Edelmetall-Thread (Gold + Silber)

  • Ich war jetzt eine Weile in Venezuela, ein Land, das unter massiver Entwertung der eigenen Währung leidet und bei dem es derzeit einen Mangel an bestimmten Gütern gibt. Dazu eine höchst ineffiziente Wirtschaft (verstaatlichte Betriebe, "Kleinunternehmertum") und eine de fakto Diktatur sowie eine völlig aus dem Ruder gelaufene Subventionsmaschinerie (100 Liter Benzin kosten ca. 5 US Cent)


    Ich halte den wirtschaftlichen und/oder politischen Kollaps dort für recht wahrscheinlich.


    Für die normalen Arbeiter mit einem offiziellen Mindest-Monatslohn, der nur noch ca. 25 US$ beträgt ist das schon heute eine Katastrophe, wer hingegen (z.B. als Tourist) über US Dollar verfügt lebt wie ein König. Ein vollständiges Essen im Restaurant kostet ca. 2 US$ (das stundenlange Anstehen für einzelne Güter lagert man so an andere aus), eine gute Unterkunft mit Klimaanlage, TV, Pool, etc... kostet ca. 5 US$ pro Nacht und Nase.


    Arbeitskraft als Hilfsarbeiter ist wertlos, das gibt es im Überfluss.


    Welche Güter Mangelware sind ist eher "zufällig". Im Süden steht man stundenlang an für Benzin (da es quasi kostenlos ist gibt es da einen entsprechenen Tanktourismus aus den Nachbarländern sowie einen regen Schmuggel), dafür gibt es dort Fleisch, was im Norden für den Normalbürger schwieriger zu bekommen ist (außer natürlich gegen Cash). Für Klopapier müsste man lange anstehen und bekommt es nur in rationierten Mengen (als Tourist natürlich völlig unproblematisch, da hat man es ja in der Unterkunft).
    Ziemlich schwer zu bekommen ist Milch (Babynahrung), extrem schwer zu bekommen sind z.B. Autobatterien. (angeblich, hab ich selber nicht zu kaufen versucht)


    Im Grunde genommen ist beim Verfall einer Währung nach einer Weile vor allem das sehr schwer zu bekommen, was nicht im Inland produziert wird, worauf man aber mal nicht so einfach verzichten kann.


    Mit genügend Geld ist man aber noch immer der König. Entweder hat man ein entsprechend gutes Einkommen, ein gut gefülltes Sparschwein (das halt durch Inflation schlanker wird) oder man kann sich die Geldmengen eintauschen. In meinem Beispiel waren dafür US Dollar in bar am besten geeignet, Euro wären wohl auch gegangen. Franken oder Gold vielleicht auch mit entsprechend großem Aufwand und evtl. schlechtem Kurs.


    Mein Fazit für solche Szenarien:


    Sack Kartoffeln: kann man halt essen, wird es aber problemlos für wenig "richtiges" Geld zu kaufen geben
    Reichlich Bargeld in heimischer Währung: schon besser und kauft einem Zeit / Optionen
    Reserven in der richtigen Fremdwährung: Du bist der König.
    Edelmetalle (Gold/Silber): Nicht so gut/praktisch wie die richtige Fremwährung, aber zur Not wohl eine zusätzliche Alternative, vor allem weil es halt schwierig ist, die richtige Fremdwährung zu finden.


    Ich behalte jedenfalls derzeit mal die übrig gebliebenen US Doller. In Kombination mit Euro und Gold muss dann schon die ganze Welt aus den Fugen geraten, damit man damit verhungert.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • EM sind sicher gut geeignet einen Schleuser zu bezahlen.


    Geht aber etwas weg von Vorstellung, dass ihr beim Bauern was zu Essen dafür bekommt. Zumindest bei einem plötzlichen Zusammenbruch und wenn nicht zufällig grade Erntezeit ist. Frieder59 hat die Situation sehr gut beschrieben, die meisten Vollerwerbsbauern haben nix Essbares was sie tauschen könnten.


    Es ist natürlich abhängig von der Region und dem Land. In CH werden wegen der Direktzahlungen mehr verschiedene Kulturen angebaut als in D oder F und viele Bauern machen Direktvermarktung.
    Wenn der Zusammenbruch langsam kommt werden sich die meisten Bauern auch vorsorglich breiter aufstellen.


    Ich bin jetzt im Geiste fünf unserer benachbarten Bauern durchgegangen und bis auf den Milchbetrieb und den Gemüsebauern haben die nichts auf Lager, was man essen könnte. Vielleicht würden die Diesel gegen Gold tauschen (aber sicher nicht gegen Silber, ausser, es hat sich bereits allgemein als inoffizielle Währung durchgesetzt).


    M.E Wesentlich erfolgsversprechender beim Hamstern sind Schrebergärtner, Mondscheinbauern die noch wie zu Opas Zeiten arbeiten, Demeter Biobauern und nicht zu vergessen Aussteigertypen (die geben vielleicht gerne etwas gegen einen guten Wollpullover ab;-)


    Geht doch bei bei den Bauern/Lebensgemeinschaften/Schrebergärten eurer Umgebung vorbei und fragt freundlich, was die so anbauen, ob sie direkt verkaufen und ob ihr mal mithelfen könnt. Vielleicht sogar die geplante Fluchtrute ein Stück abklappern. So knüpft ihr schon erste Kontakte und findet vielleicht sogar nebenbei heraus, für welche Tauschmittel das Gegenüber offen ist.
    Das erspart euch für denErnstfall viel Frust oder gar gefährliche Auseinandersetzungen, weil ihr der 73ste seid, der an dem Tag nach Essen fragt.

    nicht jammern, machen

  • Ich denke mal EM wird erst sehr viel später in der Krise an Wert gewinnen. Zuerst käme da der Tauschhandel im ganz normalen Bereich. Hat eine in der Stadt wohnende Familie allerdings nichts was sie gegen Lebensmittel eintauschen kann, dann muß sie wohl ihren Koffer mit dem wertvollen Silberbesteck für einen Sack Kartoffeln hergeben. Wird das EM nicht tatsächlich fürs Überleben gebraucht so kann es Dich in der Krise sehr reich machen. Es gab Zeiten da hat man für eine Unze Gold eine Vorstadtvilla mit altem Baumbestand bekommen, alles eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn Du EM für Lebensmittel ausgeben mußt bist Du schnell recht arm dran, Du wirst mehr hergeben müssen als die erhaltenen Lebensmittel tatsächlich wert sind. Wenns aber sonst nicht weiter geht...

  • Zitat von frieder59;222443


    Bei den viehhaltenden Betrieben ist vielleicht noch Futtergetreide zu finden . Bei denen ist vielleicht in der Anfangszeit der Krise noch Lebendvieh oder Fleisch aufzutreiben , bevor Strom-, Wasser- und Kraftstoffversorgung zusammengebrochen ist.


    Hier hast Du voll ins schwarze getroffen,neulich habe ich mir über die Kraftstoffversorgung so meine Gedanken gemacht :


    Ich benötigte ein "Dieselfass" im Bereich 2000-5000 Ltr.. Also genau die Dinger die in der Landwirtschaft massenhaft im Einsatz sind um dort den Jahresvorrat an Diesel zu lagern,sich den Weg zur Tankstelle zu sparen wenn der Trecker mal wieder leer ist...


    In einem Kleinanzeigenportal bin ich dann -regional nahe- ca. 20-Fach fündig geworden,das Ding hat für den Gegenwert einer Kiste Bier den Besitzer gewechselt.


    Durch eine Gesetzesänderung ist es den Landwirten nicht mehr möglich diese Tankanlagen zu nutzen,man fährt zum tanken mit dem Trecker an die Tankstelle.


    In dem ca. 1 Stündigen Gespräch mit dem ex-Tankbesitzer kam dann raus : Die Umweltauflagen zum Betrieb so einer "Heimtankstelle" sind so weit verschärft worden das es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist so was weiter zu nutzen :


    Getrennter Lagerraum,Überdachung,Ölabscheider,Betonfläche von XXX Quadratmetern bauen...


    Kurz und gut : 20 Mille weg um die Tankanlage weiter betreiben zu dürfen !


    Hoffentlich werden die Leute die nach dem (BWL??) Studium jeden Bezug zur Realität verloren haben und dann in der Politik unter dem Label " Umweltschutz" so einen Schwachsinn ablassen als erste Ihren Teller leergefressen haben !


    Beim Zusammenbruch der Transportlogistik - wodurch auch immer- ist der Landwirt dann genauso " dran" wie wir alle,die Maschinen werden stehen,die Versorgung vom Vieh wird innerhalb von Stunden nicht mehr möglich sein ( was mit nicht rechtzeitig gemolkenen Kühen passiert wissen wir alle..) Einen Kartoffelroder zieht man auch nicht von Hand,die Ernte wird also in der Erde vergammeln...


    Wenn sich " Bauer Harms" also den Keller nicht illegal bei Nacht und Nebel -unerkannt- den Keller voller 20 - Ltr. Kanister Diesel stellt..siehts finster aus.


    Mit Gold + Silber wird keine Maschine laufen.


    Daher kommt es beim Einlagern drauf an nicht nur einseitig auf EM zu setzen,mit einigen Kanistern Diesel unter dem Arm könnte ich mir vorstellen das auch in einer Krise der Bauer gerne gesprächstbereit ist : " Ich guck nochmal nach...Moment.."


    Zum " Vermögen durch die Krise schleppen" ist EM aber wohl nach wie vor unersetzlich,schön kompakt und leicht zu verstauen !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Sorry Andreas, aber was du da schreibst, stimmt nicht. In letzter Zeit hat es keine Gesetzesänderung zu den Hoftankstellen gegeben. Die letzte war meines Wissens so um 2005 herum.


    Vereinfacht ausgedrückt, ist es nach wie vor mit relativ wenig Aufwand möglich, auf einem landwirtschaftlichen Betrieb eine Hoftankstelle mit bis zu 10.000 Litern Fassungsvermögen zu betreiben. Der Tank muss entweder doppelwandig sein oder einwandig, dann aber in einer Wanne stehen, die in etwa den Anforderungen entspricht, die auch bei einem Heizölraum im Keller eines Einfamilienhauses gelten. Der Untergrund muss mit einer ausreichend dicken und dichten Beton- oder Asphaltschicht versehen sein, die ganze Geschichte darf nicht unter freiem Himmel stehen und entsprechende Leckmelde-Anlagen müssen vorhanden sein.


    Es mag ja sein, dass der eine oder andere Bauer das bis heute nicht umgesetzt hat, immer noch einen alten Heizöltank außen an der Scheunenwand stehen hat, und die zuständige Wasserbehörde inzwischen nicht mehr die Augen zudrücken will. Aber das kann ich ehrlich gesagt nicht unter "Realitätsverlust" von Gesetzgeber und Verwaltung verbuchen.

  • Zitat von LagerregaL;222703

    Wesentlich erfolgsversprechender beim Hamstern sind Schrebergärtner, Mondscheinbauern die noch wie zu Opas Zeiten arbeiten, Demeter Biobauern und nicht zu vergessen Aussteigertypen (die geben vielleicht gerne etwas gegen einen guten Wollpullover ab;-)


    Hierzu folgende Fragen:
    - Warum sollte ein Selbstversorger Geld oder Gold gegen Naturalien tauschen wollen, wenn es nix zu kaufen gibt?
    - Naturalien taugen als Tauschmittel auf der Flucht nur soviel, wie man Transportmöglichkeiten hat. Das ist ja der Vorteil von Edelmetallen. Will man sich ein paar hundert Kilometer weit über eine Strecke mit Tauschen von Diesel oder Wollpullovern gegen Speck und Kartoffeln durchbringen - mit Tagesstrecken von typischerweise unter 100 km, weil der Strassenunterhalt sicher auch nicht mehr funktioniert - dann muss man sich wie ein fahrendes Marketenderunternehmen ausrüsten. Und wie weit man damit kommt ?
    - Offiziell ist der Besitz von Edelmetall meist verboten bzw, es gibt Deklarationspflicht (wer so dumm ist ... ), aber die Verwendung als Geld wird damit massiv behindert.
    - Wohin sollen all die Leute wollen, die nach einem hier weit verbreitet angedachten Szenario in Migration geraten, wenn es wirklich viele sind? Und was sollen sie dort machen?
    Bei einer flächenhaften Katastrophe (AKW platzt) ist auch der Landwirt und Selbstversorger betroffen.


    Bei einem verlorenen Krieg oder einem Staatsbankrott (das zweite folgt sicher auf das erste) ist man als Landbewohner im abgelegenen Gebiet mit viel Gartenland und Wald am besten dran. Bis die Sache einigermassen läuft, braucht man aber ein paar Jahre.


    Vergleiche zum Ende des zweiten Weltkrieges in Deutschland sind dahingehend anzupassen, dass heute nur noch wenige Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig sind. Es gibt viel weniger Bauernhöfe als damals, und die meisten davon sind spezialisert. In einer Gegend mit vorwiegend Ackerbau gibts ausser zur Erntezeit nix zu holen.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Tactical;222728

    Wenn Du EM für Lebensmittel ausgeben mußt bist Du schnell recht arm dran, Du wirst mehr hergeben müssen als die erhaltenen Lebensmittel tatsächlich wert sind.


    Einen"tatsächlichen Wert" einer Ware gibt es nicht, denn der Wert ist keine Eigenschaft der Ware an sich, sondern ein Mass für die Gier, mit welcher andere das Gleiche haben wollen. Die in einer stabilen Wirtschaft sich ausbildenden "Werte" sind schnell dahin, wenn sich Voraussetzungen ändern, die wir aus reiner Gewohnheit als stabil auffassen. Das nennt sich Angebot und Nachfrage ...
    Natürlich wäre es moralisch unvertretbar (und juristisch nicht durchsetzbar), einem Verdurstenden nur helfen zu wollen, indem man "Deine Villa gegen eine Flasche Wasser" tauscht, aber im Prinzip funktioniert es genau so.

  • Zitat von Maresi;222587

    Deine Familie hungert, du hast Gold und ich habe Essen...


    Darauf wird es wohl rauslaufen. Und sehr wahrscheinlich kriegt dann eher derjenige mit dem dicksten Klumpen EM den Sack Kartoffeln als der mit der Preisliste für seine Goldtaler.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Anti;222596

    Ich frage mich ja auch was ich dem Bauern gross helfen könnte.


    Nun, ich denke helfen wird dem Bauern (und überhaupt jedem sonst auch) alles, was er selbst nicht erledigen kann: zum Beispiel einen Zahn ziehen oder etwas technisch komplexeres zu reparieren. Arbeitskraft eintauschen heisst nicht unbedingt, dass ich mich als einfacher Hilfsarbeiter verdingen muss - von denen wird es genug geben, da hast Du recht.


    Zitat von Anti;222596

    ...genauso gut könnte es sein, dass der Bauer und ich die Weltherrschaft an uns reissen können


    Da hast Du Deinen Tauschhandel: für diesen Fall brauchst Du einen Goldschmied, der euch Zepter und Krone anfertigt. Gold solltet ihr ja dann genug haben, weil es Typen wie ich in Kartoffeln tauschen möchten :winking_face:

  • Zitat von Tactical;222728

    ...Koffer mit dem wertvollen Silberbesteck für einen Sack Kartoffeln ...für eine Unze Gold eine Vorstadtvilla mit altem Baumbestand bekommen...


    Man hört diese Geschichten zwar immer wieder, die Frage für mich ist, ob sie tatsächlich wahr bzw. repräsentativ sind. Ich glaube das nämlich nicht, weder für den zweiten Weltkrieg, noch für irgendein Land in den 70 Jahren danach. Die Villa für eine Unze Gold war vielleicht in jüdischem Besitz, da wurden die Verkäufe ja seinerzeit etwas "anders" abgewickelt und ob ein Silberbesteck jetzt zu der Zeit sonderlich wertvoll war ist auch schwer nachzuvollziehen.


    mfG


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von AndreasH;222741

    Kurz und gut : 20 Mille weg um die Tankanlage weiter betreiben zu dürfen !


    Hoffentlich werden die Leute die nach dem (BWL??) Studium jeden Bezug zur Realität verloren haben und dann in der Politik unter dem Label " Umweltschutz" so einen Schwachsinn ablassen als erste Ihren Teller leergefressen haben...


    Im Weltuntergang ist das alles egal, aber heute kostet die Havarie eines 5000l Dieseltanks für die Sanierung in der Größenordnung von 1 bis 100 Millionen Euro, je nachdem, wie und wo sich das Zeug verteilt. Es ist also für die Allgemeinheit auch eine Frage der Statistik, wie oft so etwas passiert. Wenn man mal 1% annähme (Du bist hier ja der Experte und kennst sicher die genauen Zahlen :-/ ) haben sich die Auflagen schon locker "gerechnet".


    Diesel als Tauschware hat einige Nachteile:


    1. muss er rotiert werden, da er nicht ewig haltbar ist und das führt zu hohen Kosten (die mag man zwar so oder so haben, weil man den Diesel heute selber verfährt, hohe laufende Kosten sind es trotzdem)
    2. können gesetzliche Änderungen die Rotation/Verkauf erschweren
    3. Ist das Volumen sehr hoch, der Transport und auch das Verstecken somit erschwert
    4. Ist es ein multiples Risiko, rechtlich, ökologisch und auch in Bezug auf Feuer.
    5. Gibt es noch immer Millionen Heizöltanks, man ist also in der Krise nicht zwangsläufig ein Monopolanbieter


    mfG


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von jp10686;222749

    ...Wohin sollen all die Leute wollen, die nach einem hier weit verbreitet angedachten Szenario in Migration geraten, wenn es wirklich viele sind? Und was sollen sie dort machen?
    Bei einer flächenhaften Katastrophe (AKW platzt) ist auch der Landwirt und Selbstversorger betroffen.


    Bei einem verlorenen Krieg oder einem Staatsbankrott (das zweite folgt sicher auf das erste) ist man als Landbewohner im abgelegenen Gebiet mit viel Gartenland und Wald am besten dran. Bis die Sache einigermassen läuft, braucht man aber ein paar Jahre....


    Es gibt auf der Welt Millionen Kriegsflüchtlinge, es gibt zu dieser Problemstellung also sehr viel reale Erfahrungen. Das Problem all dieser Leute ist, dass sie eben über keine Geldmittel verfügen. Wer hingegen viel (transportables!) Geld hat kann sich in einem anderen Land eine neue Existenz aufbauen.


    Für den Syrer ist es idR weit besser 100.000 Euro auf dem Konto oder in Gold zu haben als einen Selbstversorgerbauernhof im (ehemaligen) Wert von 100.000 Euro.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    es gibt halt hier keine allgemein gültige Lösung für alle möglichen Szenarien.
    In einem ist der mit dem Dieseltank ein gemachter Mann, im anderen hat der mit den 10 Unzen Gold die Nase vorn.


    Was es am Ende wird, weiß keiner. Vermutlich hat sowohl der eine als auch der ander seine Chance, es kommt halt darauf an wie er sie einsetzt.
    Was ich aber bei euch bemerke ist, daß ihr ganz stur auf eure Theorie schaut und bei den anderen das Haar in der Suppe zu finden versucht. Wenn ihr das von allen Seiten begutachtet werdet ihr sehen, das alles seine Vor- und Nachteile hat.


    Am Ende wird der überleben, der mit dem was er hat am Besten umgeht. Schlimm ist es nur, wenn einer nichts hat. Um genau das geht es ja hier in diesem Forum, oder?


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von Asdrubal;222747

    Sorry Andreas, aber was du da schreibst, stimmt nicht. In letzter Zeit hat es keine Gesetzesänderung zu den Hoftankstellen gegeben. Die letzte war meines Wissens so um 2005 herum.


    Ich hatte mich da etwas falsch ausgedrückt :


    Die Auswirkungen der Änderung von 2005 ( 2005 als Jahr wusste ich nicht) setzen sich langsam um ,hatte mich auf das " Überangebot" der Tanks bezogen. Das gibt es aktuell immer noch :winking_face:


    Und :


    Der Realitätsverlust der Gesetzgeber besteht durchaus :


    Bei dem gekauften Tank von mir stand das Ding unter einem Dach,der Boden war aus Beton ect...
    Nur eine "Zertifizierung über den Beton ect. konnte " mein" Landwirt nicht vorlegen ,also abbauen das Ding ( Stand seit den 1970er Jahren am selben Platz) Aboslut dicht und deutscher Hersteller...Nur fehlte auch wieder ein Stück Papier.


    Wackelige an die Scheunenwand gelehnte Heizöltanks meinte ich nicht,hier mal ein Beispiel :


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…4135963-87-604?ref=search


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]



    Genaue Zahlen kenne ich nicht,aber bisher habe ich nich n i e davon gehört das eine bestehende Anlage ausgelaufen ist,Probleme gibts immer nur beim Transport oder wenn unfallbedingt ein LKW Tank mit 1000 Ltr Inhalt ausläuft,zu den Kosten dazu kann ich Dir gerne genauers sagen,jedenfalls geht das nicht hin zu Millionenbeträgen :winking_face:
    Ich arbeite in einem Fachbetrieb der sich genau mit so etwas beschäftigt,nach dem Auslaufen von "1000 l " kommt max. eine fünfstellige Summe im unteren Bereich zusammen incl. Austausch des Erdreiches am der Unfallstelle :winking_face:


    Mit dem Volumen und dem "verstecken" von Diesel als Tauschware hast Du sicher recht,das ist nicht ganz einfach !
    Wegen der Einlagerung und des " Verderbens" noch kurz der Hinweis auf " Super / V-Power ect Diesel :
    Dort ist wenig bis kein kein RME enthalten,also weniger Bakterien die einem das Zeugs eintrüben können :winking_face:


    Sorry nochmal für das OT...
    aber ich bin halt auf der Suche nach einer möglichst breiten Streuung der Dinge die ich einlagere,darum ist EM halt nur ein kleiner Teil, und bei den Preisen die zu erwarten sind kann man Treibstoffe und andere Energieträger sicher auch schon bals als " edel" bezeichnen :devil:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Back to topic


    Danke viel mal Gerald!


    Edelmetalle sind nur ein Teil eines grossen Konzepts, das im Idealfall niemals auf dem Prüfstand stehen muss.
    Was, wie, wo und wann der Wert oder eben Nicht-Wert ist, kann man nicht vorhersagen und alle hier genannten Szenarien sind in etwa gleich wahrscheinlich oder unwahrscheinlich.
    Ganz klar ist, wenn man eine Option mehr hat, dann hat man eben eine Option mehr.
    Einen Garant auf Erfolg haben auch meine Lieblingsspezialisten mit den 1000 Hämmern nicht (sorry, der musste einfach nochmal sein :peinlich: ).


    Ich würde gerne das Thema weg von Kartoffelsäcken und Dieseltanks wieder zurück zu EM führen und verlinke deshalb in Eigenwerbung auf meinen Beitrag:
    https://www.previval.org/forum…r%29?p=200676&#post200676


    Und dann noch auf Bernies Beitrag, wo auch schön gesagt wird, was wir EM-Freunde hier eigentlich verfolgen:
    https://www.previval.org/forum…391&viewfull=1#post210391


    Es gibt noch ganz viele andere gute Posts, aber das wird sonst unübersichtlich...
    Ich denke für Leute die neu im Thema sind und nicht alles gelesen haben, ist das vielleicht mal eine Anlaufstelle.
    Und die beste Verwendung von Edelmetallen ist sowieso das Vererben :face_with_rolling_eyes:



    Gruess, Anti

  • Zitat von AndreasH;222776

    Genaue Zahlen kenne ich nicht,aber bisher habe ich nich n i e davon gehört das eine bestehende Anlage ausgelaufen ist,Probleme gibts immer nur beim Transport oder wenn unfallbedingt ein LKW Tank mit 1000 Ltr Inhalt ausläuft,zu den Kosten dazu kann ich Dir gerne genauers sagen,jedenfalls geht das nicht hin zu Millionenbeträgen :winking_face:
    Ich arbeite in einem Fachbetrieb der sich genau mit so etwas beschäftigt,nach dem Auslaufen von "1000 l " kommt max. eine fünfstellige Summe im unteren Bereich zusammen incl. Austausch des Erdreiches am der Unfallstelle :winking_face:


    Zu Zeiten meines Studiums hab ich mal ein paar Monatein einem Unternehmen verbracht, das auf genau solche Sanierungsfälle spezialisiert war und sobald Diesel & Co eine Weile ins Grundwasser eingesickert ist und sich verteilt hat kann es sehr teuer werden. Das ist ja was ganz anderes als wenn ein Tanklaster umkippt und das Zeug auf der Fahrbahn oder in den nächsten Graben läuft. Da gibt es erstmal eine umfangreiche Untersuchung mit Probenahmen, dann wird idR aufwändige Anlagentechnik installiert, die über Monate bzw Jahre lang durchläuft, gewartet und überwacht werden muss, weitere Probenahmen, Entsorgung der Filter, usw, usf...
    Für einen fünfstelligen Betrag bekommst Du das erste Gutachten mit den Handlungsempfehlungen.


    Klassische Fälle waren Tankstellen und in meinem Fall Gelände der deutschen Bahn.


    Das ist einfach kein Spaß und ich halte es für richtig und gut, wenn es hierfür Vorschriften und Zertifikate gibt und nicht Hinz und Kunz sich den x-beliebige Platte hinbetoniert und dann schon glaubt, dass das schon passen wird. Das geht sicherlich auch 100x gut, aber das eine mal wo nicht ist es eben ein enormes Problem. Oft existiert auch kein wirkliches Bewusstsein für die Dimension des Problems / Risikos.


    Einen undichten Dieseltank in der Landwirtschaft kenne ich aus dem Bekanntenkreis. Aus der Erinnerung raus war es da umgekehrt und es lief "nur" Regenwasser hinein.


    ---


    Sorry fürs OT. Ich streite nicht ab, dass Diesel & Co in bestimmten Fällen nützliche Tauschware sein können oder auch einfach nur einem selbst das Leben deutlich erleichtern können. Ich sehe aber auch spezifische Nachteile (wie bei jeder anderen Tauschware inkl Edelemetalle natürlich auch) und ich schrecke meistens etwas hoch, wenn die Leute auf den "Stammtischen" Dinge immer besser wissen als die "blöden Experten". In Deutschland ist vieles "overengineered" und dreimal gesichert.


    Ich finde das gut so. Ich steige auch lieber in ein Flugzeug ein, wo die Nieten 10-fach überdimensioniert sind als in eines, das irgendein Dorfklemptner nach der Methode "taugt schon" zusammen geschweisst hat. Das Hemdsärmlige funktioniert oft auch wie man auf Reisen in manch andere Länder erleben kann, aber manchmal halt doch nicht so gut.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    Was mir noch auffällt: 1000l Diesel sind ca 1 Unze Gold (Derzeit). So gesehen spielt sich das Ganze ja sowieso in zwei welten ab. Wer Lust hat kann ja gerne 1 Unze weniger kaufen und diese in Diesel anlegen. Viel mehr macht sowieso keinen Sinn. (Außer bei ein paar von den Hardcore Preppern).


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von Anti;222796


    ......Ich würde gerne das Thema weg von Kartoffelsäcken und Dieseltanks wieder zurück zu EM führen....


    Dafür möchte ich mich auch ausdrücklich bei allen entschuldigen,diese thematischen Entgleisungen sind aber arg verlockend,grad wenn - wie hier - durch das EM ein Mittel gesucht wird um in einer Krise zahlen zu können !
    Kupferbarren bzw. eingelagerter Diesel,genau wie Genussmittel im weitesten Sinne ,Tabak,Alkohol ect. sind als " Streuung" und zum flexibel bleiben nicht uninteressant :winking_face:
    :schmeichel:


    @ Cephalotus :


    Du hast recht,an eine langfristig "sickernde" Verunreinigung dachte ich jetzt nicht,wir kommen halt immer nur im Akutfalle bei Bergungen dazu - im Schnellzugriff- die ausgelaufenen Dieselmengen aufzufeudeln und dann den Bodenaustauschzu machen...
    An " Altlasten" aus Industrieanlagen / Lagertanks dachte ich dabei nicht !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • "Ein letzter Punkt noch: Ist es nicht interessant, dass der IWF wissen will, wie viel Gold China hat? Sie wollen, dass der Yuan Teil ihres Korbs an Fiat-Währungen wird. Warum in aller Welt machen sie sich Gedanken über das chinesische Gold? Das Establishment hat uns seit Jahren gesagt, dass Gold kein Geld ist, und doch wollen sie jetzt eine Überprüfung der chinesischen Goldreserven, damit sie deren Währung bewerten können? Das ist eine seltsame Logik, wenn Sie mich fragen."


    aus: http://www.konjunktion.info/20…oldreserven-bekannt-gibt/


    Gold uns Silber werden meiner Meinung nach wieder voll ihren Geldcharakter entfalten, es wird noch dauern, aber der FIAT-Money-Dreck wird wieder zu seinem Ursprungswert zurückkehren, nämlich Null. Und dann wird die Zeit der Edelmetalle kommen. China ist die große Unbekannte Nummer in dem Spiel....

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • EM sehr wichtig abe auch nur Punkt bei der Krisenvorsorge



    *Die Nummerierung wurde durch mich eingefügt



    Hallo zusammen,


    zu obigen Beitrag hätte ich etwas zu schreiben: es kommt auf die Art des erwarteten Zusammenbruchs an. Es kann wie eine Kaskade mehr oder weniger fast alles für einen gewissen Zeitraum den Bach runter gehen. Dadruch gibts dann auch keinen Sprit mehr für Privatfahrzeuge, auch wenn man EM hat.


    Ich gehe mittelfristig von einem Währungs- und Wirtschaftszusammenbruch für einen gewissen Zeitraum in der Welt aus. Darauf beziehen sich jetzt meine Antworten und auch meine persöhnliche Planung:


    1. Sack Kartoffeln: kann man halt essen, wird es aber problemlos für wenig "richtiges" Geld zu kaufen geben
    Wenn der Bauer selber bedenken muss das seine Kinder hungern könnten wird dieser aber auch gar nichts für EM verkaufen. Und wenn er dann keinen Diesel-Nachschub mehr bekommt kann er seine Felder nicht mehr fürs nächste Jahr bestellen und seine Familie wird auch hungern. Fazit: kein Essen für EM in der ärgsten Not.


    2. Reichlich Bargeld in heimischer Währung: schon besser und kauft einem Zeit / Optionen
    Wenn die ungedeckten Währungen crashen hilft mit Bares wahrscheinlich nur noch in den ersten Tagen bzw. nur noch wenige Wochen. Die Menschen kennen aktuell (noch) kein EM als Zahlungsmittel und müssen sich erst wieder daran gewöhnen.


    3. Reserven in der richtigen Fremdwährung: Du bist der König.
    Währungscrash der ungedeckten Papierscheinchen -> Euro, Dollar, Yen usw. kippen und werden wertlos. Diese haben nur noch rein materiellen Wert.


    4. Edelmetalle (Gold/Silber): Nicht so gut/praktisch wie die richtige Fremwährung, aber zur Not wohl eine zusätzliche Alternative, vor allem weil es halt schwierig ist, die richtige Fremdwährung zu finden.
    EM ist die Sicherung der eigenen Arbeitskraft vor Enteignung, Steuer (staatlicher Zugriff) usw.. Wenn sich der Chaoszustand ein wenig beruhigt hat, kann ich damit dann auf "Einkauf-Tour" gehen (Immo zum wohnen, Landwirtschaft, gefragte Unternehmen, ...).


    Daher ist nach einigen Monaten des nachdenkens, dass war so um das Jahr 2008 rum / Lehmann, eine mehrschichtige Sicherung aufgestellt worden bzw. dann gewachsen ohne das ich dieses Forum hier oder ein anderes schon kannte.


    0. Möglichst ohne Schulden zu sein!!!
    1. Wasser/Lebensmittel/Hygiene usw.
    2. Wissen aneignen (habe u.a. das grüne Abi gemacht)
    3. Anfangen zu gärtnern (fange gerade damit an)
    4. Lebensmittel Langzeittest (wird demnächst hier veröffentlicht :Sagenichtsmehr:) mit stark überschrittenem MDH-Datum
    5. Bargeld zur kurfristigen Aktion
    6. EM zur Sicherung der Arbeitsleistung
    7. ...


    ALso ist EM nur ein kleiner Teilaspekt, jedoch zur Speicherung/Sicherung der Arbeitskraft wovor auch immer, am besten geeignet.


    Grüße
    zero-error

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • [ATTACH=CONFIG]26442[/ATTACH]


    Die Geschichte mit dem Edelmetall habe ich elegant erweitert.
    Ich durfte mir irgendwann nichts mehr kaufen und habe so lange
    rumgemosert, bis Mausi weich wurde.


    Sie hat mir daraufhin ein dezentes Silberarmband mit 223 Gramm gekauft.
    EDC tauglich, was ist bei Euch in Sachen Schmuck und Edelmetall,
    habt ihr was? Ich gönne mir noch nen fetten klobigen Ring.


    Steter Tropfen .... oder Männer können auch anders :grosses Lachen:

  • Nachdem die Befürchtung, das Bargeld könnte abgeschafft werden , vor ein paar Jahren noch als "Verschwörungstheorie" abgehandelt wurde, hat jetzt der Wirtschafts"weise" Bofinger öffentlich die Abschaffung des Bargeldes in den Raum gestellt. Beängstigend an seiner Argumentation ist, daß es ihm nicht nur um reinfiskalische Argumente wie Kosten des Geldverkehrs geht, sondern um klare politische Zielsetzungen :


    Zum einen verweist er auf die Möglichkeit der Bekämpfung von Schwarzgeld, Terroristen, Drogen, Schwarzarbeit, zum anderen auf den Zugriff auf das Bankgeld der Bürger durch Minussteuern, Abgaben .


    Solange nicht gleichzeitig ein Verbot des Privatbesitzes an Edelmetallen kommt, dürften Edelmetalle eine Funktion als Währungsersatz bekommen. Daneben werden wahrscheinlich auch Transaktionen mit halbwegs soliden ausländischen Währungen ablaufen.


    Ich habe bisher Gold eher als Werterhaltungsobjekt gesehen, angesichts der Überlegungen des Verbots von Bargeld, sehe ich eine Tauschfunktion hinzukommen .


    Als Vorstufe für das generelle Bargeldverbot , könnte ich mir vorstellen, daß erst mal die bösen 500 € Scheine registriert aus dem Verkehr gezogen werden.
    Alternativ wäre da zB. der " Umtausch" in eine halbe Unze Gold, in Form eines 1/2 Oz Krügerrand.


    Nach den gegenwärtigen Kursen würde zB eine 1 Oz Silbermünze aufgerundet zB einem 20 € Schein entsprechen .


    In interessierten Kreisen wird sich wahrscheinlich sehr schnell ein entsprechendes Gefühl für die Tauschwertigkeit ergeben.


    Ich werde wohl bald mit dem "Umtausch" anfangen, auch mal mit Silbermünzen.



    frieder


    - - - AKTUALISIERT - - -