Sinn einer Tarnung im urbanen Bereich

  • Zitat von DerGerald;194087

    Hallo,
    so gesehen wäre wohl ein Clownkostüm besser als ein Tarnanzug.
    Gruß
    Gerald


    Es seidenn, du bist gerade in Frankreich oder es findet irgednwo eine Demo statt..

    Take care!

  • Stimmt, als Clown solltest man momentan lieber nicht rum rennen... :grosses Lachen: Da wäre das Nikolauskostüm deutlich sicherer, zumal in dieser Jahreszeit :biggrinjester:


    Grüße

  • Zitat von Anfängerin;192186

    Ich hab ein Kollege, recht zurück haltend, aber freundlich und hilfsbereit - heisst er erzählt nix privates hilft aber wenn man ihn anspricht ohne wenn und aber.


    Dann sah ich an ihm ein Messer von Bear Gryslli in Orange mit Schleifstein - und nein bei uns brauch man kein Messer für die Arbeit - da dacht ich mir auch, könnte einer sein.
    Einige Wochen später stand er in der Raucherecke und brauchte Feuer, da er keins hatte.


    Ich bin Nichtraucher, mein Arbeitsplatz ist genau neben der Tür zum Raucherbereich - bei den Kollegen ist bekannt das ich immer ein Feuerzeug in der Tasche hab.


    Hallo Anfängerin.


    der Kollege war vormutlich kein Prepper. Als solcher hat man Feuer am Mann oder an der Frau, auch wie Du und ich als Nichtraucher.


    Messer können genauso wie Outdoorklamotten schlicht und einfach auch nur ein "Lifestyle Artikel" sein.


    Ich leiste mir da auch im Berufsleben eine kleine Extravaganz :) Wenn ich im edlen Zwirn mit Krawatte zu einem Kundenbesuch fahre, dann trete ich nicht mit einer Aktentasche sondern mit meinem Rucksack an. Und da ist einiges mehr drin wie nur Notebook, Handy und Schreibzeug ...:face_with_rolling_eyes:



    Viele Grüsse


    Matthias


    P.S. Der auch im Büro ein Messer braucht, in meinem Fall ein Schweizer Messer. Ich nehme mir für mittags von zu Hause Obst und Gemüse mit, und wie wirst Du ohne Messer mit einer Kiwi oder einer Kohlrabi fertig ???

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hmm, hab den Thread noch mal durchgelesen ... und will nun doch mal eine kleine Anekdote und meine Meinung dazu schreiben.


    Ich fühle mich da sehr an meine Nicht-Prepper-Zeit erinnert. Ein netter Kollege, von dem ich damals beruflich viel gelernt habe (Job-Umgebung hyperkorrekte Schlipsträger) war definitiv Prepper: Er rief mal (auf Grund eines Missverständnisses) seine BEVA an und sagte so was wie "Es geht los, nein, das ist keine Übung, Du weißt was zu tun ist, leg los!" Ich habe erst erkannt, was das war, als ich mich Jahre später selbst mit dem Thema S&P richtig beschäftigt habe.
    Es gab auch andere sehr deutliche Zeichen, aber dafür war ich damals einfach blind - dabei bescheinigt mir ein "Psycho-Test" Sensibilität und Aufmerksamkeit ... :confused:
    Man tut manche Sachen als "seltsam" aber "das geht mich nichts an" ab. Dieser Fokus der meisten Menschen auf wichtigere Dinge ermöglicht eine gute Tarnung des Preppers im Alltag. Wer im Wesentlichen so rum läuft wie alle Anderen fällt halt nicht auf.
    Ein anderer Prepper hat halt einen anderen Fokus. Dem wird bei mir z.B. auffallen, dass ich ein "Schminktäschchen?" :face_with_rolling_eyes: von Tasmanian Tiger habe, dann noch genauer gucken und noch mehr Hinweise finden.


    Meine tägliche Prepper-Tarnung - wenn man so will - ist daher eher nicht unangenehm auffallen (lila Messer wirkt halt harmloser), dann kommt keiner auf die Idee das einzuordnen und erinnert sich vielleicht noch nicht einmal.
    Im SHTF Fall ist man im urbanen Bereich vermutlich nur mit unangemessener Ausrüstung / Kleidung unauffällig. Jede Form von gutem Equipment - egal ob militärisch, taktisch oder outdoor - wird Begehrlichkeiten, ggf. Mistrauen und eventuell Kontrollen provozieren.
    Das bedeutet aber nicht, dass ich z.B. auf einen guten Rucksack für das BoB verzichte.
    Ich falle lieber ein bischen auf - besser gut gerüstet und Pech haben, weil ich etwas "abgeben" muss, als von vorn herein eine schlechte Ausgangslage.


    Davon abgesehen bin ich sicher, dass ruhiges, bestimmtes sicheres Auftreten viele solcher Situationen entschärfen kann: Damit wirkt man nicht wie ein leichtes Opfer aber eben auch nicht wie eine Bedrohung. Letzteres ist sowohl bei unliebsamen Zeitgenossen als auch Ordnungskräften kritisch. Auftreten ist also nicht nur praktisch sondern auch Bestandteil der Tarnung.
    Ich finde wenn Gruppen am Bahnhof oder so Passanten anpöbeln kann man Vorhersagen, wer mehr angegangen wird und wer fast in Ruhe gelassen wird.


    Viele Grüße, Alge

  • Zitat von Alge;194166

    Hmm, hab den Thread noch mal durchgelesen ... und will nun doch mal eine kleine Anekdote und meine Meinung dazu schreiben.


    Ich fühle mich da sehr an meine Nicht-Prepper-Zeit erinnert. Ein netter Kollege, von dem ich damals beruflich viel gelernt habe (Job-Umgebung hyperkorrekte Schlipsträger) war definitiv Prepper: Er rief mal (auf Grund eines Missverständnisses) seine BEVA an und sagte so was wie "Es geht los, nein, das ist keine Übung, Du weißt was zu tun ist, leg los!" Ich habe erst erkannt, was das war, als ich mich Jahre später selbst mit dem Thema S&P richtig beschäftigt habe.


    Hallo Alge,


    ich gestehe, dass ich da mehrere Kommunikationskanäle zu meiner Frau hätte (z.B. auch Amateurfunk), die dann meine beste Teamkollegin wäre.


    Ich gestehe auch, dass ich auf einen bestimmten Frauentyp stehe. Eher die Amazone.


    Drei Meter lange künstliche Wimpern, geschminkte Augendeckel, lange Fingelnägel, die den Gebrauch der Hände für praktische Zwecke ausschliessen, Wasserstoffperoxidblondinen, das wäre nicht mein Ding.



    Dagegen mein Weibchen, segelt bei Orkanstärken und kommandiert eine verängstige Mannercrew, flucht wie Teufel, wenn sie bei der Autoreparatur mit dem Schraubendreher abgerutscht ist und sich eine ziemlich hässliche Schramme am Unterarm zugezogen hat und sagt nur "Bring verdammt nochmal den Verbandskasten und verpflastere mich!"



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • nun wenn ich da so nachdenke, das ich seit 30 jahren mit militärrucksack oder taschen oliv oder schwarz rumrenne???!?!?
    bzw fahre......ich falle eh immer auf, schon allein vom rolli her....und meiner ausrüstung...sauerstoffflaschen und pflegeequickment
    brauchen platz. im falle von liegenbleiben kann ich mir tee kochen, was essen, mich wärmen usw....regenschutz
    dann hundewassernapf,teekannen usw.....ich würde auffallen wenn ich nix dabei hätte....die leute haben sich jetzt an mein outfit gewöhnt....


    samstag hatte ich einen unfall, da hat sich mein schal um mein vorderrad gedreht und mich heftig gewürgt....
    habe sternchen gesehen und laut gebrüllt...habe mir ne ziemliche brandwunde um den halben hals zugezogen...


    nun kommt ein radfahrer und sagt, du hast deinen schal verloren....keiner hat reagiert...
    im zweifelsfalle reagiert heutzutage kaum jemand.


    es kommt aber drauf an, wo ich mich aufhalte....hier in köln ist man allerhand gewöhnt...csd, und vielfältige gruppen,
    mit entsprechender kleidung.wenn ich jetzt z.b in der eifel durch ein dorf fahren würde, gingen sämliche unterkiefer runter...
    mal krass gesagt....


    ausser bei der äteren generationen die glotzen sich tot.....oft...das passt nicht in deren weltbild....


    aber viele grüssen mich, auch sogenannte randgruppen, lassen sich von mir befragen für ne reportage,
    die normalaussehenden kollegen müssen dann weggehen..


    hab ich schon öfters erlebt....ist für mich ein phänomen.....selbst die bettler grüssen mich...


    seit jahren hab ich immer ein messer an der hose, das kennen die pyhisios, die doc´s....sagt keiner was...
    nun als schrauber hat man halt immer werkzeug dabei:-))))


    nun im krisenfall fallen wahrscheinlich die, die ruhe bewahren und sich schnell sortiert haben auf, da die massen
    wohl schreiend durcheinander stieben würde....oder es entstehen glotzwalle...ein grosser halbkreis,alle beiben stehn
    und gucken was da abgeht..


    auf pützchens markt haben wir mal ne massenpanik erlebt....nie wieder in der mitte fahren, immer aussen um schnell raus aus dem pulk zu kommen....da achtet keiner auf den anderen, weil sie alle nur raus wollen...


    lg urban-rolli...

    Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an. (sprichwort,china)


    Anmerkung der Administration: Aufgrund besonderer Umstände darf diese Fori die allgemein gültige Rechtschreibung ausser Kraft setzen!!!

  • Zitat von wiki;194083

    Ja, da geb ich Dir recht prepping4family, aber:
    Welche Kleidungsfarbe/art ist denn im urbanen Gefilde unauffällig?


    Was mich wieder zu meinem Vorschlag zurückbringt:
    Erst mal analysieren welche Kleidungen, Farben und Ausrüstungen in der Stadt vorwiegend von den Menschen verwendet werden.
    Erst dann kann man sich diesem "Durchschnitt" anpassen um eben nicht auf zu fallen.


    Unauffällig im Urbanen Umfeld - Jeans, Turnschuhe, Hoodies, "normale Jacken" - das der Prepper eine Taschenlampe, Messer / Multitool oder Kubotan mit sich führt, ebenso auch als Nichtraucher ein Feuerzeug sollte nach außen hin nicht zu sehen sein - erst wenn man es braucht. Selbst das Mitführen einer Waffe sollte im WC im Consealment-Holster kein Problem sein.

  • Ich bin vor ein paar Jahren mit einer ganz normalen, roten (war damals gerade Modefarbe!) Winterjacke aufgefallen, als ich in Potsdam war. Einer hat mich sogar gefragt, ob ich zum Skifahren gehe. :peinlich:


    Da fragt man sich, ob man überhaupt unauffällig sein kann...


    Grüße von dem survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zu diesem Thema hatte ich gestern mit meinem Trainer eine interessante Diskussion. Was wäre, wenn die "goldenen Horden" durch die Straßen toben und plündern und du steigst aus Deinem Auto


    - mit Bunten Alltagsklamotten
    - in AT-Digital mit Kampfweste usw.
    - in Schwarz mit Kampfweste usw.


    Was meint Ihr, wer eher als Angriffsziel gewählt wird oder Respekt einflößt?


    Wir sind zu dem Entschluss gekommen:


    - der Alltagsgekleidete geht als unbedarfter Zivilist durch und wird angegriffen
    - der Prepper in AT-Digital wird nicht ernst genommen und in der Regel auch Opfer
    - der schwarz gekleidete suggeriert eine gewisse Autorität, könnte ja auch Mitglied in einer Spezialeinheit sein und kommt vermutlich ungeschoren davon.


    Was haltet Ihr davon?

  • Das sehen wir ja jeden 1. Mai ob schwarz gekleidete Personen dem Mob Angst einschüren.
    Oder bei jeder Razzia in einem MC.


    Und du glaubst dann, wenn der Bär richtig steppt, lässt man einen vermutlichen "SEKler" laufen?


    Was ist das für ein "Trainer"?
    Ist der für Redestock und Namen tanzen zuständig?

  • Zitat von prepping4family;200354

    Was wäre, wenn die "goldenen Horden" durch die Straßen toben und plündern und du steigst aus Deinem Aut


    Was haltet Ihr davon?


    Wenn dass so wäre?! Du alleine mitten drin und noch aussteigst... hmm hast schon verloren egal ob Bund oder schwarz.
    Entweder im Voraus nicht dort zu sein oder 4-5 Mann aus dem Auto gleichzeitig mit den passenden Spielzeug aussteigen. M.M auch nicht gescheid, aber wenn schon dann schon.

    Usque ad finem


  • Es kommt immer auf die Ausstrahlung/Körperhaltung des Indivuums darauf an... Zudem kann es jeden treffen, jeder kann aber auch Glück haben. Sie z.B. die Maidan-Riots.

    Trink was klar ist, iss was gar ist, liebe was rar ist, sprich was wahr ist.

  • Interessantes Thema! Zu dem Thema schreibe ich gerade auch einen Eintrag auf meinem Blog.


    Ich habe mir jetzt nur mal den Eingangspost durchgelesen und die anderen Post's nur überflogen.


    Alles in allem könnte die Denkweise vom TE richtig sein. Stellenweise kollidiert sie aber mit den Auswüchsen der aktuellen Mode.
    Sicherlich ist es so das jemand der in AT rumläuft mehr aufsehen erregt als jemand der in Ziviler Kleidung umher läuft.


    Ersteres aber auch nicht zwangsläufig. Ich komme ursprünglich aus dem Süden der Republik und dort gibt es immer noch sehr viele
    US-Army Stützpunkte. In meiner Heimatstadt ist es absolut alltäglich das die Soldaten & Soldatinnen in ihrer Dienstkleidung einkaufen gehen.
    Es kommt also ganz stark auf die Örtlichkeit an.


    Zweiteres sehe ich absolut nicht als offensichtlich an. Im Moment sind Marken wie Jack Wolfskin, Meru, ect. schwer in Mode.
    Auch sehe ich fast jede Tag Männer die in ihrer Freizeit mit Boots (Dockers o.ä.) in der Stadt unterwegs sind.
    Ich kann mir nicht vorstellen dass das jemand auffällt, bzw. das alles Prepper sind.


    Sicherlich sind Details wie Paracord-Armbänder, Messerclips und so weiter auffällig. Aber auch nur für den der das zu deuten weiß.


    Grüße,


    ACD

  • Gab es ja so ähnlich schon mal bzw. ging des Thema dann in eine ähnliche Richtung. Da hab ich meine Sicht dazu schon kundgetan und des geht in eine ähnliche Richtung wie ACD.
    https://www.previval.org/forum…itern?p=179210#post179210


    Ich denke des ist ein Punkt über den man sich zu viel Gedanken macht. Was man als "militaristisch oder kriegerisch", etc. empfindet ist rein subjektiv.
    In meiner alten Dienststelle waren z.B. Cargohosen verpönt weil sie dem Leiter zu martialisch waren :peinlich:...



    Zitat von deju323ci;200375

    Wenn dass so wäre?! Du alleine mitten drin und noch aussteigst... hmm hast schon verloren egal ob Bund oder schwarz.
    Entweder im Voraus nicht dort zu sein oder 4-5 Mann aus dem Auto gleichzeitig mit den passenden Spielzeug aussteigen. M.M auch nicht gescheid, aber wenn schon dann schon.

    Dazu fällt mir nur eines ein.
    [ATTACH=CONFIG]22117[/ATTACH]


    Gruß

  • Für diejenigen die es interessieren würde....



    In meinen Augen eine recht gute Alternative zu "Outdoor-Kleidung" und "Militär-Kleidung", wenn man im urbanen Bereich unterwegs ist:


    www.scottevest.com


    Da wären zum Beispiel Hosen in einem zivilen Schnitt, zivil anmutenden Farben erhältlich, die z.B. 8 oder 10 Taschen haben.
    Die Kleider sind allesamt so geschnitten, dass "durchschnittlich" gefällte Taschen nicht "bulky" wirken.


    Im Moment teste ich gerade die "Hidden Cargo Pants 2.0" (8 Taschen), die "Flex Cargo Pants" (10 Taschen) und die "Q.U.E.S.T. Vest" Weste (42 Taschen).


    Mit der Weste (Gillet) bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Mit den Hosen eigentlich auch. Die Hosenbeine sind halt recht weit geschnitten (infolge der Taschen, die zum Teil bis fast zum Knie runtergehen).


    Meint Gandroiid

  • Es ist nicht nur die Kleidung die Respekt einflößen kann, auch die Aura ist entscheidet. Habe einen Grossteil meiner Bundeswehrkleidund schwarz gefärbt. Wen die Taschen voll sind und die Stiefel sichtbar, blank poliert und glänzend, sind ist das allein schon ein Teil der eine gewisse Ordnung / Disziplin ausstrahlt. Wen ich die Klamotten an habe, gehen mir oft genug auch schon mal Polizei und MP aus dem weg. Bin nun auch nicht grad ein Hemdling, aber auch kein Muskel-Paket. Aber Diszipliniert gekleidet und gepflegt.


    So nun habe ich mal meine Eindrucke kund getan.

  • Zitat von Anubis83;200411

    Es ist nicht nur die Kleidung die Respekt einflößen kann, auch die Aura ist entscheidet. Habe einen Grossteil meiner Bundeswehrkleidund schwarz gefärbt. Wen die Taschen voll sind und die Stiefel Sichtbar, blank poliert und glänzend sind ist das allein schon ein Teil der eine gewisse Ordnung / Disziplin ausstrahlt. Wen ich die Klamotten an habe gehen mir oft genug auch schon mal Polzei und MP aus dem weg. Bin nun auch nicht grad ein Hemdling. Aber auch kein Muskel Paket. Aber Diszipliniert gekleidet und gepflegt.


    So nun habe ich mal meine Eindrucke kund getan


    Wenn dann nun mal auch die RS passt - wunnebar.


    LG Wolfgang

  • Meiner Meinung nach dürfen wir die Nichtprepper nicht überschätzen. Einer der mit preppen nichts am Hut hat, wird vermutlich nicht mal wissen, was ein Prepper ist. Wie soll er da einen Prepper entdecken, wenn er nicht mal weiss, dass es sowas gibt?
    Wenn man als Ottonormal durch die Strassen läuft, und nicht gerade irgendwelche für den Normalo oder Polizei interessante Objekte aus den Taschen/Rucksack gucken, dann passiert einem schon nichts. Der Normalo wird sich höchstens für die üblichen diebstahlgefährdeten Konsum-Wertgegenstände wie Portemonnaie, Handy etc interessieren, die Polizei für mögliche Waffen und mögliches Einbruchswerkzeug. Wenn von alle dem äusserlich nichts zu sehen ist, und ihr nicht gerade wie der sprichwörtliche "Bunte Hund" durch die Strassen läuft, merkt keiner was.
    Woher auch?

  • Zitat von Anubis83;200411

    Es ist nicht nur die Kleidung die Respekt einflößen kann, auch die Aura ist entscheidet. Habe einen Grossteil meiner Bundeswehrkleidund schwarz gefärbt. Wen die Taschen voll sind und die Stiefel Sichtbar, blank poliert und glänzend sind ist das allein schon ein Teil der eine gewisse Ordnung / Disziplin ausstrahlt. Wen ich die Klamotten an habe gehen mir oft genug auch schon mal Polzei und MP aus dem weg. Bin nun auch nicht grad ein Hemdling. Aber auch kein Muskel Paket. Aber Diszipliniert gekleidet und gepflegt.


    So nun habe ich mal meine Eindrucke kund getan


    Wen oder wenn? Sorry, bin ein kleiner Rechtschreibfanatiker...


    Und man darf in D seine Uniform einfach mal umfärben und so damit rumlaufen?
    Was habt ihr denn für (Militär)polizisten?
    Offen gesagt klingt das etwas gar "tacticool"


    Aber ich gebe dir grundsätzlich Recht: Die Ausstrahlung (oder eben Aura) ist entscheidend. Das gilt auch in harmloseren, dafür nervigen Situationen, wie "Sorry, hast du mal Kleingeld?" Diese Leute sehen den Menschen in der Stadt direkt an, wer ein potenzieller "Spender" ist und wer nicht (Landei, unsichere Person, etc. oder eben ein "mit allen Wassern gewaschener Städter"...). Das lässt sich gut auf ernsthaftere Situationen extrapolieren.

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.