Was ich noch einwerfen möchte ist, dass je nach Krise eben eine normale Verarbeitung und Verteilung nicht mehr möglich sein wird, von der einige hier ausgehen. Wenn man z.b. einen längeren, flächendeckenden Stromausfall zugrunde legt könnte ich mir denken, dass eben diese Annahme
ZitatEine Halbierung der Lebensmittelproduktion würde immer noch keine Hungersnot auslösen
nicht zu halten ist. Ich würde davon ausgehen, dass dann nicht mal 50% der Produktion aufrecht erhalten werden können, sondern nur ein Bruchteil davon. Wie sieht es dann mit der Versorgung aus? Wenn man noch den Treibstoffmangel und anderes hinzu addiert kommt möglicherweise nicht mehr viel beim Endverbraucher an.
Ebenso halte ich dann z.b. dies
ZitatDie Mühle kann 100t/24h verarbeiten. D.h. sie könnte 85 Tage ohne Nachschub unter Volllast Mehl produzieren.
auch für eher theoretisch. Selbst wenn noch einige Tage produziert werden kann kommt auch da Problem hinzu, dass das Mehl nicht weiter verarbeitet werden kann, nicht normal verteilt werden kann usw.
So entspannt würde ich das also nicht sehen. Aber viele Dinge kommen vermutlich eh anders, als wir sie uns hier ausmalen. :lachen: