Die Schweiz übt schon den Zerfall der EU

  • Ich sehe in dem aktuellen Szenario keineswegs eine übliche Modifikation des klassischen Manöverszenarios, wonach Truppen aus X Land jetzt an einer bestimmten Stelle angreifen.


    In dem Szenario geht es klar um den Umgang mit Flüchtlingsmassen, die sich wegen einer wirtschaftlichen Krise auf den Weg in die Schweiz machen . Es geht nicht primär um einen Angriff eines feindlichen Staates.


    Und ich finde es toll, daß gerade diese Szenario in der Schweiz öffentlich thematisiert wird.


    Fänd es schön , wenn die Bundeswehr in der G7-Elmau Qualität an der Süd- und Südostgrenze durchführen würde.


    Aber die Bundeswehrübungen orientieren sich ja lieber am großen Feind im Ost.


    frieder

  • Hallo,
    weil rund um die Schweiz kein Land ist, daß auf absehbare Zeit in die Schweiz rein will. Weil trotz Ukraine, Irak, Syrien und Bosnien die Schweiz nicht im geringsten in Gefahr ist.
    Oder siehst du nur eine einzige Gefahr, die auf die Schweiz zukommen könnte und die nicht zuerst einen Einsatz der NATO fordern würde?


    Gruß
    Gerald



  • Hi frieder59,



    genau auf den Punkt getroffen, danke dafür.
    Wir sollten uns wieder darauf besinnen und zum ursprünglichen Thema zurück kommen.



    LG


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    Zitat von DerGerald;232003

    Hallo,
    weil rund um die Schweiz kein Land ist, daß auf absehbare Zeit in die Schweiz rein will. Weil trotz Ukraine, Irak, Syrien und Bosnien die Schweiz nicht im geringsten in Gefahr ist.
    Oder siehst du nur eine einzige Gefahr, die auf die Schweiz zukommen könnte und die nicht zuerst einen Einsatz der NATO fordern würde?


    Gruß
    Gerald


    Wie sieht es denn aus mit Österreich, Bulgarien, Tschechien, Slowakei, Ungarn ? Sind die in gefahr ?



    LG

  • Zitat von DerGerald;232003

    Hallo,
    weil rund um die Schweiz kein Land ist, daß auf absehbare Zeit in die Schweiz rein will. Weil trotz Ukraine, Irak, Syrien und Bosnien die Schweiz nicht im geringsten in Gefahr ist.
    Oder siehst du nur eine einzige Gefahr, die auf die Schweiz zukommen könnte und die nicht zuerst einen Einsatz der NATO fordern würde?


    Gruß
    Gerald


    Ok, danke für deine Antwort, ich kann deinen Ueberlegungen soweit folgen. Aaaber...
    Soweit mir bekannt sind wir Schweizer kein Mitglied der NATO. Des weiteren wird bei uns die Armee nicht nur zur Landesverteidigung eingesetzt, sondern bei Bedarf auch als Bevölkerungsschutz. War zum Beispiel 2005 so, als wegen Hochwasser Zivilschutz und Feuerwehr überlastet waren. Unsere - deiner Meinung nach unnötige - Armee hat Brücken gebaut, Strassen und somit auch Ortsverbindungen nutzbar gemacht. Ich war damals davon betroffen und weiss wovon ich spreche.


    Ich bin kein Fan der Armee. Aber wir benötigen sie. und dies auch Ausgerüstet und Ausgebildet. Eine Armee im Krisenfall neu aufzubauen braucht entweder zu lange oder geht vollends in die Hose. Da ist es sicherer diese Art der Versicherung schon vorhanden zu haben. Das ist Preppen auf Staatsniveau. Nichts anderes.

  • Hallo,
    das sind durchwegs, bis auf Österreich, NATO Staaten. Und nein ich denke nicht, daß Österreich in absehbarer Zeit in einen militärischen Konflikt gezogen wird.


    Edit: Für einen Katastropheneinsatz braucht man weder Panzer, noch Gewehre. da würde ein THW auch reichen. Allein die Katastrophenhilfe ist kein ausreichender Grund eine Armee zu unterhalten.
    Gerade weil die Schweiz kein NATO Mitglied ist, braucht sie kein Heer, genau wie Österreich.


    Übrigens habe ich ja nie gesagt, daß die Schweiz oder Österreich ihr Heer abschaffen sollten, sie brauchen nur keins...Aber wenn man sich schon eines leistet, dann sollte es auch ordentlich ausgerüstet sein.


    Gruß
    Gerald

  • Zitat von DerGerald;232010


    das sind durchwegs, bis auf Österreich, NATO Staaten. Und nein ich denke nicht, daß Österreich in absehbarer Zeit in einen militärischen Konflikt gezogen wird.


    Gerade weil die Schweiz kein NATO Mitglied ist, braucht sie kein Heer, genau wie Österreich.


    Übrigens habe ich ja nie gesagt, daß die Schweiz oder Österreich ihr Heer abschaffen sollten, sie brauchen nur keins...Aber wenn man sich schon eines leistet, dann sollte es auch ordentlich ausgerüstet sein.


    "Gerade weil die Schweiz kein NATO Mitglied ist, braucht sie kein Heer, genau wie Österreich." - Warum meinst Du das ? kein NATO Mitglied = braucht keine Armee ?


    "Aber wenn man sich schon eines leistet, dann sollte es auch ordentlich ausgerüstet sein." - Du meinst so wie Deutschland zum Beispiel ?


    "das sind durchwegs, bis auf Österreich, NATO Staaten. Und nein ich denke nicht, daß Österreich in absehbarer Zeit in einen militärischen Konflikt gezogen wird." - wieso sind dann die anderen länder in Gefahr ausser vielleicht die angrenzenden Länder zu Russland oder so ?


    Entschuldige bitte meine blöde Fragerei, aber ich möchte es gerne verstehen wie Du es meinst. :peinlich:



    LG

  • Hallo,


    Die Schweiz und auch Österreich sind einerseits neutral und andererseits von NATO Staaten umgeben. Bevor sie also von einem Nicht NATO Staat angegriffen werden können, muß dieser durch einen NATO Staat und löst dadurch den Verteidigungs bzw Beistandsfall aus. Dadurch hat dieser potentielle Anreifer automatisch die wohl größte Armee der Welt gegen sich.


    Zitat

    wieso sind dann die anderen länder in Gefahr ausser vielleicht die angrenzenden Länder zu Russland oder so ?


    Sie sind Teil der NATO und deshalb wohl verpflichtet ihr Schärflein beizutragen.


    Die Schweiz grenzt an: Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Lichtenstein (was vergessen?) Welches dieser Länder wird wohl Interesse daran haben die Schweiz, auch wenn sie kein Heer hätte, anzugreifen? Defacto braucht die Schweiz also keine Heer.


    Zitat

    "Aber wenn man sich schon eines leistet, dann sollte es auch ordentlich ausgerüstet sein." - Du meinst so wie Deutschland zum Beispiel ?


    kA, ist das Deutsche Heer gut ausgerüstet?


    Gruß
    Gerald

  • Tja ist noch keine 5 Jahre her als ein Deutscher Minister mal mit seiner Kavallerie in die Schweiz einreiten wollte...


    Und die Schweiz soll dann wann anfangen mit Armee aufbauen ? Wenn der pöhse Osten kommt, werden Ihre Ex Satelittenstaaten in max. 1 Woche überrannt. Östereich oder Italien bleiben auch kaum länger standhaft..
    Schon haben wir den Salat. ähm die pöhsen Soldaten da...


    Und jetzt bitte wieder zum THEMA.


    Es geht um einr ÜBUNG mit einem möglichen Scenario.
    Kann man mögen oder nicht.


    Gedanken zum warum und wieso macht die Schweiz das wären wünschenswert.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Hallo,

    Zitat

    Und die Schweiz soll dann wann anfangen mit Armee aufbauen ? Wenn der pöhse Osten kommt, werden Ihre Ex Satelittenataaten in max. 1 Woche überrannt. Östereich oder Italien bleiben auch kaum länger standhaft..
    Schon haben wir den Salat. ähm die pöhsen Soldaten da...


    Wie hoch schätzt du die Chance ein, daß das passiert?
    Ich sehe einfach kein einziges einigermaßen realistischen Szaenario, das ein Heer für die Schweiz wirklich sinnvoll macht.


    Zitat

    Es geht um einr ÜBUNG mit einem möglichen Scenario.
    Kann man mögen oder nicht.


    Gedanken zum warum und wieso macht die Schweiz das wären wünschenswert.


    Warum sie das machen? Weil das Heer üben muß und dieses Szenario genau so realistisch ist wie ein Angriff Italien, Deutschlands, Lichtensteins, Frankreichs oder Österreichs. Irgendwie muß man sein Heer ja legitimieren.


    Gruß
    Gerald

  • Aus meiner Außensicht ist die Schweiz ein geradezu atemberaubend militarisiertes Land. Aber die Art, auf die die Schweizer das machen, finde ich äußerst nachahmenswert, auch wenn das vermutlich ziemlich kostspielig ist. Durch die hohe Bedeutung von Reservisten besteht eine feste und breite gesellschaftliche Einbindung der bewaffneten Kräfte. Was passiert, wenn die fehlt, haben wir im preußischen Anschlussgebiet in den letzten gut 150 Jahren reichlich mitbekommen. Technisch ist die Schweizer Armee auf die beinharte Landesverteidigung optimiert, zu Out-of-area-Einsätzen aber kaum fähig. Das würde ich mir hierzulande angesichts des glücklicherweise inzwischen beendeten Afghanistan-Schwachsinns auch wünschen.

  • Warum macht die Schweiz das ? Das war ja eigentlich die richtige Frage.


    Das angenommene Szenario ist ein Zerfall der EU und das absolute wirtschaftliche und innenpolitische Chaos was zu Gewaltätigkeiten und bürgerkriegsartigen Zuständen führt. Aus Not und Angst beginnen EU Bürger nach Ausweichmöglichkeiten zu suchen, sehen Schweiz als ideales Fluchtland und "überrennen " es einfach. Bei dem Szenario liegt man ausnahmsweise mal ungünstig, denn alle Nachbarn sind EU und EURO-Länder.
    Das ist eigentlich der Grund für meinen Beitrag. Hier werden doch Prepper-Szenarien angenommen, die selbst einigen von uns sehr weit hergeholt erscheinen. Klar ist nur eine Übung aber hat Nachgeschmack.
    Zum Beispiel der besondere Augenmerk auf die Bodenseeregion geht ja dann speziell auch "gegen" die Anrainerländer Österreich und Deutschland. Von da kämen bei dem Szenario ja zum Beispiel die Horden von (agressiven) Flüchtlingen. Italien und Frankreich wäre dann die Bedrohung von der anderen Seite.

  • Also ich finde das gut was die Schweizer da machen.


    Mir gefällt auch, dass die schweizer Armee zum Zivilschutz beiträgt. Sollte hier in D auch so sein.


    Tja, und dieses Szenario.
    Find ich auch gut.
    Finde ich sinnvoll.


    Ich war 80 / 81 bei der Bundeswehr. Panzergrenadier.
    Unsere Übungen waren immer auf einen Angriff aus dem Osten abgestimmt.
    Gleichzeitig wurde uns gesagt: "Der Russe steht eh in 2 Tagen am Rhein".
    Tolle Motivation, oder?
    Da macht es doch viel mehr Sinn für den Zivilschutz zu üben meiner Meinung nach.


    LG
    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • Zitat von frieder59;232002

    Fänd es schön , wenn die Bundeswehr in der G7-Elmau Qualität an der Süd- und Südostgrenze durchführen würde.


    frieder


    Der Auftrag der deutschen Bundeswehr ist nicht die Sicherung der Landes-Grenzen. Dies ist der Auftrag der Landes- und hauptsächlich der Kollegen der Bundespolizei.
    Dies hat zum Leidwesen einiger Politiker, sehr gut geklappt und hat dadurch die Problematik der offenen Grenzen entsprechend des Schengen-Abkommens sehr deutlich aufgezeigt.
    Früher wurde die aktive Grenzsicherung durch den Bundesgrenzschutz, jetzt Bundespolizei ohne Kombatentenstatus, sowie in Bayern durch die bay. Grenzpolizei, aufgelöst und in die LaPol überführt, durchgeführt.


    Ansonsten finde ich es positiv, dass die Schweizer Regierung sich Gedanken über die augenscheinlich negativen Entwicklungen in den Nachbarländern macht und sich auch versucht darauf einstellt.
    Die Politik im "sexy" Berlin will von diesen Entwicklungen keine Kenntnis nehmen.


    Bergler

  • Es ist halt eine Annahme, in die eine Menge rein passt. Natürlich kann es so kommen, obwohl es extrem unwahrscheinlich ist. Aber in dem Szenario sind eben auch allgemeinere Lagen und und Situationen enthalten. Die militärische Komponente umfasst jede Art der Grenzsicherung, was aus Schweizer Sicht seit Jahrhunderten das Hauptszenario ist. Vermutlich würde es auch bei einem konventionellen Angriff einen Flüchtlingsandrang geben, mit dem dann irgendwie umzugehen ist. Die Zivilschutz-Komponente der Übung umfasst Fähigkeiten und Einsatzweisen, die ebenfalls bei vielen anderen, vor allem auch inneren, Notlagen benötigt werden.


    Insgesamt sehe ich in dem Szenario kein besonders starkes Indiz dafür, dass die Schweizer Regierung von einem bevorstehnden Zusammenbruch der EU mit bürgerkriegsähnlichen Begleitumständen ausgeht.

  • Zitat von DerGerald;232022

    Wie hoch schätzt du die Chance ein, daß das passiert?
    Ich sehe einfach kein einziges einigermaßen realistischen Szaenario, das ein Heer für die Schweiz wirklich sinnvoll macht.


    Bei der Einschätzung, ob ein kriegerischer Konflikt realistisch oder unrealistisch ist, wird aus meiner Sicht ein entscheidender Fehler gemacht.


    Wir betrachten die möglichen Szenarien mit unseren gesunden Menschenverstand.


    Demnach dürfte es aber gar keine Kriege geben. Gibt es aber!


    Und welcher Konflikt lässt sich zurzeit mit gesunden Menschverstand erklären?


    Wer hätte vor einiger Zeit vorausgesehen, dass die Ukraine von Truppen ohne Hoheitsabzeichen angegriffen wird?


    Oder wer hätte beim Arabischen Frühling gedacht, dass sich das Blatt so negativ endet und wir uns jetzt mit ISIS und Co. rumschlagen müssen. Ich habe bewusst „wir“ geschrieben, weil die Kämpfer und deren Familien und Sympathisanten teilweise unter uns leben.


    Welcher Bürgerkrieg hat sich in der Vergangenheit mit gesunden Menschenverstand erklären lassen?


    Was bei uns in Zentraleuropa zukünftig realistisch oder unrealistisch ist, ist schwer zu beurteilen.
    Aber wir brauchen unsere Armeen jetzt. Und warum? Das muss ich in einem Prepper-Forum wohl nicht erklären. Damit sie sich vorbereiten können! Üben, Üben, Üben. Alle möglichen Szenarien.

  • Hallo,


    zum Thema:

    Zitat von DerGerald;232020


    Die Schweiz grenzt an: Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Lichtenstein (was vergessen?) Welches dieser Länder wird wohl Interesse daran haben die Schweiz, auch wenn sie kein Heer hätte, anzugreifen? Defacto braucht die Schweiz also keine Heer.


    Etwa so wie Österreich?

    Zitat

    Ab dem 27. Juni 1991 kam es an der österreichischen Staatsgrenze zu Kämpfen zwischen den slowenischen Freiheitskämpfern und der Jugoslawischen Volksarmee. Kurz darauf wurden Verbände des Österreichischen Bundesheeres erstmalig zum Einsatz gemäß Wehrgesetz, Paragraph 2, Absatz 1, litera a, "Militärische Landesverteidigung" in der Zweiten Republik in die Grenzregion entsandt. Das Landwehrstammregiment 53 (LWSR53) sicherte dabei einen Gefechtsstreifen von etwa 130 Kilometern Breite.


    (http://www.bundesheer.at/trupp…gaben/artikel.php?id=1179)


    Genau in diese Richtung geht ja diese und die letzte Übung. Und nicht die Abwehr einer russischen oder österreichischen Panzerinvasion.
    Die Möglichkeit, dass sich in Zukunft z.B. Norditalien ernsthaft vom Süden lossagen möchte würde ich nicht zu 100% ausschliessen.


    Oder was ist, sollte es im Osten wirklich eskalieren? Bleiben alle Leute brav zuhause? Und wenn nicht, wer sorgt hier für Ordnung, die Feuerwehr mit Motorspritzen?
    Denn ohne Ordnung ist auch keine koordinierte Hilfe möglich. Und bei dieser Übung geht es ja ganz klar um die Bewältigung und nicht der Abwehr von Flüchtlingsströmen.


    Gresli

  • Vorsicht OT:)


    Die Schweiz


    Kleines bergiges Inselchen mitten im EU Einheitsbrei Meer. Die Bewohner sind zwar eigensinnig, aber durchaus liebenswert. Bei wichtigen Entscheidungen wird so eine Art Thing einberufen, wo jeder Schweizer seine Stimme abgeben kann und somit direkten Einfluss auf die Politik nimmt. Die Schweiz ist sehr gastfreundlich, was man an der im Verhältnis großen Anzahl Ausländer beobachten kann. Bekannt und beliebt in der ganzen Welt sind der Schweizer Käse, die gute Schokolade und das Schweizer Taschenmesser, um nur einige Dinge zu nennen.


    Die Inselbewohner sind sehr freiheitsliebend. Notfalls wird der zu Hause gebunkerte Karabiner in die Hand genommen um die eigene Unabhängigkeit zu verteidigen. Entsprechende Übungen werden in unregelmäßigen Abständen durchgeführt und sorgen bei den im umliegenden EU Einheitbreimeer schwimmenden Völkern für Verwunderung. Dem Schweizer ist das egal, er tut einfach das was er für notwendig erachtet und hat damit meiner Meinung nach durchaus Recht. Als wichtigsten Kompass hat er seinen "Major von Dach" im Ränzel dabei.


    Fazit:


    Das Land und seine Bewohner wirken sehr sympatisch auf mich. Ich sollte die Schweiz in näherer Zukunft einmal aufsuchen um Land und Leute ein wenig besser kennen zu lernen, ich glaube das lohnt sich. Einen dieser urigen Gesellen durfte ich letztens sogar persönlich kennen lernen - wenn alle so sind wie dieser, wird die Schweiz ewig unabhängig bleiben. Ich wünsche das den Schweizern von ganzem Herzen. Wir sollten von ihnen lernen.


    Ein wenig mehr Selbstbestimmung wäre den umliegenden EU Völkern im umgebenden Einheitsbreimeer durchaus zu wünschen. Vor allen Dingen täte es besonders dem deutschen Michel gut den aufrechten Gang wieder zu erlernen und nicht ständig vor anderen Völkern zu katzbuckeln. Auch andere Völker haben Kriege geführt und verloren. Die Großväter wurden gezwungen zu kämpfen und die Enkel können schon gar nichts mehr dafür. Eine "Historische Schuld" gibt es nicht. Oder hat die etwa der Osmane auf sich geladen, als er vor Wien seine Greultaten verrichtete und trotzdem geschlagen wurde? Keine Spur! Irgendwann muss Schluss damit sein.


    Door Miesegrau


    In diesem Sinne...

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Hier mal meine two cents:
    - Vergangene Übungen zeigten, dass es Probleme bei der Zusammenarbeit zwischen Armee, zivilen Organen und Organisationen gab. => Das will man beheben.
    - Dazu schafft man nun ein Szenarium, das allen einzeln und vor allem allen zusammen genug "Arbeit" gibt und zu einer mehr oder weniger komplexen und intensiven Zusammenarbeit zwingt.
    - Daneben schaffen solche Übungen das Verständnis und die Kenntnisse der verschiedenen Bereiche gegenseitig, was - aus eigener Erfahrung - extrem hilfreich ist.
    (https://www.previval.org/forum…979&viewfull=1#post118979)
    - das bedeutet nun nicht, dass unsere Regierung von einem effektiven Zerfall der EU ausgeht !



    Bernie

  • Ich gehe mal davon aus, daß in der Schweiz niemand von einem Zerfall der EU ausgeht. Anscheinend hält man den Ansturm von Flüchtlingsmassen auf die eigenen Grenzen nicht ganz abwegig - sonst könnte man ja auch von einer Zombi-Invasion ausgehen oder von einem preussischen Kavallerieangriff.



    Frieder