Der ultimative SO?

  • Habe beim Stöbern folgendes Video entdeckt:


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    Finde ich sehr interessant, aber mir fehlt das nötige Kleingeld:crying_face:.


    Was haltet ihr von dem Ding?


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
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  • Clevere Sache wenn autark genug Strom produzieren kannst. Das würde mir als Zweitwohnsitz durchaus gefallen ...:peinlich:

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Habt Ihr auch gesehen, dass die "Außenhaut" des Hauses aus Holz besteht? Und die 45 cm dicken (beweglichen) Wände sind mit Steinwolle gefüllt.
    Sicherheit ist für mich was anderes.


    Über die Optik läßt sich bestimmt streiten. Mir gefällt das Ding definitiv nicht.


    Dann lieber ein normales Steinhaus mit sicheren Fenstern und Türen, welche durch entsprechende Rollläden automatisch dicht gemacht werden können. Dürfte wohl bezahlbarer sein. Aber so eine Zugbrücke will ich dann auch!

  • Oh Odin ist das furchtbar.:staunen: Egal wie sicher das sein mag, aber leben möchte ich in diesem Kasten auf gar keinen Fall. Es gibt auch eine Existenz vor der Krise (in welcher Form und ob sie überhaupt kommt weis auch keiner). Dann bleibe ich doch lieber in meiner vom Holzwurm zerfressenen Kate.:)


    Door Miesegrau


    Wäre todunglücklich dort......:ohhh:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Ich finde es hässlich und möchte in solch einem "Bunker" nicht wohnen.


    Es signalisiert schon von außen, dass die Bewohner hier auf Distanz gehen wollen und sich abschotten. Wenn einer (oder mehrere) neugierig genug sind, herauszufinden, was da wohl dahinter steckt, hat man als Bewohner hier auch rasch ein Problem... Der "normale" Einbrecher wird hier womoglich abgeschreckt, dafür mache ich allerdings andere auf mich aufmerksam, auf deren Besuch ich ganz sicher verzichten möchte...


    Sicherheit wird hier vorgegaukelt. Wenn nämlich jemand in der Schleuse vor dem Haus steht, ist die verschiebbare Wand leicht überwindbar und die Fensterseite des Hauses sperrangelweit offen. Da die Bewohner nicht nur bei geschlossenem Fenster leben, bleiben immer noch genügend Möglichkeiten einzudringen...


    Für mich überwiegen die Nachteile...


    Wolfgang

  • Dieses Haus wurde schon in der Gruppe "Bunkerfreunde" besprochen.


    Für mich ist ein Bunker etwas anderes.


    Das Haus an sich ist aber interessant und nicht ohne Anreize.


    Wenn ich mal Zeit hab kauf ich mir vielleicht doch noch eins...




    Gruss Wolverine

  • Wie schon geschrieben, das Haus gaukelt Sicherheit nur vor. Wäre das echter Beton, könnte man nochmal darüber nachdenken, aber so ist es nur ein - in den Augen mancher - schlechtes Designobjekt mit wenig praktischem Nutzen. Ein Stromausfall und Du bist in Deinem Haus gefangen. Besser ein normales Haus unauffällig absichern, da dürfte man mehr von haben.

  • Abgesehen vom nötigen Kleingeld dürfte es zumindest in D auch nicht einfach sein, dafür eine Baugenehmigung zu bekommen.
    Ansonstenn habt Ihr Recht, dass Haus gaukelt m.e. nur Sicherheit vor.
    Die Absicherung eines normalen Hauses ist auch gut möglich, zB durch inneren Abtrennung des Hauses in einzelne Bereiche mittels Sicherheitstüren (Schlafzimmer!).
    Und unauffällig ist auch was anderes :grosses Lachen:

  • Auf (ich glaube) dieses Haus bin ich bei der Bauplanung auch gestossen...
    Hier ne kleine Leiter, da ein Eisenkeil und zum Abschied noch nen Molli... sicher ist was anderes.
    Ist eher ein Haus für den Hummerkäufer mit taktischer Sonnebrille.


    Sicherheit ist immer eine Abwägungssache, Styropor zur Wärmedämmung, unbrennbare Ziegel die kein Projektil aufhalten oder massiver Beton der nicht gerade den besten Dämmwert hat?
    Ebenso die Fenster, grosse Fensterflächen erzeugen ein tolles Wohngefühl aber ich kaufe mir lieber Standardgrössen die dafür halt beschusshemmend sind, so muss ich mir keinen Stress machen wenn mal eine Unwetterwelle alles Glas in einem Bundesland zerschmettert hat und ich muss kein Bastelholz und Malerfolie bevorraten.
    Sperrholzfensterläden sind zwar besser als gar keine , aber massiven Stahl kann man auch in Holzoptik beschichten...

  • Ganz mal abgesehen von dem " Designunfall"....


    Die Ansage einer solchen Behausung ist doch " Hier ist was zu holen"


    Als Spielzeug für Leute mit Designneurose und dickem Geldbeutel etwas zur Selbstberuhigung.


    "Hummerkäufer mit taktischer Sonnebrille" ist da perfekt formuliert,Hut:Gut: ab , " Hummer " ist da wohl auch noch doppelbedeutend = zum damit Fahren und Essen :devil:


    Ein unauffälliges Einfamilienhaus mit den typisch norddeutschen Hardbrandklinkern * geschickt nachgerüstet bietet da deutlich mehr Schutz und eine unattraktivität für Leute mit langen Fingern...Dort vernünftige Fenster und Türen nachgerüstet...Dann ist man "sicher" einer von vielen :winking_face:


    * Wenn man heute durch Städte wie Kiel,Flensburg,Hamburg oder Neumünster läuft kann man immer noch Einschüsse aus dem Krieg an den Fassaden sehen,die Schüsse sind nichtmal 5 mm in so ein Mauerwerk eingedrungen !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ist mir zu viele Technik und Strom für ein "Sicheres Haus " und ein Bunker ist es sicher nicht.


    Danke für das Video.


    Gruß Steiner

  • Nu ja, ich finde das ganze Konzept nicht konsequent zu Ende gedacht.


    - durch die verschiebbaren Wände kann man zwar einen geschlossenen Vorhof schaffen aber was ist, wenn die Strolche durch den Garten kommen? Das würde im Endeffekt bedeuten, dass man sein ganzes Grundstück durch eine hohe Betonmauer o.ä. einfrieden müsste?! Wie hoch und dick müßte die dann sein, um alle Eventualitäten abzudecken? Wie überwacht man sie? Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt?


    - die Fensterläden hätte ich mit einem Schiebe- statt des Klappmechanismus ausgestattet. Dürfte mechanisch stabiler sein. Außerdem hätte ich Angst, dass die Klappläden, falls nicht rechtzeitig geschlossen, bei einem Sturm oder so Schaden nehmen


    - Holz ist unter Sicherheitsaspekten wahrscheinlich ein eher suboptimaler Baustoff.


    Um dem Ganzen noch etwas positives abzugewinnen: Wenn schon, dann sollte man zur Beplankung etwas aus der Familie der Eisenhölzer nehmen oder wenigstens Bangkirai. Damit hat man dann zumindest einen gewissen mechanischen Schutz. Inwiefern diese Holzarten Projektile aufhalten können, ist mir jedoch nicht bekannt. Auch ein handelsüblicher Molotow-Cocktail dürfte relativ wirkungslos bleiben.


    Zwecks Erhöhung der allgemeinen Festigkeit des Bauwerks würde ich das Haus dann noch mit diesem Wunderzeug, dass mal im Fernsehen vorgestellt wurde, besprühen. Dann sollte der gewöhnliche Mob/Kleinkriminelle tatsächlich vor unüberwindliche Hindernisse gestellt sein. Blöderweise erinnere ich mich weder an den Namen des Kunststoffes noch der Sendung.


    War aber echt krass. Die haben u.a. den Unterboden eines PKW damit besprüht. Hatte optisch eine gewisse Ähnlichkeit zu schwarzem Putz und Bauschaum. Nach dem Aushärten, ich glaube 12 h, wurde ein Sprengsatz unter dem Wagen gezündet und das Auto blieb im Großen und Ganzen heil. Angeblich werden damit auch Militärfahrzeuge beschichtet, um sie gegen IEDs zu härten. Hab aber leider nix dazu im web gefunden. Ich weiß einfach nicht, wonach genau ich suchen soll.


    Zum Thema Keile vor die rollenden Wände: Die alten Dampfloks im wilden Westen hatten doch so eine Art Räumschilde vorne dran, um Blockaden auf den Schienen, welcher Art auch immer, zu entfernen. Sollte in Miniaturversion auch bei der Wand helfen.


    Gibt sicherlich noch andere Punkte. Die hier sind mir nur als erstes dazu eingefallen.


    lg
    melusine

  • Zitat von melusine;239126


    Zwecks Erhöhung der allgemeinen Festigkeit des Bauwerks würde ich das Haus dann noch mit diesem Wunderzeug, dass mal im Fernsehen vorgestellt wurde, besprühen. Dann sollte der gewöhnliche Mob/Kleinkriminelle tatsächlich vor unüberwindliche Hindernisse gestellt sein. Blöderweise erinnere ich mich weder an den Namen des Kunststoffes noch der Sendung.


    War aber echt krass. Die haben u.a. den Unterboden eines PKW damit besprüht. Hatte optisch eine gewisse Ähnlichkeit zu schwarzem Putz und Bauschaum. Nach dem Aushärten, ich glaube 12 h, wurde ein Sprengsatz unter dem Wagen gezündet und das Auto blieb im Großen und Ganzen heil. Angeblich werden damit auch Militärfahrzeuge beschichtet, um sie gegen IEDs zu härten. Hab aber leider nix dazu im web gefunden. Ich weiß einfach nicht, wonach genau ich suchen soll.


    Du meinst sicher das Zeugs hier :


    http://www.rhinolinings.com/in…rity-defense#main-section


    So was ist echt gut,lässt sich vor allem in allen Formen verarbeiten bzw. nachträglich auch überall auftragen...


    Nur leider sehr teuer :crying_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo,
    die Sendung war wohl Galileo. Ich meine das dort gesehen zu haben.
    Zum Haus muß ich sagen, daß ich es nicht so hässlich finde. Die Farbe kann man ja ändern. Die Fensterläden würde ich aber nicht aufschwingen lassen, sondern nach oben schieben. Außerdem sollte es möglich sein, daß man die Mechanik so austariert, daß man das im Notfall von Hand machen kann.
    Auch eine Idee wäre so eine Stahlfasade mit diesen rostigen Platten.
    Die Idee mit den Mauern unten finde ich gut, das hat eindeutig etwas.


    Alles in allem würde ich mir so ein Haus schon schenken lassen.


    Gruß
    Gerald

  • Bei der Suche nach "blast proof lining" stieß ich auf ein ähnliches Produkt, das sehr bemerkenswerte Eigenschaften hat. Wird im Auto-Bereich wohl dem Rhino-Produkt vorgezogen. Seht selbst:


    https://www.youtube.com/watch?v=aR4eRpekjnY Line-X mit diversen Tests


    https://www.youtube.com/watch?v=_4jk6l7hWKk Line-X gegen Beschuss mit Flinte


    https://www.youtube.com/watch?v=hXyGJPP1W74 Line-X gegen Beschuss mit Gewehr


    https://www.youtube.com/watch?v=GVKhrrJ4fCU Explosionstest


    und dann noch DAS hier, um zu vermeiden, dass jemand den Bunker eigenmächtig verschönert... :grosses Lachen:


    Wolfgang

  • Ich muss sagen ich finde es abgrundtief hässlich!
    An einem SO muss man sich meiner Meinung nach wohlfühlen, und zufrieden sein, was sicherlich mit einem Sicherheitsgefühl einher geht.
    In einem Grauen Klotz, der keinerlei Sicherheit bietet, würde ich mich nicht wohl fühlen. Selbst wenn man die Farbe ändert, bleibt es ein Designunfall, in dem ich mich immer noch nicht sicher fühle.
    Der zweite Punkt wurde ja auch schon angesprochen: Es gibt was zu holen! Und ich denke nicht, das das Haus etwas aushält. Mit einer Leiter rüber klettern und dann weiter.


    Fazit: Ich will es nicht.


    Connor