Wer lässt sich impfen?

Ich kann deine Gedanken dahinter vollkommen verstehen/nachvollziehen. Man kann ja sogar noch weiter gehen und sagen, noch ein Gegner/Nahrungskonkurrent weniger. Auch das fände ich (zunächst als Theoriekonstrukt) nicht verwerflich.
Ich versuche etwas früher anzusetzen und hoffe dadurch den Fall überhaupt nicht eintreten zu lassen, bzw. die Gefahr für mich zu verringern. Denn jeder potentielle Überträger weniger ist eine Gefahr weniger für mich und meine Liebsten.
Und ja.. ein Gutmensch bin ich (meist) auch

Hallo Hunted

Ich denke somit verstehen wir uns!

Nun ist es definitiv so, dass ich auf Grund meines Standortes und meiner Vorbereitung nicht so schlecht da stehe.
Dazu gehört eine gewisse Isolation und auch die nötigen Massnahmen.

Vieles ist berücksichtigt, einiges ist vernachlässigbar.

Aber WAS das ist muss jeder für sich und seine Situation selber klären.

Viele Grüsse, Ernst

Zu Thema Impfen gibt es nächste Woche, Montag 24.2.2014 ca.23.00 Uhr auf Puls 4 ein pro und contra, dabei kommen auch einige Ärtzte und Impfgeschädigte zu Wort.

Heute hat mir eine Bekannte berichtet, das sie sich gegen Grippe impfen lies und zurzeit an der nicht vertragenden Impfung leidet.

Was sind eigentlich die Symptome einer nicht vertragenen Grippeimpfung?

Hallo zusammen

Da dieses Thema doch sehr kontrovers besprochen wird, hier einige Infos: Was nützt es?

Sorry ist halt so!

Es gibt beide Seiten, meine kennt Ihr! Aber je nach dem was man sucht findet man beide Seiten.

Ich würde sicher auch eine Studie finden die das Ganze positiv beleuchtet ....., möchte ich aber nicht!

Grundlegend, traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast.

Immer eine Sache der Betrachtungsweise.

Ernst

Impfkritik.de ist weder unabhängig noch objektiv! Das sind Impfgegner, nicht Aufklärer!
Bildet euch gerne eure Meinung, aber nicht auf diesen Grundlagen, denn hier werden Halb- und Unwahrheiten vermischt.

Hallo,

Ich denke, es gibt nicht wirklich viele wirklich objektive Quellen zu diesem Thema.

Bezüglich impfkritk.de muß man zumindest sagen, daß alle Quellen angeführt werden, und die Argumente nicht so einfach widerlegbar sind.
Problem am Internet ist, daß man dort von: "Wenn du nicht Impfst stirbst du" bis "wenn du impfst stirbst du" alles finden kannst.

Was wirklich wahr ist muß jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
Gerald

Hallo,

ich bin immer dafür, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Deshalb:

"Die 140 Sünden der Anita Petek-Dimmer"

Ein lesenswerter Beitrag, der sich mit dem Videoauftritt Peteks Punkt für Punkt befasst.

Letztlich muss es jeder selbst für sich und seine ihm Schutzbefohlenen (Kinder, Haustiere) entscheiden und verantworten, ob er impfen lässt oder nicht.
Ich lasse nicht gegen alles impfen, habe aber z.B. erst kürzlich meinen Tetanus-Schutz auffrischen lassen. Auch unser Sohn hat die wesentlichen Impfungen.

Grüsse

Tom

Für alles gibt es pro und kontra.
Daß dabei mit harten Bandagen und ziemlichen Untergriffen gekämpft wird, kann man daran sehen, wie Pharma-Lobbyisten über den Weg der Ärztekammer sogar existenzvernichtende Berufsverbote verteilen.
Hier der Fall von Dr. Loibner aus Österreich, der nach langem Rechtskampf wieder als Arzt tätig sein kann:
http://diepresse.com/home/wirt…t-fur-impfkritischen-Arzt
und die website von Dr.Loibner:
http://dr.loibner.net/

Hallo,

The Cochrane Collaboration scheint mir relativ unabhängig zu sein, oder hat da wer Einwände?

Jedenfalls scheinen die auch nicht so arg für die Grippeimpfung zu sein: (ist auf Englisch)
http://summaries.cochrane.org/…fluenza-in-healthy-adults

Gruß
Gerald

Rechtzeitig zu Beginn der Fernreise-Saison animiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (D) dazu, seinen Impfstatus zu checken und informierte Entscheidungen über individuell angebrachte Impfungen zu treffen:

mit der launigen Kampagne: "Deutschland sucht den Impfausweis":

http://www.impfen-info.de

Hier finden sich übersichtlich leicht verständliche Informationen rund ums Impfen.

Hallo Irlandia,

Kleiner Nachtrag dazu-jeder gute Doktor Rät sogar mal zu einer Grippe,da sich dann das Imunsystem Regeneriert...was dem Menschlichem Körper gut Tut.

Gruss Kraftwerk

Hallo Irlandia,


Du hast geschrieben:

Zitat

Heute leben viel zu viele Menschen zu steril. Kein Dreck, sich nicht schmutzig machen und Sagrotan ist immer vorrätig.

Ein Mensch muss auch mal eine Grippe durchhalten und auch mal mit Fieber leben solange es nicht lebensbedrohlich ist. Um so mehr Abwehrkräfte bilden sich. Ist auch nur meine Lebensweise. Hygiene und Sauberkeit ja aber nicht übertreiben.

Ebenso wie der Mensch bei Krankheiten seelisch, geistig und auch körperlich wächst, wenn er sie durchlebt, so wächst er grundsätzlich an allen Widerständen, Hindernissen und Schwierigkeiten, die sich ihm auf seinem Lebensweg stellen und die er möglichst tapfer beseitigt.

Von daher bin ich seit Jahrzehnten ein Befürworter des folgenden Zitates:

Harre nur aus in Geduld, der Schmerz wird einst Dir noch nützen.
Ovid

(Römischer Dichter, 20. März 43 vor Christus – wahrscheinlich 17. nach Christus gestorben.)


Gruß Jörg

Zitat von Survival-Asia;171554

Ebenso wie der Mensch bei Krankheiten seelisch, geistig und auch körperlich wächst, wenn er sie durchlebt, so wächst er grundsätzlich an allen Widerständen, Hindernissen und Schwierigkeiten, die sich ihm auf seinem Lebensweg stellen und die er möglichst tapfer beseitigt.

Ich bin nicht sicher, aber ich glaube, dass diese Aussage in den meisten Fällen falsch ist.
Es gilt doch z.B. als erwiesen, dass Kinder nicht an der persönlichen Herausforderung reifen, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Prügeln ist wohl auch nicht förderlich für die Entwicklung. Körperliche Belastungen machen auch erwachsene Menschen im Allgemeinen (so wie ich das einschätze) eher kaputt, als dass sie irgendwann gesund und gestärkt daraus hervorgehen. Für seelische Belastungen scheint das Gleiche zu gelten.
Hm... So gesehen ist es echt seltsam, dass die Menschheit sich so lange durch die Evolution schleppen konnte, wenn ein Mensch an allem zu grunde geht, was irgendwie unbequem ist... :peinlich:

Na ja, wie auch immer.
Thema Impfung: Gerade da sind die meisten Krankheiten, gegen die geimpft wird, nun auch nichts, was gut für die Entwicklung ist.
Mal sehen, was es da so an gängigen Sachen gibt: Tetanus (Wundstarrkrampf) ist unbehandelt tödlich und dürfte auch in Behandlung nicht gerade gut fürs Gemüt sein. Gegen Tollwut wird zwar normalerweise erst geimpft, wenn man vielleicht den Erreger abbekommen hat (z.B. Biss eines Tieres), dafür ist es aber afaik immer tödlich. Masern haben gute Chancen, dass das Kind blind wird und Polio (Kinderlähmung) spricht ja für sich selbst. Oder weltweit im Boden vorkommend (wie Tetanus): der Gasbrand-Erreger. Wenn man sich damit infiziert (es in eine ungeschützte Wunde bekommt), ist die einzige bekannte Behandlung die klassische Salamitechnik: Alles abschneiden, was betroffen ist. Wenn es weitergeht, noch etwas mehr. :staunen:

Natürlich gibt es auch Impfungen, von denen der Geimpfte selbst überhaupt nicht profitiert, sondern höchstens Leute in seinem Umfeld. Selbst hat man dagegen noch das Risiko der Impfkomplikationen. Aber das darf ja jeder selbst entscheiden.
Übrigens kann man sich und seiner Lieben auch sowohl impfen, als auch mit Dreck in Berührung kommen lassen. Man muss sich nicht für eins davon entscheiden!

Ich glaube aber auch, dass die momentan gute Durchimpfungsrate (Heißt das so? Hab' ich mir gerade ausgedacht.) zwar dazu führt, dass man von den Krankheiten nichts mehr sieht, aber dadurch auch die Bedrohung unterschätzt wird.

Lieber Jörg, angesichts hunderttausender Seuchenopfer und Gehandikapter, deren Tod und Leiden durch eine Impfung hätten vermieden werden können, finde ich solche esoterisch-darwinistischen Auffassungen ziemlich zynisch.

Nachtrag (musste kurz zum Job):
Dass Krankheiten irgendeinen Nutzen haben sollen, widerspricht zumindestens meiner persönlichen Lebenserfahrung eklatant:

Infolge eines Magenpförtnerkrampfes war ich als Baby unterernährt und deshalb noch in der Schulzeit sehr infektanfällig.

Obwohl ich auf dem Land in Matsch, Kuh- und Hühnerscheisse aufgewachsen bin.

Diese Infekte haben mich zusammengerechnet mindestens ein ganzes Schuljahr gekostet, so dass ich dieses Bildungsdefizit zumindest bezüglich Mathe, Physik, Chemie nie aufholen und deshalb kein naturwissenschaftliches Fach studieren konnte und mich jetzt als Industriepförtner zum Mindestlohn verdingen muss.

Mit 15 habe ich pfeiffersches Drüsenfieber bekommen, was mich ein weiteres halbes Jahr schachmatt gesetzt und auf Jahre hinaus geschwächt hat.
Möglicherweise hat meine Fitness auch deshalb nicht für meinen Wunschberuf Landwirt ausgereicht.
Ich hätte sehr viel für eine Impfung gegen diese fiese Krankheit gegeben

In der Sonderschule nebenan gingen Jugendliche an Krücken oder fuhren im Rollstuhl, weil sie nicht rechtzeitig gegen Kinderlähmung geimpft worden waren.

Jetzt rechne mal bitte den Verlust an Lebensjahren, Lebensqualität und verhinderten Bildungs- und Berufs-chancen durch vermeidbare Krankheiten auf die Weltbevölkerung hoch...

Ich begreife einfach nicht, wieso dieselben Leute, die vehement für die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte plädieren, die Impfung als gezielteste und wirksamste Stärkung eben dieser körpereigenen Abwehrkräfte verteufeln!

Zitat von hinterwäldler;171565

...

In der Sonderschule nebenan gingen Jugendliche an Krücken oder fuhren im Rollstuhl, weil sie nicht rechtzeitig gegen Kinderlähmung geimpft worden waren.

Jetzt rechne mal bitte den Verlust an Lebensjahren, Lebensqualität und verhinderten Bildungs- und Berufs-chancen durch vermeidbare Krankheiten auf die Weltbevölkerung hoch...

Hallo Hinterwäldner,

stimmt! Ich bin viel in Indien und Afrika unterwegs gewesen und habe genug Menschen gesehen, die durch Kinderlähmung für's Leben verkrüppelt waren. Das wäre durch eine Impfdosis für 50 ct vermeidbar gewesen.

Auch bei uns: Wer in der Natur unterwegs ist, der muss eigentlich gegen Tetanus geimpft sein. Das ist eine Krankheit, die zum Tode oder zu bleibenden Behinderungen führen kann. Die Bakterien sind ubiqitär (überall) im Erdreich vorhanden, als Eintrittspforte reicht ein simpler Kratzer.

Ich kann nur jedem empfehlen, den Impfempfehlungen des Robert Koch Instituts zu folgen

Ich bin wegen Fernreisen auch noch gegen Typhus, Gelbfieber und Cholera geimpft. Jährlich bei unseren Betriebsarzt gegen Grippe.

Die einzige Impfung, die ich nicht wirklich gut vertrage, das ist Cholera. An Tag 2 und 3 nach der Injektion Symptome wie ein leichter grippaler Infekt.

Viele Grüsse

Matthias