Das ideale Survivalkit...

  • Hallo Papa Bär,


    ich denke, die Filterfrage kriegen wir nur mit einem konkreten Vergleichstest geklärt. Im Laufe des Threads gibt es sicher noch mehr Produkte, für die ein konkreter Test gemacht werden muss. Das könnte man dann irgendwann als Gesamtaktion machen?


    Vielleicht machst Du erst einmal mit Deinem nächsten Punkt weiter? Was meinst Du?


    Viele Grüße, die schon neugierige Alge

  • Hey Papa Bär,


    wie sieht es aus, mit dem nächsten Punkt von Deiner Liste? Vielleicht mit einem kleinen Reminder, dass alle vor dem Antorten erst einmal Post Nr. 1 lesen müssen :winking_face:


    Viele Grüße, Alge

  • Den Thread grad erst entdeckt.
    Nun, das Survivalkit (für DEN Fall X); ist schwierig zu konzipieren. Klar sein sollte, das ganze eins-für-alles ist kaum!! möglich.
    Die im Handel erhältlichen, kann man zu 95% vergessen, Spielkram. Wir haben auch an einem Kit gearbeitet, ich weiss nichtmehr wieviele hundert Euro in der Entwicklung und Ausarbeitung mittlerweile stecken, von den Stunden an testerei, Befummeln, aussortieren ganz zu schweigen.
    Das Problem ist, jeder hat andere Skills die er beherrscht. Reine Gear in einem Kit sind nur soweit tauglich, wie der Nutzer auch weiss, was er damit anfangen kann, bzw wie er was womit improvisieren kann. Salopp gesagt, das beste Kit bringt nix, wenn der der es hat, zu blöd ist, damit etwas anzufangen. Und die Rede ist hier von einem SURVIVALKIT, kein EDC (was auch immer das sein soll) kein Rucksack, oder Ansammlung von zig Utensilien.
    Zumal die primären Lebensgrundbedürfnisse immer abgedeckt sein müssen. Das kann man nicht mit 24-48-72 oder sonstwieviele Stunden berechnen oder rahmentlich eingrenzen.
    Und, ein solches Setup, soll ja im Endeffekt auch noch bezahlbar bleiben.
    So als kleine Stütze mal eingeworfen.
    grüssle Tas


  • Zitat von Tasmanier;190606

    Den Thread grad erst entdeckt.
    Nun, das Survivalkit (für DEN Fall X); ist schwierig zu konzipieren. Klar sein sollte, das ganze eins-für-alles ist kaum!! möglich.
    Die im Handel erhältlichen, kann man zu 95% vergessen, Spielkram. Wir haben auch an einem Kit gearbeitet, ich weiss nichtmehr wieviele hundert Euro in der Entwicklung und Ausarbeitung mittlerweile stecken, von den Stunden an testerei, Befummeln, aussortieren ganz zu schweigen.


    Ein Survivalkit de US Seals oder British SAS kostet rund 200 USD so im Mittel. Dies ist bezahlbar. Es stimmt, dass nicht jeder die gleichen Fähigkeitzen hat. Diese Systeme sind aber dermassen gut getestet von Equipment - Grösse und Zuverlässigkeit dass man es jedem "Durchschnittssurvivalkonsumenten empfehlen kann. Wieviel jemand daraus macht - hängt an seinen Fähigkeiten.
    Das "Air Crew Survival Kit Mk 4" von BCBin finde ich gut gelungen. Kompakt und einfach.


    Ich zähle mich nicht zu diesen Paramilitärs - wenn es aber darum geht in Schwierigkeiten getestes Material zu bekommen ist gute
    Militärausrüstung auf jeden Fall hilfreich. Ein gutes Kit ohne Zelt und Tarp/Hängematte kriegt man auf jeden Fall so mit 100-200 CHF. Logisch ist dann kein Luxusknife dabei.

  • .... habe ich immer dabei!


    Es ist aber so, dass dieses Kit ein Teil eines Systems ist. Soll heissen, das sich dieses winzige Päckchen in meinem EDC befindet.


    Stufe 1 : Winziges Survivalkit


    Stufe 2 : EDC


    Stufe 3 : Gürtel zum Wandern und für Tagestouren (zivil)
    - Tasche EDC (Messer Lampe Firerod blabla ..)
    - Wasserflasche mit US Canteen Cup Holder und in der Außentasche Feuerzeug+Micropur Tabletten
    - Tasche lang mit BW Poncho alt, Tatonka Tasse mit Deckel, etwas Esbit, Suppe, Kaffee, Taschentücher und Zip Lock Tüten


    Alles in schwarz, bequem und leicht.


    Stufe 4: Der Gürtel ist permanent um einen BOB geschnallt womit sich MEIN System schließt.



    Das wirklich wichtigste für mich ist Wasser und eine Transportmöglichkeit die sich auf kleinstem Raum verstauen lässt.
    Aus diesem Grund suche ich Faltflaschen die durchsichtig sind und dauerhaft zu benutzen wären.
    Ganz clever wäre eine Umverpackung, durch diese man die Tüten am Gürtel, Rucksack oder auch einfach um den Hals tragen könnte.
    Das Ideale habe ich noch nicht gefunden.


    Sawyer Tüten scheiden für mich aus, da wir diese beim Filter bereits einsetzen. BA frei und Geschmacksneutral ist ebenfalls der Anspruch.



    Jemand ne Idee? Vor dem Filter kommt für mich der Transport!

  • Zitat von Papa Bär;184529

    "Hilfe, ich habe mich beim Verdauungsspaziergang im Stadtpark verlaufen und finde nicht mehr heraus"
    bis hin zu " Cast away? Vier Jahre auf einer tropischen Insel?


    Also mir gefällt das als theoretisches Gedankenexperiment und Diskussionsgrundlage - und gerade die Breite der Frage wird tausende Haupt- Neben- und Unterpunkte finden die total wichtig oder eben genau total unwichtig sind,... jeder schmeisst Seine/Ihre Meinung hier rein und alle lernen was davon.


    Um meinen (Düsseldorfer Löwen-)Senf mal dazu zu geben: meine Primärpunkte: Flexibilität (oder Mehrfachnutzen: die bereits erwähnte Angelschnur, das Schweizer Taschenmesser,...) , die Dauernutzung, der Blick in die Zukunft


    Beim Blick in die Zukunft hätte ich als Ansatz ne Handvoll Samen (bunt gemsciht, kurzfristig, mittel- und langfristig, die Bohnenkresse grünt nach ein paar Stunden, die Tomate lässt sich nach Monaten pflücken, der Apfel erst nach Jahren, aber dafür ewig)


    Ich sehe die Diskussion so, dass es nicht auf die Mengenverteilung ankommt, sondern eher WAS ich mitnehme ( in der Schweiz muss ich mir nicht wirklich Gedanken ums Wasser machen (wenn ich nicht grad als Untermieter im Chemie- oder Atomkraft-Werk wohne), in der Taklamakan wär das sicher ne prima Idee) und die Menge dann der Situation anpasse.


    Was ich (als Anfänger) noch wichtig finde: ein Buch welches Tips zu Knoten, Kompass, Medizin und ähnlichem gibt;
    (und um die Diskussion direkt "abzuwürgen": Natürlich ist es schlauer ein Buch VORHER zu lesen)
    auch wenn mir klar ist, dass ich damit Ballast rumschleppe, denke ich doch, das gerade am Anfang das auch als (bereits oben zitierte) mentale Stütze dienen kann.


    Und dann möchte ich noch die Mülltüten (extrafest , 120 l) in den Ring werfen - als Wassersack, als Wasserschutz, als Regendach,.... - oder eben als Mülltüte


    Also ich freu mich aufs weiter lesen.

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Zitat von Alge;184942

    Hallo Papa Bär,
    ich gestehe jetzt mal, dass ich zwar schon mal mit ner Lupe gezündelt habe, aber so ein Brennglas noch nicht in der Hand hatte. Daher die Frage: Wie stabil ist das? Bricht das nicht leicht? :confused:


    Ich schlage hier den Besuch beim Briefmarkenhändler oder Numismatiker (Münzen) vor, die haben in der Regel ein Sortiment an verschiedenen Grössen / Stärken/Materialien vorrätig - und auch so ne schöne klassische, die ist 2x2 cm gross und in Leder einzuschieben - die bekommst du so schnell nicht kaputt.

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • @delta
    Hier gehts nicht um ein militärisch voegegebenes Kit, sondern für "Zivil" (nennen wirs so). btw werden die Armyteile von Bürohengsten "entworfen", genauso wie auch Tarnmuster. Das nur nebenbei. Und das SAS hat zB KEIN einheitliches Kit, kannst Du in jedem SAS Handbuch nachlesen. Die Altoids Variante ist ein "Denkanstoss" wie eines aussehen könnte!!! Nicht mehr & weniger. Und hier solls auch bestimmt nicht um "Combat.battlefield bzw E&E" gehen; die Sachen die da als Letzte Wahl stehen, sind immer Einsatzspezifisch bzw zumindest individualisiert. Bleiben wir aber mal beim Kernthema jetzt.


    Ich denke mal, es hilft nichts zum topic, wenn jeder nun "Sein" SK erzählt und was er alles drinhat, und wofür usw. Im Netz oder bei youtube gibts tausende Listen und Clips wo irgendwelche Packs präsentiert werden. Bringt uns hier aber nicht weiter; zumal da auch oft eher "EDC" mit dazugeklatscht wird, warum auch immer.
    Geht man bei einer Zusammenstellung mal von einem "worst case" aus, nehmen wir ruhig mittelalterliche Situationen, oder vergleichbares; denke ich haben wir einen ungefähren Anhaltspunkt WOHIN die Grundidee hier aufgebaut werden könnte. Sicher haben wir heute/jetzt zB Wasserfilter, oder andere Gadgets die man dabei natürlich berücksichtigen kann/sollte.
    Aber sonen Kram wie Handy, Geldkarte, Taschenlampe was weiss ich.. mal ehrlich, wenn Strom weg, nutzt das auch alles nix.
    Samen schön und nett, aber, was wenn der Boden unpassend ist für das Saatgut? Oder man womöglich Hybridsaaten hat? Unsinn also.
    Sorry, ich will diese Ansätze echt nicht kaputtreden, aber prakmatischer denken bringt da mehr.


    Fressnellinsen sind quasi unkaputtbar; Lieber sowas, als rein Glas.
    Muss zwar nicht unbedingt sein, Feuer kann man auch anders anbekommen, aber zumindest sinnvoller als anderer Kram.
    Mal sehen was noch bei rumkommt, denn der Faden und der Ansatz von papabear ist echt gut..
    lg Tas :lachen:


  • Zitat


    Fressnellinsen sind quasi unkaputtbar; Lieber sowas, als rein Glas.


    Fresnel-Linsen sparen Material und Volumen zu herkömmlichen Linsen gleicher Brennweite.
    Sie sind mechanisch sicherlich anfälliger.
    In welchen Zusammenhang meintest du deine Aussage?

  • Ein Survivalkit für alle Situation ist schön zum diskutieren aber ich glaube nicht, dass man zu einen Ergebnis kommt. Vielmehr glaube ich das man zu mehreren Ergebnissen kommt.
    Für einen kanadischen Piloten ist es kein Problem ein SK von ca. 5 bis 10 kg mitzunehmen. Für einen Bergsteiger sieht das aber anders aus, die 5kg lassen ihn vielleicht so langsam werden, dass er es tatsächlich braucht.
    Reinhold Messmer sagte einmal, dass er solo sicherer am Berg unterwegs ist als eine Seilschaft. Seine Erklärung dazu, wer sich länger in der Gefahrenzone aufhält dem kann auch eher etwas passieren. Das ist natürlich erst ein Punkt, es gäbe sicher noch viel mehr.
    Ich wollte lange Zeit ein SK das alles abdeckt. Irgendwann verwarf ich den Gedanken und die Bestrebungen weil es für mich nicht realisierbar war. Vor allem wegen dem Gewicht.


    Die Grundlage ist seit ca. zwei Jahren eine kleine Apotheke in einer Plastikdose. Sehr rudimentär, Gewicht 440g:
    Dreiecktuch,
    grosses Pflaster für Schürfungen,
    kleine Pflaster,
    Blasenpflaster,
    Steristrip,
    Lederfingerling,
    Schere,
    Pinzette,
    ein paar Schmerztabletten
    Kleine Zange, (klemmende Reissverschlüsse)
    kleine Petzl Stirnlampe,
    Feuerzeug,
    Feueranzünder,
    Knopfkompass,
    Pfeife,
    Rettungsdecke,
    10 Micropur Tabletten
    Ersatzbatterien fürs GPS, (die vergesse ich manchmal, aber die Apotheke habe ich ja immer dabei :winking_face: )


    Das kommt immer mit wenn ich ausserhalb der Stadt bin. Als Beispiel ich mache irgendwas mit dem Messer im Wald, dann will ich sie dabei haben.


    Geht es in die Berge oder auf eine Tour mit Übernachtung kommen noch weitere Sachen dazu:
    Folien Biwaksack von Mountain Equipment mit vier 3m langen Schnüre und kleinen Holzkugeln.
    Primaloft Hose und Jacke
    Ultraleicht Regenhose und Jacke
    Sturmhaube
    Handschuhe
    Socken
    Inertia X-lite Schlafmatte
    Das wiegt ca. 850g


    Damit kann ich bei +10˚ komfortabel schlafen (ausprobiert). Daraus leite ich ab, dass ich auch eine Nacht mit Minusgraden im einstelligen Bereich überlebe.
    Im Winter packe ich auch noch Merino Unterwäsche dazu. Dann ist es ein bisschen schwerer
    Mit 1500g bin ich recht gut aufgestellt auch wenn ich den Rucksack verliere. Was mir noch fehlt ist eine Möglichkeit Wasser zu kochen.
    Bis jetzt habe ich noch kein Alu oder Titangefäss gefunden wo ich auch gleich die Apotheke unterbringen kann. eine 1 Liter Faltflasche sollte ich eigentlich auch mitnehmen.


    Wovor man sich, meiner Meinung nach hüten sollte, sind so Miniaturtools oder auch Mini Feuerzeuge.
    Wer schon mal mit steif gefrorenen Fingern eine 25mm Steckschnalle nicht öffnen konnte oder das Feuerzeug auch mit zwei Händen nicht bedienen konnte der weiss wo von ich spreche.


    In Kanada mit dem Auto auf der Jagd kommt noch eine Motorsäge und als Backup eine Handsäge und Essen dazu. Dort kann es ganz schnell ein paar Bäume auf die Forstwege werfen. Da reicht die Säge vom Victorinox einfach nicht mehr. :face_with_rolling_eyes:
    Im Spätherbst kann es auch mal unerwartet viel schneien. Wer dann unbedingt noch aus dem Wald muss weil er nichts dabei hat zum übernachten bleibt vielleicht für immer im Wald.


    Ich bin der Meinung es gibt kein alles abdeckendes SK. Ich glaube das würde so schwer werden, dass es zu Hause liegenbleibt.
    Es ist ein immer währender Prozess, was muss mit? Was will ich unbedingt dabei haben? Reicht das auch wirklich was ich dabei habe? Zumindest für mich ist es so.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste

  • drudenfuss
    Ich hatte eine Fressnellinse aus kA was für Material; die war quasi unzerstörbar. Kein Bruch, keine Kratzer, nicht verbiegbar. Irgendsoein superduper Kunststoff mit ner Beschichtung.
    Die sind weniger anföllig als Glaslinsen, zumal auch weitaus flache und portabler (meiner bisherigen Erfahrung her)...


    draussen, deine Pack ist ja schön und net, bringt hier im topic aber nicht wirklich viel. Nicht bös gemeint, aber wie war doch der Eingangspost :Sagenichtsmehr:


  • Zitat von Hansdampf;190760


    Meine 2l Platypus passt leider nicht zum Sawyer Mini. Die Evernew Faltflaschen bekommt man leider nirgends. :frowning_face:


    Wer ernsthaft eine Lupe zum Feuer machen einpackt soll einfach mal heute Abend damit raus gehen und versuchen, ein Feuer zu entzünden. Das Wetter soll ja für Oktober recht schön werden, es sind also günstige(!) Bedingungen. Bitte von den Versuchsergebnissen berichten.


    Zitat von draussen;190788


    Folien Biwaksack von Mountain Equipment mit vier 3m langen Schnüre und kleinen Holzkugeln.


    Magst Du das näher erklären? Wozu sind Schnur und Kugeln?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von draussen;190788


    In Kanada mit dem Auto auf der Jagd kommt noch eine Motorsäge und als Backup eine Handsäge und Essen dazu. Dort kann es ganz schnell ein paar Bäume auf die Forstwege werfen. Da reicht die Säge vom Victorinox einfach nicht mehr. :face_with_rolling_eyes:


    Hallo draussen,


    mir ist absolut klar, dass man gerade im Privatbereich, wo die Unfallverhütungsvorschriften der BG nicht greifen, mit Werkzeug manchmal "hemdsärmelig" umgeht oder im Notfall vielleicht sogar umgehen muss. Mein Fell und auch das meiner BEVA zieren da ein paar Schrammen als Andenken, die nicht hätten sein müssen.


    Für die Motorsäge würde ich eine Schnittschutzhose und einen Helm mit Visier als absolutes "muss" ansehen.


    Meint



    matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von lord_helmchen;190700

    Damit man ihn im Ernstfalll schlucken kann. Z.B. bei einer Festnahme. Ob das Sinn macht...


    Für einen Fernspäher schon, für den anschließenden Ausbruch aus dem Gefangenenlager, für einen Prepper eher weniger.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Cephalotus;190808

    Magst Du das näher erklären? Wozu sind Schnur und Kugeln?

    An dem Foliensack hat es keine Laschen um eine Schnur anzubinden. An der Stelle an der man die Folie anbinden will hält man von innen die Kugel an die Folie und von aussen bindet man die Kugel ab. Man kann auch einen Stein nehmen meine Erfahrung ist jedoch, dass Steine oft eckig sind und die Folie reisst oder es hat keine Steine. So eine Kugel aus der Bastelabteilung wiegt ca. 1-2g. Wenn es die Umstände zulassen habe ich gerne etwas Luft zwischen mir und dem Biwaksack, wegen der Kondensnässe. Mit den Schnüren und den Kugeln kann ich das nach belieben machen.


    Zitat von Tasmanier;190802

    draussen, deine Pack ist ja schön und net, bringt hier im topic aber nicht wirklich viel. Nicht bös gemeint, aber wie war doch der Eingangspost :Sagenichtsmehr:

    Genau den habe ich auch gelesen. Nach mehrjährigem Erfahrung sammeln kam ich zu dem Schluss, dass es zumindest für mich keine Möglichkeit gibt alles mit einem SK abzudecken. Ich versuche jede Tour im Nachhinein kritisch zu beurteilen. Welche Ausrüstung Sinn machte und welche nicht. Es gab oft Survivalsituationen die keine waren weil das richtige dabei war. Es gab auch grenzwertige Situationen aufgrund derer ich die Ausrüstung verändert habe damit mir das nicht noch mal passiert.


    Ich bin der Meinung, dass Erfahrungen die die erhoffte Lösung in Frage stellen durchaus berechtigt sind. Es geht ja um einen Austausch von dem jeder das für sich mitnehmen kann was er nachvollziehen kann und für sich als geeignet erachtet.


    Liebe Grüsse
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste