die Zugbahn der Fallout-Wolken nach einer Kraftwerks-Havarie genau beobachten (Wetterbericht) und sich rechtzeitig an einen Ort begeben, der im Windschatten des Havarie-Standorts liegt. Und natürlich größtmögliche Distanz zum Umfallort schaffen (>200km).

  • Heute hab ich meinen privaten Notfall-Rucksack gecheckt. Alles was 2024 abläuft notiert und schon die ersten Bestellungen ausgeführt um das Material rechtzeitig auszutauschen.


    Nervig ist es nur etwas mit Blutzuckerteststreifen. Da bevorzuge ich einzeln verpackt falls man doch mal einen benötigt. Bei den "Dosen" gibt es eine verkürzte Haltbarkeit wenn diese einmal geöffnet wurden. Generell haben die Teststreifen keine ewig lange Haltbarkeit. Somit sind es jährlich 20 bis 30 Euro die für die kleinste Packung fällig werden und dann im Müll landen.

  • ...

    Nervig ist es nur etwas mit Blutzuckerteststreifen. ...

    Somit sind es jährlich 20 bis 30 Euro die für die kleinste Packung fällig werden und dann im Müll landen.

    Ich gehe davon aus, dass du Diabetes hast.

    Wieso dann die Streifen nicht etwas früher austauschen und im Alltag einsetzen?

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich gehe davon aus, dass du Diabetes hast.

    Wieso dann die Streifen nicht etwas früher austauschen und im Alltag einsetzen?

    Ich hab kein Diabetes und im Bekannten-/ Freundeskreis ist (bisher) auch niemand mit Diabetes. Eine Rotation der teuren Teststreifen ist somit leider nicht möglich.

  • Ich hab kein Diabetes und im Bekannten-/ Freundeskreis ist (bisher) auch niemand mit Diabetes. Eine Rotation der teuren Teststreifen ist somit leider nicht möglich.

    Wieso dann die Teststreifen? 🤔

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-