Planspiel - spannende Weihnachtszeit

  • Hiho!


    Zunächst, auch trotz Kritik, Danke nochmal an Bärti für das Szenario!
    Ich finde vor allem das PDF liebevoll ausgearbeitet und es hat mich mehrmals zum Lachen gebracht.
    Simone...auf der Couch...und die Frau unter der Dusche...*hahaha*...ich muß schon wieder Schmunzeln.
    :grosses Lachen:


    Also ich halte das jetzt in der Form auch nicht für realistisch, aber heh, was solls.
    Freue mich über jedes Szenario, und wenn ich was Neues daraus für mich an Ideen gewinnen kann,
    dann umso besser.
    :)


    Das große Problem ist halt bei der Erstellung solcher Sachen, je detailierter man vorgeht,
    desto mehr nimmt man den Beteiligten die Freiheit darauf reagieren zu können.
    Sich auch gedanklich selber was zusammenzureimen...
    Und es wird komplizierter und "unwahrscheinlicher".


    So....jetzt zum Szenario


    Zitat

    1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?


    Tjaha...dann sitze ich wohl in D fest.
    Ist jetzt überhaupt nicht dramatisch.
    Würde mal schauen, wo die österreichische Botschaft ist,
    und die kontaktieren...vielleicht liegen dort ja Infos für mich auf,
    wie ich als Österreicher wieder zurückkomme.
    Sonst kenne ich zum Glück, wie erwähnt ein paar Frauen in Berlin,
    mit denen ich mich in Verbindung setze.
    Dann falle ich auch Simone und Michael nicht zur Last.
    Vielleicht hat er ja ein Funkgerät, auch für mich,
    damit wir in Kontakt bleiben können, abseits des Mobilnetzes.
    Versuche Verwandte in Österreich zu erreichen,
    um die Lage vor Ort abschätzen zu können und sie zu informieren,
    wie es mir geht und andersrum.
    Und: daß sie Zeug von mir aus der Wohnung für sich holen sollen,
    sowie Aufsuchen des SO.


    Zitat

    2. Welche Informationen sind jetztnotwendig/wichtig? Ihr könnt das Internet nutzen oder Freunde anrufen. Bitte postet die Infos die euch wichtig erscheinen hier mit den entsprechenden Linksfalls ihr sie im Internet gefunden habt (z.B. Bundeswehrstandorte,Versorgungseinrichtungen die ihr in eurer jetzigen Umgebung oder für den Heimweg als wichtig erachtet etc.).


    Ich halte es momentan nicht für anstrebenswert D zu verlassen,
    da ja offensichtlich Massen an Truppenkörpern in Bewegung sind...
    ...aber dazu wie oben geschrieben, würde mich mal die Lage in Österreich interessieren...
    um abschätzen zu können, ob ich jetzt selbst nach Österreich rasch kommen soll oder eben nicht.
    Ich denke, eher nicht.
    Im Gegenteil, ich denke ich könnte eine Hilfe für die Bekannten in Berlin sein,
    was Organisation und Notwendigkeiten betrifft von Besorgungen oder Mitteln.
    Ich gehe davon aus, daß ich mich auch auf länger bei der Einen oder Anderen einquartieren könnte
    und wohnen könnte. Meine Tante in D würde ich natürlich auch kontaktieren,
    die lebt nur leider auch weit weg von Berlin, aber eventuell könnte ich mich zu ihr durchschlagen,
    dann wären das Thema Versorgung und Wohnen überhaupt keine Sache.
    Also, die Chancen stehen gut, wenn ich schon nicht aus D raus darf,
    daß ich mehrere Möglichkeiten habe unterzukommen.


    Zitat

    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nachHause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sinddas für euch Gefahrengebiete?


    Tja, keine Ahnung, ob ich überhaupt nach Hause will...wie gesagt, da schaue ich mal, ob das überhaupt JETZT sinnvoll ist.
    Ich werde sicher keine 1000km- Reise mit einem geliehenen Bike oder Auto machen, wenn ich rechnen muß,
    daß ich vielleicht auf irgendwelche bewaffneten Kräfte stoße, oder Ziel irgendwelcher Anschläge werde...
    also wie das Szenario aussieht, würde ich eher, wie schon geschrieben, in D bleiben um das genau auszuloten.



    Zitat

    4. Welche Personen an eurem eigentlichen Heimat-Wohnort informiert ihr jetzt?


    Bezugspersonen, Verwandte.


    Zitat

    5. Was plant ihr am nächsten Tag eurenKindern zu erzählen, sofern ihr welche habt?


    Der Punkt fällt bei mir flach.


    Zitat

    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?


    Zur Zeit mein Subnotebook um Infos aus aller Welt einzuholen, damit ich die Lage wirklich halbwegs beurteilen kann, und dann dementsprechend reagieren kann.


    Zitat

    7. Wie denkt ihr wird euer Partner in einersolchen Situation reagieren? Ist er ein gleich starkes Glied in der Kette wie ihr selbst?


    Fällt auch flach. Tja, manchmal hats sogar einen Vorteil, recht ungebunden zu sein.
    Wenn ich in D bin, und bleiben will, dann tu ich das.


    Zitat

    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen (für Teile von euch eventuell jetzt schon problemlos möglich/nicht auf illegale Art; Infos liegen alle vor)? Wenn ja wie? Flugreisende:wie würdet ihr versuchen euch in dieser Situation ein Auto zu beschaffen, oder würdet ihr die Regionalbahn nehmen wollen?


    Wenn 1000e Leute auf einen Flieger am Terminal warten,
    werde ich mich sicher nicht zu ihnen gesellen, wenn eh kein Flieger raus darf, laut letzter Infos.
    Wie geschrieben, würde ich mir, wenn möglich, ein Bike oder Auto leihen, von einer Bekannten.
    Oder es kann mich eine die halbe Strecke bringen, und dort werde ich dann von der Tante übernommen,
    die mir entgegenkommt...oder ein Kumpel, der in der Nähe der Tante wohnt, oder dessen Freundin,
    oder dessen Freund...oder...
    Ich kenne zum Glück jede Menge Leute in Deutschland, die mir durchwegs auch nahe stehen und
    die durchaus über das übliche Maß an Freundschaftsdienst mir helfen würden oder mich unterstützen würden.


    Und ich bin einfach nicht darauf angewiesen da auch weg zu müssen.
    Ob ich jetzt in A bin oder D enscheide genau ich.


    Bei einer Generalmobilmachung in Österreich wäre es natürlich interessant,
    in wie weit sie auf mich zurückgreifen wollen...aber auch da...sehe ich das entspannt.
    Dazu hatte ich aber vor ein paar Wochen einen Traum:
    "Ich wurde überraschend zu einer Alpinübung (Hochgebirgsgeschichten) einbeordert, was mich ziemlich angef**** hat,
    weil ich nicht über dementsprechendes Material verfüge und ich keine Zeit hatte mich darauf
    vorzubereiten, sondern es mußte sofort sein...ich begab mich auf die Reise, war in wenigen Stunden am befohlenen Ort,
    wo mich ein russischer Offizier, nebst österreichischen Kameraden, in bestem Deutsch begrüßte, nach meinen Funktionen der Form halber fragte, weil er eh Bescheid wußte,
    und ich dann mich bei den mechanisierten Einheiten eingegliedert habe, wo ich dann mit anderen österreichischen Soldaten die Fahrzeuge aus Altbeständen
    in Betrieb genommen habe."
    (Die Alpinübung war ein Vorwand um die Einheiten einzuziehen. Das war effektiv gedacht, daß wir die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge und Leute garantieren.)


    DAS wäre vermutlich nun gar nicht so abwegig. Bis auf den verbündeten Russen.
    :grosses Lachen:


    Aber ich bin im Szenario eh in D.
    Was mir sicher gesünder zukommt, als im alten Stahlsarg oder im/als Zugtrupp herumzugeiern.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones



  • Oh Mann, wird heftig, aber nettes Szenario Bärti - Respekt !
    Wichtigste Regel zuerst: in Ruhe nachdenken, auch wenn ich
    Erster Gedanke: als erstes und immer wieder über den Heimweg (Schweiz) nachdenke.
    Zweiter Gedanke: Oh "F@§k", Oranienburg ist nicht wirklich weit von Russen weg, kommt wieder Gedanke I
    1.
    Da wir (Ausgangsszenario) nicht davon ausgehen dürfen dass sich Party-Michael Gedanken um Vorräte gemacht hat, sollte der Erwerb von Nahrung (und auch Bargeld) erst einmal im Vordergrund stehen.
    Da wir davon ausgehen, dass zwar der Diesel geklaut wurde, aber weder in Auto noch Wohnung eingebrochen wurde, sollte die Gegend noch sicher genug sein so, dass wir erstmal die Bewachung der eigenen Hütte zurückstellen können.
    Ich würde also mit 4 Personen zusammen einkaufen gehen (Kinder sind hier keine im Spiel), da hat man doch eher und etwas mehr Durchsetzungskraft (und da mein "Sozialarbeiter" ¦-) leider in der Schweiz geblieben ist, müssen wir das eben so machen).
    Die Frage, die nur Michael (oder Simone) beantworten kann: Haben wir hier Nachbarn mit denen wir zusammen was machen können ? Bauern ? Handwerker ? Werkzeuge ? nen alten Trecker oder Armeelaster der mit altem Pommesfett fährt ? nen Home-Survival-Team, ....
    2:
    Wichtig ist, wie es weiter geht (Die Russen kommen...oder eben nicht, und wenn doch wieviel Zeit haben wir)
    Welches Wetter werden wir haben
    Wie siehts auf den Strassen aus ? Haut die Meute ab ? Zieht sie nach Westen ? oder nach Süden ?
    Wie ist die Lage ausserhalb Berlins ? / auf meinem Heimweg ? / im ganzen Land ?
    3:
    Gefährlich sind hier sicher Primärziele für russische Bomben / Flieger / Atomsprengköpfe / weiss-der-Teufel-was,
    seien es Atomkraftwerke (die dürften am beliebtesten sein,
    Bundeswehreinrichtungen (Kasernen / Raketenstandorte / ...) ... oder viel schlimmer: Standorte der Amis, da stehen Pershing und Ihre Freunde
    wahrscheinlich auch gerne Talsperren / Infrastruktur / ...


    also kommen wir wieder zu 1: zurück: Ich will doch möglichst schnell da weg und in meinen heimischen Bunker (was in der Schweiz Standard ist)
    4: Ich informiere faktisch keinen, die meisten sind willens und in der Lage Nachrichten zu sehen,
    ausser vielleicht den engsten Kreis der Familie (das es mir gut geht)
    5: ./.
    6: Flugzeug sei dank haben wir nix, ausser meiner Bauchtasche (Kompass, Taschenlampe, Uhr, Medis), Ricoladose, das geliehene Messer, Kleidung und Bargeld.
    Ich hab die Karte der Gegend (gekauft, am Flughafen bekommen) und auf meinem Handy OSM-Karten aus Europa (die offline auch funktionieren)
    7: die iss ne Kampfsau (mit allem nötigen Respekt), die würde zwar kräftig schlucken, aber dann Gas geben
    8: JA, dahin wird sich wohl das Problem verlagern:
    Hier stellt sich zuerst die Frage:
    Wen kenn ich ? Wer ist in der Gruppe: "Adressen für den Notfall" den ich als Zwischenziel nehmen kann ?
    Wieder die Frage: Konnten wir beim Bauern nebenan irgendwas das mit Diesel, PÖL, Frittenfett, Luft und Liebe oder sonstwas fährt organisieren ?
    Können wir den Besitzer des Nachtshops motivieren (mit einer grossen Summe Bargelds, Aufenthalt in der Schweiz, versprechen der Erstgeborenen (nee, eher nicht), ...) uns (wenigstens aus Berlin) zu fahren ?
    Gibt es irgendwen, der zwar nen Auto, aber keinen Diesel hat und auch nach Süden will ? oder umgekehrt ?
    Was sagtest Du noch haben wir für ne wohlige Heizung bei MIchael und Simone ? Die läuft nicht zufällig mit Heizöl und wir wären alle Probleme los ? (zumindest, wenn wir nen Mercedes Strich 8, Unimog oder vergleichbar hätten)


    ... to be continued ...

    These - AntiThese - Dita von Teese


  • Puh jetz wirds allmäh lich spannend :)


    zu 1.
    Also als erstes verspühre ich Erleichterung, dass wir alles gut zu Hause angekommen sind und freue mich über ein wärmendes Getränk. Ansonsten wird weiter Ruhe bewahrt da wir an der jetzigen Situtation eh nichts änder können. Wie besprechen das eben gehörte und Disskutieren das Ganze bis wir so gegen 3 Uhr alles erschöpft ins Bett fallen. Im Bett freue ich mich vor dem Einschlafen darüber dass ich bereits alle Weihnachtsgeschenke zusammen habe:face_with_rolling_eyes:


    zu 2.
    Als erstes werden meine Eltern informiert, dass die wissen wo ich Stecke und dass es wohl ein etwas längerer Aufenthalt in Berlin Wird. Das Selbe mit den Eltern meiner Freundin. Weiter wird dann mein Chef informiert, dass ich wohl die nächsten Tage nicht zum Arbeiten kommen werde. Zusätzlich gebe ich noch meinem Kommandanten von der Feuerwehr Bescheid, dass ich derzeit nicht im Lande bin. Zusätzlich möchte ich natürlich noch wissen, wie es bei mir zu Hause (Heimatort und Wohnung) ausschaut, ob dor alles in Ordnung ist. Weiter beauftrage ich meinen Vater, dass mir dieser wenn er seine 50,--€ auf der Bank mir meine mitbekommt, so das wir unser möglichstes ausschöpfen können


    zu 3.
    Erste Gefahrengebiete sind für mich größere Stadt, welche ich auf dem Weg versuche zu meiden. Da Autobahnen gesperrt sind und ich vermute, dass sämtliche Autofahrer dann auf Bundesstrassen ausweichen, werde ich auch diese meiden und auf Land- oder besser noch Kreisstrassen ausweichen. Militärische Gebiete, Flughäfen und Große Bahnhöfe (Leipzig, Nürnberg etc.) vermeide ich ebenfalls.


    zu 4.
    Meinen Eltern, den Eltern meiner Freundin, meinen Arbeitgeber, Mein Feuerwehr Kommandant und mal schauen wies meinem Bruder geht


    zu 5.
    Habe keine Kinder, aber wenn würde ich Ihnen je nach Alter die Wahrheit erzählen


    zu 6.
    Puhhhh fällt mir auf Anhieb nichts ein...


    zu 7.
    Meine Freundin wird sich ebenfalls Ihre Gedanken dazu machen aber wird nicht in Panik oder der Gleichen ausbrechen.


    zu 8.
    Da ich mit dem Flugzeug angereist bin und dadurch kein Auto dabei habe, frage ich freundlich bei Michael und Simone nach, ob ich mir Ihres ausleihen darf. Als kleine Gegenleistung und weil wir uns so lange ung gut kennen, biete ich den beiden zusätzlich noch an, dass sie mit zu mir fahren können, da ich es zu Anfang im ländlichen Raum sicherer halte als in Deutschlands Hauptstadt. Nach kurzem Für und Wieder sehen die beiden das auch so und wir fahren gemeinsam in deren Auto zu uns. Natürlich nicht bevor nochmal mit Heizöl vollgetankt und sämtliche wichtigen Sachen für einen längeren Aufenthalt eingepackt und im Auto (möglichst unauffällig) verstaut wurden.

  • Hallo,


    zur Ausrufung eines Bündnisfalls wird es sicher keine derartige Vorankündigung geben, das wäre militärisch-taktisch unklug.


    Zitat

    "...Es wird erwartet, dass in den kommenden Stunden der Bündnis-Verteidigungsfall im Rahmen unserer NATO-Mitgliedschaft offiziell ausgerufen wird, nicht zuletzt, da unsere niederländischen Bündnispartner definitiv 2 Flugzeuge mit ihrer Besatzung durch die russische Aggression verloren haben.


    In einer sofort angesetzten Sondersitzung des Gemeinsamen Ausschusses zur aktuellen Entwicklung wurde einstimmig entschieden, dass für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik der Verteidigungsfall ausgerufen wird, da ein Angriff mit Waffengewalt auf unser Land droht. Alle dazu notwendigen Entscheidungen wurden im Einklang mit Artikel 115 a des Grundgesetzes erfüllt. Der Bundestag und der Bundesrat werden in den Morgenstunden ebenfalls zusammenkommen und diese Entscheidung in beiden Kammern auch noch einmal zu bestätigen. Der Bundespräsident wird die formale Feststellung des Verteidigungsfalls morgen im Bundesgesetzblatt verkünden..."


    Wenn so etwas eintreten sollte, dann aufgrund einer konkreten Bedrohung, die auch unmittelbar abgewehrt werden dürfte. Ich denke da an diverse "Luftraumverletzungen" russischer Flugzeuge in letzter Zeit, die selbstverständlich und automatisch das Aufsteigen von NATO-Abfangjägern ausgelöst hatten. Diese Abfangjäger sind nicht unbewaffnet und würden von einer militärischen Befehlsstelle definitiv eine Freigabe zum Waffeneinsatz erhalten, ohne dass die Kanzlerin zuvor irgendetwas der Öffentlichkeit ankündigt oder dass sie überhaupt informiert wurde. Sie wird vermutlich angerufen, wenn die Abfangjäger den "Feuer frei"-Befehl bekommen haben, aber das läuft parallel. Ein Bündnisfall kann dann immer noch juristisch formvollendet rückwirkend ausgerufen werden und man kann auch formal per Diplomatenpost eine Depesche an das/die Länder überbringen, denen man den Krieg erklärt. Wenn das dann noch von Bedeutung ist oder überhaupt noch möglich ist.


    Generell würde ich in der skizzierten Situation auf jegliches umherreisen vorerst verzichten und mich an Ort und Stelle "einigeln", so gut es eben geht. Zumindest so lange die Situation nicht einigermassen klar ist und sofern am momentanen Aufenthaltsort nicht eine akute Bedrohungslage herrscht.
    Warum sollte ich in so einer Situation von A nach B reisen? Das bringt nur ein zusätzliches Gefahrenmoment in die persönliche Lage. Frei nach der Überlebensregel Nr. 1 für Wüstenfahrer: im Falle einer Havarie: bleib bei deinem Fahrzeug! Jeder, der sich bei einer Panne in der Wüste auf eigene Faust aufmacht, "um Hilfe zu holen" kommt mit einiger Sicherheit ums Leben. Wer am Fahrzeug bleibt, hat höhere Überlebenschancen.
    Das lässt sich IMO auf die Planspielsituation übertragen: sollte so etwas wie der "Bündnisfall" eintreten, dann macht es wenig Sinn, sich hektisch nach irgendwo hin durchzuschlagen, sondern man sollte sich an dem Ort, an dem man gerade ist, häuslich einrichten. Man kann dann ja planen, sich irgendwo hin abzusetzen, oder eine Heimreise in Etappen, also über Zwischenstationen vorbereiten.


    Aber zu allererst würde ich alle verfügbaren Informationen sammeln und versuchen, ein Lagebild zusammen zu stellen. Dabei würde ich mich allerdings am wenigsten auf Medienberichte, Rundfunkansprachen oder so stützen. Ich würde nach einem Zwiebelschalenprinzip vorgehen, direkt bei mir und meinen Schützlingen beginnend:
    1. sind die Grundbedürfnisse meiner Schützlinge, von mir und ggf. meiner Gastgeber erst einmal gesichert? Also Dach über dem Kopf, Wasser, Verpflegung, ggf. Wärme
    2. Gibt es medizinische oder gesundheitliche Besonderheiten? Z.B. Diabetiker oder akute Erkrankungen/Verletzungen?
    3. Welche Mittel zur Selbsthilfe stehen uns zur Verfügung? Mobilität, Werkzeuge, Energieversorgung, Vorratsbeschaffung, Sicherheit usw.
    4. Wie sieht es im direkten Umfeld aus? Gibt es Nachbarn, was für Leute sind das, wie sieht es bei denen mit den Stufen 1...3 aus?


    Es beginnt eine Netzwerkbildung: Wir + Gastgeber + Nachbarn, die Engmaschigkeit des Netzes kann durchaus noch unterschiedlich sein, man kennt sich ja noch nicht komplett und es gibt evtl. unterschiedliche Lageeinschätzungen.


    5. Wie sieht es im weiteren Umfeld (Ort) aus? Was ist auf den Haupt-Strassen los (gibt es Sperrungen, gibt es Menschenansammlungen, gibt es Krawalle?), was ist an öffentlichen Plätzen los (Stichwort Maidan), was für "Points-of-Interest" gibt es? Krankenhäuser, Einkaufsmöglichkeiten, Feuerwachen, Polizei, Kasernen, Tankstellen, Apotheken, Bauernhöfe. Diese Informationen, sowie der jeweilige Status eines POI werden zusammengetragen, ggf. in einer Lage-Karte erfasst ("20.12.; 16 Uhr: Tankstelle Müller geöffnet, aber nur noch Superbenzin")


    Es formt sich so allmählich ein immer klareres Bild über die Lage am Aufenthaltsort


    6. Wie ist die Lage an anderen - benachbarten - Orten oder in Nachbarstädten? Aussagen von ankommenden Reisenden/LKW-Fahrern oder Einsatzkräften bieten eine erste Möglichkeit, zur Lageeinschätzung dort, wobei man bei allen Aussagen immer den persönlichen Eindruck des Zeugen von der tatsächlichen Situation unterscheiden muss (jeder erlebt gewisse Situationen unterschiedlich dramatisch), was manchmal nicht ganz einfach ist.


    7. Irgendwann hat man ein halbwegs plausibles Lagebild. Wenn sich mit der Zeit abzeichnet, dass sich die Lage so oder so stabilisiert hat DANN würde ich über eine Standortverlagerung nachdenken.


    Grüsse


    Tom

  • [Zum Setup:]


    Bärti super Aktion, gute Idee und tolle Ausführung


    Ja es ist etwas seltsam,
    aber hat von euch schonmal wer Shadowrun gespielt.
    Kommt doch eh immer anders als man denkt/plant.


    Wie hießt es so schön:
    "Wir sind hier nicht bei 'wünsch dir was' sondern bei 'so ist das!'"


    Abseits von dem Rechtsmurks geht's hier erst mal weiter-
    Wir sitzen hier also nun ohne Sprit und
    mit begrenzten monitären Mittlen fest und
    müssen zusehen wie wir wieder heim kommen.



    [stellt ihr auch fest, dass auch euer Auto betroffen ist]


    Shit, aber immerhin sonst alles noch da
    IRL-> ab jetzt kommt bei mir wohl häufiger ein 10l oder 20l Kanister mit


    [die Angehörigen der Feuerwehr ... mit Ihren Vorgesetzen in Verbindung treten]
    Ok, läßt sich einrichten .. mal sehen was bei "Cheffe" los ist.


    [Autobahn-Sperrung]
    Blöd, aber machbar
    Also Alternativ- und Alternativ-Routen planen


    [Bargeld]
    1x EC karte und 1X Kredit-Karte immerhin 100€ pro Tag
    IRL-> demnächst mal die "Reisekasse" aufstocken


    Zu 1.:
    Erstmal ruhe bewahren ... so schnell kommt "der Russe" schon nicht und
    Bomben werfen tut auch erstmal keiner so schnell.


    Zu 2.:
    gute Frage


    vermutlich:
    Nachrichten Agenturen von beiden Seiten
    Kontakte zu Bekannten
    Rundmail an ein "Gruppe Freunde"


    Lauschen auf Kurzwelle/2m/70cm


    Zu 3.:
    Großstädte - zuviele "spezielle" Persönlichkeiten vorhanden
    abgelegene Dörfer - Wer weiß ob da nicht mal schnell "Zoll-Stationen" auftauchen.
    Verkehrsknotenpunkte - Viel Verkehr/Stau


    Zu 4.:
    Eltern und Verwandte
    Eine "Gruppe von Freunden"
    GemBI und Wehrführer
    Kontakte zum OV und Notfunkgruppe


    Zu 5.:
    Fällt aus, weil ist nicht.


    Zu 6.:
    Die Reservekanister zu Hause :frowning_face:
    Geld
    Auto+Füllung
    Rucksack mit Aurüstung
    KW-Tasche damit klappt's auch ohne Netz


    Zu 7.:
    Fällt aus, weil ist nicht.


    Zu 8.:
    Mit dem öffentlichen Nahverkehr und
    einem Kanister "bewaffnet" die Tanken im Umkreis abklappern.
    Irgendwo / -wie bekomm ich schon ein paar Liter zusammen - hoffentlich :thinking_face:

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

  • 1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?


    Ich frage Martin und Simone allgemein was es lokal für Geschäfte gibt. Dann würde ich mich mit den beiden besprechen, das wir morgen den Tag erstmal damit verbringen werden einzukaufen.



    2. Welche Informationen sind jetzt notwendig/wichtig?


    Meinen Freunden, denen ich mich im SHTF-Fall anschließen wollte, würde ich sagen, das sie wie geplant ohne mich weitermachen müssen. Ich sehe zu, das ich so schnell wie möglich Heim komme.



    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nach Hause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sind das für euch Gefahrengebiete?


    Für mich ist ab jetzt alles Gefahrengebiet. (Das wird keine sorglose Bagpacking oder Trekkingtour mehr werden.) Ich lasse mir aber die Möglichkeit durch den Kopf gehen, Notfalls mit dem Nahverkehr zu reisen.



    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?


    Wichtig ist mir ab jetzt mein Get Home Bag ansich, zusammen mit den Stiefeln. Je nach dem was mir für Szenarien durch den Kopf gehen, werde ich ihn noch anpassen (mit dem Kram aus meinem Auto).


    Da es bis Sonnenaufgang / Ladenöffnung noch etwas Zeit ist würde ich erklären, das meine „Get Home Ausrüstung“ (im Groben) auch eine Art „Miniaturausgabe“ der Dinge sind, die wir jetzt im großen Stil für uns alle beschaffen müssen. Da ich Martin und Simones Besitz nicht detailliert kenne, erhoffe ich mir dadurch auch die beiden auf Ideen zu bringen, was sich evtl. auch schon in ihrem Besitz befindet.



    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen?


    Erstmal nicht.





    Gruß Einzelkämper

  • Ich möchte nochmals betonen, dass ich es sehr zu schätzen weiss, dass sich Bärti eine riesige Arbeit damit gemacht hat.
    Ich bin alter Pen&Paper Rollenspiel Hase und habe mehrere Dutzend Systeme gespielt, als Meister auch etliche Kampagnen hinter mich gebracht, von daher weiß ich glaube ich wie viel Arbeit es kostet so etwas sich durchzudenken.


    Natürlich kommt es bei solchen Szenarien immer anders als man denkt, aber und das finde ich den Knackpunkt es muss schon realistisch bleiben, ansonsten fallen die Reaktionen eher negativ aus. Auch in der Spielwelt...


    Ich erinnere mich an Labyrinth, dass in einem riesigen Holzschiff war (fragt nicht welcher Autor auf diese tolle Idee gekommen ist), die Rätsel waren hart, die Gegner noch schwieriger und die Fallen schlichtweg gemein, alle Spieler halb dem Tode nahe, da kam die Kesselbrut auf die Idee: Hey, das Schiff ist ja aus Holz und du hast eh schon eine Zweihändige Axt in der Hand?! Ihr könnt euch denken was daraufhin passierte...


    Aber zurück zu Thema:



    Also gut, da ich nicht mit Kindern unterwegs bin, habe ich weniger Probleme als andere hier...


    1. Wie ich mich verhalten würde (vom Demonstrieren mal weggelassen):
    -Geld nochmals bis zum Maximum abheben, wenn es plausibel erscheint, also wenn eh schon eine Schlange am Geldautomaten steht dann nicht...
    -Zu einem Tante Emma Laden gehen, dort versuchen einzukaufen um die Nahrungsmittelrestriktionen zu umgehen, notfalls abwarten bis der öffnet, wenn es plausibel ist.
    -Falls es keine Tante Emma Läden gibt, dann bei einem abgelegeneren Discounter, Priorität liegt auf ca. 6 Wasserflaschen, Essen für Unterwegs ohne Kochmöglichkeit (also Wurstdosen, Brot, o.ä.), Taschentücher, Feuerzeugbenzin und Tabak (Eigengebrauch & Tauschgut)
    -Ansonsten würde ich noch versuchen Simone & Co. mit zum Einkaufen zu bewegen und Ihnen für Ihre Familie den Rest meines Freibetrags von 50€ "übertragen".
    -Falls meine Freunde noch irgendwelche Sicherungsmaßnahmen am Haus machen wollen würde ich auch helfen, also Haus befestigen.
    -Decke erbitten oder kaufen


    2. Infos:
    Prorität liegt auf Heimkommen, gegebenenfalls Simone & Co. anbieten mit nach Franken zu kommen, ist auf jeden Fall sicherer als Berlin...
    Also alle Infos zum Zugverkehr, da dieser am "sichersten" & legalsten ist.
    Mögliche Angriffsziele, die sich auf meinen Heimweg befinden suchen und Ausweichrouten heraussuchen, ebenso Brücken über die grossen Flüsse...


    3.Gefahrengebiete:
    Liegen mir keine Erkenntnisse vor, ausser Berlin an sich, das ist im Normalfall ja schon Gefahrengebiet, also so kurz wie möglich dort bleiben...
    Militärische Einrichtungen & Großstäde auf dem Weg würde ich meiden.


    4. Kentnisnahme:
    Ich würde meinen Eltern & meinem besten Kumpel Bescheid geben, diesen meine Route mitteilen und vereinbaren, dass ich mich einmal am Tag per SMS melde oder wenn ich ein Etappenziel erreicht habe.


    5. -


    6. Wichtige Ausrüstungsgegenstände:
    Ich trage eigentlich nur wichtige Ausrüstungsgegenstände bei mir, aber ich denke wichtig dürften mein Smartphone, Powerbank & Mini-Solarpanel sein, Medkit & Leatherman, sowie mein Taschenwärmer...


    7. -


    8. Transport:
    Definitiv Regionalbahn, Auto ist ja illegal geworden, Benzin ist auch nicht verfügbar, ausserdem die sicherste Transportmöglichkeit.
    Bin ja schließlich auch mit der Bahn hergekommen...

    Du heil'ger Veit von Staffelstein,verzeih mir Durst und Sünde.

  • Ich habs zwar schon mal gesagt, aber: Danke Bärti für Dein Szenario.


    Ich finde es gar nicht schlimm, dass sich (in Details) Fehler oder Unstimmigkeiten eingeschlichen haben.
    Ich hab das ganze so verstanden, dass wir hier ein Szenario haben und das "Merkels Ankündigungen" eher der Atmosphäre dienen sollen, als der Aufgabe Gesetzestexte zu analysieren.
    Ich finds spannend und deshalb hab ich mir auch ersteinmal selber Gedanken gemacht und dann erst die anderen Meinungen dazu gelesen.
    Ich sag: Mach weiter Bärti !

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Das mit dem Benzinraub ist schon heftig. Zumal ich mir fast sicher bin, dass es bei den meisten neuen Wagen einen Absaugschutz gibt.


    http://www.mazda-forum.info/ma…-aus-dem-tank-zapfen.html --> Hier geht es beim Vorgänger darum genau das zu machen. Klappt aber dank Sperrventil nicht.


    1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?
    Ruhe bewahren und rausfinden, was in den großen weissen dingern ist. (Wasser oder ÖL?)


    2. Welche Informationen sind jetztnotwendig/wichtig? Ihr könnt das Internet nutzen oder Freunde anrufen. Bitte postet die Infos die euch wichtig erscheinen hier mit den entsprechenden Linksfalls ihr sie im Internet gefunden habt (z.B. Bundeswehrstandorte,Versorgungseinrichtungen die ihr in eurer jetzigen Umgebung oder für den Heimweg als wichtig erachtet etc.).
    Erst einmal bei nem Arbeitskollegen anrufen. Der Wohnt 50 Meter Luftlinie entfernt und fragen, wie die Lage bei uns ist. Anschließend Familie. Anhand der Lage zuhause weiss ich, ob ich mit meiner Familie abklären sollte, ob die mich zur not auf halber strecke einsammeln können oder ob ich was anderes mit meiner Familie klären muss.


    Anschließend den Bruder und die Schwester meiner Freundin anrufen. Die dürften zwar eine ähnliche Lebenssituation wie Michael und Simone haben (Keine Vorräte) Könnten aber eventuell die 100km mit Benzin zu uns kommen, sofern dort welches erhältlich ist und dort nicht schon geplündert wurde.


    Zusätzlich würde ich mir mittels maps.bing.de eine Route zusammen suchen, die mich nachhause bringt und einen gewissen mindestabstand zur Autobahn einhält. Gleichzeitig würde ich nen 10 km umweg um Truppenübungsplätzen/Flughäfen/Kasernen machen.


    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nachHause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sinddas für euch Gefahrengebiete?
    Größere Städte werde ich soweit möglich meiden (Wird im ruhrgebiet schwerer) um soweit wie möglich zu verhindern, dass man mit Leuten wie den Tankaufbrechern in kontakt kommt.
    Truppenübungsplätzen/Flughäfen/Kasernen werden auch soweit wie möglich gemieden. Wenn es wirklich knallt, dann da zuerst.


    Da mir leider gerade die Zeit fehlt, hab ich das nur grob zusammen gefasst.




    4. Welche Personen an eurem eigentlichen Heimat-Wohnort informiert ihr jetzt?
    Familie und die engsten Freunde



    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?
    Beide Smartphones, da diese Offlinekarten haben, mein Externer Akku (Würde ich alles 3 direkt noch einmal komplett aufladen) --> Bei den Handys alles, was nicht benötigt wird ausschalten. Privathandy läuft damit 2 Tage und Firmenhandy 5 Tage + insgesamt 4 mal Handyladen dank des Akkus.,
    Erste Hilfe kram aus der Arbeitstasche und dem Auto + Medis,
    Hygienekram den ich mit habe und in der arbeitstasche habe + Klopapier aus dem Auto :)
    Idealerweise die noch übrigen 6 Liter Wasser aus dem Auto und das, was noch an Essen da ist.
    Kreditkarte\EC-Karte --> Würde ich unterwegs so oft wie möglich nutzen um die grenze eventuell zu umgehen
    Bargeld --> Unterwegs versuchen in mehreren Läden einzukaufen. Oder können die läden untereinander erkennen, wer schon da war?



    7. Wie denkt ihr wird euer Partner in einersolchen Situation reagieren? Ist er ein gleich starkes Glied in der Kette wie ihr selbst?
    Sie würde vermutlich Angst haben, aber die ruhe bewahren. Je nachdem würde sie mich überzeugen, bevor wir nachhause fahren, erst ihre 18 Jährige Schwester abzuholen, die noch 100 km nördlich wohnt.


    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen (für Teile von euch eventuell jetzt schon problemlos möglich/nicht auf illegale Art; Infos liegen alle vor)? Wenn ja wie? Flugreisende:wie würdet ihr versuchen euch in dieser Situation ein Auto zu beschaffen, oder würdet ihr die Regionalbahn nehmen wollen?
    - Entweder hat das mit dem Abpumpen nicht geklappt und ich muss nur die Tanköffnung stopfen und fahre dann die landstrassen nach Hause
    - Oder ich versuche mir einen alten diesel zu besorgen und nehme etwas Heizöl aus den beiden weißen Teilen (Schrottplatz, Autovermietung oder Nachbar). Auf eine gültige Zulassung wird da eh keiner achten. Ich hänge zwar an meinem Auto, aber ich würde, wenn es wirklich knallt, lieber zuhause sein, in einer Umgebung die ich Kenne,wo ich vorräte habe und wo ich auch freunde und familie habe. Im Idealfall kann ich das Auto dann später abholen. Das Heizöl würde ich versuchen Michael abzukaufen --> 50 Liter für 100 € sollten gehen. Wenn nicht, würde ich ihm mein Auto als Pfand da lassen und noch mal 400 drauflegen, sobald ich den Wagen abhole.
    - Sollte das mit dem Diesel nicht klappen, würde ich versuchen an der nächsten Taxistelle ein Taxi gegen meinen einzutauschen --> PFand und spätere bezahlung.
    - Im Notfall dann mit den Regionalbahnen. Meine Freundin hat die Fahrt schon öfters gemacht, allerdings mit einem ziel 100 km weiter nördlich.

  • Zitat

    In Großstädten würde ich noch Werkzeug für Sozialarbeit mitnehmen.



    äh....was ist das ?


    Meinungsveränderer ?

    Man tötet nur was man isst !

  • 1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?
    nachdem bei Michael und Simone unser Auto mit nem 20 l Dieselreserve Kanister steht, würde ich das Auto betanken, (Reicht für ca 400 km) und schauen daß wir möglichst schnell aus dem Großraumberlin noch in der Nacht wegkommen. Steht im Keller der Öltank würde ich Michael und Simone 60 l Heizöl abkaufen und tanken, würde für den Heimweg reichen.
    Außerdem noch nach ein Paar Wasserflaschen fragen , Notfallfutter im Auto


    2. Welche Informationen sind jetztnotwendig/wichtig? Ihr könnt das Internet nutzen oder Freunde anrufen. Bitte postet die Infos die euch wichtig erscheinen hier mit den entsprechenden Linksfalls ihr sie im Internet gefunden habt (z.B. Bundeswehrstandorte,Versorgungseinrichtungen die ihr in eurer jetzigen Umgebung oder für den Heimweg als wichtig erachtet etc.).


    Ich würde mir die Landstraßenrouten nach Halle Saale ausdrucken, wo Verwandtschaft wohnt . ca 200 km, dazu noch die Bahnlinien und größeren Bahnhöfe aufschreiben und die Verwandschaft informieren - vielleicht wollen sie mit nach Süden


    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nachHause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sinddas für euch Gefahrengebiete?


    Flughäfen , Bundeswehrstandorte könnte man vorher noch schnell googlen
    große Hauptverkehrsstraße parallel der Autobahn Richtung Süden und Westen von Berlin weg


    4. Welche Personen an eurem eigentlichen Heimat-Wohnort informiert ihr jetzt?
    niemand, dafür die Vewandtschaft die wir beehren werden


    5. Was plant ihr am nächsten Tag eurenKindern zu erzählen, sofern ihr welche habt?
    hamma keine


    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?
    der volle Reservekanister und der Straßenatlas
    7. Wie denkt ihr wird euer Partner in einersolchen Situation reagieren? Ist er ein gleich starkes Glied in der Kette wie ihr selbst?
    macht mit, und nach ca. 150 km kennt sie eh die Schleichwege
    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen (für Teile von euch eventuell jetzt schon problemlos möglich/nicht auf illegale Art; Infos liegen alle vor)? Wenn ja wie? Flugreisende:wie würdet ihr versuchen euch in dieser Situation ein Auto zu beschaffen, oder würdet ihr die Regionalbahn nehmen wollen?
    Wenn s bei Michael und Simone kein Heizöl gibt, ist nach 200 km bei der Verwandtschaft erstmal Schluß, da die mit Erdgas heizen.
    Dort dann erst mal einkaufen , Geld abheben und abwarten. Vielleicht läßt sich ja anderswo Heizöl organisieren oder die Tankstellen geben wieder Minmalmengen ab. Eisenbahnkarte studieren



    Frieder

  • Hallo


    zu den Fragen nach dem "Werkzeug für Sozialarbeit". Ihr vermutet vermutlich richitg, aber in meine Kosten-Nutzen-Abwägung wird eine eventuelle, wenn auch sehr unwahrscheinliche Polizeikontrolle mit eingerechnet. D.h. ich werde nicht in der Lage sein, mir den Weg freizuschießen.


    Zum Szenario von Bärti: Ich finde das echt detailreich und interessant. Kritik sollte ja immer erlaubt sein, aber ich finde sie leicht überzogen. Hey, es ist ein "Was wäre wenn?"-spiel. Denkt nicht manch einer sogar über so unrealistische Dinge wie Zombieinvasion nach oder wofür er seine Rente mal ausgeben wird?



    1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?


    Tja, gute Entscheidung nach Nauen zum Bahnhof zu fahren. Mit Reservekanister war das gut möglich. Ich will jetzt mit den Kindern heim. 750 km ohne Tankmöglichkeit sind natürlich mit dem Auto über Landstraßen nicht möglich.


    2. Welche Informationen sind jetztnotwendig/wichtig? Ihr könnt das Internet nutzen oder Freunde anrufen. Bitte postet die Infos die euch wichtig erscheinen hier mit den entsprechenden Linksfalls ihr sie im Internet gefunden habt (z.B. Bundeswehrstandorte,Versorgungseinrichtungen die ihr in eurer jetzigen Umgebung oder für den Heimweg als wichtig erachtet etc.).


    Ich schalte erstmal alle Handies und sonstige ortbaren Geräte aus. Im Kurz- und Langwellenradio habe ich schon im Laufe der Fahrt festgestellt, dass die Russen kommen und angeblich alles dicht und abgerigelt ist.


    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nachHause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sinddas für euch Gefahrengebiete?


    Gefahrengebiete sind alle Dörfer, Städte, Großstädte und Flughäfen. Warum, dazu komme ich gleich.


    4. Welche Personen an eurem eigentlichen Heimat-Wohnort informiert ihr jetzt?


    Niemand, erst mal aufs heimkommen konzentrieren.


    5. Was plant ihr am nächsten Tag eurenKindern zu erzählen, sofern ihr welche habt?


    Aufwachen, wir klauen jetzt ein Flugzeug


    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?


    GPS-Gerät, BOB, Landkarten, Dietrich, Autobatterie.


    7. Wie denkt ihr wird euer Partner in einersolchen Situation reagieren? Ist er ein gleich starkes Glied in der Kette wie ihr selbst?


    Die Partnerin ist pragmatisch.


    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen (für Teile von euch eventuell jetzt schon problemlos möglich/nicht auf illegale Art; Infos liegen alle vor)? Wenn ja wie? Flugreisende:wie würdet ihr versuchen euch in dieser Situation ein Auto zu beschaffen, oder würdet ihr die Regionalbahn nehmen wollen?


    Mit dem Auto halte ich die 750 Km im dargestellten Szenario für unrealistisch. Bahn und Bus ebenso.
    Man könnte sich organisieren, aber das kostet noch mehr Zeit.


    Von Nauen führt die Bahnlinie direkt an dem Sportflugplatz "Bienennest" vorbei. Von Norden kommend parken wir das Auto im Wäldchen vor dem Bahndamm. Während meine Frau die Kinder bereit macht, nehme ich die Abschleppstange aus dem Auto (so als eventuelle Argumentationshilfe und als Universalschlüssel) und wandere querfeldein zum Bahndamm. Mit dem als Sichtschutz wird das Biennenest erkundet.


    Da alle Panik haben wird keiner damit rechnen, dass einer ein Sportflugzeug klauen will.


    Im benachbarten Hof sind alle Lichter aus.


    Nun werden die BOBs, Frau und Kinder geholt, sowie die Autobatterie aus dem Auto mitgenommen.


    Auf google-maps sieht man ein Segelflugzeug, also erwarte ich, dass es dort ein Schleppflugzeug untergestellt ist.
    Da ich keinen Flugschein habe, und ungefähr schon tausend Jahre nicht mehr geflogen bin, benötige ich einen Maschinentyp der gut motorisiert ist und ein robustes Flugverhalten hat.


    Wir bewegen und zwar vorsichtig um die armen Rehe nicht zu verschrecken, aber nicht übertrieben geheimniskrämerisch.


    Mit den normalerweise vorhandenen Benzinvorräten wird der Flieger Randvoll getankt und mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 150 km/h gehts dann Richung Heimat.


    Auf einem ca. 100 km von zu Hause entfernten Modellflugplatz landen wir nach anstrengenden vier Stunden Flugzeit. Es ist jetzt ca. 6 Uhr morgends. Die Gegend kenne ich gut, und wir sind so angeflogen, dass wir unbemerkt landen konnten. Zu Fuß gehts ca. 1.5 km ins nächste Dorf und da leihe ich mir von Freunden ein robustes Auto (vollgetankt, zur Not mit Heizöl).


    Zum Wäldchen, in der nähe des Modellflugplatzes, Frau und Kinder einladen, und heim. Falls dort auch Schnee liegt, alle zu Fuß abholen, wir wollen ja nicht, dass die Autospuren irgendwie erkannt werden.


    Da diese Route sowieso eine der möglichen Fluchtrouten ist, kenne ich mich sehr gut aus, und nach weiteren zwei Stunden gibts Frühstückseier zu Hause. Naja, realistischerweise fallen alle müde ins Bett.


    In ca. 24 h gibt es das nächste Update……


    Die Bemerkung mit "ans Gesetz halten" ist natürlich in Zeiten von Notstandsgesetzen echt schwierig. Aber ich habe nichts beschädigt, und alles, was ich genommen habe ist zurückgebbar. Soweit ich weiss, ist im Rahmen des übergesetzlichen Notstandes es auch erlaubt, oder zumindest keine Straftat, wenn man ein Fortbewegungsmittel "ausleiht". Falls dem anders wäre, bitte ich um einen Hinweis, und ich würde mich selbstverständlich dann gesetzestreu verhalten.


    Nick


    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Sers Bärti,


    du hast recht mit all den Gesetzesauszügen, aber wenn du die Gesetzestexte genau liest steht in fast allen "können", nicht "im Verteidungsfall werden XYZ eingeschränkt".
    Das mag ein kleiner Unterschied sein, hat aber große Auswirkungen, im Detail bedeutet das, dass detailierte Gründe für die Einschränkungen vorliegen müssen.
    Und es gibt faktisch keine Gründe, die von dir genannten Einschränkungen alle zugleich für ganz Deutschland bedingen.


    Zumal Deutschland zu einem großen Teil handlungsunfähig wäre, da de facto Firmen ihre Produktion einstellen müssten, Versorgung der Menschen wäre schlecht möglich, etc.
    Kurz, mit all dem wäre das Chaos und die Panik in Deutschland dermaßen groß, dass Deutschland schon fast in die Anarchie fällt.
    Also mehr als kontraproduktiv...



    Bezüglich des V-Fall hast du selbst zitiert:

    (2) Erfordert die Lage unabweisbar ein sofortiges Handeln und stehen einem rechtzeitigen Zusammentritt des Bundestages unüberwindliche Hindernisse entgegen oder ist er nicht beschlußfähig, so trifft der Gemeinsame Ausschuß diese Feststellung mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen, mindestens der Mehrheit seiner Mitglieder.


    Der Aggressor steht nicht vor der Tür, es gibt keine unüberwindlichen Hindernisse also muss der Bundestag konsultiert werden.



    Natürlich könnte Frau Merkel das alles machen, aber sie wäre die längste Zeit Bundeskanzlerin gewesen (oder lebendig, wenn der Mob sie vorher erwischt...)



    Ich finde es geht einfach nicht von normal auf krass innerhalb von ein paar Stunden.
    Und da ich konstuktive Kritik üben will, du hättest dem Szenario etwas mehr Vorlauf geben müssen. Eventuell, in den letzten Wochen hat sich die Situation Ukraine verschärft, Nato-Russland Krise, Bundesregierung erwägt auf Grund Erdöl Embargos RU Rationierungen, der Prepper (also wir) müssen nach Berlin zu einem Kunden/Auftraggeber, der wichtig für die Firma ist, etc. Das hab ich mir jetzt mal schnell aus den Fingern gesaugt, dass es sich einigermaßen plausibel anhört.


    Edit:
    Wenn möglich würde ich die Diskussion eher auf PM Basis machen, um den Thread nicht vollzumüllen...

    Du heil'ger Veit von Staffelstein,verzeih mir Durst und Sünde.

  • Relativ abschliessend zu diesem Szenario:


    Auto reparieren( Tank flicken mit cold Steel ,Dieselleitung wiederherstellen- da normale Absaugung unmöglich) tanken aus Reservekanistern (Heizöl funzt übrigens besser als normaler Diesel da ohne Bio-Zusatz, nur Fliessverbesserer bei Temperaturen unter 5 Grad vorteilhaft- alles vorhanden) Ihm alles Gute wünschen für die erfolgreiche Landesverteidigung (Fahnenflüchtige würden absolut nie zu meinem Freundeskreis zählen) Sie fragen ob sie nicht mikommen will in die relative Sicherheit meines Refugiums in einem nicht-Nato Staat.
    Und Vollgas ab nach Österreich egal was da kommt absolut ohne Rücksicht auf Verluste.


    Zum Thema BEVA; meine folgt mir durch dick und dünn egal wie seltsam meine Entscheidungen auch scheinen mögen(oftmals bewiesen).
    Meine Kids sind vernünftig genug auf den Malediven zu bleiben bis zum Endsieg.


    Ja das währe wohl das Happy End so wir nicht auf der Heimreise gestorben wären.
    LG Wolfgang

  • Uff, langsam artet das hier echt in Arbeit aus. Na, dann mal los.


    Die Fragen 5, 7 und 8 fallen schon mal weg: keine Kinder, keine Frau, mit der Regionalbahn angereist. Da der Schienenverkehr auf Nebenstrecken nicht ausfällt, werde ich wohl, wie geplant, nach Hause fahren können. Darüber brauche ich mir also vorerst keine Gedanken zu machen.


    Frage 6: Mein Smartphone; damit kann ich Kontakt zu meinen Freunden aufnehmen und sie, soweit nötig, beruhigen. Damit ist auch Frage 4 abgearbeitet.


    Frage 3: Das eigentliche Gefahrengebiet ist wahrscheinlich Oranienburg selbst. Die "braun"gebrannten, auf"rechten" Deutschen sind in dieser Gegend sehr aktiv und werden versuchen (gerade auf dem Land), die Situation für ihre Zwecke auszunutzen. So nach dem Motto 'Wir sorgen jetzt hier für Recht und Ordnung!' Aber solange sie sich nicht gerade zu einer Demo oder so zusammenrotten, bleibt es wohl erstmal ruhig.


    Fragen 2+1: Für mich ist nur wichtig, ob ich wirklich mit der Bahn nach Hause komme. Telefon und Internet funktionieren, also kann ich mich bei der DB schlau machen.
    Simone & Micha rate ich schon mal, sich Vorräte anzulegen usw. Wie und was, das besprechen wir in Ruhe, nachdem wir ein paar Stunden geschlafen haben. War ja schliesslich ein laaaanger, aufregender Tag. Außerdem haben am Sonntag eh alle Geschäfte zu, da kann man in aller Ruhe Pläne schmieden. Ich überzeuge sie noch davon, dass wir alle Fenster und Türen, soweit möglich, (ab)schliessen, dann trinken wir aus und gehen ins Bett.


    Im Gästezimmer, in meinem Schlafsack, grüble ich noch eine Weile, was wohl besser ist, Bargeld abheben oder nicht. Die Bundeskanzlerin hat schliesslich bekannt gegeben, dass Einkäufe nur noch elektronisch, also mit Karte bezahlt werden können. Andererseits kann man jeden Tag nur eine kleine Menge Bargeld abheben.
    Für Inhaber eines Pfändungschutzkontos bedeutet das womöglich eine echte Zwickmühle. Da muss ich mich nochmal bei meiner Bank schlau machen. Eigentlich kann ich mit der Karte ja nicht bezahlen, nur Geld aus dem Automaten ziehen, so sprach dereinst mein Kundenverars... äähhh -berater.. Andererseits könnte Bargeld z.B. am Ticketautomaten der Bahn besser sein. Oder auf dem Wochenmarkt zuhause, um Lebensmittel einzukaufen. Die Bauern dort haben ja keine Kartenlesegeräte.


    Viel Recherchearbeit die nächsten Tage. Beim Einschlafen schiesst mir noch ein Gedankenblitz durchs Hirn! lord_helmchen hat sich im Forum als Macher erwiesen. Geht einfach mal raus und testet und probiert. Vielleicht frage ich ihn mal, wie er in so einer Situation legal an Treibstoff kommen will, da die Tankstellen ja nichts mehr an Privatkunden ausgeben dürfen. Und für einen schöden Dieb halte ich ihn nicht!
    Und überhaupt, das Forum! Da dürfte die nächste Zeit ein reger Betrieb herrschen... Die armen Moderatoren:ohhh:


    Die Gedanken werden immer diffuser, bis ich irgendwann einschlafe.


    lg
    melusine

  • Opa: anbei findest due ein Cockpitbild einer Robin DR400, welche ein beliebtes Schleppflugzeug ist. Diese Flugzeug ist gut motorisiert und recht gutmütig, trifft also vollkommen deine Vorgaben.


    Du möchtest also mit dieser Maschine ohne jegliche Flugerfahrung einen Nachtflug machen?


    1: Du hast keinen Schlüssel
    2: du würdest die Maschnine ohne irgendwann eine Einführung erhalten zu haben nicht einmal anlassen können
    3: du würdest in einer rabenschwarzen Winternacht auf einem unbeleuchteten Segelflugplatz keinen Start hinkriegen.
    4: Wenn du tatsächlich abhebst (bei Schneefall) würdest du ohne Instrumentenflugerfahrung schnell die Orientierung verlieren und abstürzen.
    5: wenn du all das schaffst tauchst du auf Radarschirmen auf (du hast nämlich garantiert den Transponder nicht abgestellt) Folglich kannst du von Glück reden, wenn nur ein Polizeihubschrauber neben dir auftaucht
    6: wenn 1 bis 5 nicht eingetreten sind stürzt du bei einem Sichtflugapproach auf einen unbeleuchteten Modellflugplatz ab, da du um 6:00 schlichtweg nichts siehst!


    Also im allerbesten Fall kehrst du unverrichteter Dinge wieder um und denkst dir einen neuen Plan aus und im Falle, dass du den Motor tatsächlich gestartet bekommst stirbst du und deine Familie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.


    http://www.simianer.net/bilder…rquer_dr400_cockpit_1.jpg


    Sorry, aber den Zahn musste ich dir als ehemaliger Segelflieger einmal ziehen!

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Danke erst mal für das Szenario. Ich bin spät dran aber dennoch. Ich kann die Rechtsdiskussion verstehen und glaube auch das es anders ablaufen würde aber hier mal meine Antworten:


    Wie kommt ihr nach Oranienburg (Bahn, Bus,Auto, Flugzeug oder S-Bahn wenn man selbst in Berlin lebt)?
    Mit meinem Tiguan 4motion, voller Tank und bei halb wird nachgetankt. 5l im Kofferraum zusätzlich zu meiner Autoausstattung (grob: Pannenset, 2MRE, bissl Süßigkeiten, 3l Wasser, 2 RedBull, dicke Decke, 50W LED Baustrahler mit 230/12V Ladeoption, 700 Lumen Maglite Mod, Rettungsdienstjacke/ -rucksack / -ausweis, 4 Schachteln Kippen, Kocher, Tee, Kopflampe etc.) Dazu das was man so gemeinhin zum Essen und trinken für so ne Fahrt einpackt.


    2. Wie viele Kilometer sind es von euch dorthin?
    Ca. 780


    3. Was nehmt ihr generell für den Wochenend-Trip mit z.B. Ausrüstung die immer im Auto/im Gepäck ist etc.? Gemeint sind hier nicht Klamotten die man gemeinhin sowieso zu einem Wochenendausflug mitnimmt.
    2-3 helle Taschenlampen (ich hab da nen Tick), GHB Rucksack mit grob: Powerbank, noch ner Lampe, noch ner Packung Kippen, nochmal 1 Dose Cola, 1 selfheat Kaffeedose, 0,7l Wasser, 3 Müsliriegel, und dem Maxpedition Organizer in dem noch mal 100 Euro sind und nen USB Stick mit allen Daten und ein wenig Survival Kleinkram. Leatherman ist auch im Rucksack und noch nen bissl Kleines Zeug)


    4. Habt ihr was an spezieller Survival-Ausrüstung für solche Kurzurlaube dabei?
    Siehe 1-3


    5. Wer kommt mit? Kumpel? Frau? Frau und Kinder? / Anzahl Personen, wer Kinder bis 16 Jahre hat muss sie mitnehmen :winking_face:
    Meine Frau die leider so gar nich Preppi ist.


    Was nimmst du für den Tagesausflug mit?
    Meinen EDC Kamerarucksack da ich in Berlin ein paar Bilder machen will. Drin ist 1x 0,5l Cola und 1x 0,5l Wasser. Müsliriegel, ne Bifi, Kippen, Powerbar, ne Kopflampe, ein billig Kopfhörerradio, diverser Schluch (Süßkram) und der o.g. Maxpedition Organizer


    2. Bereitest du dich in irgendeiner Form Prepper-technisch vor, bitte nur schreiben was ihr wirklich in so einer Situation mitnehmen würdet?
    S,.o.

    Was denkt ihr, welches Vorgehen für die nächsten 1-2 Stunden (nicht länger!!) biszur Ansprache de r Bundeskanzlerin jetzt am sinnvollsten ist? BittePrioritätenliste erstellen.



    Nahe zum Haus der Freunde kommen, zur Not per pedes wobei ich das ggf. mit ner Nacht Aufenthalt planen würde wegen langer Strecke und so. Vorher mal da anrufen da mein Handy dankenswerterweise ein Diensthandy mit Vorrangschaltung ist und selbst bei beschränktem Netz oder Überlastung immer ne Verbindung aufbaut. K-Schutz sei Dank.
    Ggf. auf dem Weg Nahrungsmittel o.ä. bekommen was man eben so bekommen kann. Vor allem nen EC Automaten plündern.
    Radio vorbereiten
    Kontakt mit zu Hause herstellen



    2. Wie kommt ihr zu euren Kindern bzw. nach Oranienburg? Entwickelt einen Hauptplan und eine Alternativroute. Michael hilft euch mit seinen Ortskenntnissen. Ihr seht vor euch ein Burger King. Mit der Angabe könnt ihr (zumindest jetzt am Rechner) bestimmen auf welche Höhe in der Prenzlauer Promenade ihr euch befindet.



    Wir meiden die Hauptstraßen aber vor allem auch soziale Brennpunkte sofern es die da gibt. Ich kenn mich nich aus aber mein Namensvetter ja schon. Die Hauptrouten behalte ich im Auge da dort ja auch evtl News zu bekommen sind. Falls U-Bahn noch ne Option ist nehme ich die als Alternative je nachdem wie sicher mir die Lage vor Ort erscheint.

    Letzte Alternative wäre den DRK-Ausweis zu nutzen um damit an Infos und Hilfe zu kommen aber mit der Gefahr da behalten zu werden.


    1. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?
    Ruhe bewahren, Überblick über vorhandenes Material machen, Rucksäcke packen (aus 3 mach 1 usw.) Sprit organisieren (war da nich was mit ner Öltherme? Ich habe ja nen Diesel) und dann schlaaafen gehen. Ausgeschlafen is alles besser. Einer sollte aber immer wach bleiben um Auto und Haus im Auge zu haben.


    2. Welche Informationen sind jetztnotwendig/wichtig? Ihr könnt das Internet nutzen oder Freunde anrufen. Bitte postet die Infos die euch wichtig erscheinen hier mit den entsprechenden Links falls ihr sie im Internet gefunden habt (z.B. Bundeswehrstandorte,Versorgungseinrichtungen die ihr in eurer jetzigen Umgebung oder für den Heimweg als wichtig erachtet etc.).



    Nunja also ich denke ich hab erst ma alles um Heim zu kommen (dank DRK-Ausweis und entsprechender Führungsposition wohl auch via Autobahn) und Versorgung zu Hause is gesichert. Vor allem auch westlicher. Im Netz würde ich nur noch mal gucken welche Ecken ich auf dem Heimweg meiden sollte (große BW Standorte etc)


    3. Welche Gefahrengebiete auf dem Weg nach Hause (da wo ihr permanent wohnt) könnt ihr identifizieren/erahnen? Warum sind das für euch Gefahrengebiete?
    Also ich würde versuchen große BW Standorte und KRITIS-Orte zu meiden. Ansonsten kann die Bombe wohl überall fallen also schenke ich dem erst mal kaum Beachtung. Ein rotes Kreuz auf dem Dach wäre wohl gut…..


    4. Welche Personen an eurem eigentlichen Heimat-Wohnort informiert ihr jetzt?
    Ich nehme Kontakt mit meiner Wache auf und kläre was und wie die Lage ist.


    5. Was plant ihr am nächsten Tag euren Kindern zu erzählen, sofern ihr welche habt?
    Hab keine…. Sonst die Wahrheit


    6. Welche Teile eurer mitgeführten Ausrüstung (gilt natürlich nur eingeschränkt für die Flugreisenden unter euch) sind für euch jetzt besonders „wertvoll“?



    Entfällt…


    7. Wie denkt ihr wird euer Partner in einer solchen Situation reagieren? Ist er ein gleich starkes Glied in der Kette wie ihr selbst?
    Panisch, aber dann „Schatz du hattest mit allem recht…“ Das geht dann runter wie Öl und ab dann ist se voll dabei.


    8. Seht ihr eine Möglichkeit euch wieder mit ausreichend Kraftstoff für den PKW zu versorgen (für Teile von euch eventuell jetzt schon problemlos möglich/nicht auf illegale Art; Infos liegen alle vor)? Wenn ja wie? Flugreisende:wie würdet ihr versuchen euch in dieser Situation ein Auto zu beschaffen, oder würdet ihr die Regionalbahn nehmen wollen?
    Ich nehme Heizöl von Susanne und ihrem Mann. Evtl. haben die ja auch noch nen Auto in der Garage und wir können zusammen mit einem Auto los.

  • Natürlich würde das in der Realität länger dauern und mir ist auch klar, dass Frau merkel sich auch noch bis in die Morgenstunden gedulden würde um Bundestag und Bundesrat einzuschalten, rechtlich sind durch die Kann-Bestimmungen aber solche Konstellationen (so unmöglich sie auch erscheinen) möglich, die Chancen dafür sehe ich aber auch als sehr gering an. Wie gesagt, es soll ein Spielchen sein. Da muss man Sachen auch "verkürzt" reinstellen, sonst könnte ich auch gleich versuchen als Amateur-Schriftsteller mein leben zu fristen :face_with_rolling_eyes:. Seht es einfach wie einen interaktiven Action-Film, man kann auch so Reaktionen testen, darum geht es. Nichts desto Trotz werde ich mal einen neuen, separaten Thread aufmachen (spätestens morgen), und da die Notstandsgesetze reinstellen als PDF. Die sind teilweise nicht immer leicht zu finden. Dann können wir (finde ich zumindest interessant) die Zusammen mal analysieren und man sieht welche Durchgriffsmöglichkeiten der Staat im Großkrisen- bzw. Verteidigungsfall hat. Mals so als Zusammenfassung. Kommen wir nun zum Spielabschluss mit


    Update 4 - und Ende des Spiels


    Nachdem du dich erst einmal ausgeschlafen hast aber sehr früh wach geworden bist stellst du fest, dass Michael und Simone scheinbar überhaupt nicht geschlafen haben. Die Kinder sind noch nicht wach und ihr analysiert die Lage, höchste Priorität für euch ist natürlich nach Hause zu kommen.

    Für Mitspieler mit Diesel-KFZ die Heizöl vertragen:

    Wie ihr richtig gesehen habt als ihr das Haus angeschaut (siehe PDF) habt haben eure Gastgeber eine Öl-Brennwerttherme, einen im Keller liegenden Öltank der auch Schrauböffnungen hat, einen Kanister in der Garage und einen langen Schlauch im garten. Ihr zapft euch genug Heizöl ab, um euren Wagen zu befüllen und leiht euch den kanister in der garage für die Heimfahrt. Da die meisten sowieso einen eigenen Kanister an Bord haben steht einem schnellen Aufbruch nix im Wege. Ihr packt noch ein Freßpaket ein und tretet den heimweg an, wobei ihr die vorher identifizierten Gefahrengebiete umgeht. Die Bundes- und Nebenstrassen sind sehr voll, aber ein totaler Kollaps tritt nicht ein. Euch ist aber je nach Entfernung zum Heimatort bewusst, dass ihr mindestens die 4-fache Zeit für die Heimreise brauchen werdet.

    Für Mitspieler die per Bahn oder Flugzeug unterwegs sind oder die ihr KFZ nicht mit Heizöl betanken wollen oder können:

    Ihr macht euch mit den regionalzügen auf den Weg. Diese fahren ja auch weiterhin und das Schienennetz ist selbst mit den Militär- und Versorgungstransporten weniger belastet als mit dem normalen Personenverkehr auf den Hauptsträngen. Die Fahrt ist zwar ungemütlich und die Züge sind überfüllt, aber vorankommen tut ihr trotzdem.


    In der Ansprache der Bundesregierung um 9:00 Uhr gab es als einzige wichtige Information, dass sich die angeblichen Grenzüberschreitungen aus Weissrussland nach Polen nicht bewahrheitet haben. Die Auseinandersetzungen sind also rein auf die Ukraine beschränkt. Gegen Mittag sickern dann die ersten Meldungen in den Radio-Nachrichten durch, dass zumindest zeitweise keine akute Gefahr für Deutschland zu bestehen scheint. Zwar wurde ob der Verluste der Flugzeuge aus den NATO-Staaten und zur Abschreckung der Bündnisfall der NATO noch in der Nacht ausgerufen, die Sachlage vor Ort scheint sich jedoch aus eurer Sicht zumindest zeitweise zu entspannen. Der Radiosprecher meldet:


    „Wie soeben aus dem Krisengebiet von westlichen Beobachtungsspezialisten gemeldet wird, scheint die russische Armee ihren Vormarsch gestoppt zu haben. Dies soll nach Augenzeugenberichten schon gegen 8:00 Uhr morgens erfolgt sein. Die jeweiligen Landstreitkräfte halten nun eine Linie von Charkow, Dnipropetovsk, Zaporizhzhya und Kherson besetzt. Dies entspricht in etwa dem Gebiet, dass die Separatisten ursprünglich als neurussisches Territorium bezeichnet haben.


    Damit verliert die Ukraine wesentliche Gebiete in denen ihre Schwer- und Montanindustrie beheimatet war. Zur Zeit scheint es, dass alle Kampfhandlungen eingestellt wurden. Nachdem die russischen Stoßkeile diese Linie erreicht haben wurden die Angriffe von russischer Seite eingestellt. Als Reaktion hierdrauf haben die NATO-Verbündeten ebenfalls auf weitere Gegenmaßnahmen verzichtet. Zur Zeit herrscht dort eine gespenstische Ruhe. Die ukrainische Armee konnte der russischen Übermacht keinen ernst zu nehmenden Wiederstand entgegensetzen.


    Die Bundeskanzlerin hat angekündigt die die Bevölkerung betreffenden Sondermaßnahmen noch für 2 Tage aufrecht zu erhalten, damit die notwendigen Truppenverlegungen auf dem Land- und Luftweg erfolgen können. Die Maßnahmen werden bis kommenden Dienstag um 12:00 Uhr in Kraft bleiben. Die einzige Ausnahme von dieser Weisung stellen bis auf Weiteres die täglichen Abhebe-Limite dar. Diese sollen jedoch auf 150€ am Tag angehoben werden. Die Börsen sollen für die kommende Woche geschlossen bleiben, da sonst mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Verwerfungen zu rechnen ist.


    Präsident Putin hat vor wenigen Minuten in einer Rede an das russische Volk erklärt, dass mit dem Erreichen der jetzigen Frontlinie kein weiterer Vormarsch von russischen Truppen erfolgen soll, da nunmehr die russischstämmige Bevölkerung vollständig geschützt ist. Russland stellt das militärische Vorgehen der Ukraine gegen die Separatisten als Grund für die militärische Auseinandersetzung dar. Die USA und die europäischen Regierungen haben einen sofortigen Rückzug der russischen Truppen hinter die russische Grenze gefordert, dieser Forderung hat Präsident Putin in seiner Rede jedoch eine Absage erteilt. Gleichzeitig sicherte er jedoch zu, dass von der Auseinandersetzung in der Ukraine die Gas- und Öllieferungen nach Europa nicht betroffen sein.


    Die Truppenverlagerungen von Streitkräften der NATO in die Ukraine wird weiterhin fortgesetzt, um einen Sicherheitsriegel gegen die russischen Truppen zu etablieren. Außer in die Ukraine werden NATO-Verbände auch an die Ostgrenze von Polen und in die baltischen Staaten verlegt. Der Westen hat bereits angekündigt mitweiteren wirtschaftlichen Sanktionen auf die Agression Russlands zu reagieren, die Besetzung der Ukraine kann nicht hingenommen werden. Zugleich sind jedoch Gespräche zwischen den westlichen Alliierten und Russland für den morgigen Tag angesetzt. Bis dahin haben beide Seiten eine Waffenruhe vereinbart. Der Verteidigungsfall wird in den kommenden Tagen sofern die augenblicklich positive Entwicklung anhält in den europaischen Ländern und der NATO zurückgenommen. Dies ist die positive Nachricht. Alle führenden Politiker gehen jedoch von einer neuen Phase eines kalten Krieges aus. Ein Rückzug der russischen Truppen aus der Ostukraine scheint zum augenblicklichen Zeitpunkt unwahrscheinlich.


    Um wirtschaftliche Auswirkungen für die westliche Wirtschaft abzufedern hat die EZB bereits zugesagt zursätzliche Finanzierungspakete für die Banken aufzulegen. Die Börsen werden in der nächsten Woche geschlossen bleiben, damit Überreaktionen des Marktes vermieden werden. Über weitere Entwicklungen werden wir Sie umgehend informieren. Alle Staatsführer sind sich einig, dass wir in den letzten Jahrzehnten noch nie so kurz vor einer globalen millitärischen Eskallation standen."


    Nach einigen Wochen ist klar, dass die Ostukraine dauerhaft von russischen Streitkräften besetzt bleibt. Der Westen hat weitere wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland etabliert. China ist neutral geblieben und dier Einbruch an den europäischen Börsen war zu verschmerzen, auch wenn der Dax in den ersten Handelstagen um 20% eingebrochen ist. Die neue Blockbildung mit den daraus folgenden wirtschaftlichen Sanktionen hat das BIP in der BRD um 4% sinken lassen, einige südeuropäische Länder wurden etwas härter getroffen. Die USA haben sich nicht zu einer Eskallation der Lage hinreißen lassen.


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    Was hättest ihr nachdem ihr zu Hause angekommen seid und festgestellt habt, dass sich nun eine Entspannung abzeichnet noch für euch als Vorsichtsmaßnahme besorgt. Wer kein Bargeld zu Hause hat müsste natürlich je nach Anzahl der Konten und Karten mit den dann verfügbaren Abhebelimit auskaommen?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Na da haben wir ja nochmal Glück gehabt.


    Zuerst würde ich meine "nördliche Verwandschaft" kontaktieren, ob alles nach den vorgegeben Plänen funktioniert hat.
    Das sollte eigentlich alles gelaufen sein. Bei mir zu Hause sollte der Rest eingetroffen sein.
    Weil Sonntag ist, bleiben sie natürlich noch und fahren morgen von hier aus zur Arbeit. Die "Mädels" in unserer Familie
    werden zukünftig einen sehr schweren Stand haben, wenn sie beim Einkaufsverhalten von meinem Vater, meinen Söhnen
    und mir mit den Augen rollen.


    Gelernt habe ich, das mindestens 2 Handfunken mit "besserer Leistung" ab sofort in die "Handtaschen" kommen.
    (Habe eben die Bucht nach Baofeng befragt) An sonsten sehe ich auch bei diesem Szenario keine Folgeprobleme in meiner Ausrüstung,
    einzig die EMP Sicherheit meines Autos gibt mir zu denken. Aber nun auf ewig einen Golf 2 Diesel zu fahren, ist auch nicht mein Ding.


    Zum Schluss nochmal herzlichen Dank an Bärti, ich kann mir vorstellen wieviel Arbeit das gemacht hat.


    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -