Eigentumswohnung und Stromheizung - Erfahrung?

  • Hallo zusammen,


    wir wollen uns eine Eigentumswohnung zulegen in einem Vorort. Das ist günstiger als ein Haus und erfüllt unsere Zwecke.


    Nun habe ich festgestellt das doch recht häufig die Elektro Fußbodenheizungen verbreitet sind.


    Bei Strom denkt man ja immer an hohe Rechnungen und Ausfall.


    Aber wenn man bedenkt. Bei einem längerfristigen Stromausfall ist auch die Gas, - oder Pelletsheizung platt. Die brauchen genauso Strom.


    ALso Frage ich mal in die Gemeinschaft:


    Wer von euch hat Stromheizung/Fussbodenheizung und kann aus seiner Erfahrung in Punkto Kosten, Effizienz und ggf. Elektrosmogbelastung berichten?


    In Punkto Küche würde ich mir einen Gasherd kaufen wollen, der ne Gasflasche dran hat...

  • Eine klassische Heizung mit Brennstoffen kannst Du immer noch über ein Notstromagregat betreiben, das geht bei einer elektrischen Fußbodenheizung nicht.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Da wäre ganz interessant mal die Stromrechnungen vom Vorbesitzer einsehen zu dürfen.
    War das vorher auch schon eine selbstbewohnte Eigentumswohnung, oder war die vermietet?
    Im letzten Fall könnte man die Abschlagszahlung der Nebenkosten erfragen um mal eine grobe Richtung zu haben.


    Theoretisch muss dir der Verkäufer einen Energieausweiss präsentieren...(?)


    Grundsätzlich ist Stromheizung sehr preiswert in der Anschaffung und sehr teuer im Verbrauch.
    Aus einem Liter Öl kommen um die 8 Kwh Wärme. Dieselbe Menge Wärme aus Strom kostet im Normaltarif um die 2€.
    So teuer ist Öl noch nicht, obwohl wir das wahrscheinlich auch noch erleben werden.


    Wenn die Gebäudehülle nicht sehr! gut gedämmt ist wäre ich mit der Investition sehr vorsichtig!
    Du schreibst leider kein Baujahr dazu.


    Wieviele Parteien sind da unter einem Dach? Bei Eigentumswohnungen gibts ja auch noch Hausgeld (wie hoch?) und solche Scherze. Wenn die Mehrheit der Miteigentümer einen neuen Außenanstrich möchte, dann bezahlst du daran deinen Anteil, ob du willst oder nicht...


    Auch für so "Kleinigkeiten" wie eine Funkantenne auf dem Dach brauchst du das Einverständniss aller Miteigentümer. Von irgendwelchen Querelen wie Ärger weil einer den Müll nicht trennt und deshalb höhere Kosten für Müllabführ entstehen und ähnlichen Späßen ganz zu schweigen.


    Du merkst, ich bin kein Freund von Eigentumswohnungen, ich höre hier mal auf.


    Grüße,
    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Lass dir mal wie schon geschrieben die Verbrauchswerte der letzten 2 Jahre geben. Dann lass dir mal von einem Fachmann die Amortisationszeit für eine Luft-Luft-wärmepumpe inkl Installation gegenrechnen, da ist der Wirkungsgrad um Längen besser und die Installation auch im Gemeinschaftseigentum meist problemlos möglich da das Aussengerät versteckt angebaut werden kann (z.B. Dach). Für nähere Ratschläge müsstest du aber merh Infos geben wie Grösse, Geschoss, Baujahr, Dämmzustand etc.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von trainman;187399

    Eine klassische Heizung mit Brennstoffen kannst Du immer noch über ein Notstromagregat betreiben, das geht bei einer elektrischen Fußbodenheizung nicht.


    Wird bei ner Eigentumswohnung schwierig für den Notfall an der Haupttherme rumzubasteln. Ich würde - wenn unbedingt Wohnung und kein Haus - einen Holzofen / Kamin als absolutes Muss ansehen. Alles andere kriegst in nem Mehrparteienhaus nicht hin. Da gehts dann maximal los mit Teelichöfen, Gelöfen, Gasöfen usw. Wenn du eh ne neue Wohnung kaufst, würd ich auf Kaminanschluss achten und vor dem Kauf mit dem Kaminkehrer den Einbau eines Holzofens (am Besten mit Backrohr/Kochplatte) besprechen. Ansonsten heißts: Strom aus - Bude kalt.

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Ganz vergessen :winking_face:


    Baujahr 1995, 9 Parteien, sehr solide gebaut (man hört nichts von den Nachbarn). Liegt an einem Naturschutzgebiet.
    Zustand der Dämmung ist noch unklar. Die Eigentümerin bewohnt die Whg seit sieben Jahren selbst. Die Stromkosten gesamt bei zwei Personen wurden auf 100 EUR beziffert. Das weitere Hausgeld ebenso 100 EUR pro Monat.

  • Da würde ich mir die Abrechnungen zeigen lassen. 100€ für 2 Personen zum Kochen, Licht, Waschmaschine, diverse elektrische Verbraucher und Heizen halte ich für illusorisch.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • 100€ ist schon extrem viel. Wir sind ein vier Personen-Haushalt im alleinstehenden Einfamilienhaus und haben einen Abschlag von 69,-- was gut aufgeht zum Jahresende. Heizung läuft über Gas. Ein bisschen das Hirn einschalten beim Stromverbrauch dann geht das. Keinen Wäschetrockner nutzen, Fußbodenheizung nur zur Grundwärme, Gerätestandby vermeiden, Geräte mit Energieeffizienz A++ kaufen. Bei schlechter Dämmung hast natürlich ein Problem mit der Heizung. Ohne Energieausweis kauft man eh nix mehr. Die Fenster sind übrigens in der Gemeinschaftsverantwortung, weil du nur bis einschließlich Wandbelag kaufst. Alles andere müssen alle bezahlen. Hausgeld? Also Hausmeister und Steuer oder was ist da enthalten?

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
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  • Hallo zusammen


    Ein Haus oder eine Wohnung nur mit Strom zu heizen finde ich gewagt.


    Klar unser Ölbrenner macht es auch nicht ohne Strom, die Umwälzpumpe auch nicht.


    Aber mit ein wenig Zuwendung von aussen läuft die auch wieder.


    Muss aber nicht sein, denn ein Holzofen im Wohnzimmer macht schön kuschelig warm. Der heizt dann auch noch einige wenige Nebenräume wenn die Wärmeschleusen beim zu Bett gehen geöffnet werden.


    Ansonsten kann mit einem guten Aladdin Petrolofen der eine oder andere Raum nachbeheizt werden.


    Och ......., ich schweife ab.


    Nur Strom ist dooof!


    Ernst

  • Hi zusammen,


    da ich letztes Jahr auch eine Immobilie gekauft habe, liegt der Entscheidungsprozess noch nicht so lange zurück.
    bei mir wurde es nach vielen Gedanken dann ein 1-Familienhaus in dem ich noch eine Einliegerwohnung zur Vermietung ausbaue.


    zu Deinem Objekt generell: 9 Parteien ist schon recht viel. Mein Gedanke dazu, 9 potentielle Mitentscheider, mehr als 9 Personen wo sich wenn es schlecht läuft Unstimmigkeiten ergeben könnten.
    Und wenn man das gekauft hat kann man nicht so einfach wieder weg wenn man sich nicht wohl fühlt.


    1995 ist recht neu, da dürfte schon recht gut isoliert etc sein. Das heißt hoffentlich eine Weile Ruhe vor Sanierung des Gesamtobjekts.
    mach dich auf jeden Fall schlau, ob da Rücklagen für allgemeine Sanierungen gebildet werden, wer das verwaltet und in welcher Höhe die sind.


    zur Heizung: mit Strom zu heizen birgt mM nach einige Unsicherheiten. Der Strompreis wird sehr(!!!) von der Politik bestimmt, Stichwort EEG. Klar, Energie ist auch bei Gas und Öl nen Unsicherheitsfaktor, aber wenn ich mir die Entwicklung vom Strompreis der letzten Jahre anschaue, toppt das alles.


    der Wirkungsgrad bei Stromheizungen, speziell FuBo ist nicht besonders gut. Generell Wärme aus Strom zu machen, ist zwar technisch einfach, wirtschaftlich aber nicht gut. OT: zB nen Problem bei der Entwicklung von Elektroautos, die Heizung verbraucht im Vergleich zum Antrieb viel zu viel.


    Ich würde schauen, ob es Möglichkeiten für einen Kamin gibt, sollte das möglich sein, ok. Wenn nicht würde ich mir das ganze sehr gut überlegen.
    Lieber 5 mal mehr gerechnet und weiter gesucht, als hinterher zu bereuen!



    Hoffe dich nicht entmutigt zu haben und wünsche dir viel Erfolg beim Projekt Eigenheim!
    vg
    peterlustig

  • Moin, mir stellt sich die frage, ob das Haus eine Zentralheizung hat, und evtl. Nur im Bad eine Elektro FB Heizung verbaut ist!


    Ansonsten kann ich mir das kaum erklären, warum die nur 100€ stromkosten haben!


    Wie wird warmwasser gemacht? Elektroboiler?


    Habt ihr noch normale Heizkörper?


    Irgendwas passt da von den Infos nicht.


    Gruss Endzeitstimmung

  • Hallo!


    Kleine Frage, betreffs des Gasherdes der Küche:


    Wohnt Ihr so, daß die Gasflasche außen stehen kann?
    Denn soweit ich weiß, sollten Gasflaschen nicht Indoor betrieben werden, also die großen für die Gasherde.


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Hi Burner,


    ja die Werte die du genannt bekommen hast sind gemäß den "normalen" Durchschnittswerten nicht logisch.


    1. die 100€ sind bei Normalstrom und Strom für eine elektrische Fussbodenheizung ohne andere Zusatzheizungen viel zu gering
    2. die 100€ Hausgeld sind illosorisch, es sei denn die Instandhaltungsrücklage wird nicht gefüllt und auch dann wär das absolut untere Grenze


    Bei mir in HH habe ich für 100m² (allerdings Altbau) Stromkosten für 3-Personen-Haushalt von 110€ (wir gucken aber auch nicht ob immer das Licht aus ist und haben teilweise noch funktionsfähige E-Geräte die vermutlich die Energieeffiziensklasse Z haben wenn es so was geben würde). Dazu kommen für Gasheizung bei passabler Dämmung noch mal 90€ monatlich drauf.


    Ich würde mich auch vorher mit allen Miteigentümern unterhalten, wenn da nur 2 Blödköppe dabei sind kann einem das die ganze Freude verderben. Lies dir auf jeden Fall noch alle Protokolle der Eigentümerversammlungen der letzten 5 Jahre durch um die Historie des Hauses zu begreifen und zu sehen wir die anderen Eigentümer ticken (geht manchmal aus den Protokollen hervor z.B. Herr XY lehnt den Beschluss zu Top 12345 ab weil....) da kann man viel rauslesen.


    Mach die vorher schlau was Sonder- und Gemeinschaftseigentum ist, in einer ETW kann man auch nur begrenzt machen was man will. Zum Einlesen mit guter Zusammenfassung:


    http://www.rechtsanwaltdrpalm.de/seite10.htm


    ....ich nehme an die Wohnung ist in Deutschland, oder?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Corvinjus;187422

    100€ ist schon extrem viel. Wir sind ein vier Personen-Haushalt im alleinstehenden Einfamilienhaus und haben einen Abschlag von 69,-- was gut aufgeht zum Jahresende. Heizung läuft über Gas.


    Und wenn ich jetzt die 69€ von 100€ abziehe, bleiben noch genau 31€ pro Monat fürs Heizen. Das soll reichen:staunen:? In den 100€ war ja das Heizen angeblich schon mit drin.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Nabend zusammen, vielen Dank für die rege Beteiligung hier. Das macht ja richtig Laune :)


    Ich hatte vergessen dabei zu schreiben, dass die Wohnung einen Nachtstromtarif hat. Also vergünstigt. Wie lange solche Tarife noch bestehen, weiss natürlich kein Mensch...
    Ja, die Wohnung ist in DE.


    Wir hatten auch schon überlegt ein paar Dörfer weiter zuziehen und für das gleiche Geld ein kleines Einfamilienhaus zu kaufen... aber... auf so einem kleinen Dorf muss man ja auch wieder weg kommen. Stichwort: Anfahrtsweg zur Arbeit/Spritkosten


    Generell ist das mit den Querköppen im Haus ein gutes Argument. Aber die gleiche Problemstellung hat man auch mit einem Haus und den umliegenden Nachbarn.


    Ich habe auch schon Wohnungen mit Kamin/Holzofen gesehen. Aber meist hatten die andere Nachteile, wie kein Fenster im Bad und so.


    Wir suchen nun schon etwas länger, aber wie es aussieht, dauerts auch noch ne Weile...

  • Gerade in einem Mehrfamilienhaus hängt der Heizwärmebedarf nicht nur von Dämmstandard ab sondern ganz wesentlich auch vom eigenen Heizverhalten. Als Faustergel gilt, dass jedes Grad Celsius mehr um 6% höhere Kosten verursacht, aber ich halte den Wert noch für viel zu niedrig. Es hängt also davon ab, ob ihr im Winter mit 16-18°C in der Bude auch glücklich seid (Wohnzimmer ggf. etwas wärmer und ins Bad einen Infrarot-Heizstrahler nur bei Bedarf) oder ob ihr zu den Leuten gehört, die überall 23°C haben wollen, um uch mit Winter im T-Shirt in der Wohnung rumlaufen zu können. Das macht meiner Erfahrung nach im mäßig gedämmten Gebäude (ca. 100kWh/m²*a) rund Faktor 2-3 im Verbrauch aus, also viel dramatischer als die 6% Regel suggeriert.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo burner,


    ich bin ja bekanntlich auch ein Freund von Abgeschiedenheit und eigenem Grundstück/Haus. Lieber etwas länger fahren und ein sparsameres Vehikel zulegen, als mich mit irgendwelchen Nachbarn und anderen Eigentümern rumschlagen zu müssen.


    In einer Wohnung sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Egal ob Eigentum oder Miete, da gibt es fast keinen Unterschied. Ich würde dir auch empfehlen erstmal weiter zu suchen, vielleicht findest du ja noch ein schnuckeliges und günstiges Haus in der Nähe deiner Arbeitsstelle.


    Was die Stromheizung angeht, so schau dir mal diese Links an:


    http://www.bauzentrum-veeser.de/nachricht.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=852&cHash=4d3ea36fe9


    und hier ein kleiner Vergleich zwischen Fußbodenheizung und -Erwärmung:


    http://experts.top50-solar.de/2709/was-ist-der-unterschied-zwischen-einer-fußbodenheizung-und-fußbodenerwärmung


    Es ist nämlich ein Unterschied zwischen "Vollheizung" oder zusätzlicher "Luxuserwärmung", was sich auch in deiner Stromrechnung bemerkbar macht.


    Ich bin ja prinzipiell dafür, alles mögliche mit (Solar-)Strom zu betreiben. Also auch Kochen, Warmwasser usw.. Natürlich habe ich bei mir andere Voraussetzungen, deswegen brauche ich da nicht weiter drauf eingehen.


    Solltest du aber z.B. irgendwann mal vorhaben eine Notstromversorgung realisieren zu wollen, dann hast du mit einer Eigentumswohnung direkt mal die Arschkarte gezogen. Weder Solar oder Windkraft, noch einen Stromerzeuger wirst du da mal eben so (in größerem Umfang) betreiben können. Das Problem mit dem Holzofen wurde ja schon genannt. Auf dem Dach/Garten/Werkstatt/Geräteschuppen eines Hauses sieht das schon anders aus...selbst wenn man da nur zur Miete wohnt, sind die Voraussetzungen für viele Dinge besser als in einer Wohnung mit anderen Leuten unter einem Dach.


    Übrigens: Wir brauchen momentan etwa 5kWh täglich. Das entspricht einer deutschen Stromrechnung von etwa 50 EUR. Ich finde, wir leben ganz gut und Kochen tun wir auch elektrisch. Auf 100 EUR und mehr kommt man nur, wenn man wirklich nachlässig mit dem Strom umgeht. Wir sind da auch nachlässig, da ich mir keinen Kopf mache, wenn tagsüber die Sonne scheint...über 10kWh könnte ich aber momentan -selbst wenn ich es wollte- nicht verballern.


    LG Buschmann

  • Bei rein elektrischer Heizung sind die Kosten extrem von deinem eigenen Heizverhalten abhängig.
    Mit persönlich war es sch.. egal obs im Winter in der Wohnung 16° oder 18° hatte. Pulli an. Hausschuhe und dann hat das gepasst. Der Raum mit der meisten Nutzung im Winter war die Küche. Türe zu und die Wärme blieb in dem Raum und es musste auch nur der Raum geheizt werden. Das aber auch nur wenn ich mir mal nichts zum Essen gemacht hab. Der Rest der Wohnung war schlicht gar nicht geheizt oder nur kaum geheizt.
    Wenn besuch kommt siehts da allerdings schon wieder anders aus. Das ist für viele eine riesen Überwindung wenn die Bude net konstant auf 23° gehalten wird...
    Die Frage ist auch wies bei euch mit Kindern aussieht. Zu 2t ist das jetzt nicht das Problem da kann man sich arrangieren. Mit Kindern kann das interessant werden.

  • @Mopar


    Unser Sohn ist es gewohnt, daß wir es kühler als andere Familien haben. Zumindest wenn man nicht vor dem offenem Kamin sitzt...
    Der Rest des Hauses wird minimalst beheizt, fertig!
    Ins Bett gibt es eine Wärmeflasche, wer möchte.


    Wir sind gut gesund!


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von Buschmann;187619


    ich bin ja bekanntlich auch ein Freund von Abgeschiedenheit und eigenem Grundstück/Haus. Lieber etwas länger fahren und ein sparsameres Vehikel zulegen, als mich mit irgendwelchen Nachbarn und anderen Eigentümern rumschlagen zu müssen.


    Das sollte man dann aber schon ganz genau rechnen. Braucht man ein extra Auto nur fürs Pendeln? Falls ja, rechnet sich das idR niemals. Ich persönlich würde auch den Zeitaufwand fürs Pendeln mit einem PKW zu 100% als Arbeitszeit rechnen und würde dafür auch meinen Stundenlohn ansetzen (als Verlust, weil es für mich unbezahlte Arbeitszeit wäre). Beim Pendeln mit dem Fahrrad bin ich nicht so pingelig, denn etwas Bewegung braucht man so oder so und Fahrrad fahren stresst mich auch nicht mal annähernd so wie Autofahren während des Berufsverkehr in der Stadt.


    Muss jeder mit sich selber ausmachen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.