Weltweiter Stromausfall durch koronalen Massenausstoß

  • 1 Tag vor der Katastrophe:

    Medien berichten von Sonnenstürmen und Nordlicht auf der ganzen Welt, die Menschen bestaunen dieses Spektakel.
    Wissenschaftler warnen vor Stromschwankungen und Stromausfällen, aber sagen es gebe keinen Grund für Sorgen.


    1.Tag, Der Anfang einer Katastrophe:


    Die ganze Nacht über Polarlichter mehrere kleine Stromausfälle, aber nichts gröberes.
    Die Sonne geht auf, es ist 08:00 Uhr morgens, die Sonnenstürme werden stärker und es gibt immer mehr Stromausfälle und plötzlich brennen alle Transformatoren und elektrische Systeme auf der Erde durch die an einer Stromquelle hängen bzw. in Betrieb waren oder nicht abgeschirmt waren.
    Ein sich ausbreitender Blackout überzieht die ganze Welt.


    Die Menschen geraten in Panik und auf der ganzen Welt gibt es Plünderungen und über 100 000 Tote, dadurch das keine Telefone mehr für Notrufe funktionieren und das Netzwerk der Amateurfunker und anderen Funkern bei denen, die einen Notstrom oder Batterien haben zu klein mit zu wenig Reichweite sind.


    2.Tag, Der Tag danach:


    Es ist 07:00 Uhr morgens. Im laufe der Nacht starben auf der ganzen Welt weitere 700 000 Menschen, einerseits durch Plünderungen, Krawallen, Unruhen und Schusswechsel mit Polizei und Banden.


    Es ist nun 15:00 Uhr. Die Unruhen, Krawalle und Plünderungen wurden weitgehend eingedämmt durch übriggebliebene Polizeikräfte und das Militär. Die Nato und andere Kräfte versuchen die Grundbedürfnisse der Menschen abzudecken wie Nahrung und Wasser so wie Info Material für Abfallentsorgung und Vermeidung von Infektionen so wie Verteilung von Medikamenten.


    Leider funktioniert das alles nicht, denn es gab weitere Sonnenstürme um 14:00 Uhr, die vereinzelt zu weiteren Stromausfällen führten. Die Menschen geraten weiter in Panik weil Sie sich auf keinen Kontakt mit Organisationen verlassen können und die Kommunikation mit den Hilfsdiensten praktisch unmöglich ist.


    Die Menschen verlassen sich nur noch auf sich selbst und Ihre Fähigkeiten zu überleben.



    1 Monat nach der Katastrophe:


    Die meisten Menschen haben sich in die Wälder zurückgezogen um sich vor Krawallen und Unruhen zu schützen, manche haben sich in Private Bunker zurückgezogen. Das Militär hat sich aufgelöst und sich in einzelne Milizen aufgespalten, weil Manche Flugzeuge durch Sonnenstürme abgestürzt sind und dadurch der Luftverkehr unmöglich geworden ist.

    Irgendwann werden die Sonnenstürme nachlassen und die Menschen können wieder alles aufbauen, wenn Sie das wollen.


    Fazit:


    Der Mensch kann nur durch Zusammenhalt und Wissen überleben.



    Was haltet Ihr von diesem Szenario?



    LG, mpterra96

    Prepper, Atheist, Existentialist und Realist

  • Halte ich in der Form für unwahrscheinlich - sowohl physikalisch als auch sozial.


    Krawalle und Plünderungen wird es so schnell nicht in dem Umfang geben. Falls die Stromversorgung nach zwei Tagen wieder steht, dürften die Folgen sehr gering bleiben. Natürlich würde es viele Tote geben, alleine schon durch abstürzende Flugzeuge, den Ausfall von Medizingeräten usw.


    Plünderungen im großen Maßstab werden allerdings erst nach drei, vier Tagen einsetzen, wenn den Menschen in den Großstädten die knappen häuslichen Vorräte ausgehen. Danach wird es dort vermutlich ziemlich heftig. Allerdings glaube ich, dass in den entwickelteren Ländern selbst in größeren Städten eine gewisse Chance besteht, dass die öffentliche Ordnung halbwegs aufrecht erhalten bleibt.


    In kleineren Städten und Orten gehe ich sogar fest davon aus, dass die Leute sich in irgendeiner Form organisieren - sei es entlang der noch bestehenden öffentlichen Strukturen oder selbstorganisiert. Natürlich wäre unter diesen Umständen kein Weiterleben wie bisher möglicht, aber mit Sicherheit werden sich nicht alle in die Wälder schlagen oder einbunkern. In einem relativ dicht besiedelten Gebiet wie Mitteleuropa würde man sich auch in den Wäldern ständig über die Füße laufen. Außerdem wären die Überlebenschencen dort auch nicht besser als in den Siedlungen. Wenn alle in Wald und Flur fouragieren, wären die dortigen Ressourcen schnell aufgebraucht.

  • Wenn ich so ein Szenario erlebe, wechsele ich den Fernsehkanal, denn ich bin wohl bei einem Katastrophen-B-Movie gelandet.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Zitat von mpterra96;223712

    Was haltet Ihr von diesem Szenario?



    LG, mpterra96


    Hallo Mpt......


    Die Frage die sich mir stellt ist, WAS hälts Du davon?


    Was sind Deine Vorschläge?
    Wie ist Dein Verhalten?
    Was bevorratest Du für diesen Fall?
    Welche weiteren Schritte unternimmst Du in Deinem Umfeld?


    Denn es gilt nicht, irgend ein Szenario in die Welt zu setzen und zu schauen was für eine Diskussion angezettelt werden kann!


    Ich erwarte von Dir mehr Input ...., NICHT nur Fragestellungen!


    Freue mich auf weiter Infos von Dir, denn wenn Du die Frage schon stellst hast Du sicher einiges im "Köcher".


    Viele gespannte Grüsse, Ernst

  • Hallo mpterra96,


    da es in diesem Forum usus ist, ein dislike zu begründen, will ich dies nun auch tun.


    Das ist das 2. Szenario von Dir, das ich gelesen habe. Du scheinst Dich also auf einen großflächigen Stromausfall vorzubereiten. Daran ist ja zunächst nichts verwerfliches. Allerdings geht es bei Dir ja auch immer gleich mit dem 3. Weltkrieg los, sobald der Strom weg ist.


    Das halte ich für so hochgradig unrealistisch, dass es die Mühe nicht lohnt, auch nur einen Sekundenbruchteil darüber nachzudenken.


    Darum bitte ich Dich dringend, hier am Anfang erstmal kleinere Brötchen zu backen. Zumal das Szenario "Stromausfall" bei uns mit das beliebteste ist und hierzu schon einige Threads existieren. Vielleicht nimmst Du Dir ja die Zeit, Dich diesbezüglich noch ein wenig einzulesen.


    lg
    melusine


  • Sorry, Ok


    Also wenn Ich sehe das es verstärkt Sonnenstürme gibt und die Wissenschaftler sagen das es keinen Grund zur Sorge gäbe während es Stromausfälle gibt würde Ich jetzt rein Realistisch betrachtet:


    Ich muss zugeben Ich würde mir schon sorgen machen um meine Verwandten und Freunde. Als erstes wenn Ich in der Arbeit bin und höre das, nehme ich mir zur Sicherheit mal einen Tag oder zwei Urlaub. Gehe nach hause, wenn nichts mehr fährt habe Ich für den Worstcase eine 1:20 000 Stadtkarte von Wien mit den eingezeichneten wegen und eventueller Umleitungen.


    Ich würde so lange es noch relativ Normal ist Einkaufen gehen: Wasser, Dosenessen, Bohnen, Reis. Vielleicht noch ein paar Gasflaschen für meinen Gaskocher.
    Geld abheben so viel wie meine Karte hergibt, oder zumindest einen angemessenen Betrag zum Einkaufen so ca. 400-600€, mit dem kann man Locker 2-3 Wochen auskommen, wenn die Geschäfte offen haben und nur Bar nehmen.


    Und falls es Anzeichen für Unruhen gibt, also nach dem Stromausfall fahren wir in unser Haus am Land. Dort ist es ruhig und man kennt in dem kleinen Ort jeden Nachbarn, die würden sich vielleicht nicht als Prepper bezeichnen aber die Kennen Naturkatastrophen (Hochwasser) und können damit besser umgehen als Wir (Stadtmenschen).


    Im Worstcase Scenario würde Ich mit meiner Familie in den Wald gehen und vielleicht finden wir eine Schutzhütte oder so, müsste Ich auf den Karten sehen und den Weg planen. Und dann eben abwarten.


    Mitnehmen würde Ich nur meinen INCH Einsatztasche mit den ganzen Sachen und so viele Vorräte wie man tragen kann. Natürlich noch denn Kurbel-Welt-Empfänger und ein paar meiner VHF/UHF Funkgeräte.
    Natürlich, wenn die Straßen noch befahrbar sind fahren wir auch in unser Landhaus wie oben beschrieben.


    Mit freundlichen Grüßen
    mpterra96

    Prepper, Atheist, Existentialist und Realist


  • Ich halte von deinem Szenario gar nichts. Begründe bitte warum es in Zentraleuropa in den Wäldern sicherer sein soll als in der Stadt oder in einem Dorf.

  • [QUOTE=mpterra96;
    Ich würde so lange es noch relativ Normal ist Einkaufen gehen: Wasser, Dosenessen, Bohnen, Reis. Vielleicht noch ein paar Gasflaschen für meinen Gaskocher.
    Geld abheben so viel wie meine Karte hergibt, oder zumindest einen angemessenen Betrag zum Einkaufen so ca. 400-600€, mit dem kann man Locker 2-3 Wochen auskommen, wenn die Geschäfte offen haben und nur Bar nehmen.


    mpterra96[/QUOTE]


    ohne Strom bekommst du kein Geld bei der Bank. Und mit dem Geld was du noch hast, kannst du nicht einkaufen weil die Kassen im Supermarkt nicht laufen.


    Ich finde dieses Szenario ab Tag 2 unrealistisch. Es wird bestimmt Regionen geben in denen es sich so abspielt, diese sind aber schon zu normalen Bedingungen zu meiden und befinden sich nicht in zentral Europa.

    Es kommt immer anders als man denkt..

  • Zitat von mpterra96;223734


    Ich würde so lange es noch relativ Normal ist Einkaufen gehen: Wasser, Dosenessen, Bohnen, Reis.


    Im Worstcase Scenario würde Ich mit meiner Familie in den Wald gehen und vielleicht finden wir eine Schutzhütte oder so, müsste Ich auf den Karten sehen und den Weg planen. Und dann eben abwarten.


    Mitnehmen würde Ich nur meinen INCH Einsatztasche mit den ganzen Sachen und so viele Vorräte wie man tragen kann. Natürlich noch denn Kurbel-Welt-Empfänger und ein paar meiner VHF/UHF Funkgeräte.
    Natürlich, wenn die Straßen noch befahrbar sind fahren wir auch in unser Landhaus wie oben beschrieben.



    Die Sachen die du einkaufen möchtest sind alle lange haltbar warum legst du dir nicht heute schon ein größeres Lager davon an. Ich würde frische Sachen aufstocken und Sprit.


    Was mich interessieren würde ist von was du im Wald jetzt Ende April leben möchtest mit deiner Familie. Was denkst du wie viele kg. Lebensmittel könnt ihr pro Person tragen.



    Gruß KUPFERSALZ

  • Hallo mpterra96


    Ich denke das ist nun definitiv ein B-Movie!


    Verstehe mich bitte richtig. Wir alle haben unsere Ideen und machen unser Ding.


    Aber ich habe definitiv das Gefühl dass es jetzt einfach um ein wenig "Action" gehen soll.


    Überzeuge uns vom Gegenteil!


    Auch ich mag Spass und Spiel ....., aber ich finde alles zu oberflächlich.


    Nein nicht Dich als Person, sondern es ist alles zu einfach gedacht. UND das haben schon andere angedeutet.


    Ja in den Wald ........., und hoffentlich eine Schutzhütte finden etc.


    Mache mir einen Gefallen, BITTE!


    Lese Dich ein wenig ein, dann wirst Du unsere Mitglieder kennen lernen, und auch wie wir alle so ticken.


    Denn das hast Du nämlich noch nicht gemacht.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Ich halte weder von diesem Thread, noch von dem beschriebenen "Szenario" etwas.:Schlecht:


    Was bitte soll uns das bringen?


    Im wesentlichen schließe ich mich KUPFERSALZ an.


    Tsrohinas

  • mpterra96


    Wie Du gemerkt hast, empfinden die Foris Deine Szenarien als Bullsh*t. Ich schreibe das bewusst so krass, da es praktisch unendlich viele Szenarien gibt/gäbe und mindestens genauso viele Verhaltensweisen. Das liegt alleine daran, dass sich jeder in einer anderen Ausgangssituation befindet. Du hast hier ein ultimatives WC-Szenario gebracht...es gibt aber soooo viel darunter.


    Natürlich beschäftigen sich die Leute hier im Forum mit den unterschiedlichsten Szenarien. Von der Reifenpanne bis hin zu massiven Störungen des normalen Lebens. Einige denken sich vielleicht auch gewisse "Totalkatastrophen" aus. Was aber die meisten Leute hier verbindet, ist eine vernünftige und realitätsnahe Herangehensweise an diese Fragen.


    Damit meine ich, das zwar theoretisch alles möglich ist, also bis zum Untergang der Menschheit. Die Leute hier wissen aber, dass a) viele, weniger schlimme Szenarien durch entsprechende Vorsorge leichter zu überstehen sind und b) Man sich, salopp gesagt, auf die Explosion des gesamten Planeten nicht vorbereiten kann.


    Ich für meinen Teil lese gerne auch solche Geschichten und Gedanken, muss aber trennen und die Wahrscheinlichkeiten für mein Realleben genau abwägen können. Wie hier schon erwähnt reicht es auch nicht einfach eine kurze (und dazu sehr weit hergeholte) Weltuntergangsgeschichte zu schreiben, sie muss auch gespickt sein mit den Gedanken des Autors und fundierten Ratschlägen zu Verhaltensweisen. Dies geht nur durch eigene Erfahrungen und klarem Kopf.


    Mein persönlicher Ratschlag an Dich wäre: Du kannst gerne eine tolle Geschichte schreiben und diese dann als fiktive Story im OT-Bereich des Forums posten. Dieser Bereich ist nur für Member zugänglich, d.h. Du musst Dich erst hier im Forum einlesen, das Klima und die Kompetenz kennenlernen, selbst an Deiner Vorsorge arbeiten, einen qualitativ hochwertigen Austausch betreiben und dann: Ja dann, werden bestimmt viele Leute Deine ausgeklügelte Geschichte im OT-Bereich lesen und diskutieren, auch wenn diese auf haarsträubenden Ereignissen basiert.


    Nimm die ganze Kritik also nicht persönlich. Jeder Neuling hier muss erstmal alles kennenlernen. Auch ich musste das und auch ich bin am Anfang angeeckt! Viel wichtiger momentan ist Deine eigene Vorsorge. Vorsorge basierend auf Realitäten, nicht aus schlecht durchdachten Hirngespinsten! Denn überlege: Wie willst Du solch ein Szenario meistern, wenn Du noch nicht einmal etwas Geld, Dosengemüse oder Batterien zuhause hast inkl. dazugehörigem Wissen, eine Familie autark im Wald oder wo auch immer durchzubringen?


    Und genau hier setzt das Forum an. Menschen die mitten im Leben stehen, in der Realität leben. Sie sammeln Erfahrungen und Wissen und teilen es hier. Sie werden es auch mit Dir teilen, aber Du musst Dir auch darüber klar werden, dass alles auf Gegenseitigkeit beruht und der Weg von der Konservendose zum ultimativen Buschkämpfer inkl. Atombunker und 10-Jahres-Vorrat ein langer, langer Weg ist, den viele Menschen niemals bis zu einem Ende (das es gar nicht gibt) schaffen können.


    Mach es richtig!:face_with_rolling_eyes:


    LG Buschmann


    PS: Arbeite auch ein wenig an Deiner Rechtschreibung! Jeder macht mal Fehler, aber bei Dir herrscht teilweiser komischer Satzbau und die Größe der Buchstaben passt nicht immer zum Wort!

  • Zitat: "Das Militär hat sich aufgelöst und sich in einzelne Milizen aufgespalten,"


    Das zumindest kann ich Dir in Deutschland,Österreich,Schweiz, Dänemark, Frankreich und England zusichern wird nicht der Fall sein. NEVER.
    Dafür sind Einstellung, Disziplin und Professionalität zu hoch.

  • Hallo,


    ich finde es gut, daß mpterra diese Szenario hier beschrieben hat.
    Wenn er sich die Antworten genau durchliest, dann kann er sich einige Fehler, die er in seiner Geschichte verarbeitet hat, ausmerzen.
    zB: Geld beheben bei einem Stromausfall geht nicht.
    Einkaufen bei einem Stromausfall geht auch nicht.
    Also muß man alles schon vorher haben.


    In den Wald gehen ist für 99% derer die das machen mit Sicherheit der Tod, weil sie einfach verhungern.
    Die Chance, daß nach einem massiven Sonnensturm die Autos noch funktionieren sind gering, oder irre ich mich da?


    Also Terra, wir alle sind nicht nur hier um dumm rumzuschwafeln, sondern auch zu lernen, ich sehe bei deinen Ansätzen sehr vieles was einfach nicht funktioniert. Lies hier im Forum, und dir wird bald einiges viel klarer sein :)


    Gruß
    Gerald
    PS.: Hoffen wir, daß wir das alles niemals brauchen werden.

  • Das Szenario erinnert mich an das im Moment beliebte Buch "Blackout...morgen ist es zu spät" http://www.blackout-das-buch.de/ das wir ja auch in unserer Literaturecke besprochen haben.
    Klar gibt das Chaos und klar werden einige Elemente zu Gewalt greifen (die, die jeden Anlass nutzen um zu randalieren). Und klar werden die Sicherheitskräfte erstmal überfordert sein (sieh Gipfel Frankfurt).
    Eventuell wird der Notstand ausgerufen. Dann wird man es in den Griff bekommen.
    Einzelhändler werden gegen bar verkaufen und alles in altmodische Kladden eintragen.
    Die Banken werden verlängerte Öffnungszeiten einrichten um gegen Kontokarte und Personalausweis Geld auszuzahlen.
    Ich glaube nicht an Verhältnisse wie im Buch auch wenn einiges erst mal knapp und teuer werden wird.

  • Zitat von witchcraft;231500

    Zitat: "Das Militär hat sich aufgelöst und sich in einzelne Milizen aufgespalten,"


    Das zumindest kann ich Dir in Deutschland,Österreich,Schweiz, Dänemark, Frankreich und England zusichern wird nicht der Fall sein. NEVER.
    Dafür sind Einstellung, Disziplin und Professionalität zu hoch.


    Auf der einen Seite hast Du sicherlich recht. Nur ich denke mal, dass funktioniert nur solange, wie auch die Versorgung des Militärs mit Lebensmitteln etc. sichergestellt ist. Wenn im Hintergrund alle Mechanismen versagen, dann wird auch der beste Soldat irgendwann nach Hause zu seiner Familie gehen und dort seinen Beitrag leisten. Natürlich nur solange der auch eine Familie hat. Wenn nicht wird die Truppe wohl dessen Familie sein.


    Auch darf man einen Katastropheneinsatz nicht mit Krieg verwechseln.


    LG Buschmann


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von witchcraft;231507


    Ich glaube nicht an Verhältnisse wie im Buch auch wenn einiges erst mal knapp und teuer werden wird.


    Das siehst Du zu oberflächlich. Wenn durch zerstörte Technik der Strom für lange Zeit nicht mehr wiederkommt und auch andere Geräte in Industrie und Landwirtschaft zerstört sind, dann werden Millionen Menschen sterben. Einfach weil sie nichts mehr zu essen haben werden und weil es kaum noch medizinische Versorgung geben wird.


    Ein weltweiter, langanhaltender Stromausfall wird gravierende Folgen haben...da ist nichts mit "mal eben beim Kaufmann Bar zahlen"...der wird schlichtweg nichts mehr zu verkaufen haben.


    LG Buschmann

  • Ich vertraue da auf deutsche Ingenieurskunst, die haben nach Unfall, Brand ,Explosion etc. schon so oft die Technik wieder hingekriegt. Viele Hersteller haben Notfallkonzepte, besonders im Lebensmittelbereich.
    Klar wird das Engpässe geben, aber die Läger sind voll, Zentrallager Supermarkt, Lager Hersteller. TK-Kost ist unrettbar verloren, Frischeartikel vermutlich auch.
    Ob das direkt eine Hungersnot gibt kann ich wirklich nicht abschätzen.
    Es wird auf jeden Fall schwierig werden, aber die Menschheit wird das wieder aufbauen.

  • Hallo und Hurra,


    dann brauchen wir ja gar nichts vorbereiten. Schließt das Forum, wir haben keine Probleme...


    Gruß
    Gerald


    PS.: Bin ich froh, kann ich meine Vorräte endlich weggeben und im Keller eine Sauna baun.