Kartenmaterial für Fluchtrucksack, Maßstab etc.

  • Moin Freunde, ich bin gerade dabei das Kartenmaterial für unsere Rucksäcke zu überarbeiten. Ich mache keine Geheimnis daraus, dass ich im Zentrum Leipzigs wohne.


    Das stellt mich aber vor das Problem, Stadtplan oder topographische Karte? Ich werde ehrlich gesagt nicht so ganz schlau, ob Straßennamen auf Topokarten (1:25.000) eingetragen sind oder nicht. Ich denke eher nicht, kann mich zumindest nicht daran erinnern. Ich denke, ich rufe morgen mal beim Landesvermessungsamt Sachsen an und kläre das.


    Vermutlich wird es dann der Stadtplan im Maßstab 1:22.500 (was für ein merkwürdiger Faktor), schade, da deutlich teurer...



    Wie regelt ihr das so, wie viele Karten habt ihr im Rucksack, welche Maßstäbe nutzt ihr? Schreibt vielleicht einen Satz zu Eurer Lage (Stadt, Land, Fluss) dazu, damit ich das etwas einordnen kann.

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Hallo,



    gehe ich Richtig in der Annahme: Rücksack = BOB, GHB, B2B usw.?


    Ich habe bei einem Bekannten - der auch in einer Grossstadt lebt bzw. arbeitet - folgende Variante für Kartenmaterial auf Papier gesehen:


    Die Rückseite des Stadtplans hat er mit einer topo.Karte bedrucken lassen bzw. hat sie auf die Rückseite farbig kopiert (vielleicht hat er auch den Stadtplan auf die topo.Karte kopiert).


    Er selbst hat im Betrieb einen grossen Farb-Kopierer ansonst muss man einen entsprechenden Copy-Shop suchen oder bei einem Werbegestalter mal nachfragen.



    Frage:
    Ist kein GPS-Gerät mit entsprechendem Kartenmaterial verfügbar?
    (Sorry, ich bin GPS-Laie)



    Last-Minute-Entscheidung:
    Welche Karten fliegen aus dem Rucksack?
    D.h. es ist ein "grosser" Kartensatz im Rucksatz.
    Somit muss man den Karten-Satz nicht erst zusammensuchen, sondern man kann ihn entsprechend verkleinern.
    Was man nicht mehr - unterwegs - an Kartenmaterial benötigt kann man evtl. gegen benötigtes Kartenmaterial usw. eintauschen bzw. es als Zunder bei Feuermachen verwenden (ist meiner Meinung nach keine Bücherverbrennung).

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Topographische Karten interessieren mich nur im nicht-städtischen Bereich. In Städten reicht doch eine stinknormale Straßenkarte, oder was versprecht Ihr Euch von Höhenlinien in der Stadt?

  • Stadtplan und Topokarte wenn es nach draussen gehen soll. Besonders bei Stadtplan immer regelmäßig neu kaufen, weil ständig aus dem Bundesplatz der Hans Martin Schleyer Platz wird und aus dem Runenweg, der Wacholderweg.
    In einigen Städten hat man scheinbar keine anderen Sorgen als Lettow-Vorbeck-Strassen JETZT in unpolitischere Namen umzutaufen.
    Nach ein paar Jahren ist der Stadtplan veraltet.

  • Ich habe eine Topographische 1:50.000 Karte im GHB.
    Das ist ein Streifen, zusammengeklebt und in einer Klarsichthülle gefaltet.


    Dargestellt ist der gesamte Weg in einer Breite von ca. 15km. Ausweichrouten sind also bis zu einem gewissen Grad darauf dargestellt.
    Die wichtigsten Schlüsselstellen (z.B. Unterführungen) und Wegepunkte (z.B. Brücken) sind darauf für den erkundeten Weg mit einem Kreis markiert.


    Tsrohinas

  • epwin Ja es sind die Fluchtrucksäcke gemeint (siehe Überschrift), die Idee ne topo. Karte auf die Stadtpläne drucken zu lassen (dann in einem größeren Maßstab, vermutlich 1:50000) finde ich sehr gut, danke dafür!


    GPS ist ne andere Sache, ich hab in den BoBs nichts was technisch komplizierter als eine Taschenlampe mit AA Batterien ist. GPS etc ist in einer separaten Tasche, es geht mir persönlich um eine Karte für jeden Rucksack.


    Info vom Landesvermessungsamt Sachsen: Die topo. Karten 1:25000 haben keine Straßennamen, die mit kleineren Maßstäben schon.


    Ich suche halt mal wieder die eierlegende Wollmilchsau, da ich alles für unsere BoBs ja doppelt kaufe, damit wir 2 identische Rucksäcke haben, dazu will ich so wenig wie möglich in den Rucksäcken haben (klein/leicht) und es ist auch eine Preisfrage (topo. Karte 2x5€, Stadtplan 2x11€).

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Aus eigener (leidvoller..) Erfahrung empfehle ich Dir, mit den Karten vorher zu arbeiten. Früher beim Militär war die 1:50.000 Standard. Leider sehe ich heute ohne Brille die kleinen Details nicht mehr! Daher bin ich kürzlich auf 1:25.000 umgestiegen, Gott sei Dank auch noch wasserdicht! Hält sicher deutlich länger im Outdooreinsatz. Vor Allem kann ich nun sehr einfach draußen alles sehen, was ich auf der Karte erkennen möchte und vieles geht einfach aus der Bewegung heraus, ohne zusätzliche Orientierungshalte, selbst bei Regen. Für mich 2 Vorteile, die ich sehr zu schätzen gelernt habe.
    Straßennamen habe ich leider auch keine, so dass ich auf ständiges Verfolgen meiner Route in der Stadt angewiesen bin. Das tu ich jedoch sowieso...


    Wolfgang

  • Ich habe auch 1:25000er Karten von den umliegenden ~50 km. Straßennamen Fehlanzeige. Die Karten sind etwas visuell aufbereitet wie ich das mal von einem alterwürdigen Forenmitglied gelernt habe :winking_face: Also wichtige Punkte mit Marker hervorgehoben, ebenso Hauptverkehrswege und mir bekannte Punkte wo ich die umliegenden Flüsse ohne Brücke überqueren kann. Des Weiteren habe ich mir mal die umliegenden Quellen angesehen und gekuckt welche ich tatsächlich verwenden könnte. Diese habe ich ebenfalls in die Karten aufgenommen. Meine Karten sind überklebt mit durchsichtiger http://%22http//www.amazon.de/…8%22?tag=httpswwwaustr-21. In der Kartentasche sind Folienstifte um darauf zu wiederentfernbar zu arbeiten.


    Denkt dran, dass die gute alte WGS 84 Karte evtl nicht mit dem GPS auf ETRS89 übereinstimmt.


    Grüße!

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Ich habe im BoB eine 1:50.000 Wanderkarte der näheren Umgebung, die , sollte ich zu Fuß fliehen müssen, die erste Etappe aus der Großstatdt mit 250K Einwohnern zu meinen Eltern aufs Land komplett abdeckt. Während meines ersten BoB-Tests habe ich festgestellt, dass bei dem Maßstab tatsächlich jeder Feldweg eingezeichnet ist... reicht von daher.


    Im Auto liegen noch die obligatorischen Deutschland Nord und Süd Karten im Maßsstab 1:500.000, für den Fall dass ich noch Zeit und Möglichkeit habe, mit dem Auto wegzukommen. Weiteres Kartenmaterial wird sich wenn nötig finden, das gibt es zum Glück an jeder Tankstelle. Sollte die Krise so groß sein, dass die Tankstellen alle dicht sind, gehe ich mal davon aus, dass nicht jeder Tankstellenpächter seinen kompletten Kartenbestand evakuiert :winking_face:


    Mal ganz davon abgesehen, dass meine Eltern passionierte Wanderer sind... was die an Kartenmaterial zuhause haben, deckt DACH in verschiedenen Maßstäben zum größten Teil ab. Teilweise sind die Karten zwar etwas veraltet, aber Berge und Flüsse wechseln ja nicht von heute auf morgen komplett die Position :winking_face:


    Stadtkarten habe ich nicht dabei. In der Stadt, in der ich wohne, kenne ich mich auch ohne Karte aus. In dem Kaff in dem meine Eltern wohnen auch... da bin ich aufgewachsen. Und wo es von da aus weiter hin geht weiß ich nicht... das hängt von der Situation ab. Ich kann nicht Karten sämtlicher größerer Städte in der näheren Umgebung mitschleppen.


    Ich denke aber, es macht ergänzend Sinn, sich nicht nur auf die Karten zu verlassen, sondern mögliche Fluchtrouten vorab zu planen und sich die wichtigsten Strecken einzuprägen oder evtl. sogar vorab abzulaufen oder abzufahren , so dass man das abrufen kann wenn es eng wird. Klar, man kann keine kompletten Karten im Kopf behalten, aber eine Karte kann wenn es blöd läuft auf die eine oder andere Art verloren gehen. Was man dagegen im Kopf hat, das hat man :)

    Haben ist besser als brauchen.

  • Zwar nicht für einen BOB, weil ich sowas nicht habe, aber zum Wandern komme ich mit 1:50.000 eigentlich gut aus. Das ist hinreichend detailliert, aber man muss für normale Touren nicht mehr als eine oder höchstens zwei Karten mitschleppen. Anders als Henry habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass man bei kleinen Feld- und Waldwegen sehr wohl aufpassen muss. Da kommt es schon vor, dass die allerkleinsten eben nicht in der Karte verzeichnet sind (vermutlich sowohl ein Größen- wie ein Aktualisierungs-Problem). Da hat man sich schnell mal verfranst, weil statt zweier Abzweige auf der Karte in der Realität auf einer bestimmten Strecke drei im Gelände absolut gleich große Wege vorhanden sind. Auf den 1:25.000 sind die dagegen in aller Regel sehr zuverlässig drauf, wenn sie seit der Kartenerstellung nicht neu angelegt oder umgeackert wurden.

  • Danke an alle die sich bisher zu Wort gemeldet haben, nachdem ich mit dem Landesvermessungsamt Sachsen Kontakt hatte und mich heute Abend lange mit einem Freund unterhalten habe, der Geologe ist und beruflich immer wieder mit GPS, geologischen und topographischen Karten arbeitet, geht es weiter.


    Ich hatte halt vor ca 4 Wochen die Erfahrung, dass ich mit den 1:70000 Radwanderkarten der Region, die ich bisher vorgehalten habe, das sie recht günstig und aus wasserfester Folie sind, bei der Navigation zwischen kleineren Seen und Flüssen nicht genau wusste, wo ich hin will, bzw muss. Daher versuche ich mich weiter zu nähern, zZt tendiere ich zu Stadtplan 1:22.500 + topoKarte 1:50:000... aber das hier wird noch weiter gehen...


    Nochmal danke für den Input bisher!

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  • Hallo,


    zur direkten Orientierung im Gelände taugen nach meiner Erfahrung die topografischen Karten 1:25.000 am besten. Allerdings hat man da sehr schnell eine stattliche Anzahl Kartenblätter zusammen. Z.B. Bayern alleine besteht aus gut 200 Einzelkarten 1:25.000. Von daher muss man sich so oder so einschränken. Sinnvoll dürfte ein selbst zusammengestellter Kartensatz sein, der alle die Gegenden abdeckt, an denen man sich statistisch am häufigsten aufhält: Wohnort, Arbeitsplatz, Urlaubsort(e), häufige Besuchsziele (Familie, Freunde) sowie die Anfahrtsstrecken (mit Alternativrouten) dazwischen.


    Für jeden Rucksack einen vollständigen individuellen Kartensatz vorzuhalten, wäre mir zu umfangreich. Nur weil moderne Technik im SHTF-Fall ausfallen könnte, würde ich sie nicht komplett aus der Planung verbannen.


    In den Fahrzeugen haben wir mittlerweile jeweils ein kleines Netbook drin liegen (Lenovo S10e mit Win7 und 60GB SSD, Auto-Netzteil und Kopfhörer - alles für kleines Geld gebraucht zusammengestellt). Dient in Normalzeiten vor allem der Kinderbespassung auf langen Strecken (Mikro-USB-Stick 64GB voll mit Kinderfilmen) und als Backup für die Speicherkarten aus den Fotoapparaten). Zusätzlich ist auf den Rechnern Garmins kostenlose Software MapSource installiert, die es erlaubt, zahlreiche Landkartenformate darzustellen - z.B. die umfangreichen OSM-Karten von openmtbmaps.


    Für Android-Geräte gibt es die App osmand. Mit einer entsprechenden µSD-Karte im Handy bekommt man ordentlich Kartendaten gespeichert. Wenn im Gepäck dann noch eine USB-Akkubank und ein faltbares Solarmodul drin ist, dann kann man sein Smartphone durchaus längere Zeit sinnvoll nutzen, selbst wenn es kein Mobilfunknetz gibt.


    Grüsse


    Tom

  • Moin die Gemeinde,


    für die unmittelbare Umgebung, in der ich mich im Problemfall bewegen werde, habe ich mehrere aktuelle TK25 des Landesvermessungsamts in einer Kartentasche im Fluchtrucksack. Habe sowohl bei der Arbeit als auch beim Wandern die Erfahrung gemacht, daß nur auf denen ein guter Kompromiss zwischen notwendigen Details und dem allgemeinen Überblick gegeben ist - das gilt natürlich nur, wenn man sich zu Fuß fortbewegt.


    Die tollsten Karten sind aber ohne Kompaß nicht viel wert, ohne diesen ist keine ernsthafte Kartenarbeit möglich.


    Die TK's habe ich zusätzlich noch eingescannt und als PDF im Smartphone gespeichert. Als Redundanz habe ich auch ein GPS-Gerät am Mann auf dem die "Freizeitkarte Deutschland" (1:25.000) gespeichert ist, im Batteriefach noch extra Speicherchips mit Karten F und CH.


    Innerstädtisch wäre ich in puncto Strassennamen allein auf's GPS angewiesen, ist mir bisher noch gar nicht so aufgefallen. Wohl weil ich davon ausgehe, daß ich mich mit dem Fluchtrucksack vorwiegend im Gelände bewegen werde.


    Grüße


    Jochen

  • Zitat von tomduly;243371

    Hallo, Für jeden Rucksack einen vollständigen individuellen Kartensatz vorzuhalten, wäre mir zu umfangreich.


    Mit dieser Kernaussage legst Du den Finger in die Wunde, die ich zu schließen versuche. Ich arbeite zZt an einer kleinen Umhängetasche mit Technik + Navigation. Vor allem auch, weil ich den Kram im Alltag öfters nutze. Die Rucksäcke haben bei uns aber einen grab & go Status, soll heißen, das man sich einen nehmen kann und ohne irgendetwas zusätzlich einpacken zu müssen trotzdem 3 Tage klar kommt. Daher brauchen die BoBs meiner Meinung nach auch eine Karte der Region...


    Das Straßennamen bei mir so eine große Rolle spielen liegt halt an meiner Wohnsituation im Zentrum einer Großstadt, ich kann gut verstehen, dass das für die meisten verzichtbar ist.
    Auf GPS will ich mich für die Fluchtrucksäcke nicht verlassen, wie gesagt, simple Technik, so wenig Gewicht/Packmaß wie möglich und Kosten spielen da eine Rolle, da ich halt alles doppelt (oder sogar 3 fach) kaufen muss. Generell bin ich auch ein großer Freund von GPS.

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  • Update, ich war heute zufällig bei der Touristeninfo-LPZ und habe festgestellt, dass die Stadtpläne 1:22.500 nur 3,90€/Stück kosten. jetzt ist es mir fast peinlich, dass ich dieses Thema gestartet habe... wir haben jetzt einen Stadtplan für jeden Rucksack als Karte, ich werde klären, ob ich eine Karte 1:50000 auf die Rückseite drucken lassen kann.


    Vielen Dank für Eure Hilfe und die Anmerkungen!

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Ich möchte noch (bildhaft) erläutern, warum ich speziell meine wasser- und reißfesten Wanderkarten 1:25.000 ausgewählt habe.


    Als Beispiel DIESE Karte.
    [ATTACH=CONFIG]29524[/ATTACH]
    Bis dato kannte ich die "normalen" Papierkarten, die teilweise nach mehrtägigem Gebrauch an den Faltkanten nicht mehr zu lesen waren. Ein Schutz mit Selbstklebe-Klarsichtfolie ist sicher sinnvoll und bringt Abhilfe. Allerdings weiß ich nicht, wie gut sich eine Karte dann noch falten lässt. Hier klappt das gut und die Karten sind wirklich reißfest und wasserfest und sehen bei mehrmaligem Gebrauch immer noch aus wie neu. Bei der Auswahl auf die rechte obere Ecke mit der Beschriftung achten, da die anderen gewöhnlichen Karten des Herstellers aus Papier sind.


    Die normale TK 1:25.000 deckt nur ca. 11x12,5 km ab und somit läuft man da schnell aus der Karte raus. Meine Wanderkarte deckt 24x35 km ab, da sie deutlich größer ist, als die TK und auch noch beidseitig bedruckt.
    [ATTACH=CONFIG]29525[/ATTACH]
    Beim Militär war die 1:50.000 sehr brauchbar, doch die vielen eingezeichneten Wanderwege in der Wanderkarte erleichtern das Orientieren erheblich, da diese in Natura ebenfalls recht gut beschildert sind. Die 1:25.000 Wanderkarte wirkt auch nicht zu überfrachtet, bei der 1:50.000 sieht das vielleicht nicht mehr so gut aus.


    [ATTACH=CONFIG]29526[/ATTACH] Die blauen Kästchen in der Wanderkarte sind das 1-km-UTM-Gitter [ATTACH=CONFIG]29527[/ATTACH] Dagegen wirkt eine TK 1:25.000 leer, ist aber übersichtlicher für genaueres Arbeiten. Allerdings ohne gedrucktes Hilfsgitter, was das Schätzen der Entfernungen etwas erschwert.


    2 Nachteile habe ich erkannt:


    1. Die Wanderkarte wiegt 120 g im Vergleich zu der TK, die nur 48 g wiegt. Falls ein Kartenblatt TK ausreichen würde, ist man hier mit der Wanderkarte im Nachteil. Dafür bräuchte ich im Vergleich 6 TKs, wenn ich die gleiche Gegend der Wanderkarte nutzen möchte.
    2. Diese wetterfesten Wanderkarten sind nicht für jede Gegend erhältlich, so dass man sich vielleicht mit Bastelarbeit behelfen muss.


    Der Massstab 1:25.000 ist nun nicht wirklich zum Autofahren geeignet, doch dafür gibt es Straßenkarten 1:200.000 oder eine TK 1:100.000, die die entsprechenden Gebiete abdecken.


    Mit 10,-€ waren diese Karten für mich eine sinnvolle Investition, wobei ich unterwegs sehr gerne "Apemap" oder "Komoot" auf dem Android-Handy nutze. Zum Autofahren gerne die Offline-Version von "Here". Nur möchte ich mich auf die Elektronik nicht verlassen MÜSSEN. Bequem ist es allemal. Ein GPS werde ich mir vorerst nicht zulegen.


    Wolfgang

  • Ist es evtl eine Alternative die Openstreetmap zu Rate zu ziehen? Ausdrucken bemalen (Legende, POI,..) und bei Bedarf laminieren oder in Ziplockbeuteln, so kann man genau die Bereiche vergrößern die man im Detail benötigt, unwichtigere kann man als Übersichtskarte drucken,...

  • Wenn der Maßstab alle 2 Seiten wechselt, würde es mich persönlich schwer nerven :) Ein keiner Punkt als POI ist leicht zu identifizieren, wenn man weiss wonach man suchen muss. Aber nur weil ich das so mache, muss es mir ja niemand nachmachen :winking_face: War nur eine Anregung :) Ich bin eben faul und mache gerne Fehler wenn ich müde bin. Und auf der Flucht werde ich SEHR müde sein :)