Die 10 Prepper Gebote

  • http://www.wienerwende.org/2015/05/krisen-vorsorge-tipp-3/


    Gerade gefunden und über die Suche hier noch nicht gesehen


    Ich halte mich zu 95% genau an diese 10 Punkte. Finde die Zusammenfassung einfach genial


    Was denkt ihr?


    Bereiten Sie sich mental darauf vor, dass in Zukunft kein Stein auf dem anderen liegen bleiben wird. Nicht in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.
    2
    Treffen Sie ganz persönliche Krisenvorbereitungen, um “Erststürmen” bzw. auch “Zweitstürmen” durch Vorsorgemaßnahmen trotzen zu können. Dazu zählen:
    3
    Einlagerung von Lebenmitteln pro Person für mind. 6 Monate oder auch viel länger. Auch Heizmaterial einlagern (googeln Sie hierzu: Franta Eigener Herd ist Goldeswert).
    4
    Auflösung aller Papierwerte (Lebensversicherungen, Sparbücher, Unwert-Papiere, Anleihen, Aktien, etc.) um den Erlös vorrangig zur Schuldenabdeckung zu verwenden bzw. für Vorsorgemaßnahmen einsetzen zu können.
    5
    Im eigenen Verfügungsbereich Nachfolgendes bereithalten, teils auch verstecken: Genannte Lebensmittel, aber auch notwendiges Werkzeug, Hygieneartikel, Mineralwasser (nur in Glasflaschen), Medikamente inkl. Antibiotika u.v.m, Gold und Silber, Bargeld in kleinen Scheinen, Münzen reichlich, Devisen und auch erneuerte (weil alt) täglich notwendige Sachen und Dinge (vom Durchlauferhitzer bis zur Matratze, wenn schon länger im Gebrauch). Auch eine Legalbewaffnung wird angeraten. Wer möchte sich schon all die Dinge vom “Nachbar” oder durch unsere “Gäste” wegnehmen lassen (C- und D-Waffen können in Ö auch ohne Waffendokument erworben werden. Das sind i.d.R. Jagdgewehre jeden Kalibers, sofern sie keine Halbautomaten sind). Denken Sie auch an die Möglichkeit von längeren Stromausfällen (Blackout) und handeln sie danach (Notbeleuchtung, Kurbelradio, Batterievorrat, etc.).
    6
    Je nach Gegebenheit sollte auch eine gewisse Nachhaltigkeit Platz greifen. Wer einen Garten hat, soll Anbauerfahrungen zeitgerecht machen, sofern er noch keine hat. Bauen Sie neben anderen Dingen auch die Frucht “Topinambur” an. Auch Hühner und Kaninchen halten ist keine Hexerei. Legen Sie sich einen Samenvorrat an, jedoch nicht mittels biligem “Einmalsamen”. Besuchen Sie “autark-Kurse” und machen Sie einen Kräuterwandertag mit. Lesen Sie unbedingt Fachliteratur zu Vorsorgethemen. Hilfreiche Bücher und Artikel sind im Kopp Verlag erhältlich.
    7
    Üben Sie sich in Bescheidenheit – auf allen Gebieten.
    8
    Verfolgen Sie täglich die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung in Alternativmedien im Internet und lassen Sie sich nicht von Mainstream-Medien des- oder falschinformieren.


    9
    Vertrauen Sie Ihrem Hausverstand und auch Ihrem Bauchgefühl, niemals jedoch Politikern und den Vertretern der Finanzwirtschaft.
    10
    Bleiben Sie trotzdem genussfähig und lebensfroh, aber konsequent bei Ihren Krisen-Vorbereitungen.

  • Hi flyfree,


    generell nicht schlecht und danke für den Gedankenanstoss, nur finde ich persönlich den Punkt 4 Auflösung aller Papierwerte etwas extrem und kann kollidieren
    mit Punkt 10 Bleiben Sie trotzdem genussfähig und lebensfroh
    Jeder kann machen was er möchte, aber bei uns Zuhause würde ich nie die Lebensversicherung usw. auflösen, sondern eher
    als ein Teil des Preppens sehen, denn wenn das Haus abbrennt und ich dabei sterbe, finde ich es nicht schlecht wenn wenigstens
    meine BEVA mit den Kindern versorgt ist.
    Geht in der Krise die Lebensversicherung flöten, ist das halt ein Risiko dass ich gerne eingehe.
    Sparbücher werde ich auch nicht auflösen.



    Viele Grüsse

  • Punkt 4 habe ich 2010 genauso zu 100% durchgeführt. Punkt 10 erfülle ich besser als 80% hier im Forum :Cool:
    Warum sollen die beiden Punkte miteinander kollidieren?


    Und warum soll die BEVA denn mit 100 oz Gold Maple Leaf schlecht versorgt sein?


    Du bist hier imho noch zu stark dem System verbunden (nicht böse gemeint). Guthaben auf deinem Sparbuch ist Geld, daß Du der Bank geliehen hast. Garantie, daß Du es zurückbekommst, gibt es nicht - vergiß die Einlagensicherung.


    Ich bin in nur noch in sehr geringer Weise vom System abhängig - diese Gefühl ist großartig und unterstützt Punkt 10 ungemein :Gut:

  • Die genannten Maßnahmen finde ich schon ziemlich gut. Nur etwas leuchtet mir nicht ein : warum Schulden möglichst schnell tilgen ? Wenn alles wirklich crasht, dann wird auch keiner mehr die Schulden eintreiben können/wollen. Bitte jetzt nicht die Situation in Deutschland 1945-1950 heranziehen. Damals ist eben nicht alles gecrasht, das "Militärisch-Industrielle-Komplex", hat sich eigentlich ziemlich geschickt in die neue Zeit gerettet. Eine "Stunde Null" wurde der Bevölkerung nur vorgetäuscht.

  • Für mich etwas zu radikal vor allem der angesprochene Punkt 4 wichtig bei meiner Vorsorge ist das ich damit rechne dss etwas passieren kann aber nicht muss!


    Bezüglich des letzten Punktes woher nimmst du die Gewissheit das 80 % der S&Pler nicht so lebensfroh sind wie du?

  • Zitat von flyfree;227555


    8
    Verfolgen Sie täglich die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung in Alternativmedien im Internet


    Wenn das mal immer so einfach wäre.
    Ich persönlich habe so meine Schwierigkeiten, Alternativmedien zu finden, hinter denen nicht doch irgendeine (rechtslinksgrünbraunrosagelbewieauchimmer) Ideologie steckt. Kopp Verlag... hm na Ok, da muß man nicht viel zu sagen.


    Junge Freiheit lesen? Naja, ist die ersten drei Exemplare ganz interessant, dann wirds dünne.


    Ich lese so weit möglich ausländische Nachrichten (leider beherrsche ich nur Deutsch und Englisch so sicher, dass ich Nachrichten, Kolummnen usw. auch richtig einordnen kann) nur ist man da natürlich auch nicht sicher, in wie weit das glaubhaft ist.


    Empfehlungen willkommen!

  • Bis auf das hier...


    Zitat von flyfree;227555

    Üben Sie sich in Bescheidenheit – auf allen Gebieten.


    ...liest sich das wie "Spannbauers Worte zum Sonntag"!


    Nicht das einige Dinge nicht zutreffen würden, ist mir aber irgendwie zu flach das Ganze.


    LG Buschmann


  • Naja,
    nein zu fest mit dem System verbunden würde ich aus meiner Sicht nicht sagen, aber
    auf verschiedene Weise abgesichert trifft für mich eher zu.
    Meine Prepper Vorbereitung deckt für mich viele Szenarien ab, ich kann natürlich nicht alle Szenarien
    zu 100% erfüllen, aber dafür sehr viele und das beruhigt mich auch sehr.
    Zudem bin in verschiedenen Ländern vorgesorgt wo ich hinflüchten könnte in einem Worstcase Szenario
    wo andere Preppende Familien auf mich warten würden, das ist auch ein gutes Gefühl gut vernetzt zu sein.
    Diese 10 Gebote genau so zu leben finde ich halt zu radikal, dies mag gut sein wenn
    eben einige Szenarien zutreffen, aber eben nicht Alle für die ich auch auf meine Weise vorbereite.
    Ich habe keine Hunderttausende von Franken auf Sparbücher, aber doch einige verteilte Sparbücher, falls eben nicht solche
    Szenarien zutreffen wo ich froh sein müsste keines zu haben, ist halt eben ein Restrisiko meinerseits, aber vernachlässigbar für mich.




    Wegen Punkt 10 :
    Ich pflege immer zu sagen, Preppe so gut du kannst, aber geniesse das Leben auch in vollen Zügen
    wie es geht.
    Ich habe mal gesehen wie Vorzeigeprepper alles so gemacht haben wie in den 10 Geboten inklusive eigenen Bunker
    gebaut alles gemacht wie im Punkt 4.
    Kaum fertig merkten Diese dass sie eigentlich das ganze andere Leben verpasst haben und es endete in einem
    hässlichen Scheidungskrieg, dann hat man definitiv auch verloren.
    Was ich damit sagen möchte, es sollte jeder für sich selber entscheiden aber eben auch das Wichtigste überhaupt nie
    vergessen, nämlich die Familie sprich die BEVA und Kinder.
    Wenn man Alles unter den selben Hut kriegt und Alle damit auch glücklich sind, das möge ich jedem von herzen gönnen.


    Viele Grüsse

  • Ich bitte immer dann Skeptisch, wenn von Experten und Spezialisten gesprochen wird.
    Letzten Endes geht es meistens nur darum etwas zu verkaufen.
    Sich selbst, eine Website oder eine bestimmte Ware.


    Die 10 Gebote dienen einzig und alleine dazu, um darüber zu diskutieren und Aufmerksamkeit
    zu erreichen.
    Ich würde mich freuen,wenn so jemand mal zu einem Forumstreffen oder einem Fest kommt um
    dann mal richtig zu diskutieren.

  • @ Daywalker : rbth.com
    Quasi Russland und die Welt, wie sie die russische Regierung darstellen will. Sicherlich nicht objektiv, aber als Alternative doch ganz interessant.

  • Zitat von Commando;227588

    Ich pflege immer zu sagen, Preppe so gut du kannst, aber geniesse das Leben auch in vollen Zügen wie es geht.


    Das kann natürlich jeder sehen wie er möchte, ich zumindest sehe es ganz genau so.


    Was soll das für ein Leben sein, das sich in jeder Beziehung an dem möglichen Eintritt einer Katastrophe orientiert? Allein wenn ich daran denke wie oft ich hier gelesen habe dass man keine Kinder möchte da die Zukunft auf keinen Fall etwas Gutes bringen kann. Da kann ich nur sagen: Kinder bereichern das Leben extrem. Man muss sie halt stark machen für die Zukunft. Die schaffen das schon.


    Ok, ich hab jetzt einfach mal einen Aspekt heraus gegriffen. :face_with_rolling_eyes: Das fiel mir so als erstes ein.


    Bei den allermeisten "Katastrophen" reden wir doch sowieso nur vom Verlust einer gewohnten Komfortzone. Daran stirbt man nicht, selbst wenn man nur lausig oder gar nicht vorbereitet ist.


    Und der zivilisatorische Weltuntergang ist relativ unwahrscheinlich. Selbst wenn: Ich hatte mein Leben. Und ich darf das sagen, denn ich bin dem Tod näher als der Geburt. :grosses Lachen:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von flyfree;227555

    Was denkt ihr?


    1. Gebot: Es gibt auch ein Leben VOR der Krise!
    2. Gebot: Ein wahrscheinliches Szenario ist immer noch, dass es keinen kompletten Kollaps zu Deinen Lebzeiten gibt. (Wer also seine finazielle Altersvorsorge auflöst und dafür Lebensmittel kauft ist in meinen Augen kein Prepper)
    3. Gebot: Am Ende sterben wir alle, die meisten derzeit an Herz-Kreislauferkrankungen.


    (haben aber auch meine Vorredner schon so ähnlich geschrieben)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich glaube es ist sehr schwierig für alle gleiche Gebote aufzustellen, da doch jeder sehr individuell handelt.


    Es gibt im Grunde genommen 3 wichtige Ressourcen (Geld, Zeit, Motivation) die man entsprechend aufteilen kann. Die Extremfälle sind 100% autarke Prepper und 100% konsumsüchtige Kreditschafe. Die meisten von uns bewegen sich wohl irgendwo im Mittelfeld. Da die Ressourcen begrenzt sind wird beides nicht funktionieren. Im jetzigen Wirtschaftssystem zu investieren wiederspricht dem Krisengedanken, ist aber - solange es funktioniert - eine angenehme Möglichkeit um passives Einkommen zu generieren.


    Die ganze Zeit auf die Krise zu warten und das Leben an sich vorbeiziehen lassen ist auch nicht das Wahre. Das Leben genießen und hinter mir die Sintflut ist vermutlich in der aktuellen Gesellschaft die Haupteinstellung. Da gefällt mir folgendes Sprichwort ganz gut: Lieber 5 Jahre leben wie ein König als 40 Jahre wie ein Bettler.

  • Die meisten Punkte sehe ich persönlich etwas, einige sogar radikal anders.


    Punkt 1: Das kann passieren, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit eines vollkommenen Zusammenbruchs für sehr gering. Einerseits sollte man zwar auch bei einem Totalzusammenbruch handlungsfähig sein und sich nicht schockieren lassen, wozu die mentale Vorbereitung sicher wichtig ist. Andererseits halte ich es für gefährlich, ständig davon auszugehen. Denn damit könnte man psychologische Hürden dagegen schaffen, bei nicht ganz so radikalen Krisenfällen die verbleibenden Strukturen zu nutzen, zu unterstützen und mit anderen zusammenzuarbeiten, um die Situation auf diesem Weg besser zu bewältigen. Zugespitzt gesagt: Wer bei Hochwasser in die Berge flüchtet, fehlt zu Hause, um mit den Nachbarn Sandsäcke zu füllen.


    Punkt 3: Sechs Monate sind mir persönlich zu lang. Ich bin nicht bereit, den Aufwand an Zeit, Geld, Stauraum und Hirnschmalz zu Aufbau und Pflege eines dermaßen umfassenden Notvorrats aufzubringen. Für mich sind zwei Monate eine Perspektive, die ich im Verbund des Prepping-Zeugs und des normalen Vorrats in der Speisekammer abdecken möchte.


    Punkt 4: Absoluter Widerspruch. Natürlich sollte man sich nicht nur auf Buchwerte konzentrieren, aber auch die meisten der genannten Anlageformen gehören zu einer vernünftigen, weit gestreuten Finanzstrategie. Eindeutig sind Lebensversicherungen, Staatsanleihen und Sparbücher derzeit ziemlich unattraktiv. Allerdings können auch wieder Zeiten kommen, in denen man damit hohe Renditen erzielt. Insofern gehören auch sie dazu. Es kommt halt drauf an, die Anlagestrategie ausreichend zu diversifizieren, um unter möglichst vielen mikro- und makroökonomischen Bedingungen zumindest Werte sichern zu können. Dazu können auch Schulden gehören. Ich persönlich bin da auch sehr zurückhaltend, aber unter bestimmten Voraussetzungen können auch Schulden ein sinnvolles Element sein.


    Punkt 5: Da steht viel Nachvollziehbares drin, aber auch Dinge, die ich ablehnen würde. Edelmetalle und ein ordentlicher Bargeldbestand sind sicher sinnvoll, aber es wäre unklug, sein gesamtes Kapital in diese Form umzuwandeln. Sicher werde ich auch kein komplettes Backup meines Hausstands bis hin zur Matraze einlagern, auch wenn Redundanzen in einigen Punkten sinnvoll sind, beispielsweise ein Heizlüfter, falls die Zentralheizung längere Zeit ausfällt, man aber Strom hat. Bei der Bewaffnung würde ich auch relativ enge Grenzen ziehen.


    Punkt 8: Sehe ich anders. Sicher sollte man auch die etablierten Medien kritisch und skeptisch verfolgen, aber im Wesentlichen machen die ganz gute Arbeit. Bei so ziemlich allem, was als "Alternativmedien" im Netz angeboten wird, merkt man schnell, wie mies das handwerklich ist. Und diese handwerklichen Schwächen legen für mich den Verdacht nahe, dass auch mit den Inhalten eine Menge nicht stimmen kann.


    Punkt 9: Das "niemals" würde ich so auch nicht mitragen. Aussagen von Politikern und Wirtschaftsvertretern verdienen eine äußerst kritische Behandlung. Es geht aber ums Selbstdenken, und dem widerspräche sowohl "niemals" als auch "immer" zu vertrauen.

  • Ich wollte es ja nicht schreiben da eigentlich OT, aber ich kann mich grad nicht beherrschen:


    trainman: Der hat Dir den Spruch geklaut! :grosses Lachen:



    Aber was ich eigentlich OT schreiben wollte:


    Ing. Wilmont Franka scheint ja wohl dem Kopp-Netzwerk nahe zu stehen. >KLICK<



    Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht...


    ...was ich auf diesen Text nun wirklich geben soll. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...



  • Ja, das mit dem Spruch habe ich auch schon gesehen...


    Bist Du BVB-Fan?? Der Verlag heißt KOPP-Verlag :grosses Lachen:.


    Auch eine Nähe des Autors zum o.g. Verlag macht ja die Liste nicht per se schlecht. Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Zitat von trainman;227625

    Bist Du BVB-Fan?? Der Verlag heißt KOPP-Verlag :grosses Lachen:.


    Was ist BVB?? :grosses Lachen:


    Habs korrigiert. Danke für den Hinweis.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von beprudent;227570

    Die genannten Maßnahmen finde ich schon ziemlich gut. Nur etwas leuchtet mir nicht ein : warum Schulden möglichst schnell tilgen ? Wenn alles wirklich crasht, dann wird auch keiner mehr die Schulden eintreiben können/wollen. Bitte jetzt nicht die Situation in Deutschland 1945-1950 heranziehen. Damals ist eben nicht alles gecrasht, das "Militärisch-Industrielle-Komplex", hat sich eigentlich ziemlich geschickt in die neue Zeit gerettet. Eine "Stunde Null" wurde der Bevölkerung nur vorgetäuscht.


    Es kann Dir passieren ,dass Gläubiger zuerst alle Forderungen/Hypotheken an jemand dritten (hier Bank B genannt) verkaufen. Du hast dann eine Einlage in Bank A und Schulden bei Bank B. Erst etwas später (wenn nichts mehr zu verkaufen da ist) geht dann Bank A pleite. Die Forderungen von Bank B bleiben als rechtmäßig bestehen.


    Bei einer Insolvenz vor Verkauf der Hypotheken steht man besser da.


    Der Insolvenzverwalter kann keine Darlehensverträge mit Dritten kündigen, wenn nicht
    dieses Recht im Vertrag bereits vereinbart war. Jedenfalls § 103 InsO
    eröffnet dem Verwalter diese Möglichkeit nicht. Überdies wären die aus
    einer Kündigung resultierenden Schadenersatzansprüche
    Masseverbindlichkeiten, § 55 I Nr. 1 InsO, da sie aus einer
    Rechtshandlung des Verwalters resultieren. Da insoweit auch eine
    Aufrechnungslage besteht und die Aufrechnung auch nicht ausgeschlossen
    ist (§ 96 InsO), kann der Darlehensschuldner seine
    Schadenersatzansprüche gegen die Darlehensschuld aufrechnen.


    Das ist alles mit viel Vorsicht zu betrachten. Dazu müßte man auch bei allen Darlehen/Hypothken prüfen OB die Bank diese abtreten kann, was fast immer im Standardvertrag/AGB so verankert ist.

  • Preppen ist für mich eine Versicherung für einen Ernstfall, der hoffentlich und wahrscheinlich nie eintritt.


    Somit würde ich genausoweinig all mein Geld für eine Haftpflichtversicherung ausgeben, wie all mein Geld und all meine Resourcen für das Preppen aufzuwenden.


    Leben ist vor der Krise, dannach ist es überleben!


    Ich halte die 10 Gebote für massiv überzogen und wann gab es eine Krise, die einen sechsmonatigen Lebensmittelvorrat erforderlich gemacht hätte, kann ich aus derhistorischen Betrachtung nicht sehen. Ich habe mir folgende Liste erzeugt mit der ich meinen Bedarf an Vorbereitung abgeschätzt habe. Vielleicht hilft das ja dem einoderanderen etwas weiter.



    Beste Grüße


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