Okay.
Mir geht`s nicht um Politik, das ist schlicht und einfach meine Meinung.
Und warum das nicht zum Thema gehören soll versteh ich nicht ganz.
Ich kann damit leben das meine Taschenlampe nicht mehr geht.
Das wäre zwar schade aber eine extrem hohe Strahlung würde mich mehr kratzen als kein elektrisches Licht.
Sinnlos ist Schutz nie, da geb ich Dir Recht jedoch kann man nicht alles abdecken.
Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.
EMP Auswirkungen auf unser Alltagsequipment
-
-
Weil es hier um den EMP geht und nicht um einen Reaktorbrand.
Die möglichen Auswirkungen eines EMPs wurden weiter oben hinlänglich beschrieben.
Gruß
TID
-
Ich sehe bisher 3 sinnvolle Anwendungen dieses Threads
1: Datenbackup. Entweder die Backupfestplatte schützen oder zusätzlich Backup DVD´s anlegen (Zumindest für das wichtigste) das gehört dann eh in den Fluchtrucksack oder der Ausrüstung am Flucht/Evakuierungspunkt
2: Handy, Phablet, Tablet mit SD Karten und USB (auch Solar) Ladegeräten als Notfall IT Ausrüstung. Hier wäre es schon toll wenn man einen Realisierbaren Schutz finden könnte
3: Wie genannt die Taschenlampe, damit es im Ernstfall nicht Duster wird. Hier kommen wohl Glühlampentaschenlampen in betracht oder Lampen mit Feuer bzw Knicklichter. Da sollte man eh mindestens ein Backup habenBei allen drei Punkten gibt es aber auch Gründe jenseits des EMP sie zu bedenken. Feuer im Haus, Stromausfall, Starker regen auf der Flucht, usw.
-
Zitat von Boreg;250500
Rückfrage: Wenn ich so eine Magnetisch und elektrisch Leitende Dose ringsum verlöte stellt sie dann einen guten schutz gegen EMP dar ? Denke da an meine Backup Festplatte
http://www.amazon.de/dp/B002UI…sc=1&tag=httpswwwaustr-21Wenn ich es bisher richtig verstanden habe, darf die Platte, oder welches Gerät auch immer, keinen direkten Kontakt zum Abschirmungselement haben. Also würde ich die erst mal mit Luftpolsterfolie umwickeln, bevor ich die einlagere. Verlöten müsstest du imho nicht unbedingt, weil Deckel und Dose ja auch bei normalem Verschluss einen breitflächigen leitenden Kontakt haben.
Zitat
Ich sehe bisher 3 sinnvolle Anwendungen dieses Threads
1: Datenbackup. Entweder die Backupfestplatte schützen oder zusätzlich Backup DVD´s anlegen (Zumindest für das wichtigste) das gehört dann eh in den Fluchtrucksack oder der Ausrüstung am Flucht/Evakuierungspunkt
2: Handy, Phablet, Tablet mit SD Karten und USB (auch Solar) Ladegeräten als Notfall IT Ausrüstung. Hier wäre es schon toll wenn man einen Realisierbaren Schutz finden könnte
3: Wie genannt die Taschenlampe, damit es im Ernstfall nicht Duster wird. Hier kommen wohl Glühlampentaschenlampen in betracht oder Lampen mit Feuer bzw Knicklichter. Da sollte man eh mindestens ein Backup habenSehe ich überhaupt nicht so, oder wenn, dann nur für Festplatte, Radio mit großer Antenne und andere Funkausrüstung. Die sich damit auskennen, schreiben ja, dass die ganzen kleineren Geräte vermutlich relativ unbeschadet bleiben, weil in den kleinen Bauteilen auch nur ein kleiner Stromfluss entsteht. Oder umgekehrt: Wenn in diesen Geräten genügend Strom induziert wird, um mehr als eine vorübergehende Störung zu verursachen, dann bist du schon so nahe am Bodennullpunkt, Blitzeinschlagspunkt oder was auch immer, dass der EMP das geringste Problem ist. Beim Sonnenwind halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass der eine Wirkung entfaltet, die bleibende Schäden an kleinen Bauteilen auf der Erdoberfläche auslöst.
-
Also eine Taschenlampe im Metallgehäuse... da würde ich mir jetzt um einen EMP nicht so die großen Sorgen machen.
Bei einem Radio sieht das schon anders aus. Ich habe eh Monatstonnen aus Metall, in einer davon habe ich darum auch ein Kurbelradio eingelagert. -
Also für mich komme ich gerade zu dem Schluss das ich meine Backupfestplatte (und wenn ich ein neues Smartphone kaufe das alte) in http://%22http//www.amazon.de/…e%22&tag=httpswwwaustr-21 verpacken werde. Und diese dann nicht nur als Schutz gegen Emp abdichte.
Und meine Kleine IT Dose 75ml (ist noch Improvisiert) (Ganz links ist das Bluetooth Headset)
[ATTACH=CONFIG]30417[/ATTACH]
werde ich durch so was ersetzen
http://www.adv-dosenshop.com/elegantquadrat-artikel4020.htmlDie Kleine 2xAA Maglite hab ich eh schon seit 20 Jahren.
Das wollte ich aber eh machen, neu ist nun das ich die wichtigsten Daten alle paar Monate zusätzlich auf DVD sichere.
EMP sichere Autos bekommt man ja eh nur noch als Oldtimer, und wird die alltägliche Wartung schnell sehr teuer.
Da kann man sich wohl eher eines von den Alten Mofas in die Garage stellen, die haben auch (oft) keinerlei relevante Elektronik.Bezüglich des Computers, ich denke da kann man außer einer http://%22http//www.amazon.de/…z%22&tag=httpswwwaustr-21 eh nicht viel Realistisches machen , oder ?
(Von WLAN abgesehen = kein Datenkabel) -
Hallo,
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Edelstahldose einen EMP abschirmt. Soweit ich das verstanden habe geht es um die Magnetische Schirmung, deshlab fallen Alu und Kupfer schon mal raus. Edelstahl ist auch nicht sehr magnetisch. Ich denke, man müsste mit sowas arbeiten: http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/
Dabei kommt es aber auch auf die Dicke des Materials an. Jedenfalls denke ich (und ich bin eher ein Laie) um auf der sicheren Serite zu sein müßte man einen faradayschen Käfig bauen, in den man einen Behälter aus MU Metall nicht leitend stellt.
Ob man den MU Metall Behälter erden muß weiß ich jetzt auch nicht Blöd wäre es, wenn der Kram darin überlebt und man beim Öffnen selbst ein ESD verursachtIch hab auch nicht wirklich Ahnung wie stark der EMP sein wird, deshalb kann man so schlecht sagen was mindestens getan werden muß. Es hängt wohl sehr stark von der Frequenz und der Feldstärke ab.
Ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel Blödsinn geschrieben
Gruß
Gerald -
Hi,
ich habe dazu vor einiger Zeit was zusammengeschrieben. https://www.previval.org/forum…akten-Mythen-Vorbereitung
LG. Nudnik
-
...seid ich in einem geschlossenem 40ft-Stahlcontainer mit dem Handy telefonieren konnte, glaube ich nicht mehr an die Aussagen des Herrn Faraday!
-
Ein Container ist nicht HF-Dicht und ist auch ohne weitere Maßnahmen nicht geeignet um gegen einen EMP zu schützen da er eben KEINEN faradayschen Käfig darstellt.
Nicht alles was aus Metall ist, ist auch ein faradayscher Käfig und da gibt es in der Prepperszene auch die meisten Misverständnisse.
Wenn dich interessiert, was einen Container von einem faradayschen Käfig unterscheidet, lies meinen Blog. :Gut:Wenn du danach noch fragen hast, beantworte ich die gerne, sofern ich kann.
LG. Nudnik
-
Zitat von Rocky;250607
...seid ich in einem geschlossenem 40ft-Stahlcontainer mit dem Handy telefonieren konnte, glaube ich nicht mehr an die Aussagen des Herrn Faraday!
...und seit ich das erste Mal Stalagmiten gesehen habe, glaube ich nicht mehr an die Gravitation!
Rocky, bitte wirf nicht einfach mit solchen Aussagen um dich ohne sie recherchiert und begründet zu haben.
Es gibt doch den einen oder anderen Grund weshalb die Funktionsweise eines Faradayschen Käfigs als bewiesen (oder für die ganz Spitzfindigen: bisher nicht widerlegt) gilt.
Wir wollen doch schliesslich die Qualität möglichst hoch halten, nicht?Gruess, Anti
-
Zitat von Anti;250611
...und seit ich das erste Mal Stalagmiten gesehen habe, glaube ich nicht mehr an die Gravitation!
Rocky, bitte wirf nicht einfach mit solchen Aussagen um dich ohne sie recherchiert und begründet zu haben.
Es gibt doch den einen oder anderen Grund weshalb die Funktionsweise eines Faradayschen Käfigs als bewiesen (oder für die ganz Spitzfindigen: bisher nicht widerlegt) gilt.
Wir wollen doch schliesslich die Qualität möglichst hoch halten, nicht?
Gruess, Anti
Ich habe früher als Projektant für BHKW- Anlagen u.a. in Stahlcontainern gearbeitet. Und ich habe tatsächlich mit meinem Handy aus den geschlossenen Stahlcontainern telefonieren können!!!Wände, Boden, Decke kpl. aus Stahl. Die Türen ebenfalls aus Stahl und lagen an den Wänden überlappend bündig an. Alles doppelwandig mit innen Lochblech und Isolierung. Alle Durchgänge mit Schottverschraubungen.
Alles wasser- und schalldicht. -
Hallo,
Rocky, das bestreitet ja keiner. Wenn du genau nachliest, dann wirst du draufkommen, daß ein Stahlcontainer eben kein faradaischer Käfig ist und man durchaus darin telefonieren kann. Es ging mehr darum, daß du Herrn Faraday angezweifelt hast.
Gruß
Gerald -
Zitat von DerGerald;250629
...Wenn du genau nachliest, dann wirst du draufkommen, daß ein Stahlcontainer eben kein faradaischer Käfig ist ...
Da muß mir was entgangen sein. Und ich habe nachgelesen.
Ein geschlossener Stahlbehälter mit Wände, Boden, Decke kpl. aus Stahl? Die Türen ebenfalls aus Stahl und liegen an den Wänden überlappend bündig an? Alles doppelwandig mit innen Lochblech und Isolierung? Alle Durchgänge mit Schottverschraubungen?
Alles wasser- und schalldicht.
Das ist also kein FK?
Ich glaube jedenfalls nicht mehr an die Theorie des Herrn Farady und bin auch nicht bereit es persönlich auszuprobieren...
Manche glauben auch nicht an die Theorie von Bernoulli, ich aber schon. -
Rocky.....
Auszug aus dem Wiki :
Auch Autos und Flugzeuge mit einer leitfähigen Hülle wirken wie faradaysche Käfige. Elektromagnetische Felder, deren Wellenlänge im Vergleich zu den elektrisch offenen Fugen und Spalten der Karosserie klein sind, werden allerdings nicht effizient geschirmt. Dies erklärt, warum im Auto Mobilfunk-Empfang möglich ist.Betonung auf WIE....
Denke das trifft auch auf den Container zu ...
Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig
-
Rocky,
die Zauberworte lauten Schirmdämpfung, Feldstärke, Eingangsempfinglichkeit und elektrisches Feld vs. Magnetisches Feld. Faraday hat recht, du nicht. Mangels Fachwissen erkennst du den Fehler in deiner Aussage nicht. Das ist ja auch nicht schlimm. Es kann nicht jeder Elektrotechnik studiert haben aber dann sollte er zumindest nicht das Fachwissen von Leuten anzweifeln die im Thema kompetent sind.
Damit meine ich FaradayLG Nudnik
-
Rocky:
An die Theorie glaube ich auch nicht, wohl akzeptiere ich aber die geltenden Naturgesetze.
Hätte der von Dir geschilderte Stahlcontainer die von Dir beschriebenen Eigenschaften aufgewiesen, hättest Du nicht mit einem Telefon aus diesem Container heraus telefonieren können.Bezüglich der Abschirmung elektronischer Komponenten gegen die möglichen Auswirkungen eines EMP bliebt zu bendenken, das es sich letztlich ja um ein Schadensereigniss durch induzierte Spannungen und daraus resultierenden Strömen bei Potentialausgleich handelt.
Für die induktive Wirkung ist hierbei die Veränderung des elektromagnetischen Pulses relevant (Dauer, Frequenz), da das Induktionsgesetz zwingend die Änderung des Magnetfeldes oder aber die Lageänderung des Leiters in einem homogenen Magentfeld vorraussetzt um eine Ladungstrennung im Leiter zu bewirken.
Hieraus resultiert:
Habe ich ein elektronisches Bauteil fest in einige Lagen Alumiumfolie eingepackt, so wird zwar ein Induktionvorgang auf der Aussenseite der Folie in Gang gesetzt, der wiederum dafür sorgt, das das eingepackte Bauteil kurzzeitig von einem elektromagnetischen Feld umgeben ist. Es kommt aber nicht zu einer Durchdringung und mithin nicht zu einem Schadensereignis.
Sollte jetzt jemand mit Schlitzkopplung etc. kommen geben ich zu bedenken, das die Energiemaxima mit steigender Frequenz (höhere Frequenz = grössere Wellenlänge) überlicherweise abnehmen.Gruß
TID
-
Das mit der Geräte-grösse (wie TaLa oder Handy) finde ich schon mal beruhigend.
Wie sieht es denn mit Laptops aus, die nicht gerade am Strom hängen?Was ich je einmal gelesen, und als Doku gesehen habe, war die Aussage das wir hier in DACH (Europa), weniger 'angreifbar' durch einen EMP seien, als in Amerika.
Als Beispiel wurde ein Sonnensturm zu zeiten der Telegrafen und aller ersten Telefone genannt, bei dem wohl an mehreren Enden die Geräte 'gexplodiert' (nur so etwas ähnliches) so das Papier in der nähe Feuer fing, und so ganze Stadtteile niedergebrannt seien...
'Schuld' daran wären wohl die verschiedenen Spannung im verwendeten Stromnetz.Last but not least, wenn die 'geschlossene Lagerkiste' nicht schon von aussen 100% EMP dicht ist, könnte etwas reinkommen, und wie in der Mikrowelle das darin enthaltene Gerät bruzteln, obwohl es ausserhalb der Kiste überlebt hätte, da das EMP dann nur 'fix' durch geht, während es in der Kiste hochkocht.
Um das real zu bezurteilen, verstehe ich zuwenig davon.
Wollte es aber zur Diskussion beitragen in der Hoffnung etwas zu lernen.Schönen Tag.
-
Pfadfinder, zu deiner Last but not least Frage: Klares nein. Die Feldstärke in der Kiste kann nicht größer werden als sie aussen ist.
-
Zitat von Rocky;250624
Ich habe früher als Projektant für BHKW- Anlagen u.a. in Stahlcontainern gearbeitet. Und ich habe tatsächlich mit meinem Handy aus den geschlossenen Stahlcontainern telefonieren können!!!
Wände, Boden, Decke kpl. aus Stahl. Die Türen ebenfalls aus Stahl und lagen an den Wänden überlappend bündig an. Alles doppelwandig mit innen Lochblech und Isolierung. Alle Durchgänge mit Schottverschraubungen.
Alles wasser- und schalldicht.Schau Dir mal die Frequenz des GSM Netzes an und die daraus resultierende Wellenlänge. Ganz offensichtlich waren die Lücken in der leitenden Hülle Deines Container groß genug, um das Signal hindurch zu lassen... "Lochblech" z.B. ist völlig witzlos bei den hier diskutierten Frequenzen.
[COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]
Zitat von Nudnik;250610Ein Container ist nicht HF-Dicht und ist auch ohne weitere Maßnahmen nicht geeignet um gegen einen EMP zu schützen da er eben KEINEN faradayschen Käfig darstellt.
Als Schutz vor einer Hochspannungsentladung (Blitz) taugt er schon als Faradyscher Käfig (genau wie das Auto aus Blech), aber dabei geht eben es um den direkten Gleichstromfluss, nicht um Schutz vor einem EM Feld...