Grenzsituation im Schengenraum/Flüchtlinge

  • Zitat von Buschmann;231710

    ...ich habe gerade diese Meldungen bzgl. Ungarns Flüchtlings- und Grenzpolitik gelesen:


    und schon wieder zurück genommen:


    http://www.zeit.de/politik/aus…an-fluechtlinge-eu-dublin


    "...Flüchtlinge, die aus einem EU-Land nach Ungarn zurückgeschickt werden, dürfen nun doch wieder nach Ungarn einreisen. Nur einen Tag nach der Ankündigung der Regierung, ein EU-Abkommen zur Aufnahme von Flüchtlingen auszusetzen, hat die Regierung dies wieder zurückgenommen: Es werde keine Bestimmung der EU ausgesetzt, hieß es in einer Erklärung des ungarischen Außenministeriums..."

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo,


    die akutelle Flüchtlingsproblematik (weltweit ca. 60 Mio. Menschen auf der Flucht, davon die Hälfte Kinder) wird für die nächsten Jahre ganz sicher das zentrale Thema in Mitteleuropa, Nahost und Afrika sein.


    Dass momentan ein Asylbewerber in D nach seiner Verlegung von der Erstaufnahmestelle in eine Dauerunterkunft monatlich 400 Euro Taschengeld bekommt, unabhängig, ob sein Asylantrag schon anerkannt oder noch in Bearbeitung ist, reduziert den Zustrom nicht gerade. In unserer Gemeinde hatten wir kürzlich einen Fall, dass ein untergebrachter Asylbewerber seine Ablehnung erhielt (weil aus Russland...), abgeschoben wurde und eine Woche später stand er wieder da, neues Spiel neues Glück. Hinzu kommt, dass die Behörden einen Berg von 240.000 Altfällen vor sich her schieben, d.h. die Bearbeitung des Asylanspruchs dauert jetzt schon lange (Wochen/Monate), mit der Tendenz zu noch längerer Bearbeitungszeit.
    Bitte nicht falsch verstehen, es gibt Menschen, die benötigen dringend unsere Hilfe, in Form von Asyl. Es gibt aber auch ein nicht gerade kleine Gruppe Menschen, die aus der Trägheit und der Grosszügikeit unserer Behörden ein veritables Geschäftsmodell machen. Die echten Flüchtlingsschicksale und die "Simulanten" zu unterscheiden, darauf sind wir bzw. unsere Behörden derzeit noch nicht eingestellt.


    Zitat von moleson;231735

    Interessante Analyse....


    Manchmal frage ich mich was man in der Schule lernt und wie das mit dem analytischen Denken ist.
    Mal als kleiner tipp, es können Völker demokratisch (Ungarn ist eine demokratische Republik und die jetzige Regierung wurde 2014 wieder gewählt) auch Parteien wählen die einem nicht passen und die nicht in den main stream passen, auch das ist Demokratie..


    Einspruch: in demokratischen Republiken wurde per völlig rechtstaatlicher demokratischer Wahl auch schon eine Menge Unfug an die Macht gewählt (Stichwort Weimarer Republik). Damit einmal gewählte Schwachköpfe den Staat nicht nach ihrem Gusto völlig frei umkrempeln, gibt es in modernen Staaten eine Verfassung und ein Verfassungsgericht mit weitreichenden Befugnissen, um eine anti-rechtstaatlich gesinnte Regierung notfalls auszubremsen. Genau diesen Mechanismus hat die Regierung Orban systematisch unterhöhlt: die Verfassungsrechte beschränkt und die Befugnisse des Verfassungsgerichts beschnitten. Das rief selbst die UN-Menschenrechtskommission auf den Plan:
    "Das UN-Menschenrechtskommission hat die Verfassungsänderungen in Ungarn scharf kritisiert. Die Maßnahmen seien ein Schlag für die Unabhängigkeit des Justizsystems des Landes, erklärte der Sprecher Rupert Colville am Freitag in Genf. Die Änderungen seien ohne angemessene öffentliche Diskussion erfolgt, die Inhalte könnten "tiefgreifende Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte durch das ungarische Volk" nach sich ziehen. Bedroht seien "die Unabhängigkeit der Justiz, die Autorität und Rechtsprechung des Verfassungsgerichts" und "der Rechtsstaat an sich". Die Änderungen waren am Montag von der konservativen Regierungsmehrheit von Ministerpräsident Viktor Orban beschlossen worden. Zu den Kernpunkten zählt die weitgehende Entmachtung des Verfassungsgerichts." (Quelle)


    Grüsse


    Tom

  • Mal eine konkrete Frage aus Preppersicht:


    wie könnte man sich vorbereiten , wenn von Staatswegen Zivilokkupanten in (bewohnten) Privatwohnungen einquartiert werden , weil es sonst keine "menschwürdigen" Unterkünfte für die Schwemme mehr gäbe ?


    (Rechtsgrundlage wäre in D zB das Bundesleistungsgesetz.)


    Wie ließe sich Wohnraum "plausibel" unbrauchbar machen, defekte Heizung , nur begrenzt Ofenheizung ? "unreine" Tiere ?


    Sollte der sichere Ort, wenn man ihn aufsuchen will, dann so klein gehalten sein, daß dort keine Zwangseinquartierung möglich ist.


    In dem Fall wäre zu überlegen, wie man vor dem Abmarsch sein Eigentum versehentlich unbrauchbar macht , Wasserschaden

    Man könnte absperrbare Behälter, Stahlschränke vorhalten .


    ???



    Frieder

  • Würde ich mir keine Sorgen drum machen, wenn Flüchtlinge vom Staat in Privatwohnungen einquartiert werden haben wir binnen Stunden eine Progromstimmung, so gutmenschlich ist die Bevölkerung dann doch nicht. Vielleicht noch bei leerstehenden Immobilien, aber da wird dann halt pro forma ein Familienmitglied angemeldet, dann ist auch der SO dauerhaft bewohnt. Die Politik würde eher ganze Containerstädte aufbauen.......

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von frieder59;231840


    Wie ließe sich Wohnraum "plausibel" unbrauchbar machen, defekte Heizung , nur begrenzt Ofenheizung ? "unreine" Tiere ?


    Ich glaube ich ticke da anders. Das Szenario wäre eh nur bei einer großen Katastrophe / Krieg im Inland überhaupt plausibel und da würde ich gewiss keinen Wohnraum extra unbrauchbar machen, damit ich dann zusehe, wie andere draußen vor meiner Haustüre verrecken...


    Bei all der Prepperei möchte ich auch noch guten Gewissens in den Spiegel schauen können!

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Bärti;231844

    Die Politik würde eher ganze Containerstädte aufbauen.......


    Guck mal nach Nettelnburg, Dulsberg, Neuwiedenthal oder Veddel ,da ist das schon passiert.
    ( für die nicht Hamburger : das sind Stadtteile )


    Die Klientel : Junge Erwachsene ,um die 20 -25 Jahre , immer öfter auch halbe Kinder dabei !


    Tagsüber ist dann treffen im Dunstkreis Hansaplatz angesagt,zur Nacht gehts dann wieder ins Etagenbett im Container.


    Ich habe mich neulich etwas länger mit einem Jungen ( aus Schwarzafrika,gut Englisch sprechend) unterhalten,die sind mit der Situation auch mehr als unzufrieden.Der stand beim Bäcker mit einem Kaffee in der Hand leise heulend mir gegenüber am Stehtisch...


    Aus seinen Erzählungen konnte ich folgendes entnehmen :


    Einige wenige Leute kommen aus Europa mit etwas Geld in der Tasche in die jeweiligen Heimatländer,Urlaub machen/Verwandtenbesuche...
    Machen einen auf "dicke Hose" und erzählen in grell-bunt schillernden Geschichten wie einfach und toll das Leben hier ist.


    Das fällt natürlich bei jungen Leuten nicht auf taube Ohren,die Wunschtraummaschine springt an und ganz miese Geschäftemacher haben dann leichtes Spiel.


    In " meinem Fall" hatte dann die ganze Verwandschaft Geld zusammengelegt,sich verschuldet um das zweifelhafte " Ticket" nach Europa zu kaufen.


    Der Typ war so fertig,der will einfach nur noch nach Hause --> Freunde,Famile,Soziales Umfeld ect. alles unerreichbar weit weg,seine ganze schmale Kohle die er hier zur Verfügung hat geht für " Calling Cards" drauf um zu Hause anzurufen.


    Die Planung hier zu Arbeiten ( und die Kohlen zurückzuschicken ) ect. ging natürlich nicht auf,seine Geldgeber sind sauer ,er als " Versager" kriegts nicht hin...


    Auch auf die Gefahr hin das ich mit folgender Ansage Gegenwind kriege :


    Von hier aus ( Europa ) lässt sich an diesen Problemen nichts ändern.


    Man sollte in den entsprechenden Herkunftsländern die früheren Kolonialmächte wieder einsetzen,die Regierungen/Ministerien/Regionalfürsten entmachten.


    Seine Reise hatte der junge Mann nämlich genau mit Hilfe aus dieser Riege angeschoben,die füllen sich mit dem Elend solch armer Schweine die Taschen.


    Die Grenzsituation beginnt nicht im Schengenraum,sondern wesentlich weiter weg !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Zitat von AndreasH;231899


    Von hier aus ( Europa ) lässt sich an diesen Problemen nichts ändern.


    Stimmt.


    Zitat

    Man sollte in den entsprechenden Herkunftsländern die früheren Kolonialmächte wieder einsetzen,die Regierungen/Ministerien/Regionalfürsten entmachten.


    Stimmt nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass es sowas wie ein Selbstbestimmungsrecht auch auf politischer Ebene gibt, sollte man sich vor Augen führen, dass der Kolonialismus über Jahrhunderte Hinweg nur mit massiver militärischer Gewalt aufrechtzuerhalten war. Ständig Krieg zu führen, kann aber keiner wollen - weder in den entsendenden noch in den zwangsweise damit beglückten Staaten.


    Helfen kann nur eine Entwicklungs-, Außen-, vor allem aber Wirtschaftspolitik, die auf nachhaltig lebenswerte, demokratische Strukturen in den Ländern zielt. Bisher war deren Maxime nämlich eher, Absatzmärkte für die eigene Wirtschaft und Unterstützung für das eigene Bündnis zu erhalten. Und damit haben auch die Europäer die heutigen Probleme mit verursacht.

  • Fahr mal nach Deutsch Südwest Afrika, wo die bunte Befölkerung noch heute Fritz, Paul und Gertrude heist. Die heißen nicht so, weil die Deutsche Kolonialmacht Scheiße war.


    Door Miesegrau


    Seit dem die Apartheit weg ist, hauen sich die Schwarzafrikaner halt selbst die Birne runter, notfalls mit Kindersoldaten......:traurig:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat von Miesegrau;231907

    Fahr mal nach Deutsch Südwest Afrika, wo die bunte Befölkerung noch heute Fritz, Paul und Gertrude heist. Die heißen nicht so, weil die Deutsche Kolonialmacht Scheiße war.


    Door Miesegrau


    Seit dem die Apartheit weg ist, hauen sich die Schwarzafrikaner halt selbst die Birne runter, notfalls mit Kindersoldaten......:traurig:


    Ersters würde ich eher darauf zurückführen, dass die Missionare denen "ordentliche" Namen verpasst haben und die bis heute weitergegeben wurden. Letzteres ist etwas undifferenziert. Apartheit gab es erst mal nur in Südafrika, eingeschränkt vielleicht auch in Namibia, weil jahrzehntelang de facto von Südafrika kontrolliert. Aber die Rübe haben sie sich vorher schon runtergehauen, heute vielleicht autonomer, von Saudi-Arabien und China finanziert, früher in mehr oder minder treuer Stellvertreterfunktion für USA und Sowjetunion.

  • Ui, heisses Pflaster ! Das Problem an der Globalisierung erscheint für mich in der Tatsache, dass das alte, "aufgeklärte" Europa und die Steinzeit-Kulturen Afrikas (soll jetzt nicht abwertend sein) mittlerweile sehr nah bei einander sind, räumlich. Davon profitieren einige wenige auf beiden Seiten... Afrika wird man ganz sicher nicht von seinem Elend befreien können, auch sind "wir Europäer" nicht an diesem Elend schuld, die Kolonialpolitik hat dieses Elend vielleicht verstärkt, aber nicht erzeugt. Genau wie Arabien exportiert Afrika sein Elend nach Europa und der "Gutmensch" ist bald überfordert damit. Zwar verbietet uns der Altruismus und die Empathie, die Grenzen abzuriegeln, aber dadurch wird unser Lebensstandard etwas sinken. Denn anders als anno 1890 kann man Akfrika nicht mehr ausblenden und auch nicht wegschauen. Andererseits aber immer noch ausbeuten...

  • Sicher ist der Kolonialismus nicht die alleinige Ursache für staatliches und gesellschaftliches Versagen in Afrika. Ich würde ihm zwar schon die entscheidende Rolle zusprechen, aber man kann es auch anders gewichten.


    Natürlich stimmt es auch, dass Afrika in Teilen Jahrhunderte hinter der kulturellen Entwicklung in Europa zurück war, als der Kolonialismus begann. Allerdings stimmt das mit der Steinzeit-Kultur so pauschal nicht. Es gab auch im 17. und 18. Jahrhundert relativ weit entwickelte afrikanische Reiche, wobei das im Wesentlichen die muslimisch geprägten Territorien waren. Da kann man von einem technischen und gesellschaftlichen Rückstand gegenüber Europa von vielleicht 100 oder 200 Jahren sprechen. Und hier haben die Kolonialmächte durch die Zerstörung dieser funktionierenden Staaten eine Menge zur Destabilisierung Afrikas beigetragen.


    Ich meine mit dem negativen Einfluss allerdings nicht nur den Kolonialismus. Auch danach waren Entwicklungs-, Außen- und Wirtschaftspolitik wesentlich darauf gerichtet, Märkte zu erschließen und Unterstützer im Kalten Krieg zu sammeln. Der Aufbau von Zivilgesellschaften, die als ausgleichende Elemente zu staatlicher Macht, Stämmen und Militär dienen können, stand nicht im Blickpunkt, ebensowenig die Förderung der Wirtschaft auf örtlichem Niveau, was nachhaltiger als der Aufbau von Großprojekten gewesen wäre.


    Mir ist klar, dass solche Kritik im Nachhinein leicht formuliert ist und die Mängel für die politischen Akteure ihrer Zeit realistisch wohl kaum zu erkennen gewesen sind. Dennoch muss man sie benennen, um es in Zukunft besser zu machen.

  • Die Grenzen dicht machen ist eine Symtombekämpfung und ändert nichts an der Ursache des Problems. Afrika wurde seit jeher ausgebeutet, jetzt befinden sich halt die Warlords an der Spitze. Ich glaube nicht, dass die Ausbeutung der Grund zur Flucht ist. Es ist der Wunsch nach einem besseren Leben und das Leben in Europa wird durch Propaganda/Fernsehen bis ins letzte Dorf gebracht. Das wir in Europa auch hart für ein Einkommen arbeiten wird natürlich nicht gezeigt. Für Afrika sind wir das Schlaraffenland. Wenn du nur Dalles und Denver Clan im Fernsehen siehst und b Natürlich ist dann die Enttäuschung groß, wenn sich das gelobte Land dann doch nicht finden lässt.


    Das ist auch der Grund warum die ganzen Hilfsprogramme in Afrika nicht fruchten, es muss dabei nämlich auch gearbeitet werden. Und warum soll jemand arbeiten, wenn es in Europa doch alles umsonst gibt?


    Eine Grenze zu 100% dicht machen funktioniert einfach nicht, vor allem je höher das Gefälle des Lebensstandards ist. Die Motivation zur Flucht ist viel größer als das Risiko, selbst der Tod wird in Kauf genommen.


    Eine Lösung des Problems kann nur eine radikale sein. Freiwillig wird niemand seine erkämpfte Machtposition verlassen. Wozu auch, solange mit der aktuellen Situation genug verdient wird und die Nebenwirkungen nur die Mittel-/Unterschicht betreffen ist doch alles gut, oder?

  • Ist vermutlich eine Illusion gewesen, dass man in Europa sicher und in relativem Wohlstand leben kann, während überall auf der Welt Krieg-, Bürgerkrieg , Hunger und größte Armut herrscht.
    Da waren dann einige diplomatische Protestnoten, das Bedauern des Papstes und die Arbeitskreise der EU und des Bundestages doch nicht ausreichend.
    Wollten wir doch die Freiheit Europas am Hindukusch verteidigen:Ironie:so kommt die Realität in Form von ganzen Menschenmassen jetzt bei uns live vorbei.

  • Zum Thema Afrika empfehle ich das meiner Meinung nach exzellente Buch "Ach, Afrika" von Bartholomäus Grill.


    So wie ich den Kontinent erlebt habe (natürlich nur teilweise, war insgesamt aber ca. 9 Wochen mit dem Rucksack dort unterwegs) stimme ich fast allem dort gesagten zu. Afrika muss seine Probleme selber lösen. Europa kann und soll Unterstützung geben, aber weniger in Form von Geld, sondern besser dadaurhc, dass man funktionirende Regierungen unterstützt, die ausnahemsweise auch mal das Wohl des Landes im Vordergrund sehen.


    Bisher waren den Europäern aber die hoch kurrupten "big men" an der Macht ganz recht, so kam man z.B. sehr billig an Rohstoffe heran.


    Die Schuld an der aktuellen Misere Afrikas sehe ich trotzdem nicht bei Europa (USA oder China), sondern schon bei den Afrikanern selbst


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was die Frage der zwangseinquartierung von Asyl-Fachkräften in Privatwohnungen angeht, bin ich wahrscheinlich ein böser Schwarzseher ( oh - keine Ironie!)


    In den nächsten 10 Jahren 5 Millionen dieser Fachkräfte auf Hartz-VI Grundsicherungsniveau zu ernähren , wird nicht das große Problem sein. Das schultert der deutsche
    Lohnsteuer-Michel schon. Die Mietkosten für 5 Millionen ordentliche menschenwürdige Wohnungen in menschenwürdigen Umgebungen (als nicht Mac-Pom oder Bay.Wald)
    kann man dem Michel auch noch abnhemen .
    Nur gibt es diese 5 Millionen Wohnungen nicht. Hat jemand gehört, daß irgendwo für diesen Personenkreis ein riesiges Wohnungsbauprogramm andiskutuert wird ?
    Gibts nicht mal für die wohnungssuchenden Eingeborenen in den Ballungsgebieten.


    Ich hab auf jeden Fall keine Lust , einen ... zugeteilt zu bekommen .


    frieder


  • Wie kommst Du auf 10 Jahre ? Reicht das ?
    Woher stammen die 5 Millionen ?


    Was ist am bayerischen Wald menschenunwürdig ???:peinlich:

  • als grobe Prognose : 10 Jahre a 500.000 Fachkräfte, vorallem wenn die kostenlosen Buslinien vom Süden Afrikas bis zu den Fährhäfen in Lybien fertig sind.


    menschenunwürdig :


    nicht überall Handy-empfang, lahmes Internet,wenige Diskos, und die zu weit weg, keine U-Bahnen , nix loooos, dafür viel Schnee, saukalt ....


    Frieder

  • @ Jaws
    darfst man aber bei ner bestimmten Religionsangehörigkeit nicht genießen, genausowenig wie einen gescheiten Schweinsbraten !


    Frieder