Schutz vor Feuer

  • Zitat von TheHamster;211901

    Mir doch egal... Dann is eben dreckig. In dem Moment bin ich erst mal froh das "Feuer aus" und um den Rest kümmert sich ne gute Hausrat. Meine sogar inkl. Reinigungskosten und Neubeschaffung von vom Pulver angefressenen Materials...



    Hei,


    kümmert sie sich auch um den Ärger, den Du damit hast?
    Oder um individuelle Werte?


    Ich hatte mal einen kleinen Brand in meinem Labor.
    Es stand ein Pulverlöscher griffbereit.
    Trotzdem bin ich in dieser Situation zum Waschbecken gegangen, hab das Handtuch nass gemacht und damit das Feuer gelöscht.
    Schaden nahe null.


    Hätte ich einen CO2 Löscher gehabt, hätte ich diesen benutzt.
    Schaden=ein Neubefüllung aber wesentlich schneller gelöscht.



    Grüße,


    Tom

  • Na da will ich auch mal noch meinen Senf dazu geben.


    Einleitend, ich habe 15 Jahre bei der Werkfeuerwehr in einem Chemiebetrieb gearbeitet, das bleibt hängen. Außerdem bin ich ein leidenschaftlicher Bastler.


    Im Keller stehen bei mir 3 Edelstahltanks zu je 50 Liter. Das sind ehemalige Bierfässer die es nicht zurück zur Brauerei geschafft haben^^.


    Daneben ist eine 40 Liter CO² Flasche mit einem Reißventil. Die Flasche beaufschlagt die Behälter mit 5 bar. Die Steigleitungen enden im unteren und oberen


    Flur jeweils in einem Kasten. Da ist eine schöder Gartenschlauch auf einer schwenkbaren Trommel drin. An den Schläuchen sind Gardenadüsen.


    Die Trommeln kann man auch unter Druck rausziehen. Außerdem führt ein 5 mm Stahlkabel von beiden Boxen in den Keller zur Flasche.


    In jedem Kasten ist eine Schutzmaske und ne fette Taschenlampe.


    Den ganzen Spass konnte ich "nebenbei" beim allgemeinen Umbauen mit basteln, sodas BEVA es erst mitbekommen hat, als alles fertig war - mein Glück^^


    Die Leitungen sin 25mm edelstahlrohre. Die hat die Heizungsfirma mit verlegt, als die Heizungen und Wasserleitungen neu gemacht wurden. Die Verbindungen haben sie alle gequetscht.


    Eine 10 Liter CO² Flasche ist im Flur vor der Küche eingebaut. Wird die aufgedreht, strömt das CO² in den Abluftkanal der Dunstabzugshaube und "ergießt sich über den Herd, hoffe ich^^.


    Also frisch ans Werk für technische Bastelein ist es nie zu spät.


    Das teuerste an dem Ganzen waren die Schlauchtrommeln, es sind GARDENA 08022-20 Wand-Schlauchbox 15 roll-up automatic zu knapp 90 € das Stück.


    Der Rest sind alles Restbestände und nicht mehr benötigte Teile gewesen.


    Alles in Allem waren es geschätzte 250 € und einige Bastelstunden.



    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Zitat von Booner;211903

    kümmert sie sich auch um den Ärger, den Du damit hast?
    Oder um individuelle Werte?


    Hei,


    also um den Ärger, nein. Naja in sofern schon das ich 2 Tage ins Hotel gehen kann und die Handwerker machen lassen kann. Und der Ärger wäre größer wenn es abbrennt.


    Individuelle Werte, schwierig. Ich gehe persönlich davon aus das ein Entstehungsbrand, der nicht ohnehin schon zu groß für einen PG6 o.ä. ist, beaufsichtigt entsteht. Der typische Küchenbrand, umgefallene Kerze oder so. Da sind keine individuellen Werte bei. Die Küche ist ne Küche und der Adventskranz ein Adventskranz.
    Aber im neuen Wohnzimmer mit Kamin wird ein Co2 Löscher zum Einsatz kommen und über Schaum werde ich auch mal nachdenken. Pulver kann dann immer noch ins Gartenhaus.

  • Hei Olaf,


    wow, das hört sich gut an.
    Allerdings halte ich von den Gardena Schlauchabrollern nichts.
    Zuviele habe ich davon schon kaputt gehen sehen...


    Hast Du an den Fässern ein Überdruckventil oder platzen die, wenn zuviel CO2 reinströmt? :winking_face:
    Bist Du Dir sicher, dass das CO2 ausreicht um das Wasser aus den Fässern zu treiben?
    Denk dran, dass sich CO2 ganz gut in Wasser löst und dann löscht Du mit Mineralwasser.
    So eine Anlage gehört UNBEDINGT getestet! Auch das mit der Dunstabzugshaube gehört getestet.


    Die Sache mit der Dunstabzugshaube könnte allerdings fatal werden.
    Du löscht mit CO2 ja nur die Flammen! Nimmst ihnen also den Sauerstoff.
    Hitze und Brennmaterial sind nach wie vor vorhanden. Wenn das CO2 dann weg ist und wieder Sauerstoff rann kommt wirds schlimmer als vorher.
    Bis hin zu einer Explosion der entstandenen brennbaren Dämpfe.


    Fast noch wichtiger finde ich, dass die beteiligten Leute mit den Löscheinrichtungen umgehen können.
    Ich erinnere mich noch gut an eine Übung bei der meine Mutter mit einem Pulverlöscher aus BW Beständen ein Feuer löschen wollte.
    Sie hielt den Schlauch nicht richtig fest. Dieser rutschte ihr aus der Hand und der Pulverstrahl fuhr ihr einmal über das Gesicht.
    Sah ziemlich unfein aus! Diese Löscher hatten aber auch einen heftigen Rückstoß!



    Viele Grüße,


    Tom

  • Hallo,


    olafwausr: pfiffige Lösung. Bei der Herd-Löschvorrichtung mittels CO2 hätte ich aber Bedenken, ob man mit Sauerstoffverdrängung alleine, einen Brandherd bekämpfen kann. Der Klassiker bei Herdbränden mit fatalem Ausgang ist ja ein voller Wäschekorb, der mal eben auf dem Ceranfeld abgestellt wurde und irgendwer versehentlich den Herd eingeschaltet hat. Da dürften die 10l CO2 nicht ausreichen.


    Grüsse


    Tom

  • Nun ersten haben wir kein Ceranfeld, das ist induktion, da passiert mit der Wäsche schonmal nichts und die CO² Dusche aus der Ablufthaube ist auf jedem Schiff Standart, wenns da geht, sollte es bei mir auch hinhauen.


    Das Löschwasser aus den Fässern habe ich getestet. Wenn die Flasche offen ist drückt das Gas über den Druckminderer in die Fässer, bei 5 bar hört er halt auf zu blasen. Einziger Nachteil ist die Dimensionierung des Druckminderers, vom Auslösen bis zum effektiven Löschstrahl brauchts eben 20 Sekunden, mehr passt nicht durch den Druckminderer.


    Die Gardenadinger hab ich genommen, weil es zu der Zeit die einzigen waren, die auch angeschlossen und unter Druck den Schlauch abwickeln lassen.


    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Hallo,
    nur ganz kurz:


    Zitat von Thurgovia;211744


    Branddecken (auch um im schlimmsten Fall sich selber schützen zu können wenn man nach draussen gelangen will


    Wenn Du eine Branddecke brauchst um hinaus zu kommen, bist Du wahrscheinlich bereits an den Brandgasen erstickt!




    ????
    -Man sollte natürlich die Bedienungsanleitung schon verinnerlicht haben (Funktion, Löschtaktik, Einsatzbereich), aber dann ist es kein Hexenwerk (spreche aus Erfahrung). Versuchen kann man es ja.
    Denn:

    Zitat von TheHamster;211896

    Wenn es ein größerer Brand ist kommt der PG6 und wenn der nicht reicht dann raus und die Feuerwehr rufen...

    :nono: Die Feuerwehr hat man hoffentlich schon VOR dem Löschversuch informiert !!


    -Die Wartung übernimmt gerne diverse Wartungsfirmen, welche sich automatisch bei Dir melden, wenn Du den dem Löscher beiliegenden Zettel einschickst.


    Zitat von Waldschrat;211852


    In der Küche eine Löschdecke. An der Innenseite einer Küchenschranktür an einem Haken griffbereit aufgehängt, Aufmachen, zugreifen!


    Achtung! Löschdecken eignen sich, entgegen weitläufiger Meinung, nicht unbedingt zum Löschen von Fettbränden: Docht-Effekt.
    Besser: ein Kuchenblech oder Topfdeckel.


    Grüsse, Gresli


    P.S.: Zum Thema Feuerlöscher habe ich mir vor einiger Zeit eine umfangreiche Dokumentation zusammengestellt.
    Wen das interessiert, PN mit E-Mailadresse an mich (oder kann ich hier auch Dateien versenden?)

  • Hallo Gresli


    Feuerlöscher sind eine tolle Sache - wenn man sie richtig anwenden kann und wenn sie da sind wo man sie braucht.
    Etwas anderes schreibe ich nicht, nur dass ein Feuerlöscher im Haus vielleicht ein vermeintliches Sicherheitsgefühl schafft.
    Und dass leider bei der Anschaffung eines solchen öfter vergessen geht, dass man auch üben und das Ding warten müsste.
    Und dass vielleicht andere - einfachere und kostengünstigere - Löschmittel ebenfalls ihren Dienst tun könnten.


    Punkto Dochtbrand:
    Die deutsche BGN (Berufsgenossenschaft Nahrung und Gaststätten) [1] hat Versuche zum Löschen von Fettbränden durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Löschdecken (Wolle, Baumwolle, Glas-, Nomex- und Kevlargewebe) nur bedingt zum Löschen von Fettbränden geeignet sind, da sie bei zu hohem „Hitzepotential“ durchbrennen können [2] Vermutlich kondensierten die heißen Fettdämpfe und sorgen so für eine Entzündung der Decken (Dochteffekt). Bei diesen Versuchen wurde ebenfalls festgestellt, dass auch andere, in der Vergangenheit häufig für Fettbrände vorgeschlagene, Löschmittel, z. B. Pulver oder Kohlendioxid, nur bedingt oder gar nicht geeignet sind. (Quelle: Wikipedia)

    Da wären wir also bei Feuerlöscher CO2 und Pulver beim gleichen Problem...
    Nur bin ich vermutlich mit der Löschdecke die bei mir in der Küche stationiert ist schneller beim Entstehungsbrand als mit dem Feuerlöscher den ich - sollte er gross genug sein um auch etwas zu nützen und somit auch entsprechend schwer - noch zuerst von irgendwoher schleppen muss.
    Abgesehen davon gibt es nicht so eine elende Sauerei.
    Ein Hexenwerk ist es def. nicht - ich spreche ebenfalls aus Erfahrung. Aber so ein Ding ist - zumindest für Frauen und ich bin kein Huscheli - gewichtsmässig bald einmal eher schwer und somit nicht einfach zu handhaben. Abgesehen davon behaupte ich dass die richtige Technik (wie spritzt man denn denn nun ins Feuer? Wie mit einer Giesskanne? => falsch!) auch nicht jeder einfach so drauf hat.


    Jeder wie er will - viele Wege führen nach Rom. Das eine tun und das eine nicht lassen wenn man sich damit sicher fühlt.
    Aber es ist sicher sinnvoll alle Haushaltsmitglieder bei der Wahl der Mittel zu berücksichtigen. Und 2, 3 Löschdecken mehr strategisch zu verteilen ist kein grosser finanzieller Einsatz und kann trotzdem viel bewirken.

  • Soo, danke der Hinweise. Da ich auch mal zu Taten kommen muss und ich nicht solange überlegen will, wie ich das Haus absichere, dass es nicht schon vorher abgebrannt ist habe ich mich nun für folgendes entschieden:


    In die Überlegung miteingeflossen sind
    - Haus liegt im Stadtbereich, Entreffzeit der Feuerwehr ab Alarm unter zehn Minuten
    - Haus ist 5 Jahre alt, alles an Elektrik usw fachmännisch verlegt


    In einem restaurierten Altbau mit Strohmattendämmung und Holzbalken mitten im Nirgendwo würde ich vermutlich anders planen.


    Funkrauchmelder in der geplanten Anzahl (bei einem Fehlalarm muss ich halt suchen gehen, aber alles andere ist extremer Aufwand, oder schlichtweg zu teuer. Melder über WLAN halte ich für zu fehlerbehaftet und stromabhängig)
    http://%22http//www.amazon.de/…r%22&tag=httpswwwaustr-214 * 2 kg und einmal http://%22http//www.amazon.de/…r%22&tag=httpswwwaustr-21
    2 http://%22http//www.amazon.de/…n%22&tag=httpswwwaustr-21




    Für die Geschichte mit der Rettungsleiter aus dem ersten OG werde ich ein paar Exemplare zur Ansicht bestellen und dann entscheiden und berichten.


    Horridoh

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Zitat von Gresli;211957Denn::nono: Die Feuerwehr hat man hoffentlich schon[U

    VOR [/U]dem Löschversuch informiert !!


    Ja klar, wenn ich absehen kann das der PG6 nicht reicht. Und ja da ich sowas mal häufiger mache und selber ausbilde maße ich mir an abschätzen zu können ob PG6 oder 112 :grinning_squinting_face:


  • Hallo Thurgovia


    ich war von Deinem Beitrag begeistert!


    Ja klar, Löschmittel haben und besitzen. anwenden können sind zwei Paar Stiefel!


    Du hast bei der Löschdecke den Dochteffekt und die Gefahr des Durchbrennens genannt.. Ich habe mal in unserem Firmenintranet ein Video unserer Werksfeuerwehr gesehen,warum es keine gute Idee ist, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen. War sehr drastisch


    Wir haben Schaum (das Mittel der ersten Wahl), CO2 und Pulver und wissen was wozu. Gegen Fettbrand ist in der Tat der Deckel das Mittel der ersten Wahl. Die Löschdecke funktioniert aber meist recht gut. Schon mal ausprobieren müssen....


    Meine Frau und ich haben auch eine Dräger Parat im Nachtkästchen. Menschen verbrennen nicht. Oder jedenfalls erst später. Sie ersticken an Rauchgasen, und das kann sehr schnnell gehen


    Vernetzte Rauchmelder auf allen Etagen sind sowieso Standard, Sicherheit für wenige Euro. Das hat man,


    Da würde sich bei uns selbst nachts um halb drei eine Routine abspielen. Der Feuermelder löst aus, die Parat über den Kopf, die NiteCore (liegt auch im Nachtkästchen) iin die Hand und den BoB gegriffen.



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo,


    Den Einsatz von Feuerlöschmitteln kann man lernen. Also los, organisiert das einfach für euch und eure Familie, den Verein, Freunde, Arbeit. Die meisten sind froh, wenn es endlich jemand anstösst.


    Beispiel:
    Beim morgentlichen Kaffee auf der Arbeit kamen wir im Büro darauf, dass keiner von uns wusste, wie das rote Ding in der Ecke neben der Tür zu bedienen ist.
    Also zum Telefon gegriffen und mit dem Sicherheitsbeauftragten gesprochen, ob er da nicht helfen könnte. Der fand die Anfrage so wichtig, dass er gleich für die ganze Firma einen Kurs organisiert hat. Sogar die Herren von der Geschäftsleitung haben teil genommen.


    Ein Spezialist von der Feuerwehr brachte verschiedene Löschmittel und Brandherde mit (das ganze fand auf dem Parkplatz im Sommer statt). Er erklärte die Einsatzgebiete und Anwendung, machte es vor und jeder von uns durfte dann selbst mit allen Feuerlöschern üben. Er korrigierte und lobte. Sogar ein Fettbrand und ein Topfbrand für den Einsatz der Löschdecke war dabei.


    Das hat mehr gebracht als jede Theorie, gerade für die ängstlichen unter uns.


    Diesen Sommer findet die Wiederholung statt, damit das Gelernte aktuell bleibt.


    Gruss,
    Lagerregal


    P.S. aus dieser Idee heraus entstand auch ein freiwilliger Erste-Hilfe Kurs für alle Mitarbeiter, der alle zwei Jahre angeboten wird

    nicht jammern, machen

  • Tja diese scheiß Rauchmelder.


    Wir hatten welche. Brav in jedem Raum. Mittlerweile sind alle wieder weg, trotz wir sie eigentlich haben müssten :frowning_face:


    Das Problem: ständige Fehlalarme.
    Daß beim Kochen, oder wenn mal 3 Raucher gleichzeitig im Raum ausatmen so ein Teil schon mal losgehen kann,
    ist schon nervig, aber wenn Nachts um 4 ein Melder im Haus anschlägt, ohne jeden Grund, man aus dem Bett schießt,
    die Feuerlöschersicherung abzieht und mit dem Ding im Anschlag durchs Haus hetzt, nur um festzustellen, daß es mal
    wieder ein Fehlalarm ist, werd ich halt echt sauer.


    Wir heizen nur mit Holz, da wären die Teile mehr als sinnvoll,
    verschmocken dann aber nach einiger Zeit und machen Mist.


    Hab schon überlegt, mir neue anzuschaffen, aber welche,
    die nicht über lichtdurchfal rauch messen, sondern direkt an die co werte gehen.


    http://www.amazon.de/Mumbi-Koh…lder&tag=httpswwwaustr-21


    bin aber noch nicht sicher, welche genau.

  • Hallo Wiland.


    eine Fehlerquelle für Fehlalarme ist z.B., dass Rauchmelder weder in der Küche, noch im Bad etwas zu suchen haben.
    Wir haben welche pro Etage im Flur, Wohnzimmer, Schlaf- und Kinderzimmer. Im Keller und Dachgeschoß haben auch jeweils einen und haben keine Probleme mit Fehlalarme.
    Ein CO-Melder ist zwar eine zweckmäßige Erweiterung, aber kein Ersatz.


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Zitat von LagerregaL;212211

    Hallo,


    Den Einsatz von Feuerlöschmitteln kann man lernen. Also los, organisiert das einfach für euch und eure Familie, den Verein, Freunde, Arbeit. Die meisten sind froh, wenn es endlich jemand anstösst.


    Beispiel:
    Beim morgentlichen Kaffee auf der Arbeit kamen wir im Büro darauf, dass keiner von uns wusste, wie das rote Ding in der Ecke neben der Tür zu bedienen ist.
    Also zum Telefon gegriffen und mit dem Sicherheitsbeauftragten gesprochen, ob er da nicht helfen könnte. Der fand die Anfrage so wichtig, dass er gleich für die ganze Firma einen Kurs organisiert hat. Sogar die Herren von der Geschäftsleitung haben teil genommen.



    Hallo Lagerregal,


    so, das finde ich ja nun als eine absolut vorbildliche Initiative! So geht S&P in der Praxis! Und nur so!!!


    DANKE!


    Das war für mich als Mod der beste Beitrag dieses Tages!


    S&P das ist nämlich nicht EPA's für 20 Jahre bunkern, samt 50 Schusswaffen mit je 10.000 Schuss Ammo, sondern sich mit den ganz konkreten Risiken des täglichen Lebens auseinandersetzen!



    meint


    Matthias


    Meinen Respekt und weiter so!

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Grad in der Küche, wo die den ganzen Winter über die Küchenhexe brennt,
    hätt ich gern einen.


    Den nächtlichen Fehlalarm hatte ich in einem ungeheiztem
    Abstellraum :frowning_face:


    Warum kein Ersatz ?!

  • Hmm, sorry aber wer mit noch zwei Rauchern in einem geschlossenen Raum selbst raucht, der braucht auch kein s&p mehr. Den hat der Krebs noch vor jeder Krise dahingerafft...

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Zitat von Waldschrat;212174

    Hallo Thurgovia


    ich war von Deinem Beitrag begeistert!


    Danke! :) Freut mich!


    Zitat

    Ja klar, Löschmittel haben und besitzen. anwenden können sind zwei Paar Stiefel!


    Genau das war der Sinn meiner Message. Und es bleibt im Brandfall einfach keine Zeit für Anwendungsfehler.

    Zitat

    Du hast bei der Löschdecke den Dochteffekt und die Gefahr des Durchbrennens genannt.. Ich habe mal in unserem Firmenintranet ein Video unserer Werksfeuerwehr gesehen,warum es keine gute Idee ist, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen. War sehr drastisch


    Das glaubt niemand bevor ers gesehen hat. einen halben bis einen Liter Öl auf einem Ofen erwärmen, dann anzünden. Ca. 1dl Wasser hineingiessen. (ACHTUNG: Falls jemand das Experiment wirklich mal machen will dann bitte draussen und nur mit einem Becher der an einer mind. 2m langen Stange sitzt!!!)
    Es kommt zu Stichflammen von bis zu mehreren Metern und die Hitzeentwicklung ist auch nicht ohne!


    https://www.youtube.com/watch?v=Rg1_dpKpk4U


    Topfdeckel funktioniert natürlich - solange die Flammen noch nicht hochschlagen, was leider bei laufendem Dampfabzug auch schnell passiert.


    @ LagerregaL
    Super mit dem Kurs für die Belegschaft! Das einzig richtige um tatsächlich die Sicherheit zu erhöhen! :Gut: