Hallo zusammen
Ich habe mal eine Frage an die Einmachprofis. Mit was für Einmachgläser, habt ihr eure beste Erfahrung gemacht (Weckgläser, Bülachergläser, Ikea, usw)
Beste Grüsse
Rolandodo
Welche Einmachgläser?
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Hallo,
ich bevorzuge die aktuellen Rundrandgläser von Weck.
Am günstigsten bekommt man die direkt beim HerstellerViele Grüße
Fleck -
Die von Weck. Wenn du vorhast, Brot oder Kuchen einzuwecken, nimm die einfachen schrägen Gläser und nicht die Tulpenform, denn dann kannst du das Gebäck stürzen und danach in Scheiben schneiden und musst es nicht aus dem Glas rausprokeln.
Die Gummiringe halten nicht ewig, guck sie dir an, ob sie noch gut sind, bevor du sie benutzt. SOnst hält die Konserve nicht. -
Ich verwende ausschließlich recycelte Schraubverschlussgläser von gekauften Glaskonserven aus dem Supermarkt, nach Möglichkeit solche, die keine "Stufen" im Glaskörper haben, weil das die Reinigung erschwert. Die Deckel müssen meist nach drei, vier Jahren ausgetauscht werden, weil dann die Kunststoffbeschichtung Risse bekommt und das Einmachgut mit dem Blech in Kontakt kommt.
Bisher habe ich damit keine Probleme. Die Sachen halten sich locker drei Jahre, wobei ich nicht wirklich einkoche, sondern nur heiß einfülle. Allerdings mache ich nur Marmelade und Apfelmus und einmal auch Gurken. Die Gurken sind nach drei Jahren aber immer noch gut. Insgesamt ist vielleicht eines unter 20 Gläsern mal schlecht.
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Moin,
ich verwende für das "echte" einkochen nur Gläser, die durch den Unterdruck verschlossen bleiben. Das ist mir als Indikator für den Zustand wichtig.
Früher waren das vor allem die verschiedensten Variationen von Weck-Gläsern und anderen, prinzipgleichen, Herstellern. Die meisten haben wir im Laufe der Zeit gegen ganz kleines Geld oder gar umsonst bekommen.
Zum Ausprobieren, ob die Einmacherei was für uns ist oder nicht, war das ideal. Es hatte aber auch zur Folge, dass sich etliche nicht kompatible Deckel, Gläser und Gummis angesammelt hatten. Die ständige Sucherei, welches Gummi passt jetzt zu welchem Deckel, ist schon manchmal recht nervig.Nach und nach tauschen wir daher jetzt die alten Gläser durch die aktuelle "Weckgeneration" aus. Immer mal eine Charge, wie der Geldbeutel es zulässt.
Die aktuelle Bauform hat auch noch den Vorteil, dass sie höher befüllt werden können.Für Marmeladen und andere unkritische "Heißabfüllungen", benutze ich ansonsten auch diverse gebrauchte Schraubgläser in gerade passender Größe. Wie Asdrubal auch geschrieben hat, der Deckelzustand sollte wirklich kritisch betrachtet werden.
LG
Grauer -
Ich verwende auch nur originale Weck Gläser. Die hat schon meine Mutter verwendet und ich habe irgendwie überhaupt nie daran gedacht, etwas anderes zu verwenden. Nur die Gummis müssen ab und zu mal ersetzt werden. Wenn sie z.B. überdehnt wurden, sind sie oft nicht mehr dicht. Dann tausche ich sie zur Sicherheit lieber aus.
Beste Grüsse,
Isk. -
Zum richtigen "Einkochen" verwende ich Rillengläser von Weck in der 1 ltr Variante.
Die Teile bekommt man für kleines Geld und gutem Zustand gebraucht gekauft, oder wie auch schon passiert, von der alten Nachbarin in Mengen geschenkt.
Tsrohinas
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Zitat von Asdrubal;292308
Ich verwende ausschließlich recycelte Schraubverschlussgläser von gekauften Glaskonserven aus dem Supermarkt, nach Möglichkeit solche, die keine "Stufen" im Glaskörper haben, weil das die Reinigung erschwert. Die Deckel müssen meist nach drei, vier Jahren ausgetauscht werden, weil dann die Kunststoffbeschichtung Risse bekommt und das Einmachgut mit dem Blech in Kontakt kommt.
Bisher habe ich damit keine Probleme. Die Sachen halten sich locker drei Jahre, wobei ich nicht wirklich einkoche, sondern nur heiß einfülle. Allerdings mache ich nur Marmelade und Apfelmus und einmal auch Gurken. Die Gurken sind nach drei Jahren aber immer noch gut. Insgesamt ist vielleicht eines unter 20 Gläsern mal schlecht.
Da schließe ich mich an. Warum extra Gläser kaufen wenn das entprechende Material sowieso schon vorhanden ist.
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Hallo Rolandodo
Ich verwende nur Gläser von Weck!
Jetzt kommt es darauf an, was in das Glas soll?
Brot und Kuchen macht sich sehr schlecht in der Tulpenform. :grosses Lachen:
Da Du den Inhalt dann rausschnitzen musst!
Aber wenn Du (Ihr
) möchtet seit Ihr gerne für ein gemeinsames Einwecken von was leckerem eingeladen.Da können wir dann auch vieles besprechen.
Viele Grüsse, Ernst und Karin
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Auch ich verwende zum Einkochen hauptsächlich die Gläser von Weck. Mit diesen habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Bülacher-Gläser finde ich auch toll. Allerdings ist es bei diesen schwierig an Ersatzmaterial zu kommen, da diese Gläser nicht mehr hergestellt werden. In der Schweiz sind zumindest die Gläser noch tonnenweise vorhanden. Gummidichtungen muss man allerdings ein bisschen suchen. Meine Grossmutter hatte noch welche. Aber keine Ahnung wo sie diese gekauft hat. Aber man bekommt diese noch irgendwoher.
IKEA-Gläser sind zum einkochen meiner Sicht nach am wenigsten gut geeignet. Der Hauptgrund ist der Gummi. Dieser ist bei den IKEA-Gläsern ziemlich hart und meiner Sicht nach nicht wirklich vertrauenswürdig.
Des Weiteren wenn man einkocht, sollte man den Bügel wegnehmen und Ikeagläser haben einen Verschlussbügel, den man nach dem einkochen zwingend öffnen muss. Sieht im Vergleich zu Bülacher- und Weckgläser eher unästhetisch aus - offene Gläser.
Zum Luftdicht versorgen, ohne Vakuum sind IKEA-Gläser geeignet, aber zum Einkochen nein.BTW in Lenzburg gibt es einen Weck-Gläser-Shop der auch Online-Bestellungen entgegennimmt: https://www.der-weck-glas-shop.ch/
Ist sogar fast einfacher, so an Gläser heranzukommen, als - idealerweise im Feierabendverkehr durch den Stau - ins IKEA zu fahren.
EDIT: Ernst, ich würde gerne mal, wenn du es anbieten würdest, an einen Workshop zum Fleisch einkochen kommen. Da habe ich noch keine Erfahrungen und bin auch ziemlich vorsichtig.
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Moin benutze eigentlich alle Sorten von Weckgläser habe rund 500 stück Gläser verschiedener Hersteller die alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren .
Desweiteren habe ich einen Einkochautomat und 3 Einkochtöpfe mit Thermometer ,wobei ich sagen muss ,ich benutze lieber die alten Töpfe.
Also wenn die Ernte los geht geht's richtig rund bei mir im Garten. Vor 2 Jahren starb eine alte Frau bei uns in der Strasse und das Haus wurde leer geräumt dabei kam ein doppelachser (Hänger) voll mit Eingeweckten Obst und Fleisch zu Tage welches der neue Eigentümer entsorgen wollte . Dabei waren Sachen aus den 80 ziger Jahren naja ich hatte nach einem Wochenende 200 Leere Gläser mehr im Bestand. -
Zitat von derrabe;292381
Moin benutze eigentlich alle Sorten von Weckgläser habe rund 500 stück Gläser verschiedener Hersteller die alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren .
Echt? Das is aber schon viel :staunen:
Ich überleg gerade ob ich von den gerade gekauften 100 Gläsern nicht die Hälfte weiter verkaufe. Allerdings die ~50 Stück mit Schleifrand...für die scheints nämlich keine Ringe mehr zu geben. Oder weiß jemand wo?Der Rest sind Rillenrand, viel Ruhrglas und Gerrix, aber auch Weck. Dafür gibts auch noch Ringe, kommen morgen.
Wenn du bei Weck bestellst, nimm gleich noch den Einfülltrichter und den Glasheber mit...beides bekommst im Weck-Shop sehr günstig.
Gruß Avec
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Hallo,
bei den klassischen Weckgläsern gibt es welche mit einer Rille im Rand des Glases, auf das der Deckel aufsetzt ("Rillenglas" steht dann gross auf dem Deckel). Die lassen sich schlechter öffnen, als Weckgläser mit glattem Rand, besonders, wenn das Dichtgummi nicht mehr ganz neu ist, reisst die Lasche des Gummis beim Versuch des Öffnens gerne ab. Und wenn man dann mit einem Löffelstiel oder Messer, versucht, das Glas aufzuhebeln, macht man den Glasrand (und das Messer kaputt). Dafür haben Rillengläser den Ruf, länger und zuverlässiger dicht zu bleiben. Wir verwenden daher vermehrt Gläser mit glattem Rand und tauschen eher die Gummiringe alle paar Jahre aus.
Grüsse
Tom
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Zitat von tomduly;292476
Die lassen sich schlechter öffnen, als Weckgläser mit glattem Rand, besonders, wenn das Dichtgummi nicht mehr ganz neu ist, reisst die Lasche des Gummis beim Versuch des Öffnens gerne ab.
Den Versuch, an der Lasche zu ziehen, würde ich sein lassen.
Für Rillengläser gibt es spezielle Glassöfner, wo ein Keil zwischen Glas und Deckel geschoben wird: https://www.google.de/search?q=rillenglas%C3%B6ffner&client=firefox-b&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwifzPX4s7TQAhUG0xoKHWI2AP8QsAQIIw&biw=1280&bih=888
Am besten funktionieren die mit Hebel und auf Glasgröße verstellbaren Keil.
Die mit der Bnadschalufe leiern mit der Zeit aus. -
sowas nehme ich zum öffnen damit gehen alle gläser auf
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Hallo,
wir haben auch so nen Glasöffner mit einer Drahtschlinge. Aber in der Praxis ziehen wir halt doch eher an der Lasche des Gummirings (dafür sit sie auch da) und bei den "Glattrandgläsern" funktioniert das auch problemlos, ohne abreissen.
Grüsse
Tom
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Zitat von Henning;292484
Den Versuch, an der Lasche zu ziehen, würde ich sein lassen.
Gilt das auch für die speziellen blauen Rillenrandgummis mit der Kerbe an der innenseite der Lasche? Damit soll das problemlos funktionieren.
Zitat von Henning;292484Für Rillengläser gibt es spezielle Glassöfner, wo ein Keil zwischen Glas und Deckel geschoben wird: https://www.google.de/search?q=rillenglas%C3%B6ffner&client=firefox-b&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwifzPX4s7TQAhUG0xoKHWI2AP8QsAQIIw&biw=1280&bih=888
Am besten funktionieren die mit Hebel und auf Glasgröße verstellbaren Keil.
Die mit der Bnadschalufe leiern mit der Zeit aus.Ist der Gummiring danach noch verwendbar oder wird er beschädigt?
Gruß Avec