Notvorrat Achtung

  • Hallo leute habe über facbook ein Thema gesehen dort hat ein Hobby sucher 2 Fässer ausgegraben eins mit Nahrung eins mit Schlafsack Radio usw. also schaut nach wer sein vorrat im wald versteckt hat ein deckel soll kaputt sein. ein hinweiss ist das bei den Lebensmittel viele rittersport schokoladen sind

  • Hast Du noch einen link zu dieser Facebook Meldung?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Fotos von der gefundene Ware findet man im Bushcraft-Deutschland Forum :
    http://www.bushcraft-deutschla…rsteck-gefunden/?pageNo=1



    Ausserdem bestätigt mich dieser Fund, vom vergraben / verstecken abzusehen. Meine Tonnen werden in Zukunft bei Prepperkollegen auf den Fluchtwegen gebunkert.


    Hat folgende Vorteile :


    - Ware kann nicht "gefunden" werden ( Klar auch dessen Haus kann abbrennen, aber das Risiko ist wohl 1000x kleiner )
    - Man benötigt keine Kontrollgänge mehr die unter Umständen doch Aufmerksamkeit auf sich ziehen könn(t)en
    - Man pflegt den Kontakt mit den Kumpels
    - Wenn ich hops gehe oder in eine andere Richtung ist die Ware nicht verloren sondern hilft hoffentlich meinem Kumpel weiter

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Dem Gestänge nach und dem viel, viel , viel zu langem Kabel :face_with_rolling_eyes: würde ich auf XP Detektor tippen:grosses Lachen:


    Aber auch wenn die Fotos schlecht sind... da sind ja nicht mal 20 cm Erde über dem Deckel gewesen, den findet ja jeder Pilzsucher weil es sich beim drüberlaufen anders anfühlt und anhört :Kopfschuetel:
    Und dann erst diese Halbwissenkommentare zum sondeln... ein echtes Ronnyforum.

  • Oh je,


    von meinem Mann ist vor 4 Jahren auch ein Versteck aufgeflogen. Schaden waren mehrere 100 €. Und ein angekraztes Ego für lange Zeit, er hat danach alle verstecke geräumt und alles neu verteilt. Eines hatte er so gut versteckt das er es fast selbst nicht wiedergefunden hat.


    Am Ende SHIT happens.


    LG Yuna84

  • Ist ja ein nettes Forum. DA Sommer ist, muß man ja ein bisserl rumsurfen . In dem Bushcraft-forum findet sich ein Threat zum Thema "Picking" = ist die "Wissenschaft" zum Öffnen von Schloßzylindern. Einer der Bushkrafter meinte, daß das ja skills sind, die man sich aneignen sollte.
    Nette "Kameraden" - brauchen wahrscheinlich solche Ausrüstung und Kenntnisse, wenns im "busch" nix mehr zum beißen gibt.


    Bezüglich der Sondengänger sollte man vielleicht metallhaltige und Nichtmetall-Vorräte gesondert unterbingen .



    Frieder

  • Hallo frieder,

    Zitat

    Bezüglich der Sondengänger sollte man vielleicht metallhaltige und Nichtmetall-Vorräte gesondert unterbingen .


    Sondengänger erkennen meist am Boden beim Gehen, ob hier gegraben wurde...
    Wer nimmt schon 2 Planen und trennt die Erdschichten sauber, damit später auch die richtige Mischung oben liegt?
    Sieht man auch an den Pflanzen usw...
    UND wer schafft den Aushub wirklich weit weg - ohne einen Trampelpfad anzulegen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Auch wenn der Waldboden meistens wehrhaft ist, tiefer graben schadet nie. Wie man auf den Fotos sieht ist die Tonne nicht gerade weit unten. Man sollte auch Orte suchen die ev. Sondler abschrecken oder kein Interesse bei diesen wecken. Bei uns waren gewisse Gebiete HKL und es gibt einige antike Fundorte, dort tummeln sich Sondler natürlich massenweise. Auf der anderen Seite des Gebiets hat man dann schon eher seine Ruhe.


    Ich persönlich habe einiges in der Nacht in Sichtweite von der Straße und auch Häusern vergraben. Im Ernstfall kann ich selbst sofort von dort Einblick auf das Gebiet nehmen, es ist mir dann auch egal ob jemand sieht das ich dort in einer Krise grabe und ich kann es schnell erreichen. Zu viel habe ich aber nie an einer Stelle. Sondler sind sowieso meistens sehr scheu und suchen tiefer im Wald. Die Koordinaten habe ich gespeichert, notfalls auch "offline" mit dem Kartenpack von Nokia/MS erreichbar.

  • Hallo zusammen


    Die Posts in anderen Forum hätten bei uns eine sehr sehr geringe Halbwertszeit!


    Man bin ich froh haben wir da andere Zustände.


    Wenn ich das lese bekomme ich ein kribbeln in den Fingern :grosses Lachen:


    Viele Grüsse, Ernst

  • Ich würde die Tonne so vergraben, dass 30cm oberhalb der Tonne noch Platz ist für alten Schrott ist. Sollte ein Sondler kommen und das Gerät anschlagen, findet er meinen Schrott und nicht unbedingt die Tonne.


    Oder noch besser die Ware bei Kollegen lagern :)


    Gruss Oli

  • Nützt nichts, gute Geräte geben auch die Tiefe vom Objekt an.

  • also dann doch die 2. Variante und die Ware beim Kollegen lagern

  • Habe mir auch schon viele Gedanken zum Thema "Vergraben" gemacht. Allerdings noch nichts gefunden und lagere alles Zuhause (im wissen, dass dies nur bedingt gut ist). Da ich aber in den Bergen lebe, gibt es hier keine Stelle an der nicht gleich massiver Fels kommt (und so gut im Graben bin ich nicht).
    Von natürlichen Höhlen (die gross genug sind hineinzukrabbeln) lasse ich die Finger, da meldet sich meine Stimme aus dem Bauch.


    Wenn wer ne gute Idee hat, bitte mit mir teilen.

  • Wenn man nicht gerade auf bekannten historischen Schlechtfeldern, im Limesverlauf oder an anderen historischen Stellen etwas vergräbt, ist das Risiko imho schon sehr gering. Natürlich kann es immer noch passieren, dass dort zufällig ein Sondengänger ans Werk geht, aber mitten im Wald kann auch der Harvester eine Tonne frei wühlen oder kaputt fahren, jemand baut eine Windkraftanlage oder einen Waldweg hin oder, oder... Wer absolut hundertprozentige Sicherheit will, sollte nichts vergraben.


    Wenn ich was vergraben würde, dann würde ich vermutlich auch nicht mitten in den Wald gehen, sondern mir irgendwelches "Unland" in der Nähe meines Wohnhauses suchen, also einen seit Jahren nicht genutzten Bauplatz, eine ungepflegte Streuobstwiese, einen Hang, der sich landwirtschaftlich nicht vernünftig nutzen lässt. Natürlich können da auch Bauarbeiten passieren, aber wenn das in Wohnortnähe ist, sollte man das rechtzeitig mitbekommen, um die Vorräte zu bergen. Außerdem hat man zügig Zugriff drauf und muss nicht erst in den Wald fahren, wenn man das Zeug wirklich braucht.

  • das mit den Schlachtfeldern/ Truppenbewegungen ist bei mir so ein Problem. Anscheinend ging Napoleon mit seinen Truppen bei uns durch und daher sind immer wieder diese Sondler in der Umgebung am Werk.

  • Da hast vollkommen recht. Napoleons Truppen waren im Weinland an diversen Orten, es gab vermutlich auch mehrere kleine Scharmützel. Auch führt der alte Salzweg durch dieses Gebiet. Und dann ist da noch die eine oder andere Ruine, wo eigentlich gar nichts mehr ist. Einen dieser Sondler hab ich sogar in der Verwandschaft.

  • Ich hab etliche Tonnen im In und Ausland vergraben. Ideen zu
    teilen halte ich aber nicht gerade für clever.


    Hätte ich nicht schon soviel vergraben wäre eine
    Cooperation ins Auge gefasst um das Netz auszuweiten.
    Die Pflege und das erweitern ist nun eine Art Hobby innerhalb der Familie.


    Muss jeder selbst wissen ob man etwas verbuddelt oder nicht.
    Das Problem ist nur das es im Bedarfsfall zu spät sein kann.
    Und dann ..... ohhhh hätte ich bei Zeiten doch nur .....

  • Wie steht es denn eigentlich um die Legalität des Verbuddelns (in Deutschland)? Werden da Strafen für verteilt, wenn man erwischt wird (z. B. im Wald, sagen wir man meidet dabei Naturschutzgebiete).


    Und was macht/sagt man, wenn man von irgendwem dabei gesehen/angesprochen wird? (und nein, ich meine jetzt nicht: "noch ein Loch buddeln":lachen:)

  • Ich nehme an, dass das unter "verbotene Eigenmacht" fallen dürfte, weil du den fremden Besitz "störst" (bin aber kein Jurist). Der Eigentümer dürfte dich dann sogar mit Gewalt von seinem Grundstück entfernen, so er dich auf frischer Tat ertappt. https://de.wikipedia.org/wiki/Verbotene_Eigenmacht


    Im Wald dürfte das Problem sein, dass man in die Natur eingreifst, dürfte das unter "Störung der Lebensgemeinschaft" oder unter "Verunreinigung" fallen, weil du ja den Erdaufbau veränderst und Material im Wald zurücklässt.


    Das Vergraben einer Tonne auf einem fremden Grundstück dürfte in jedem Fall illegal sein. Hier gilt das elfte Gebot: Lass dich nicht erwischen.

  • Zitat

    Und was macht/sagt man, wenn man von irgendwem dabei gesehen/angesprochen wird? (und nein, ich meine jetzt nicht: "noch ein Loch buddeln":lachen:)


    Massband nehmen und den Fragenden mit ernstem Blick kommentarlos vermessen.