Ebola Virus breitet sich in Guinea aus

  • Naja, 100 Tote, vielleicht 250 betroffene, aber nur 200 bekannte... von den 50 unbekannten müssen 10% von anderen Kontinenten kommen, helfer oder was auch immer, und innert 5 tagen nach hause gereist sein und schon hast du das Virus unbemerkt in andere Länder verschleppt.


    Ich würde solche Sachen nie auf die einfache Schulter nehmen, auch wenn's nach Hollywood riecht. Ich will keine Panik verbreiten oder so, ich sag nur, wenn der in Europa angekommen ist werde ich die Hygienemassnahmen wieder verstärken. Auch wenn's hier ankommt sollte es, wenn die Behörden richtig reagieren, eingedämmt werden. aber dennoch ist Vorsicht geboten - nur meine Meinung.


    Und ja, die Medien warten auf solche Sachen, sie leben ja auch davon.


    Auf einen Virenfreien Abend


    Prepp

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Zitat

    Waldschrat schrieb: Hat man eigentlich schon den Reservoirwirt gefunden? Ich habe da bisher alles von Fledermäusen über Flughunde bis hin zu Affen gehört.


    Natürlich nicht, Man weiss ja noch nichteinmal welche der genannten Tierarten überhaupt in Frage kommt. Aber das was man herausgefunden hat: man hat bei jeder Suche so quasi nebenbei, bisher unentdeckte Tierarten gefunden.


    "Meine jahrelangen Studien haben ergeben das es der Reservoirwirt mit hoher Wahrscheinlicheit wohl ein Tier aus dem Dschungel sein muss":)


    Wie muss man sich das als Laie überhaupt vorstellen? Etwa so a la Hollywood. Wir suchen den Reservoirwirt und können dann einen Impfstoff, ein Gegenmittel herstelen? Oder etwa alle Flughunde aus dem Gebiet abknallen?


    Das mit den Flughunden klingt plausibel: Sie nagen alle möglichen Früchte an und andere Tiere (z.b. Affen) essen dann die angenagten Früchte und damit auch dem Erreger. Aber das ist off Topic.


    Viel wichtiger ist doch die Frage ob, wann und wie man sich am besten schützen sollte.

  • Zitat von C71;164173

    Wie muss man sich das als Laie überhaupt vorstellen? Etwa so a la Hollywood. Wir suchen den Reservoirwirt und können dann einen Impfstoff, ein Gegenmittel herstelen? Oder etwa alle Flughunde aus dem Gebiet abknallen?


    Hallo C71, selbst wenn der Reservoirwirt gefunden würde, gäbe es vermutlich keinen Impfstoff, da Ebola das Schicksal vieler sogenannter seltener Krankheiten teilt. Wegen der geringen Fallzahl rechnet sich die Entwicklung eines Impfstoffes betriebswirtschaftlich nicht. Das gilt besonders, so brutal es sich jetzt anhört, wenn es eine Krankheit der 3. Welt ist, ein Markt, auf dem sich kein Geld mit teuren Medikamenten machen lässt - weil die Leute keins haben.


    Der 100ste Blutdrucksenker oder das 150ste Antidiabetikum für die Erste Welt ist ein lukrativeres Investment für die Forschungsmilliarden der Pharmabranche.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Obwohl die Antibiotikaforschung hier auch kaum noch vorhanden ist-
    es kam vor einigen Tagen ein Bericht zu den Multiresistenten Keimen, und wie die Gesellschaft diese praktisch züchtet.
    Ein Pharmaziesprecher gab darin zu, dass der mögliche Gewinn die kosten kaum mehr finanziert, deshalb gäbe es kaum noch an Antibiotika forschende Unternehmen.


    Irgendwie pervers:
    Was ist ein Leben wert- bzw. was darf ein Leben heute noch kosten... .


    LG Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Das Potenzial à la dem Film "Outbreak" scheint zumindest für Affen vorhanden:


    Zitat

    Bei einem Ebola-Virusstamm, der nur Affen krank macht, stellten Forscher unter experimentellen Bedingungen auch Tröpfcheninfek*tionen wie bei der Grippe fest.


    «Bei Ebola-Epidemien hat man das noch nie beobachtet», beruhigt Becker. Ein Hollywoodszenario mit einer globalen Ebola-Epidemie hält er für übertrieben: «Beim aktuellen Ebolaausbruch ist Panik bei uns völlig unangebracht.»


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…rt-zurueck/story/25125232


    Schon gut, dass Forscher versuchen, Mutationen von Ebola ständig zu erfassen.


    Zitat

    «Das Misstrauen in der Bevölkerung ist gross, auch gegen Helfer von aussen», sagt Becker. In diesen Gegenden herrsche oft die Vorstellung von Zauberei und bösen Geistern, welche die Menschen krank machten. «Die Leute verstehen häufig nicht, wenn erkrankte Angehörige auf die Isolierstation müssen.» Es sei wichtig, dass die Bevölkerung aufgeklärt und zur Mitarbeit bewegt werde, so Becker. Man müsse dafür mit Heilern zusammenarbeiten und sicherstellen, dass die Toten – mit entsprechenden Vorsichtsmassnahmen – von den Angehörigen bestattet werden könnten. Hilfe sei wichtig, sagt Becker. «Für die Region ist der Ebolaausbruch eine Katastrophe.»


    Zauber- und Hexenvorstellungen können wirklich eine Katastrophe sein...


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Hallo Zusammen.


    Ich lasse das Video einmal unkommentiert, einfach mal auf sich wirken lassen.
    Bedenkt, das ist Realität keine theoretische Übung.


    Aus aktuellem Anlass poste ich es hier, könnte aber genau so gut in einem Thema über Verhalten bei Epidemien stehen.


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    Grüsse, Gresli

  • Das "Strohfeuer" ist nach wie vor nicht erloschen, sondern breitet sich leider langsam aber stetig aus.


    http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-100.html
    http://www.faz.net/aktuell/ges…r-kontrolle-13008186.html


    Abgesehen von der Sensationsgier der Medien, sollte man evtl. doch das ganze am Rande mitverfolgen.


    Hauptursache für die Weiterverbreitung sind die dortigen Riten wie z.B. Tote über weite Entfernungen zu transportieren und der enge Körperkontakt zu diesen.
    Großes Risiko sehe ich aktuell nicht für Europa - problematisch wird es in meinen Augen erst, wenn die dortigen großen Städte erreicht werden.

  • Wenn man das mit den dortigen Problemen aufrechnet die zu panischen Flucht beitragen, dann
    gute Nacht.
    Zum Beispiel werden in Krisen respektive Kriegsgebiete die Leichen oder Verletzte die mit Ebola infiziert
    sind, einfach irgendwo ausgesetzt wo ein möglichst hoher Prozentsatz an Kontakt mit Soldaten oder
    Flüchtenden kreuzt, um die Verbreitung als Biowaffe einzusetzen, das ist saugefährlich und macht mir
    schon fast Angst, die bösen Absichten der Menschen.
    Schließlich kann die Inkubationszeit bis zu drei Wochen betragen.



    Ausschnitt eines Artikels in der NZZ : http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article7UH6E-1.355196


    Der Direktor des Center for Civilian Biodefense Studies der Medizinischen Hochschule für öffentliche Gesundheit der Johns-Hopkins- Universität in Baltimore, Donald A. Henderson, betonte vor kurzem in einer Anhörung vor dem amerikanischen Kongress jedoch, dass die Ärzte der USA meist nicht in der Lage seien, exotische Viruskrankheiten rasch und zuverlässig zu diagnostizieren. Auch wüssten Spitalärzte häufig nicht, wer bei einem Verdacht auf eine «Seuchenlage» ihre Ansprechpartner im öffentlichen Gesundheitswesen seien, und es mangle an Fachkompetenz bei den Gesundheitsbehörden der Landkreise, Städte und Gliedstaaten, um eine bedrohliche Situation rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Und die Krankenhäuser der USA - auf Grund immer rigiderer Sparmassnahmen - seien überhaupt nicht in der Lage, die medizinische Versorgung von Patienten mit einem viralen hämorrhagischen Fieber nach einem terroristischen Anschlag mit B-Waffen zu gewährleisten.
    LG

  • Zum Thema, wie in Industrienationen mit einer möglichen Infektion von gefährlichen Viruserkrankungen umgegangen wird, hier mal eine Geschichte die uns vor einigen Jahren passiert ist.


    Die Buschfrau und ich waren damals auch auf einer tropischen Insel im Urlaub. Wieder in Deutschland angekommen, ging es bei meiner Buschfrau plötzlich los mit hohem Fieber. Das war etwa 2 Tage nach unserer Heimkehr. Das Fieber wurde immer schlimmer, auch klagte sie über Schmerzen und war wirklich schlapp und benommen.


    Da auf der Insel immer mal wieder das Dengle-Fieber ausbricht und wir von hunderten Moskitos gestochen worden waren, kam mir schnell dieser Verdacht. Während meine Frau im Bett lag, fing ich an das Internet zu durchforsten, vor allem waren mir die Symptome wichtig. Ich wusste, dass ich keine Panik schieben sollte, aber es passte nachher alles perfekt auf das Dengle-Fieber.


    Ihr ging es immer schlechter und ich war damit beschäftigt herauszufinden, wie man sich beim Verdacht auf eine meldepflichtige Tropenkrankheit verhalten müsste. Ich rief im Tropeninstitut in Hamburg an. Man wollte mir absolut keine Auskunft geben und hat mich sehr unfreundlich abgewimmelt mit der Begründung, ich sei ja kein Arzt. (Schönen Gruß nach Hamburg an dieser Stelle...ihr habt den Schuss echt nicht gehört!)


    Irgendwann hatte ich dann eine sehr nette Virologin eines auf Tropenkrankheiten spezialisierten Labors am Telefon. Sie erklärte mir, dass es keine Schnelltests für Dengue gäbe und es das Beste wäre, meine Frau ins ortsansässige Krankenhaus zu bringen. Die würden wissen wie man damit umgeht und sie isolieren, bis die Testergebnisse da sind. Auf jeden Fall sollte ich sofort den Verdacht äussern und genau beschreiben, wo wir Urlaub gemacht hatten.


    Es ging ihr von Stunde zu Stunde schlechter und das Fieber stieg weiter. Spätestens jetzt hätte ich sie sowieso ins Krankenhaus gebracht und so machte ich mich mit ihr auf den Weg. Im Krankenhaus angekommen erwähnte ich sofort unseren Verdacht. Mal davon abgesehen, dass der Service miserabel war (Es dauerte eine Ewigkeit, bis mal ein Bett für sie kam und das auch nur nach mehrmaligen heftigem Nachbohren...sie konnte nicht mehr sitzen und hatte mittlerweile Fieberträume), interessierte sich niemand so wirklich für unseren Verdacht.


    Lediglich der anwesende Krankenpfleger sagte nach der ersten Durchsicht in der Aufnahme, dass er gerne wissen wollte wie die Laborergebnisse ausfallen würden.


    Auf der Station dann wurde mein Verdacht wieder nur sehr "lapidar" abgehandelt und mir -wie schon so oft- zu verstehen gegeben, dass Leute, die sich im Vorfeld im Internet informieren wohl eher unwillkommen sind. Nach der Blutentnahme blieb ich dann noch eine Weile bei meiner Frau und fuhr dann nach Hause.


    Nach 2 Tagen wurde sie wieder entlassen. Ihr ging es viel besser und das Fieber war weg. (Ich habe sie natürlich zwischendurch besucht) :winke:


    Jetzt kommt aber der Hammer!


    Wir haben niemals ein Ergebnis der Blutwerte bekommen, auch nicht nach mehrfacher Nachfrage in verschiedenen Zeiträumen nach ihrem KH-Aufenthalt. Anscheinend ist das Ergebnis verloren worden oder nie angekommen. Vielleicht wurde auch gar nicht auf Dengue untersucht...wer weiß! Wir wissen bis heute nicht, was es war.


    Darüber hinaus wurde meine Frau direkt nachdem ich an dem Abend das KH verließ auf ein 3-Bett-Zimmer zu anderen Patienten gelegt. Man konnte in dieser Zeit niemals auch nur irgendwelche Tropenkrankheiten ausgeschlossen haben. Von der Virologin wusste ich, das es keinen Schnelltest gibt und das erst Kulturen angelegt werden müssen und das es mehrere Tage dauern kann.


    Der absolute Hammer war aber, dass man meiner Frau eine Thrombosespritze verpassen wollte. Beim Dengue-Fieber sind nämlich jegliche blutverdünnenden Substanzen total unangezeigt. Die Gefahr von inneren Blutungen und einem noch schwereren Krankheitsverlauf ist dadurch um ein Vielfaches höher. Die Buschfrau war zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise wieder bei Verstand und konnte die Spritze abwehren.


    Mein Fazit, auch wenn es sich nicht um Ebola gehandelt hat: Das medizinische Personal in zivilisierten Ländern kann durch Unwissen, mangelnde Routine oder auch einfach nur aus Ignoranz solch eine Krankheit überhaupt nicht meistern. Ich hoffe zwar, dass es sich bei dieser Erfahrung um einen Einzelfall handelt, glaube aber nicht wirklich daran.


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;175670

    Mein Fazit, auch wenn es sich nicht um Ebola gehandelt hat: Das medizinische Personal in zivilisierten Ländern kann durch Unwissen, mangelnde Routine oder auch einfach nur aus Ignoranz solch eine Krankheit überhaupt nicht meistern. Ich hoffe zwar, dass es sich bei dieser Erfahrung um einen Einzelfall handelt, glaube aber nicht wirklich daran.


    LG Buschmann


    Leider nein, ich denke, dass kann man leider flächendeckend so übertragen. 99% der deutschen Mediziner haben meiner Erfahrung nach keine Ahnung von exotischen Infektionskrankheiten und ABC-Bedrohungslagen.
    Auch die Schnittstellenprobleme mit Gesundheitsamt/Behörden sind in meinen Augen massiv. Ich nehme mich da nicht aus, ich habe in meinen bisherigen Aus-/Fortbildungen auch nichts über derartige Erkrankungen/Vergiftungen gehört (von Malaria und Bilharziose mal abgesehen) und habe mir etwas Wissen selbst angelesen, diese Motivation hat bei den gegeben Arbeitsbedingungen und den Vorgaben die gemacht werden nicht jeder, kann ich auch gut verstehen.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Eigentlich besteht ja einiges an Wissen und Erfahrung durch die alltäglichen MRSA- und Noro-Patienten.


    Trotzdem stimme ich Frequenzkatastrophe zu:
    Deutschlands Krankenhäuser sind keinesfalls für Krisen gerüstet, am allerwenigsten gegen Terrorismus oder ABC-Lagen.
    In unserem Krankenhaus hat es nicht mal FFP3-Masken, nur FFP2... sehen gleich aus und sind viel billiger. :anxious_face_with_sweat:



    Zu Buschmanns Fall muss ich sagen:
    Ich war nicht dabei, ich kenne die Entscheidungen und Untersuchungsergebnisse der dortigen Ärzte nicht, von daher wäre es falsch ein vorschnelles Urteil zu fällen.

  • Zitat von Wolfshund;175677


    Zu Buschmanns Fall muss ich sagen:
    Ich war nicht dabei, ich kenne die Entscheidungen und Untersuchungsergebnisse der dortigen Ärzte nicht, von daher wäre es falsch ein vorschnelles Urteil zu fällen.



    Naja, wir waren dabei und kennen die Untersuchungsergebnisse auch nicht! Für mich ist das alleine schon ein starkes Indiz für Inkompetenz. Zusammen genommen mit den anderen "Behandlungsmethoden", ist die Sache für mich eigentlich klar.


    Wie gesagt, ich hoffe, dass es woanders besser abläuft, aber ich sehe da eher grau bis schwarz.


    LG Buschmann

  • Für mich ist das - wie in anderen Fäden zu tatsächlichen oder vermeintlichen Technikrisiken - mal wieder ein schönes Lehrstück in Sachen Risiko und Risikowahrnehmung.


    Wir haben also wenige 100 Ebolaopfer. Dagegen sterben pro Jahr rund 1 Mio. Menschen an Malaria.


    Ebola hat natürlich das Zeug zu einem Thriller wie "The Andromeda Strain" von Michael Crichton (übrigens lesenswert) und S4-Laboren.


    Malaria lockt anscheinend keinen Hund hinter dem Ofen vor, obwohl das die viel ernstere Bedrohung ist, zumindest in den Tropen.


    Ebola hat meiner Meinung nach nicht das Zeug zu einer Pandemie. Es bringt seine Opfer so schnell um und wirft sie noch viel schneller von den Beinen, dass es selbstlimitierend sein dürfte.



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ebola kann mit Touristen nach Europa kommen.
    Im letzten Jahrhundert war Malaria auch noch in Deutschland beheimatet. Die Überträgermücke ist meines Wissens in Deutschland noch verbreitet. Einmal einen Malariainfizierten gestochen und ganze könnte ins Rollen kommen...

  • Das schöne ist, dass die einzigen Europäer in der Gegend Profis sind und die Problematik/Gefahr kennen. Touristen laufen da zum Glück keine rum.
    Eine einsame Ausnahme (Backpacker) oder ein unachtsamer Reporter kann allerdings den Unterschied machen.. man sollte also Vorsichtig sein.


    Edit: Sollte Ebola allerdings an einem europäischen Knotenpunkt ankommen und der Patient in der kritischen Phase nicht als solcher identifiziert werden, dann könnte es ein gravierendes Problem geben. Denn auf eine Epedemie der Kategorie sind wir hier nachweislich nicht vorbereitet.

    Take care!

  • Zitat von Waldschrat;175703


    Ebola hat meiner Meinung nach nicht das Zeug zu einer Pandemie. Es bringt seine Opfer so schnell um und wirft sie noch viel schneller von den Beinen, dass es selbstlimitierend sein dürfte.


    Zu diesem Schluss kommen auch die Experten.

  • Zitat von Wolfshund;175710

    Zu diesem Schluss kommen auch die Experten.


    Das ist unter den gegenwärtigen Umständen absolut richtig.
    Problematisch wird es, wenn Zentren erreicht werden in denen a) zu viele vulnerable Individuen eng zusammen leben und b) diese in kürzester Zeit (also zwischen Infektiosität und Ausbruch der Symptomatik) andere Zentren erreichen können. So wie das in Europa mit Flug, Zug und PKW durchaus möglich ist.
    Ein paar vereinzelte Fälle - z.B. wenn ein Schwerkranker mit dem Flugzeug ankommt und direkt am Flughafen kassiert wird - können wir durchaus händeln.
    Wenn die Anzahl der Kranken allerdings exponentiell beginnt anzusteigen, dann haben wir bei den heutigen Bewegungsströmen und Zeiten eine Epidemie und verloren.

    Take care!

  • Pass auf Dich auf und berichte gerne, was da los ist. Infos aus erster Hand sind immer willkommen. :Gut:


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