Ich denke, daß sehr oft die Bevorratung für die Großfamilie, für enge Freunde, für gute und wichtige Nachbarn der Grund für "geringfügig" höhere Lagerbestände ist.
Auch die Möglichkeit des Tauschhandels ist ein wichtiger Punkt.
Vor diesem Hintergrund halte ich auch mehr als 50 Taschenlampen mittler Preislage, oder ein Dutzend Pretroleumlampen, oder 2 Dutzend Kanister mit Brennstoff, oder 30 - 50 Pack.Schmerzmittel
nicht für ein Indiez für das Vorliegen einer psych. Erkrankung. Eher schon handelt es sich um ein vielleicht luxuriöses aber eben auch durchaus sinnvolles KrisenVorratslager. Es muß halt für einen persönlich passen - vor allem natürlich finanziell.
Und bevor jetzt jemand zu klagen beginnt: Ich hatte auch irgendwann einmal nur eine Taschenlampe.....in einigen Jahrzehnten werden es ganz automatisch mehr....auch bei Dir.
Es ist halt schon ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man in einer unguten Situation (auch z.B. morgen früh auf dem Weg zur Arbeit, genauso wie in einem dramatischen Krisenszenario) das so unentbehrliche Teil, mal eben so aus dem Hut zaubern kann, es auch abgeben oder tauschen kann, weil man noch genügend davon hat.
Und zu guter letzt: Einige von uns sind vielleicht sogar kleine "Ausrüstungsfetischisten" - aber direkt negativ finde ich auch das jetzt nicht. Wenn ich nur daran denke, daß ich jeden Abend zur Brotzeit ein anderes Messer benutze..... und einfach nur Freude daran habe. (und zu Weihnachten gibts wieder ein neues Messer...)
nur so ein paar Gedanken von
Arni