Postantibiotische Ära

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  • MMS und kolloidales Silber wären die Alternativen. Diese können zwar keine Wunder bewirken, aber das können Antibiotika auch nicht. Nur leider kann die Pharmamafia damit weniger verdienen. Das ist ganz schlecht. Darum werden beide Alternativen als Verschwörungstheorien verunglimpft.

  • Zitat von Roger;252403

    MMS und kolloidales Silber wären die Alternativen. Diese können zwar keine Wunder bewirken, aber das können Antibiotika auch nicht. Nur leider kann die Pharmamafia damit weniger verdienen. Das ist ganz schlecht. Darum werden beide Alternativen als Verschwörungstheorien verunglimpft.


    Lies mal was anders als den Knopp-Verlag. Und bitte auch mal was bisher bereits zu diesem Thema hier geschrieben wurde.
    Da sind keine weiteren Worte notwendig oder sinnvoll.

    Take care!

  • Ich habe keine Ahnung ob das hilfreich ist aber ich versuche einfach meine körpereigene Abwehr fit zu halten.
    Soweit ich mich zurückerinnern kann habe ich nie Antibiotika bekommen (als Kind habe ich keine Ahnung, da ich damals nicht wusste was ein Antibiotikum ist)


    LG Wolfgang

  • Lieber Hunted


    Lies mal was anderes als die BILD. Ausserdem lese ich selten beim Kopp-Verlag. Da sind keine weiteren Worte notwendig oder sinnvoll. :)

  • Wolverine, vollkommen richtig. Da muss ich mich bzgl "der Ton macht die Musik" auch an die eigene Nase packen.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir das Thema hier nicht schon wieder durchkauen müssen.
    Wir wissen ja wozu das führt. Und von unwissenschaftlichen Pseudotheorien wollten wir uns hier wenn ich mich recht entsinne ja distanzieren/fernhalten.


    VG Hunted

    Take care!

  • Zitat von Hunted;252436

    Wolverine, vollkommen richtig. Da muss ich mich bzgl "der Ton macht die Musik" auch an die eigene Nase packen.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir das Thema hier nicht schon wieder durchkauen müssen.
    Wir wissen ja wozu das führt. Und von unwissenschaftlichen Pseudotheorien wollten wir uns hier wenn ich mich recht entsinne ja distanzieren/fernhalten.


    VG Hunted


    Dieser Fred steht nun unter besonderer Beobachtung des Teams.


    Wenn es so weitergeht gebe ich diesem Fred keine 24h mehr.

  • Kolloidales Silber kenn ich aber was war MMS nochmal?


    Gruß Klappspaten

  • Mit der gleichen Berechtigung, wie Leute so Sachen wie kolloidales Silber und Globuli verkaufen "weil es ja Leuten geholfen hat" kann ich auch Brot als Allheilmittel verkaufen.


    Nahe 100% der Leute, die über 100 Jahre alt geworden sind, haben regelmäßig Brot gegessen.


    Macht mich das jetzt zu einem Wunderheiler? NEIN!


    Sollte mich das dazu anzuregen, Sachen etwas sorgfältiger zu durchdenken und nicht immer gleich eine Kausalität aufgrund von irreferenzierbaren Schnittmengen anzunehmen? JA!


    Mehr muss ich dazu nicht mehr sagen.


    So long,
    Sam

  • Also ich kenn einige denen das kolloidale Silber geholfen hat, Vor allem nachdem sich die Schulmedizin keinen Rat mehr wußte. Das Problem wie bei allen Medikamenten, Menschen sind keine Maschinen, was bei einem funktioniert muß dem anderen noch lange nicht helfen...
    Dennoch wäre es im Falle des Falles (sprich Bakterien mit Resistenz Gen) immer ein Versuch wert.


    Andere Möglichkeiten wären Extrakte aus diversen Heilpflanzen die zumindest gegen bestimmte Bakterien bereits eine nachgewiesene Wirkung gezeigt haben oder zuminest nachgewiesener Maßen entzündungshemmend und/oder Immunsystem stimulierend sind, so daß der Körper in der Eigenabwehr unterstützt wird.... Da sollte man sich im Falle des Falles mal genauer mit beschäftigen....


    Auf jeden fall hat der Artikel mich zum Nachdenken angeregt, ich sollte mal wieder mein Wissen über Heilpflanzen auffrischen und vor allem auf die Antibakteriellen Wirkungen achten :)

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Moin,


    bevor der Trööt wegen des harschen Tons geschlossen wird, wäre es schön, wenn wir sachlich diskutieren könnten.


    Ich finde das Thema ziemlich interessant und würde gerne mehr darüber erfahren- abseits aller Esoterik und idealerweise durch Studien fundiert.


    Meine Frau arbeitet im Krankenhaus (allerdings in der IT) , dort sind Antibiotika- Resistenzen ein sehr großes Thema.


    Wir haben doch einige Fachleute im Forum; vielleicht können die uns weiterhelfen.


    Liebe Grüße


    Semper Fi

    Geht los!!!

  • Hallo Zusammen


    DAS wollte ich mit diesem Artikel sicher nicht auslösen. Beim Lesen habe ich darüber nachgedacht, wie viele Krankheiten im Falle einer generellen Resistenz wieder potentiell tödlich für uns werden könnten.
    Auch Kleinigkeiten können dann zum grossen Problem werden.
    z.B hatte meine Tochter vor kurzem einen Umlauf am Fingernagel. Ich habe alles probiert, desinfizieren, Zugsalbe, Hausmittelchen,
    Entzündungshemmer. Nichts hat geholfen. Wir mussten zum Schluss gezwungenermassen auf Antibiotika zurückgreifen.
    Dass diese letzte Möglichkeit vielleicht zeitnah nicht mehr zur Verfügung steht, gibt mir zu denken.
    Und wieder einmal haben wir ein hausgemachtes Problem, da Antibiotika vollig masslos in vielen Bereichen eingesetzt wurde.
    Ich versuche auch unsere Abwehrstoffe durch gute Ernährung und sehr viel Frischluftzufuhr zu stärken. Aber wenn man sich nicht total einigeln will, wird man immer das Risiko einer Ansteckung haben.
    Da wird eine einfache Mandelentzündung oder ein bakterieller Durchfall wieder eine ganz neue Dimension bekommen.


    Grüsse Susanne

  • In diesem Zusammenhang prepperrelevant: Bakterien können auch gegen Silberionen Resistenzen ausbilden (Wasserrfilter!) womit ein antimikrobieller Effekt hinüber wäre.


    http://www.bfr.bund.de/de/pres…nd_exposition-128936.html

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Wir haben von Jahr zu Jahr immer mehr MRSA Fälle , wo die Therapie gar keine Wirkung zeigt.
    Wobei man auch sagen muss, die es haben handeln dann oft auch sehr naja fahrlässig.Aber das ist ein anderes Thema.


    Ich finde ja auch das viele Ärzte (also bei mir in der Umgebung) zu schnell ein Antibiotika verschreiben. Und dann einige einfach das Antibiotikum nicht fertig nehmen. Eine Bekannte dachte wirklich wenn Sie es einmal nimmt hats sichs erledigt ....

  • Moin Semper, moin @ll,


    in der Tat sind (Multi-)Antibiotikaresistenzen im Gesundheitswesen ein Thema. Um einfach mal "vorne" anzufangen, ist es sinnstiftend sich einmal anzuschauen, wie Resistenzen entstehen (können):


    Ein gängiger (!) Weg ist der, dass Patient (P) nicht auf seinen Arzt (A) hört. Nehmen wir als Beispiel eine bakterielle Infektion der Atemwege. P geht also zu A und erhält eine Diagnose - Entzündung der Atemwege. Auf Grund verschiedene Erkenntnisse kommt A zum Schluss, das Bakterien der Auslöser sind und verordnet ein Antibiotikum. Er gibt die Anweisung mit auf den Heimweg, dass P sich nach dem Aufbrauch der Packung wieder in der Praxis vorstellen solle...
    P geht also zu Apotheke und erhält ein Präparat mit 10 Tagesdosen. Nach dem er davon sieben gefuttert hat, geht es ihm wieder gut. Weil P ja die Packungsbeilage aufmerksam gelesen hat und so auch über die möglichen Nebenwirkungen umfangreich aufgeklärt ist, sagt er sich:


    "Nee, ich bin ja wieder fit und das mit den Nebenwirkungen ist ja auch immer ganz schlimm. Ich nehm´den Rest nicht und hebe die Tabletten lieber auf, wenn ich mal wieder so was hab´!"


    Blöd ist halt nur, dass da eine Hand voll kleiner niedlicher Bakterien überlebt haben. Die kommen jetzt mit dem eingenommenen Antibiotikum schon etwas besser zurecht und vermehren sich fröhlich wieder. Also geht unser P nach ca. zwei Wochen erneut mit geschwollenen Mandeln, starkem Husten und soliden Schmerzen in der Brust zu A.
    Blöd ist halt nur, dass er dazwischen hustend durch seine Firma geschlichen ist, und seine wohl trainierten Bakterien an Herrn Müller aus der Buchhaltung, Fräulein Maier (mit A - I) in der Kantine und den Pförtner Franz weitergereicht hat...


    Warum sollte P eigentlich nach dem er seine Packung aufgebraucht hatte noch mal zu A kommen?


    Zum einen ist ein Antibiotikum auf die Gesamtdosis gerechnet, sprich der gesamte Packungsinhalt stellt eine Behandlung dar. Und der Arzt will sich halt ganz gerne davon überzeugen, dass das Zeug auch wunschgemäß gewirkt hat. Zum anderen wird je nach Wirkstoff oft auch ein zweites, anderes und meist auch geringer dosiertes Antibiotikum hinterher gegeben, um eventuell doch noch überlebende Keime final zu beseitigen. Und die gesamte Behandlung besteht hat eben aus diesen zwei Schritten. Aber das wollen viele Patienten gar nicht hören. (... und nicht wenige davon haben wir hinterher im RTW...)


    Unser P hat jetzt dafür gesorgt, dass ein Bakterienstamm auf ein bestimmtes Antibiotikum nicht mehr so richtig empfindlich ist und diesen Stamm auch schon schön weiter verteilt. Die neuen Patienten Müller, Maier, Franz, der Busfahrer und auch die Schülerin, die morgens im Bus neben dem hustenden P gesessen haben, werden ihrerseits zunächst mit einem Standard-Antibiotikum therapiert, das nicht selten auf dem selben Wirkstoff basiert. Erst wenn dieses nicht wirklich anschlägt, wird was anderes ausprobiert. In der Zwischenzeit haben sich bei denen die Bakterien weiter an den Wirkstoff gewöhnt und wurden fröhlich weiter verbreitet.


    Den restliche Weg überlasse ich Eurer Phantasie...


    Das nächste ist, dass viele Patienten mit irgendeinem blöden Infekt zum Arzt gehen und ein Antibiotikum erwarten. Egal, ob es notwendig ist (weil der Schnupfen / grippale Infekt geht mit drei Tagen Bettruhe und heißem Tee mit Honig und Zitrone genau so gut weg) oder sinnvoll ist (z.B. weil Virusinfektion, da helfen Antibiotika gar nicht). Und wenn der Arzt begründet "Nöö" sagt, laufen die "mündigen" Patienten durchs Dorf und schimpfen über den unfähigen Doktor und gehen zum nächsten, der das Rezept kommentarlos und um des lieben Friedens Willen ausstellt!


    Gibt´s nicht meint ihr? Na, und ob - allerdings zum Glück auch mit der Zeit immer weniger, weil immer mehr Ärzte da einfach nicht mitspielen. Aber genau dieser Anspruch kommt bei vielen Praxen im Winterhalbjahr täglich ins Wartezimmer spaziert...


    Daneben stehen als Ursache nach wie vor mangelhafte / inkonsequente Hygienesysteme bei bzw. Behandlungswege von (Wund-) Infektionen mit Multi- bzw. Metycillinresistenten in Kliniken inkl. lückenhafter Prävention an den Schnittstellen, gerade in der Aufnahme der Krankenhäuser (ein Blick in die Niederlande lohnt sich).


    Nicht unerwähnt bleiben darf unsinniger Antibiotikaeinsatz in der Tierzucht ...


    Wünschenswert wäre zum ersten ein vertrauensvoller Dialog zwischen mündigem Patienten und Behandler, der beim Patienten einfach das Verständnis weckt warum nun wie jetzt gehandelt werden muss. Und das hapert leider vielfach an Zeit- und Kostendruck auf der einen und mangelnder Mentalkapazität sowie Priorisierung von Informationen aus hübschen bunten Blättchen aus der Yellowpress-Ecke auf der anderen Seite...


    Zum zweiten ist auch der "Blick über den Zaun" auf vielleicht (zeit-)aufwändigere Behandlungswege aus dem Bereich der Hausmittel und / oder Phytopharmaka bzw. Naturheilverfahren in Verbindung mit Schonung / Bettruhe um dem Körper (mit geeigneter pflegerischer Unterstützung) die Möglichkeit zu geben, einen Infekt einfach mal auszuheilen an statt ihn mit Antibiotika "platt zu hauen". Aber das ist aufwändig, verlangt etwas Geld und eigenes Engagement. Wer will das schon, wo es doch bunte Pillen gibt...


    Zu diesem Zweig schreibe ich jetzt bewusst nichts, da gibt es hier bedeutend kundigere als ich. Und außerdem gerät dieses Thema leicht in eine diffuse Gemengelage von Naturheilverfahren, Hausmitteln, Esoterik, Homöopathie und Vorurteilen kombiniert mit unreflektiertem Nachplappern, das ist dann für mich wie Topfschlagen im Mienenfeld... :devil:


    Ich hoffe, ein wenig die Ursachen durchschaubar gemacht zu haben, als Grundlage für eine sachliche Diskussion!


    Christian


    :Ironie:
    p.s.: Kolloidales Silber hilft sicher bei Kopfschmerzen - einfach 15 Kilo davon (inklusive Gefäß versteht sich) mit Wucht auf den linken kleinen Zeh hauen - dann hat man sofort keine Kopfschmerzen mehr ...
    :Ironie:

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Danke ksbulli,


    besser kann man das nicht formulieren. :Gut:
    Meine Lebensgefährtin ist auch im medizinischen Bereich tätig und beobachtet das täglich.
    Es ist erschreckend wieviele Leute ein bis zwei Tabletten fressen beim kleinsten Husten und dann nach einem ersten Erfolg alles absetzen.

  • Meine zwei Cent...


    Inzwischen weiß ich so einiges über Antibiotika. Das war allerdings früher ganz anders. Ich wusste ganz lange, dass man die nur nehmen sollte, wenn es wirklich nötig ist. Das wars aber auch schon. Ich habe bisher in meiner Jugend glaube ich zweimal Antibiotika verschrieben bekommen. Das eine Mal war ich wirklich extrem krank, unter anderem hatte sich ne Krankheit aufgrund fehlender Behandlung zur Lungenentzündung ausgeweitet. Da hab ich brav Antibiotika genommen und auch brav zuende. Das zweite Mal fand ich die Verschreibung nicht nötig und hatte mich auch gewundert. Ich hatte halt ne Erkältung, Grippe, Virus eben. Also warum Antibiotika? Also hab ich sie gar nicht genommen. In beiden Fällen kann ich mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass man mir gesagt hätte, ich müsste die Packung zuende nehmen. Oder auch nur ansatzweise, WARUM man die zuende nehmen muss.


    Einige Jahre später, ich bin erwachsen. Antibiotika sind mir immer noch in Erinnerung als etwas das man nicht leichtfertig einnehmen sollte. Ich also wieder mal krank, irgendein Bakterium wird festgestellt, ich bekomm Antibiotika verschrieben. Erklärt wurde mir wieder nichts (diesmal war ich grad im Ausland also vielleicht deswegen). Ich nehm die Tabletten, bekomm dann aber Schiss weil man die ja angeblich nicht nehmen soll außer es ist wirklich nötig und SO krank war ich auch wieder nicht. Also aufgehört. Und wieder war mir nicht gesagt worden, dass ich die Packung zuende nehmen soll. Oder warum überhaupt.


    Und wieder einige Jahre später beschäftige ich mich (aufgrund von vielfachen schlechten Erfahrungen mit Ärzten) mehr und mehr mit derlei Dingen und stelle fest dass HUPS man muss Antibiotika immer zu Ende nehmen weil sich sonst im Körper Bakterien mit Resistenzen bilden können, die einem dann ganz arge Probleme machen können. Ich hab ganz schön blöd geguckt und frag mich jetzt ob ich irgendeinen Killer in mir durch die Gegend trage :verärgert:


    Kurzfassung: Der Fehlumgang mit Antibiotika hat seinen Ursprung ganz oft darin, dass Ärzte ihre Patienten nicht richtig aufklären und instruieren. Persönlich hab ich das Gefühl, dass Ärzte irgendwie immer davon ausgehen, dass man das über Antibiotika ja sicher schon weiß und stellen dann nicht mehr sicher es auch jedem Patienten nochmal korrekt zu erklären. Alternativen zu Antibiotika zu finden wäre erstrebenswert, die resistenten Krankenhauskeime werden ja wirklich mehr und mehr zu nem Problem.

  • Ja und leider ist das auch auf den Packungen nicht ausreichend begründet, genauso wie der Tipp vieler Ärzte Joghurt dazu zu essen, was das Antibiotikum neutralisiert wenn man nicht mindestens 30 Minuten damit wartet. Sicher 90% der Leute die ich kenne stoppen die AB Behandlung sobald sie sich wieder besser fühlen. Die paar die sie zu Ende nehmen haben einfach Vertrauen in die Ärzte, wissen aber auch nicht was sie tun. Hier wären wirklich klare und deutliche Hinweise auf der Packung die Lösung. Alternativen zu Antibiotika wird es so wohl kaum geben, ein paar Fortschritte gibt es bei Studien zu medizinischem Honig und Senfölen. Allerdings ist ein großes Problem bei solchen Alternativen die Esoterikszene, die jeden wissenschaftlichen Versuch in solche Richtungen zu gehen mit 1000 unwirksamen Placebos wieder untergräbt und damit auch oft das Vertrauen von Ärzten selbst in solche Produkte zerstört. Eine andere Möglichkeit hat man in der Uni in Bern gefunden, Name leider vergessen, dort ging es darum die Bakterientoxine zu neutralisieren damit das Immunsystem im Körper die Bakterien bekämpfen kann.