Grundstück gekauft

  • [COLOR="#FF0000"]Die Angelegenheit mit dem Kauf des Bunkers wurde und wird durch das Team geprüft und für ok befunden, also sollten irgendwelche Zweifel am Wahrheitsgehalt des Eingangspostes zukünftig unterbleiben.
    Vielen Dank[/COLOR]

  • Hallo zusammen,


    lasst doch bitte den "Anti" mit seinem schönen Bunker "spielen", ich finde es Klasse dass er uns das uns auch kommuniziert und das Forum daran überhaupt teilhaben lässt. So haben wir mal eine richtig spannende Geschichte und es geht diesmal nicht um die Performance des zugelassenen 10 cm Messers vom Discounter....an der dicken Astgabel der alten Eiche oder beim Namen einritzen in die Bank im Stadtpark ...


    Ich denke es wird noch interessant werden, wie der "Anti" sich darin einrichtet und wie das Leben hinter diesen Dicken Mauern und Stahltüren funktioniert.


    Möge er den Schutz dieses Raumes nie wirklich ernsthaft brauchen, trotzdem finde ich diese Story ganz spannend und wünsche ihm dabei viel Glück und ein gutes Händchen.


    Auf dass er damit lange Spaß habe !


    Wie heisst doch der schöne Spruch ?


    Lebe Deinen Traum !


    Es ist doch schön ein paar Leute zu haben, die noch ein "bisschen Verrückt" im positiven Sinne sind, nomale haben wir hier doch schon im Überfluss.


    Die Meisten hat unsere Normierungsgesellschaft doch schon gut zurechtgebogen und die Toleranz gegen ein bisschen anders denkende ist inzwischen schon verdammt eingeschränkt, wehe es geht nicht alles nach DIN 08/15....


    Und wenn wir dann alles "normal" haben wollen, ist es doch stink langweilig oder ?


    "Anti", ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem schönen neuen alten Biunker !


    Berichte doch mal, wo Du die Bohrer herbekommst, um die 1,40 m dicken Wände für Deine Antennenleitungen zu durchbohren...



    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • @Udo:." .performance des zugelassenen 10 cm Messers vom Discounter.." -das ist gut, brüll..:partying_face:.Ja, lassen wir Anti sein antidingens machen.

  • Zitat


    Berichte doch mal, wo Du die Bohrer herbekommst, um die 1,40 m dicken Wände für Deine Antennenleitungen zu durchbohren...


    Bei einem militärischen Schutzbauwerk sollten entsprechende Mauerdurchbrüche vorhanden sein.


    Mich würde interessieren, ob das Grundstück wirklich nur knapp 4000qm groß ist oder sich ein Kommafehler eingeschlichen hat.

  • herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Domizil. Da ich auch einen Schutzbunker besitze kann ich Deine Freude absolut nachvollziehen. Im Moment wird in meinen kleinen Betonplotz in Eigenarbeit eine Wohnung eingerichtet. Man glaubt es kaum, aber das zuständige Bauamt wollte sogar eine Statikberechnung haben wegen der Einbringung entsprechend großer Fensteröffnungen, welche vorgeschrieben wurden um den Antrag überhaupt durchbekommen zu können.
    Meine Wände sind allerdings nur 110cm stark und die Decke ist 140cm dick. Es gibt da mehrere Möglichkeiten, die Öffnungen einzubringen, je nach Geldbeutet. Das reicht von Kernbohrungen aneinandergereiht und entsprechenden Pressbohrungen, in die dann Hydraulikzylinder geschoben werden um den Beton zu zerquetschen und die Armierung abzureißen bis zu teuren hydraulisch betriebenen Diamantseilsägen.
    Falls Du da Fragen hst, kann ich Dir wahrscheinlich noch mehr dazu sagen. Über den Bekanntheitsgrad Deines Grundstücks würde ich mir weniger Sorgen machen. Wenn Du das gute Stück einmal aus-bzw. fertig umgebaut hast, dann gibt es mehrere Möglichkeiten, es absolut einbruchsicher zu machen und zu verteidigen. Eventuell verzweifelte Menschen oder bewaffnete Plünderer würden sich die Zähne ausbeissen und aufgeben. Das fängt mit Mehrfachschleusen an, die man mit Reizgas oder was auch immer fluten kann an und endet mit------- aber ich glaube, das man das hier nicht lesen will.
    Auch kann ich Dir sagen, das man eine himmlische Ruhe in so einem Bauwerk hat und man so schnell keinen Koller bekommt, wenn man mal länger drin ist. Man hat schließlich die Umgebung so gestaltet, wie man sie haben will und das macht eine Menge aus. Man verliert nach einer Weile sein Zeitgefühl, was aber nicht unangenehm ist, sondern einfach nur ungewohnt.
    Wie schon gesagt, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Erwerbung

  • Hallo,


    interessantes Projekt. Das Gebäude hätte auch Potenzial, die eine oder andere kreative Startup-Firma zu beherbergen, an denen man sich als Gebäudeinhaber beteiligt. 3D-Printer-Technologie, Entwickler von autarken Energieversorgungssysemen, Urban Gardening usw. usw. Hätte den Vorteil, das Dingens auch vor dem Tag X mit einem Zusatznutzen zu versehen, der einem was einbringt. Und man sollte als Prepper immer auch den "worst case" einkalkulieren, dass gar kein Tag X stattfinden wird. :)


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von Bunkermann;143255

    ....es absolut einbruchsicher zu machen und zu verteidigen. Eventuell verzweifelte Menschen oder bewaffnete Plünderer würden sich die Zähne ausbeissen und aufgeben. Das fängt mit Mehrfachschleusen an, die man mit Reizgas oder was auch immer fluten kann an und endet mit...


    @ Bunkermann : Also ich glaube das der Pöbel mit dem von Udo erwähnten "high-performance 10cm Messer"
    dann nicht mal in der Lage ist auch nur die äussere Tür eines Schutzbunkers anzukratzen :winking_face:


    Die allgemeine Verblödung der Leute nimmt ständig weiter zu,wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und keinen "Plan B" in der Tasche hat wird für einen Bunker wirklich keinerlei Gefahr darstellen :)))


    Man müsste als Bunkerbesitzer nur vor sich selbst angst haben :winking_face:


    @ Udo : eyy,Deine Formulierung ist spitzenklasse,you made my day !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich hoffe, das er das nie herausfinden muss!


    Nun da hier von Pöbel gesprochen wird, die Frage der intensität und Dauer einer Belagerung ist nicht zu verachten.
    So ein Bunker wäre im Kriesenfall die ERSTE Anlaufstelle, da unübersehbar. Einer aus der Masse wird behaupten, im Bunker ist Essen bzw alles
    was wir brauchen. Einige hundert oder sogar tausende Menschen vor der Haustür? Der Bunker gehört dem Staat also uns.


    Feuer ist vielleicht die Sorge die ich mir machen würde. Von außen verstopfte Lüftungsrohre vielleicht auch.
    Ich finds schon heikel und ganz sicher, eben nicht sicher! Gerade die psychische Belastung einer Belagerung.


    Als Abenteuerspielplatz oder cooles WE Häuschen unschlagbar.

  • Um´s mal blumig zu sagen: "Was juckts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich dran reibt ?"


    Ein in den 70er Jahren gebauter Hochbunker ist mit all seinen Sicherheits- und Funktionsanlagen für einen konventionellen Krieg zwischen Ost und West mit der Auflage, den Auswirkungen einem nicht-direkten taktischen Nuklearwaffeneinsatz zu widerstehen entworfen und gebaut worden.
    Wir reden ja hier offensichtlich nicht von einem selbstgeschaufeltem Storm-shelter nirgendwo in Idaho oder einem verstärkten Keller aus dem Schutzraumprogramm der BDR (zu schade, daß es diese Förderungen nicht mehr gibt), sondern von einem staatlich in Auftrag gegebenem Bauwerk.


    Vorausgesetzt, die Installation ist in den wesentlichen Punkten vollständig und funktionstüchtig, dürfte wohl kein Mob, egal wie groß, engagiert und ausdauernd einen Zugang zu Antis Residenz schaffen.


    Mechanisch ist das schon mal ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man sich nicht gerade mit einer Sauerstofflanze am Tor versuchen will (und selbst da scheitert man schnell an der Betonfüllung), ausräuchern dürfte bei einer funktionierenden ABC-Schutzbelüftung eher zum Eigentor für Eindringlinge werden und das wütende Anspucken des Gebäudes führt bestenfalls langfristig zur Erosion.


    Ist ein solcher Hochbunker in sich autark mit Wasser und Verpflegung ausgestattet und die wesentlichen Installationen auch mechanisch zu betreiben, lässt sich wohl jede Mobaktivität entspannt aussitzen.


    Bestimmt wird die verzweifelte Aktivität des Pöbels an den Nerven der Insassen kratzen, da sie sich jedoch in einer geschützten und komfortablen Situation befinden, lässt sich das mit Sicherheit aussitzen - ich kann mir nicht vorstellen, daß der besagte Mob sich länger als 2 Wochen die Zähne an dem Block ausbeisst.


    Schließlich wird deren Situation durch ihr erfolgloses Agieren ja nicht besser:
    Sie verbrauchen Energie, die sie nicht haben, sonst würden sie nicht in Antis Vorgarten nach Essen wühlen. Sie verbrauchen Zeit, in der sie keine anderen Maßnahmen zum Eigenerhalt durchführen können, eventuell verbrauchen sie noch Ressourcen (Brennstoffe, Werkzeuge, Sprengmittel etc.), die sie offensichtlich wirkungslos vergeuden.
    Zusätzlich exponiert sich dieser Mob auch noch gegenüber Anderen.


    Aus meiner Bewertung hat Anti ALLES richtig gemacht, braucht sich -bei ordentlicher Vorbereitung- vor nichts unterhalb einer GBU-28/B (bunkerbrechende Bombe, Nato-Code "Deep Throat" :grosses Lachen:) fürchten, kann sich entspannt ein Räucherkerzchen anzünden und ab Tag 3 ein großes handgemaltes Plakat mit der Aufschrift "Ich habs euch doch gesagt - schönes Restleben noch!" vom Dach hängen.


    Glückwunsch, Anti!
    Leider finden sich hier im Osten keine solchen Installationen zum Erwerb.


    Gruß,
    Maro

  • Hallo auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch für diese Immobile an den neuen Besitzer!


    Also um einen MOB würde ich mir keine Sorgen machen.


    Verstopfte Luftleitungen!? Also ich geh mal davon aus das alle Leitungen so liegen (Dach oder höheres Stockwerk oder gut versteckt) das hier nichts passiert.


    Eindringen? Mit was? Ich hab schon mal gesehen wie ein Einbrecher versucht hat durch eine Sicherheitstür in eine Waffenkammer einzudringen. Da geht nix.
    Zudem kann man sich ja auch immer noch verteidigen.


    Selbst eine bunkerbrechende Bombe wirds nicht packen wenn man im Keller sitzt. Meines Wissens explodiert diese nach dem durchdringen der ersten Decke. Je nach Programmierung.
    Das heißt Sie wäre dann im sechsten Stock. Da ist man vom Keller noch weit entfernt.


    Also nochmal Glückwunsch.
    Und ich kann nur sagen alles richtig gemacht!


    Grüße

  • Auch von mir Glückwunsch zu diesem Schnäppchen, das mit Sicherheit ein absoluter Glücksfall ist. Wenn man sich da vernünftig vorbereitet und einrichtet, kann kommen was will, man ist in jedem Fall bestens geschützt.


    lg Martha

  • Ich mache mir trotzdem Gedanken und gehe Szenarien durch. Ich bin auch kein Achitekt oder
    Branchenkenner! Informationen zur Bauweise fände ich interessant um Schwachpunkte zu erkennen und abzusichern.


    Lüftung auf einem Bunker oder gar Luftschutzbunker?!?
    Falls die Lüftung neben dem Bunker steht, was passiert wenn dort Kanisterweise Benzin reingekippt wird?


    Der Bunker wurde sicherlich nicht zum Schutz vor Fußsoldaten gebaut.
    Vielleicht auch jetzt schon Schilder aufstellen. Kontaminiertes Gelände, Asbest oder was weis ich.


    Ich gönne ihm den Bunker aber glaube keinesfalls an 100 % Sicherheit. Es gibt immer eine Schwachstelle!


    .....
    Auf den Bildern scheint die Lüftung an den Seiten zu sein.



  • Sozial eingestellt bin ich ja auch.
    Natürlich können im Notfall Freunde , Nachbarn, sowie junge Familien mit Kindern aus der Umgebung Schutz dort suchen.
    Auch teile ich in Grenzen gerne meine EPAs, Nrg5 ,Wasser, Strom und Kommunikation... denn ewig wird so ein "Fall" ja wohl nicht dauern...


    Und nein, der "MOB" hätte keinerlei Chancen dort einzusteigen.
    Luftzufuhr jeweils in ALLEN 6 Etagen seperat mit 2*3m * 1,40 hohen Sandfiltern...


    (Siehe Bild)


    [ATTACH=CONFIG]13428[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]13429[/ATTACH]


    mfg

  • Von meiner Seite aus die Frage: Wie kommt an so ein Objekt? Das würde mich mal interessieren.


    Edit: Frieder kam mir zuvor...

    I feel a disturbance in the force...

  • Hallo "Anti",


    wenn Dir jemand bös wollte, könnte er genau an diesen Lufteintrittsöffnungen "Schlafgas" oder "Reizgas" eingeben und damm wären im Nu die Stahltüren auf und Du und die Deinen auf dem Weg raus. Erinnerst Du Dich was die Russen in dem Theater gemacht haben, in dem Geiseln gehalten wurden- ist jetzt wohl so 5 Jahre her.... kam glaube ich soagar mal detailliert im Stern...


    Gegen was helfen dennn die Sandfilter ?


    Also Mindestens Atemschutzmasken gegen "so böses Zeugs" parat halten. Aber man kann es ja auch übertreiben....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

  • Hi!


    Sandfilter helfen die Schwebstoffe im Sand zurückzuhalten.
    Weiters dienen sie um die Außenluft abzukühlen...im Falle eines nuklearen Ereignisses..
    Die kann schon mal je nach Nähe des Einschlages um die 400° haben.


    Man unterscheidet zwischen Sandhauptfilter und Sandvorfilter.
    Der Hauptfilter ist ohne nachgeschaltetem Raumfilter.
    Da braucht man aber ziemlich viel Sand und vor allem so unterschiedlichen Sand um da höhere Schutzwirkung zu bekommen (ohne Raumfilter).
    Sonst ist eben ein Raumfilter nachher...der die chemischen Verunreinigungen rausfiltern soll.
    Es gibt dann auch noch zb. Staubfilter die auch dem Sandvorfilter nachgeschalten sind.


    Natürlich wäre es sinnvoll ausreichend Raumfilter zur Verfügung zu haben um wirklich für jedes Szenario gerüstet zu sein.


    Allerdings fällt es mir schwer da Gedanken nachzugehen, daß ein Mob mit Reizgas und chemischen Mitteln es schafft sich Zugang zu verschaffen.
    Das würde sogar mit militärischen Mitteln schwer werden.
    Mal ein Döschen zum Sandfilter gehalten...ist wie wenn man mitten im Wald steht und leise redet...ob das jemand außerhalb vom Wald hört?
    Da wird die Selbstgefährdung des Mobs weitaus höher sein, als die Möglichkeit sich dadurch Zutritt zu verschaffen.


    Brand ist auch keine Alternative, weil der Sand das eben sehr gut wegsteckt und das Gebäude auch.


    Sicher mit dem notwendigen Equipment kann man sich in jeder noch so gut gesicherten Festung Zutritt verschaffen,
    wenn man genug Zeit und Geld aufwendet...
    ...aber ich bitte euch...das ist doch unrealistisch.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Hallo,

    Zitat von frieder59;143301

    Ist das Objekt irgendwie öffentlich ausgeschrieben worden ? wenn ja wo ?


    er hat eingangs erwähnt, dass er über den genauen Standort Stillschweigen bewahren will, was man respektieren sollte.


    Normalerweise werden in D "solche" Immobilien sofern sie im Bundesbesitz sind sowie freiwerdende Liegenschaften der alliierten Streitkräfte von der BImA ausgeschrieben, die ist dafür zuständig.


    Die BImA führt ein eigenes Register, nutzt aber auch die normalen Vertriebswege (Annoncen, Portale), wie andere Immobilienmakler auch.


  • und genau dort ist das objekt auch noch zu finden. dann hoffen wir für den käufer, dass das dort baldmöglichst rausgenommen wird...


    glückwunsch zum kauf!