Gasknappheit in Europa im nächsten Winter wird absehbar

  • Zitat von itashadow;172888

    in den Verträgen ist festgehalten, dass es Gründe für Preissteigerungen gibt. Ausserdem hat man 3 Wochen Sonderkündigungsrecht bzw. Einspruchsfrist. Man muss der erhöhung ja nicht zustimmen. Allerdings kann der Vertrag dann gekündigt werden.


    Möchtest du damit sagen das so etwas nicht auch in Verträgen zwischen Ländern gibt wo es um Milliarden geht?

  • Zitat von Wildclaw;172893

    Möchtest du damit sagen das so etwas nicht auch in Verträgen zwischen Ländern gibt wo es um Milliarden geht?


    der Kommentar bezog sich komplett auf den vergleich mit dem Stromversorger. Das die Verträge zwischen den Ländern etwas anders aussehen und mehr als 2 Din A 4 seiten umfassen dürfte verständlich sein. Die Verträge kenne ich leider nicht, aber ich glaube schon, dass Russland sich den weg einer Preiserhöhung abgesichert hat.

  • Was eine mögliche Gasknappheit anbelangt, so bin ich froh nicht direkt vom Gas abhängig zu sein. Ab dem Winter 2012 habe ich aus Kostengründen von Elektroheizung auf Holz und Kohle umgestellt und bin seither um einiges unabhängiger geworden. Natürlich ist das Thema für die Energieversorger in Hinsicht auf die Stromversorgung relevant; ich denke die Netzstabilität würde erheblich leiden, wenn die Gaskraftwerke ausfallen. Aber auch ohne Strom könnten wir hier mit etlichen Komfort-Einschränkungen über den Winter kommen.


    Gruss, Fairlane

  • Verträge


    Zitat von Wildclaw;172893

    Möchtest du damit sagen das so etwas nicht auch in Verträgen zwischen Ländern gibt wo es um Milliarden geht?


    Grüß Gott zusammen,


    zumindest kann ich 100% sagen, dass auf Landesebene (BRD) und zwischen dem Bund (BRD) und Lieferanten auch solche "Preisgleitklauseln" bzw. ähnliches eingebaut sind:


    Zum Beispiel:
    Der Lieferant darf innerhalb von xx Tagen bis zu 5% netto erhöhen und der Vertrag bleibt gültig. Bei Erhöhungen über 5% hat der AG (Auftraggeber) ein Sonderkündigungsrecht innerhalb von 4 Wochen.


    Oder auch so etwas:
    Bei Nichtlieferung innerhalb von x Wochen kann der Auftraggeber (Land) die Ware ohne Rücksprache woanders her beziehen. Die Differenz (Preis Ersatzlieferant -zu- Preis Vertragslieferant) zur zugesicherten Preisliste hat der Lieferant zu tragen.


    Wir haben in der BRD und auch zwischen den Ländern Vertragsfreiheit.
    1. Keiner wird gezwungen einen Vertrag zu akzeptieren.
    2. Wenn doch, gilt dieser bestimmt nicht ewig (Ewigkeitsklausel)
    3. Bei Verletzung bestimmter Bestimmungen gibt es festgelegte Reaktionen (Strafen, Kündigungen, ...)


    Und bei der Ukraine war es so, dass zu einem bestimmten Termin ein Rechnungsbetrag nicht auf dem Konto in Russland war. Daher durften Russland gemäß Vertrag den Preis erhöhen bzw. den gesamten Rechnungsbetrag fällig stellen.


    Ob der Punkt "Ab nun nur noch Vorkasse" auch vereinbart war, habe ich nicht gelesen bzw. ist mir nicht bekannt. Aber ich würde es so vertraglich regeln. Unzuverlässige Kunden müssen in Vorkasse treten. Das ist auch in der BRD im alltäglichen Tagesgeschäft so üblich.


    Herzliche Grüße
    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Zitat von T I D;172404


    4Kw/Kilo.


    Heizbedarf nach obiger Rechnung ca. 100KW/24h
    ...


    Ich bin auch kein Rechtschreibfetischist, aber Ingenieur und mir blutet immer das Herz wenn ich sowas sehe.


    Vermutlich meinst Du:


    4kWh/kg und 100kWh/24h


    Wenn keine korrekten Einheiten angegeben sind kann man nur herum raten, was denn eigentlich gemeint ist.


    Wenn es hier schon um das Thema Energie geht verwendet doch bitte richtige Einheiten. Die Einheit für Energie lautet Wh, die für Leistung W.


    Die Abkürzungen für die 1000er Größenordnungen sind k, M, G, T, usw... Groß und Kleinschreibung ist dabei keineswegs beliebig. Man fasse mal eine Spannungsquelle mit 10mV and und dann mal eine mit 10MV, dann kennt man den Unterschied.


    Die ebenfalls schon oft gesehene kW/h ist übrigens ein Leistungsgradient, damit kann man z.B. beschreiben, wie schnell man Kraftwerke runter- und hochfahren kann, zu Diskussionen im Energievebrauch in Haushalten hat das idR nichts zu suchen. Als Einheit für Energie verwendet ist es schlichtweg Unsinn (auch wenn man's meistens aus dem Zusammenhang dann schon herleiten kann, was eigentlich gemeint war)


    Wer korrekte Einheiten verwendet hat auch ein Instrument, um Angaben und Rechnungen schnell auf Plausibilität zu prüfen.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von tomduly;172408

    Bei 50% Gasheizungen im Wohnungsbestand und 50% Gas-Anteil bei der Heiztechnik in Neubauten dürfte das eine Herausforderung werden. Vielleicht sollte man Aktien von Umzugsunternehmen kaufen? :face_with_rolling_eyes:


    Also ich bin im Grunde genommen sehr froh, dass dem so ist. Lieber sitze ich bei 10°C in der Bude mit Mütze und Pullover, als dass ich fast im Smog ersticke, weil die Leute hier wieder anfangen, Braunkohlebriketts und lackiertes Holz in irgendwelchen Notöfen zu verfeuern. SMOG konnte man ja scheinbar in Athen(!) wieder gut beobachten, wo die Leute aus Kostengründen von Öl auf Holz umgestiegen sind


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Fairlane;173011

    Was eine mögliche Gasknappheit anbelangt, so bin ich froh nicht direkt vom Gas abhängig zu sein. Ab dem Winter 2012 habe ich aus Kostengründen von Elektroheizung auf Holz und Kohle umgestellt und bin seither um einiges unabhängiger geworden. Natürlich ist das Thema für die Energieversorger in Hinsicht auf die Stromversorgung relevant; ich denke die Netzstabilität würde erheblich leiden, wenn die Gaskraftwerke ausfallen. Aber auch ohne Strom könnten wir hier mit etlichen Komfort-Einschränkungen über den Winter kommen.


    Gruss, Fairlane


    Und was denkst Du ist vom Rest des Landes noch übrig nach einem Winter ohne Strom?


    Ich habe hier eine gänzlich andere Risikowahrnehmung. Die kalte Bude halte ich für unangenehm, aber keineswegs dramatisch. Ein andauernder nationaler/Europa weiter Ausfall der Stromversorgung hingegen ist mMn eine der maximal größten denkbaren Katastrophen überhaupt. Da hilft es mir auch nix, wenn ich selber in der Bude nicht unbedingt auf Netzstrom angewiesen bin, wenn um mich herum alles kollabiert.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Und was denkst Du ist vom Rest des Landes noch übrig nach einem Winter ohne Strom?


    Das wäre dann vielleicht die Möglichkeit zum Neubeginn einer ökologischen Zivilisation im dann nicht mehr übervölkerten Europa mit seinen Monstermetropolen .



    Frieder

  • Ich halte es für Wahnsinn, eine gut funktionierende Energie-Autobahn in ihrer Wirkung zu beeinträchtigen, nur weil man eine ukrainische Regierung unterstützen will, die ihre Gasrechnungen in Russland nicht bezahlen will.


    Zum Thema Flüssig-Gas (aus USA oder anderswo), das immer wieder in dem Zusammenhang ins Spiel kommt:
    ich hab gelesen, daß beim Verflüssigungsvorgang ca. 25% der Energie draufgehen, dann noch gewisse Explosionsgefahr bei der Rückwandlung in Gas falls ein Defekt auftritt, dann noch bis in absehbare Zeit gar nicht genug Gasverflüssigungs-Anlagen gebaut sein werden, um das Pipelinegas zu ersetzen.
    Flüssiggas kommt jedenfalls wesentlich teurer als Pipelinegas.

  • Zitat von Cephalotus;173020

    Und was denkst Du ist vom Rest des Landes noch übrig nach einem Winter ohne Strom?


    Ich habe hier eine gänzlich andere Risikowahrnehmung. Die kalte Bude halte ich für unangenehm, aber keineswegs dramatisch. Ein andauernder nationaler/Europa weiter Ausfall der Stromversorgung hingegen ist mMn eine der maximal größten denkbaren Katastrophen überhaupt. Da hilft es mir auch nix, wenn ich selber in der Bude nicht unbedingt auf Netzstrom angewiesen bin, wenn um mich herum alles kollabiert.


    Da hast Du selbstverständlich Recht! Ein Stromausfall wäre eine maximale Katastrophe und würde mit Sicherheit sehr viele Menschenleben kosten. Wir hier verfolgen ja gerade das Ziel für uns selbst bzw. in Gruppen zu preppen um möglichst gut durch Notfälle und Katastrophen zu kommen. Es gäbe viele Möglichkeiten Strom- und Energieverschwendung einzudämmen, sparsamer zu leben aber unsere Industrie und auch manche Menschen brauchen scheinbar immer mehr Strom. Das System soll wachsen, und am Ende von immer weiter ausuferndem Wachstum steht der Zusammenbruch. Ich will garantiert keine Katastrophen und ebenso wenig Todesopfer als Resultat solcher Katastrophen, aber ändern kann ich nur etwas für mich - in erster Linie, also tue ich das und lebe so wenig verschwenderisch wie möglich. Ich will überleben und ich will es für die Menschen, welche mir wichtig sind, also bereiten wir uns vor, so gut und sinnvoll wie möglich.


    Gruss, Fairlane

  • Zitat von Fairlane;173040

    Es gäbe viele Möglichkeiten Strom- und Energieverschwendung einzudämmen, sparsamer zu leben aber unsere Industrie und auch manche Menschen brauchen scheinbar immer mehr Strom...


    Die Zahl wird jetzt nicht exakt stimmen, aber würden die Menschen z.B. akzeptieren, die Gas geheizte Bude im nächsten Winter nur noch auf 15°C statt auf 23°C zu heizen, dann kämen wir zumindest in D ganz ohne russsisches Erdgas aus. Erdgas ist prinzipiell ein wertvoller und vielseitiger Energieträger, aber den weit überwiegenden Anteil davon verheizen wir ganz schnöde in unseren Heizungsanlagen.


    So funktioniert es aber nicht. Die Leute werden wahrscheinlich die Heizung eher noch extra aufdrehen, falls ein Mangel droht, statt sich freiwillig zu beschränken, um damit z.B. die Gasversorgung der Kraftwerke zu retten. Wäre zumindest meine Einschätzung, vielleicht tu' ich den Leuten da aber auch Unrecht.


    Zitat von Fairlane;173040

    ... Das System soll wachsen, und am Ende von immer weiter ausuferndem Wachstum steht der Zusammenbruch. Ich will garantiert keine Katastrophen und ebenso wenig Todesopfer als Resultat solcher Katastrophen, aber ändern kann ich nur etwas für mich - in erster Linie, also tue ich das und lebe so wenig verschwenderisch wie möglich...


    Mit der Umstellung der Heizung auf Kohle??? Das mag aus Preppersicht Sinn ergeben und ist billig, aber aus ökologischer / gesamtgesellschaftlicher Sicht ist das natürlich keineswegs toll, sehr vorsichtig formuliert. In China kann man sich anschauen, wozu das führt.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.


  • Das ist aber eine ziemlich romantische & utopische Vorstellung.


    Lese mal Biographien aus dem Hungerwinter 1945/46 danach wird wieder Aufgebaut und weiter geht es. Was hinzu kommt das wir momentan zum Glück nicht ausgehungert in zerbombten Städten leben.
    Ich glaube viele unterschätzen die Zähigkeit und das Improvisationsvermögen der Menschen allgemein.


    Ich selbst lebe gerne in einer industrialisierten Gesellschaft und wir alle profitieren davon jeden Tag. Meiner Meinung nach ist eine Agrargesellschaft nicht unbedingt erstrebenswert (Beispiel Nordkorea).


    Just my 2 cent.


    KUPFERSALZ

  • Also ich habe eine Gaszentralheizung und einen schönen Kaminofen. Mein Holz reicht für ca. 4 durchschnittliche Winter. Was mir Sorgen macht, ist die Warmwasserversorgung. Ich habe zwei kleine Kinder. Da ist der Ärger mit kaltem Wasser vorprogrammiert. TID hat mir ein bisschen die Augen geöffnet. Ich muss unbedingt diese Art der Versorgung ins Auge fassen. So einen Zibro Ofen werde ich mir zulegen. Auch einen Herd, den man mit Holz heizen kann.
    Kennt sich jemand mit Modulen aus, die Warmwasser produzieren? Wäre das eine Lösung für diese Versorgungslücke?

  • Russland hat nun die Gaslieferungen an die Ukraine eingestellt! Erst nach Zahlung aller offenen Rechnungen will Russland wieder Gas liefern. Diese sind von der Ukraine alleine nicht zu stemmen und belaufen sich auf über 3 Milliarden Euro.


    Auch haben die Russen gewarnt, dass sich die Ukraine für Westeuropa bestimmtes Gas "abzwacken" könnte. Hier ist also eine Menge Potenzial für Versorgungsprobleme auch in D gegeben. Angeblich sind die Speicher zwar prall gefüllt, aber dennoch traue ich diesen Beschwichtigungen nicht wirklich.


    Was ein Lieferstopp jedoch für die Menschen in der Ukraine bedeuten könnte ist umso schlimmer. Der Winter dort ist sicherlich einige Stufen härter als in Mitteldeutschland. Hoffentlich gehen dort nicht reihenweise die Menschen zu Grunde.


    LG Buschmann

  • Wie mans dreht oder wendet, die Ukraine hat 4,4 Milliarden Euro Schulden bei Gazprom bzw. Nafftogaz.


    Btw. Russland kann ohne die Ukraine auskommen. Um Gas an die Europäer zu liefern, kann die Liefermengen durch die North Stream-Pipeline und über die Jamal-Europa-Pipeline gesteigert und mehr Gas in unterirdische Gasspeicher in der EU gepumpt werden. Wenn der ukrainische Pipelineabschnitt nicht gefüllt wird, so wird man nichts entnehmen können. Auch eine Umsteuerung russischer Gaslieferungen aus EU-Ländern wird man ohne Genehmigung von Gazprom nicht vornehmen können.


    LG. Nudnik




    PS: LINKS IN DIESEM BEITRAG STAMMEN NICHT VON MIR

  • Soviel ich weiß können die anderen Pipelines die Gasmengen nicht vollständig kompensieren. Ich glaube die Strecke durch die Ukraine ist die mit der höchsten Kapazität.


    Lasse mich aber gerne belehren!


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;174919

    Soviel ich weiß können die anderen Pipelines die Gasmengen nicht vollständig kompensieren. Ich glaube die Strecke durch die Ukraine ist die mit der höchsten Kapazität.


    Ich kann mir gut Vorstellen, dass die Russen darauf hoffen das es nicht reicht. Je nachdem wie der Winter wird, und in der EU das Gas knapp wird, sind plätzlich alle Rechnungen der Ukraine bezahlt und das Gas fliesst wieder. In der Presse wird dan Stehen "Gespäche wider aufgenommen", "Kompomiss gefunden" ect. und die EU hat plätzlich ein paar Miliarden weniger aber das wird nicht gesagt.


    Am Ende:
    Russland hat sein Geld, die EU Ihr Gas, und die Ukraine weniger Schulden in Russland und neue in der EU, und die wahrscheinlichkeit dass diese zurück bezahlt werden....


    Meint der realistische optimist Gnomkeller

    Mein Motto: KISS (Keep it simple and stupid)

  • Hab ich auch so gelesen: die Nordtrasse durchs Meer kann nur ca 30-40% des europäischen Bedarfs an russischem Gas schaffen. Mehr geht einfach nicht durch. Deshalb ist die Trasse durch die Ukraine so wichtig.
    Für Gazprom ist die Rechnung ganz einfach:
    Es wird jetzt nur die reduzierte Menge in die Ukraine-Pipeline geliefert, die für Europa bestimmt ist. Bezahlen die Westeuropäer, ist für Gazprom alles in bester Ordnung. Wieviel sich die Ukrainer davon stehlen ist ab jetzt unser Problem...

  • Zitat von Buschmann;174919

    Soviel ich weiß können die anderen Pipelines die Gasmengen nicht vollständig kompensieren. Ich glaube die Strecke durch die Ukraine ist die mit der höchsten Kapazität.


    Lasse mich aber gerne belehren!


    LG Buschmann



    Die Nordstream Pipeline hat eine Kapazität von 55Mia Kubikmeter p.A. und wird aktuell nur zu 50% genutzt und wird seit 2013 auf 110Mia ausgebaut, was in etwa der Kapazität der Transgas entspricht.


    LG. Nudnik




    PS: Links im Beitrag stammen nicht von mir.

  • Selbst wenn das für Westeuropa benötigte Gas durch andere Pipelines abgedeckt werden kann, bleibt immer noch die Frage was mit der Ukraine passieren soll. Russland wird zwar gerne mehr Gas in die EU liefern sofern das bezahlt wird, aber was machen die Leute in der Ukraine solange im kalten Winter bis sich da Lösungen abzeichnen.


    Es wird wohl wieder darauf hinauslaufen, dass die "gütige" Weltbank und die europäischen Banken der Ukraine die Rechnungen bezahlen und dann die Ukraine noch tiefer in der westlichen Abhängigkeit steckt als es jetzt schon der Fall ist.


    Profitieren tun in diesem Fall nur die Finanzmafia und Russland.


    Solange Russland diesen Trumpf im Ärmel hat, wird die Lage womöglich nicht eskalieren. Wenn aber nun auch Syrien wieder angegangen wird um dort Lieferungen aus den Golfstaaten sicherzustellen, dann geht das Ganze wohl in die Endrunde.


    LG Buschmann

  • Explosion an Gasleitung in der Ukraine


    An einer ukrainischen Gasleitung in Richtung Europa ist es zu einer Explosion gekommen...


    Hoffe, das war nur ein technisches Gebrechen.......