Zweifel????

  • Antwort: nein keine Zweifel, überhaupt nicht.


    Ich habe immer 2 Prämissen die mich immer weiter Preppen lassen.


    1. Besser 10 Jahre zu früh als 10 Minuten zu spät. Wenn die Panik aus irgend einem Grund mal losgeht hat man nur noch geringe Chancen etwas zu Besorgen, deshalb jetzt den Hintern hoch kriegen und loslegen und die Ausrüstung immer weiter verbessern. Sonst hat man keine Chance.


    2. Preppen ist eine Versicherung. Gut wenn man sie hat im Krisenfall sichert sie einem das überleben. Noch besser wenn man sie nicht braucht, dann geht es einem gut uns selbst wenn man mal sachen weg wirft ist das halt wie bei der Haftpflichtpolice. Man muß für einen gewissen Schutz halt was bezahlen.


    Zu den Vorräten: Im Zweifelsfall z.B. NRG-5 kaufen und nix weiter, sichert das Überleben, kleines Lagermaß. Unterstellt 1 Packung pro person und Tag, Mindesthaltbarkeit 10 jahre (eher länger). 3 Personen x 90 Tage x 7,00€ = 1.890€. Macht pro Jahr eine "Versicherungssumme" für einen 3-Monats-Vorrat von 189€ bzw. 15,75€/Monat. Das finde ich vollkommen ok um mich im SHTF-Fall erst mal 3 Monate ernähren zu können.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ja genau,


    ich muss nichts mehr anfügen, denn es wurde alles gesagt und aufgezeigt an Gründen
    die auch mir vorschweben.
    Wenn auch nur mal ein Blackout von einigen Tagen uns plötzlich heimsucht, kann ich
    doch beruhigt sein und brauche das Haus nicht mal mehr zu verlassen um nicht zu hungern.
    Aber wir werden trotzdem nach Bali gehen um Ferien zu machen, man darf das Preppen
    nicht als einzigen Lebensinhalt sehen, ich kaufe mir trotzdem ein neues Smartphon und geniesse
    die Vörzüge des modernen daseins. (ich spare mir das Preppen zusammen, z.b. jeden tag 5 sFr. ins Preppschwein x 30 x 12 = 1800 sFr. pro jahr gibt schon einiges)


    LG

  • Zitat von Commando;165127

    Preppschwein


    :Gut::kichern: Das Wort schlage ich zur Wahl des Wortes des Jahres 2014 vor. :)

  • Zitat von Daywalker;165129

    :Gut::kichern: Das Wort schlage ich zur Wahl des Wortes des Jahres 2014 vor. :)


    Ja definiert das Kampfschwein neu ..in Friedenszeiten.

  • Keine Zweifel


    Moin, moin,


    nein. Ich habe keine Zweifel.


    Preppen ist für mich eine Versicherung. Und die Gerätschaften kann ich später an meinen Sohnemann übergeben.


    Alles andere ist bereits oben gesagt.


    Herzliche Grüße
    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Zitat von irlandia;165108


    Ich habe schon immer ein einfaches Leben geführt, ohne Konsum und Kommerz und auf Nachhaltigkeit geachtet.


    Respekt davor - ich gebe zu, dass ich den Großteil meines Lebens im Streben nach Kommerz, Teilhabe und Oberflächlichkeiten verbracht habe.
    Wenn ich mir überlege, wie viel Geld ich in der Vergangenheit für Autos, Benzin und sinnlosen Dingen verbraten habe...
    Der Sinneswandel kam erst später, die Besinnung kam erst mit der Geburt meines Kindes. Davor war ich offenbar in großen Teilen selber noch eins.

  • Vieles wurde schon gesagt.. aber hier noch meine Meinung:


    Ich habe keine Zweifel an dem was ich mache, denn die Ausrüstung geht nicht kaputt, die Erfahrung kann ich weiter geben und die Vorräte sind in Rotation, also werden sowieso gebraucht.
    Es gibt Phasen (in letzter zeit weniger) in denen ich mich weniger darum bemühe, aber auch nur weil ich wieder ein Ziel mehr erreicht habe.
    Geld kostet im Endeffekt nur die Ausrüstung die ich mir zugelegt habe, bzw. die durch bessere Gerätschaften ersetzt wird. Das alte wird in den 2. Bob gelegt oder in Netzwerk weitergegeben.
    Zweifel das früher oder später was passiert, bei dem ich einen Teil der Ausrüstung oder eben auch die ganze benutzen kann, habe ich nicht. Ich würde mich aber auf dem Sterbebett aber auch nicht beklagen, wenn die Ausrüstung nie im Notfall benutzt wurde.
    Zusätzlich ist es ein Hobby, ein nicht all zu teures (gibt vieles das kostenspieliger ist), dass vieles Wissen bringt was auch im Alltag benutz werden kann.


    Aber mein Motto - "Lieber vorbereitet in den Alltag als unvorbereitet in die Krise"

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Zweifel habe ich keine, weil es ein Lebenstil ist der völlig normal noch vor 30-40 Jahren war.


    Es nützt mir, spaart mir Geld und erlaubt mich vernüftig zu ernähren.


    Ich habe genau genommen nur 2 Sachen, die ich noch nie gebraucht habe für ihren Bestimmungszweck.
    Den Diesel Generator und meine Waffen, bin aber nicht besonders erpicht das eine oder andere auspacken zu müssen ausser zum Spass.


    Vorräte nach dem Rotations Prinzip erlauben mir um 30-50% günstiger ein zu kaufen.
    Eine gewisse Energetische Unabhängigkeit, ist gut für die Umwelt und meine Brieftasche.
    Selbst 99% aller Reparaturen vornehmen zu können, spaart unheimlich Geld.
    Essen aus dem Garten und Kleinvieh erlaubt einem Gesund sich zu ernähren.
    Ausserdem muss man sich Physisch bewegen um alles in Loot zu halten.


    In der Summe preppe ich nicht, sondern habe einen alternativen Lebenstil.


    Moléson

  • Hallo!


    Ich habe kein Problem mit Zweifeln aber seine Einstellungen von Zeit zu Zeit kritisch zu hinterfragen finde ich eher gesund.


    Gruß,


    Mark Wilkins

  • Da kann ich mich Moleson nur anschließen. Den großen Dieselgenerator hab ich bisher noch nicht gebraucht, wird aber vielleicht anders , wenn die PV-Inselanlage mal soweit ist. Aber früher war der kleine Benzingenerator schon mal bei Außenarbeiten im Einsatz. Die neue Machete ist jetzt beim Heckenroden im Einsatz.
    Was ich bisher glücklicherweise noch nicht gebraucht habe, waren Feuerlöscher und Löschdecke, FFP3 Masken und Schutzkittel und die kleine Survivalbasisausstattung im Auto wie Wasserentkeimungstabletten, Poncho, Esebitkocher . aber selbst die Panzerplatten - Kekse aus dem coming home bag sind schon gegessen worden, regelmäßig wird auch das Messer und das Wasser genutzt, schon länger nicht mehr Schneeketten.


    Nicht so schön fand ich letztes Jahr das Sinken des Goldpreises, aber das hat sich ja wieder gegeben , no risk no fun - und über das Risiko war ich mir ja klar.


    Frieder

  • Wow - so kompakt die Gründe für's preppen hier zu finden hat schon was.
    Und das Schöne: Ich finde mich da richtig wieder.


    Unbewusst habe ich einige Dinge ja schon vorher gemacht. Bewusst wurde mir das ja erst vor Kurzem.


    Was ich besonders gut finde:


    Elektronik ist noch weiter in meiner Haben-Wollen-Liste nach unten gerutscht (außer Funksachen). Elektronische Sachen lagen schon vorher richtiggehend tief. Früher bin ich jedem neuen elektronischen Mist hinterher gelaufen. Aber so ging es ja wohl einigen hier.


    Das Streben nach neuen Fertigkeiten kennt nun ein sinnvolles Ziel.


    Endlich haben auch einige meiner Hobbys deutlich an Bedeutung gewonnen (Funk, SKT, Outdoor, Geländewagen, Selbstbau u.a.).


    Dei Jagd sehe ich nun auch noch in einem anderem Licht, ebenso die Fertigkeiten dazu (Fleischverarbeitung, Waffen usw.).



    Ob die Krisen eintreten, die ich mir so vorstelle? Keine Ahnung, hoffentlich nicht.
    Aber Risiken sind ja offensichtlich da:


    Ab und an werden wir eingeschneit. Strom fällt auch laufend aus. :unschuldig:
    Jeder kann arbeitslos werden. Da schließe ich mich nicht aus.
    Wetterkapriolen nehmen gefühlt zu.
    Zeitbomben ticken (Tschernobyl, Fukushima, Asse, Klimaschwankungen usw. - was davon wie relevant ist, kann ich nicht beurteilen).
    Wirtschaft ist fragil (Finanzkrisen EU, USA usw.).
    Ressourcen schwinden: Oilpeak, seltene Erden, Wasser, Ackerfläche, Wald
    Umweltkatastrophen jeglicher Art.
    Politische Zuspitzungen (siehe aktuelle Krise Ost-West).
    Immer wieder überall Kriege.
    Terrorismusfolgen (muss ja nicht bei uns sein aber es betrifft uns).
    AKW-Unfälle (die Liste ist ja schon ellenlang). Chemieunfälle.
    Irgendeine alte oder neue tolle Krankheit führt zur Epidemie/Pandemie.
    Mittlerweile hängt die ganze Wirtschaft an Computern. :anxious_face_with_sweat:


    Man muss sich ja nicht verrückt machen aber unwahrscheinlich ist was anderes.



    Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre. Da werde ich hoffentlich immer unabhängiger. Mir macht das Spaß so zu denken.
    Waldschrats Listen werden wohl auch noch auf mich zukommen...


    cu Tom

  • Ich glaube ja das das allerwichtigste beim Bereitsein die innere Einstellung zum Kampf ist. Wer sich von den Widrigkeiten des Lebens fertigmachen lässt hat schon verloren.
    "Blöder" Spruch meiner ehemaligen Einheit - Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht! kann man auch auf diverseste Situationen in RL transponieren.


    LG Wolfgang

  • Zitat

    Der einzige Bürokratieaufwand der mich nervt, das ist die Verwaltung meiner Checklisten (hallo - die eneloop Akkus laden, das Ibuprofen ist abgelaufen ...) und Lagerlisten (hallo ... der Dosenfisch hält nur noch drei Monate ...)


    Viele Grüsse


    Matthias


    Na also wenn dir der Dosenfisch schon hallo sagt... es handelt sich nicht zufällig um Surströmming? :grinning_squinting_face:


    btt


    Ich stelle keineswegs in Frage, dass man unbedingt einen Atombunker braucht, genausowenig stelle ich in Frage, dass man einen dicken Wagen fahren sollte, oder dass die Erde bei manchen Leuten eine Scheibe ist...
    "Die Theorie und Praxis des Preppens"! Kennste? Ne, ich auch nicht. Das, was man tut, um im Falle des Falles nicht in ein bodenloses Loch zu stürzen und die eigene (natürlich auch die der Familie, etc.) Lebensgrundlage zu schützen, das ist so verschieden wie Schneeflocken.
    Menschen sind nunmal sehr verschieden, und somit ist auch die Einstellung zur Lebensführung und Vorsorge unterschiedlichst.
    Meine Schwester kommt aus dem gleichen genetischen Wust wie ich, aber wir haben schon alleine beim Thema Vorratshaltung oder Wohnraumgestaltung so unterschiedliche Ansichten, dass man die einfach nicht übereinander kriegen kann. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen...


    Aber ich stelle auch nicht in Frage, dass jeder Mensch in erster Instanz für sich selbst verantwortlich ist. Um beim Beispiel Schwester zu bleiben: Ich hab ihr oft und gerne gesagt, was man auch in einer kleinen Wohnung an Vorratshaltung machen kann, dass der Badezimmerschimmel (um den sich der Vermieter nicht kümmert) lebensgefährlich krank machen kann... und so vieles Andere mehr. Sie ist eine erwachsene Frau und Krankenschwester, sie sollte wissen wie es geht.
    Trotzdem: Resonanz null. Genauso wie bei ihrem Mann. Selbst schuld, ich hab meinen Teil getan.


    Um jetzt recurve-mäßig den Bogen zum Thema wieder zu bekommen: Das ist der Grund, warum ich nie an meinen Vorbereitungen zweifle. Und warum du das auch nicht tun solltest! ICH bin für MICH verantwortlich, weil ICH es besser weiß (KatS, persönliche Umstände, Interesse am Thema...) als die Schafe, die jeden Tag zum Supermarkt rennen müssen und beinahe verhungern, wenn ein langes Wochenende kommt.
    Und das Gleiche gilt für uns alle hier. Viele glauben es besser zu wissen, als "die Anderen", jeder der sich ein bisschen eingehender mit der Thematik auseinandergesetzt hat WEISS es besser!
    Erinner dich gelegentlich auch gerne mal selbst von Zeit zu Zeit daran :winking_face: Wenn du Zeitung liest, dann schau auf das, was anderen passiert ist und überleg mal "Das wäre mir nicht passiert, weil...?" oder aber "Ah, ein Thema was ich interessant finde, Erdbeben gibt es auch in Deutschland... was muss ich denn machen, wenn eins kommt?"
    Immer POSITIV an das Thema rangehen! Vorrat und auch Preppen per se ist doch nichts schlechtes! Jeder Modellbauer verheizt sein Geld für weniger Sinnvolles, als den Zusatzvorrat (auch wenn das Basteln evtl. mehr Spaß macht, als Einkäufe schleppen ^^).


    So long,
    Sam (der mit sowas aufgewachsen ist, lange bevor jemand dem Kind einen Namen gegeben hat)

  • Moin @All,
    Vieles was mir aus der Seele spricht ist schon gesagt worden.
    Bei uns entstand die Prepperei aus meinen diversen Hobbys heraus die ich fast zu 100% gegen meine Familie getauscht habe.
    Übrigens ein guter Tausch wie ich finde.
    Ausrüstung, Wissen, Können und einen wachsamen Blick auf die Umwelt brachte ich mit in die Familie.
    Mittlerweile ist die Familie mein Leben und das Preppen ein ins Leben einfließendes Hobby was ich durch die Verantwortung meiner Kinder gegenüber einfach nur eine logische Schlußfolgerung ist.
    Ich möchte einfach das es den Meinigen gut geht und das in jeder Situation!


    Das dabei das Campen, der Umgang mit diversen für den Normal Sterblichen nicht alltäglichen Dingen meine Kinder vom Rechner weg holt und ihnen ein wenig Nützliches mit auf den Weg gibt ist dabei ein schöner Nebeneffekt.


    Aber schon vor Irlandias guten Anstoss, genau genommen bei der Lieferung und Anprobe des ABC Gerödels kam mir der ernsthafte Gedanke nach dem Sinn.
    Oder besser gesagt mir kam der Gedanke daran ob man nicht so langsam übers Ziel hinaus schießt und sich in etwas hinein steigert was an Paranoia grenzt?!


    Wir werden auf jedenfall Neuanschaffungen bei der Ausrüstung reduzieren und uns auf Ernährung, Wasser und Energie beschränken.
    Wir haben einen Grad der Vorsorge erreicht bei dem ich mit ruhigen Gewissen sagen kann, ich habe Alles gegeben.
    Wenn nichts besonderes dazwischen kommt reicht zukünftig das rotieren
    , trainieren und Augen und Ohren offen halten.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • Zitat von Sam de Illian;165217

    .... dass der Badezimmerschimmel (um den sich der Vermieter nicht kümmert) lebensgefährlich krank machen kann... und so vieles Andere mehr. Sie ist eine erwachsene Frau und Krankenschwester, sie sollte wissen wie es geht.


    Hallo Sam,


    da würde ich in der Tat fette chemische Waffen in Stellung bringen. Wasserstoffperoxid wäre für mich das Mittel der ersten Wahl, als Fungizid fast zu 100% sicher, die zweite Wahl Natriumhypochlorit (Warnung: frisst auch Metall an), die dritte Wahl Natriumpersulfat (Warnung: Frisst ebenfalls Metall an)



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;165390


    da würde ich in der Tat fette chemische Waffen in Stellung bringen. Wasserstoffperoxid wäre für mich das Mittel der ersten Wahl, als Fungizid fast zu 100% sicher, die zweite Wahl Natriumhypochlorit (Warnung: frisst auch Metall an), die dritte Wahl Natriumpersulfat (Warnung: Frisst ebenfalls Metall an)


    Zuerst sollte man die baulichen oder sonstigen Mängel abstellen die zur Schimmelbildung führen. Nur wenn das möglich ist hat der Rest Sinn. Da würde ich dann zu einer (vom Fachmann durgeführten) 24 Stunden Behandlung mit Ozon raten. Hilft Perfekt.


    Kann man die baulichen Mängel nicht mit sinnvollen Mitteln beheben (wie es bei meinem 400 Jahre alten Haus der Fall war) ist umziehen das Mittel der Wahl.


    LG Wolfgang


  • Wenn mein Vermieter sich so wenig um die Bude kümmern würde, dass ich eine Wohnsituation hätte, die halb so schlimm ist, dann würde ich einfach ausziehen. Ganz einfach. Problem dort ist, dass der Schimmel so tief sitzt (und so lange schon), dass hier ein simples Fungizid nicht mehr reicht. Da muss der Putz weggekloppt werden, dann Schimmelschutzputz drauf und danach am besten Elefantenhaut. Aber da kann ich mir Fransen ans Maul erzählen. Wer halt eben schwarzen Schimmel in der Bude braucht... (sie weiß, dass der Krebs fördert, arbeitet ja immerhin in der Onkologie...)


    Ich kenn mich in der Thematik auch ein wenig aus, es ging mir einfach darum zu erklären, wie unterschiedlich manche Leute ticken.


    Zitat

    Zuerst sollte man die baulichen oder sonstigen Mängel abstellen die zur Schimmelbildung führen. Nur wenn das möglich ist hat der Rest Sinn. Da würde ich dann zu einer (vom Fachmann durgeführten) 24 Stunden Behandlung mit Ozon raten. Hilft Perfekt.


    Kann man die baulichen Mängel nicht mit sinnvollen Mitteln beheben (wie es bei meinem 400 Jahre alten Haus der Fall war) ist umziehen das Mittel der Wahl.


    LG Wolfgang


    Also ich weiß nicht... nach 400 Jahren nochmal umziehen? Lohnt das? ;D Aber ganz im Ernst, das ist genau das Problem... wenn man die Ursache der Schimmelbildung nicht abstellt, dann wird der irgendwann wiederkommen. Garantiert.



    So long,
    Sam

  • Hallo Tom,

    Du Hast geschrieben:





    Absolut realistisch betrachtet! :Gut:

    Genau aus diesen extrem unkalkulierbaren und unplanbaren Gründen setze ich meine Überlebenschance mehr auf das Erlernen und Beherrschen von Survival-Techniken als auf reines Preppen.

    Mir ist in Thailand die Situation während eines Bürgerkrieges/Revolution auch zu gefährlich, wenn ich zu Hause Unmengen an Lebensmittel gebunkert habe, davon viele Monate leben kann und immer schön wohlgenährt bleibe, während das „gemeine Volk“ vor Hunger elendig auf der Strasse verreckt.

    Glaubt jemand alles Ernstes, dass mir dann die halbverhungerten Thais zu meiner angefressenen Wampe gratulieren werden und mir weiterhin viel Spaß bei meinen Gelagen wünschen??? :gratuliere:

    Ich glaube, ich muss hier nicht schildern, was die Menschen dann mit mir machen werden…. :anxious_face_with_sweat:

    Zudem sollten wir uns darüber bewusst sein, dass solche Szenarien nicht nur in Asien oder Afrika möglich sind, sondern auch in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich, …

    … wenn alles zusammenbricht und die Menschen nichts mehr zu Essen haben!




    Und es geht noch weiter: (Bevor jemand sagt, „die sind doch selber schuld, die hätten ja auch preppen können…“)


    Solche Krisen sind nicht in 48 Stunden beendet. Solche Krisen können viele Monate oder gar Jahre anhalten. Schaut mal nach Syrien, der Krieg geht jetzt schon seit mehr als 3 Jahren…und es ist kein Ende in Sicht….

    Was ist nun, wenn die vorsorglichen Prepper für ein Jahr vor-gepreppt haben, aber die Vorräte sind leider restlos verbraucht? :traurig:

    Genau, … dann werden diese vorherigen, vorsorglichen Prepper genauso hungernd auf der Strasse stehen und um eine angefaulte Kartoffel kämpfen wie das „gemeine Volk“.
    :anxious_face_with_sweat:




    Gruß aus dem fernen Thailand


    Jörg

  • Nein, ich habe keine Zweifel,


    ich preppe fröhlich weiter, denn man weiss ja nie (preppen beinhaltet für mich Nahrung, Waffen, Skills, Flucht, Backup, Survival usw..)
    Aber wenn ich so denken würde wie Tom oder zum Teil Survival-Asia hätte man schon verloren, sorry nichts gegen Eure
    Meinung oder Eure Art zum vorbereiten, aber ich glaube dass es falsch ist zu denken, Warum solle ich dann keine Nahrung lagern wenn
    der Mob das mir sowieso wegnimmt ? oder warum soll ich nicht Treibstoffe bunkern ? warum solle ich nicht usw......
    Ich finde gerade wir Alle sollten uns unbedingt gegenseitig motivieren !!!



    LG

  • Zitat von Survival-Asia;165411


    Mir ist in Thailand die Situation während eines Bürgerkrieges/Revolution auch zu gefährlich, wenn ich zu Hause Unmengen an Lebensmittel gebunkert habe, davon viele Monate leben kann und immer schön wohlgenährt bleibe, während das „gemeine Volk“ vor Hunger elendig auf der Strasse verreckt.

    Glaubt jemand alles Ernstes, dass mir dann die halbverhungerten Thais zu meiner angefressenen Wampe gratulieren werden und mir weiterhin viel Spaß bei meinen Gelagen wünschen??? :gratuliere:


    Und was nützt es Dir, dann keine Voräte zu haben?


    Als Weiser bist Du dort per Definition reich, man wird Dir vieleicht nicht glauben, das Du auch nichts hast und ein bischen die Füße anrösten o.ä.