Das "Problem", sind weder die Medien, noch die 'Dummheit oder Unwissenheit' der 'anderen'.
Sondern gaz einfach, die Gene.
Seit tausenden, naja zumindest hunderten, von Jahren, sind/waren die grössten Bedrohungen Kriege, Diebe und Krankheiten.
Die bedrohnungen sind sehr real, aber nur wenn Sie unmittelbar bevorstehen, alles andere ist für das durschnittliche menschiche Gehirn zu Abstrakt, zu wenig 'unmittelbar bevorstehend', oder einfach gesagt, zu wenig bedrohlich - da das eigene Leben nicht direkt bedroht ist.
Soll heissen:
Du rennst nicht weg nur weil dir einer sagt da könnte eventuell eine Lawine runterkommen.
Du rennst erst wenn da tatsächlich eine Lawine kommt.
Der Fakt, dass für gewisse Katastrophen nur 'die Möglichkeit' besteht, und selbst dann eher in Monaten als in Wochen oder Tagen, lässt die Gefahrenbedrohung für die meisten Menschen 'verschwinden'.
Was ebenfalls notwenig ist, da man nur entweder 'Verteidigen' oder 'Ausbauen' kann, aber nicht beides auf einmal.
Soll heissen:
Hätte sich die Menschheit, als ganzes, immer nur auf mögliche Katastrophen vorbereitet, hätten wir heute keine Solarladestationen für Autos, keine Computer und schon gar keine Smartphones.
Simpel gesagt: Es braucht beide/s.
Das Problem mit den Medien tritt erst hiernach ein, denn die Leute werden tun was Sie kennen - aus dem Fernsehen - und erstmal Plündern etc.
Erst danach, wenn es nichts mehr zu plündern gibt, so hoffe/glaube ich, besteht die Chance das sich die Menschen wieder auf Ihre Menschlichkeit besinnen und anfangen sich gegenseitig zu helfen.
Meine 2 cents.
Schöne Woche!