Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor?

  • Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie? <<< Titel ist Programm.


    Blackout, Erdbeben, EMP Angriff, Krieg, Zusammenbruch der Gesellschaft, Schneesturm, Überschwemmung, Zombie Apokalypse, Alien Invasion oder ... Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie?

  • Blackout, Pandemie, EMP in der Reihenfolge.

    Wir bereiten uns nur standardmäßig vor, also nichts außergewöhnliches. Allerdings wollen wir auch nicht um jeden Preis alles überleben.





    P.S.: Diese beiden Worte Zombie Apokalypse, Alien Invasion werden in seriösen Prepperkreisen gar nicht gerne gesehen.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Bei mir steht tatsächlich sowas wie derzeit in den Alpen im Mittelpunkt, also wetterbedingte Situationen, die die Bewegung im öffentlichen Raum weitgehend einschränken und noch dazu die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser, Versorgungsgütern, Dienstleistungen verschiedener Arten und Dateninfrastruktur stark beeinträchtigen. Da scheint mir ein schwerer Sturm in meiner Region wahrscheinlicher, aber auch heftiges Winterwetter ist eine Möglichkeit.


    An zweiter Stelle stehen Ausfälle der Infrastruktur aus sich selbst heraus, also beispielsweise Strom- oder Gasausfall oder ein Wasserrohrbruch.


    An dritter Stelle kommen schwere wirtschaftliche Verwerfungen, die einen Zusammenbruch des üblichen Waren- und Dienstleistungsaustauschs erzeugen.


    An vierter Stelle steht für mich Repression einer staatlichen oder vergleichbaren Machtgruppe.

    Einmal editiert, zuletzt von Asdrubal () aus folgendem Grund: Sorry, was vergessen. War ein langer Tag.

  • Caligula Du hast an der esten Stelle Deiner Aufzählung den Blackout erwähnt.

    Bezeichnenderweise haben haben auch nashua und Asdrubal den Black-Out /stromausfall an erster Stelle erwähnt.


    Der fächendeckende überregionale Blackout führt zum Ausfall der gewohnten Vesorgungsstrukturen . Ich erlaub mir an die Bundestagsdrucksache Technologiefolgeabschätzung Stromausfall zu verweisen. Danach führt ein Stromausfall nach ein paar Tagen zum Chaos und eine weitere Einschätzung der möglichen Entwicklung ist ab dem 5. oder 6. Tag nicht mehr möglich ....


    Wir richten uns also auf eine solche Situation ein : Außer dem primären Umstand, daß zuerst Strom als direkte Energie nicht mehr aus der Steckdose kommt und zB als Licht-/Informationsquelle nicht mehr zur Vefügung steht, führt das Wegbleiben von Strom dazu, daß wir verschiedene Sachen nicht mehr bekommen (könnten).


    Bei der Versorgung mit Lebensmittel, Treibstoffen kann es trotz funktionierendem Stromnetz zu Problemen kommen, wenn man wie zB aktuell in den Nordalpen in einem Tal eingeschneit ist. Gleiche Situation bei Hochwasser, Sturm, Straßenschneeverwehungen , Streik.


    Die Wasserversorgung kann jetzt nicht nur wegen Stromausfall eingeschränkt sein , sondern zB auch durch Hochwasser , Rohrbrüche , Bakterien usw. im Wasser.


    Ölheizung kann bei Stromausfall stillstehen, oder wenn man das Tanken vergessen hat und wegen der Straßenglätte der Heizöltanker nicht mehr durchkommt. Schönste Ferngasheizung hilft mir trotz Strom nix, wenn kein Gas mehr aus der Leitung kommt.


    Beim Vorbereiten für die oben genannten Situationen kommt es nicht unbedingt darauf an , daß man sich auf ein spezielles Szenario vorbereitet, sondern daß das Leben trotz eines oder mehrerer Defizite weitergehen kann.


    Die Vorbereitung auf eine Pandemie ist schon eine speziellere Sache. Da ist sicher schon mal viel geholfen, wenn man aufgrund seiner

    Vorräte nicht gezwungen ist, "raus zu gehen" . Wer sich spezieller vorbereitet , hat natürlich in größerem Umfang Desinfektionsmaterial , Spezialkleidung, Handschuhe und zumindest die speziellen Handlungsanweisungen parat . MIt einer Atemschutzmaske hab ich natürlich nebenbei auch wieder was für den ABC Fall und spezielle Desinfektionsmittel lassen sich für Fächen- , Wund- und Wasserdesinfektion nutzen.


    Bei inneren Unruhen bin ich mit geeigneten Vorräten erstmal insoweit auf der sicheren Seite , als ich nicht raus muß.

    Ordentliche Türen, Fenstergitter hätte ich jetzt schon mal als Einbruchsschutz in eh schon niciht mehr ganz normalen Zeiten .


    Ein spezielles Szenaro auf das ich mich vorbereite, habe ich dann doch noch :

    Am Freitagabend verkündet die Frau Bundeskanzlerin in der Tagesschau, daß die Banken bis zum nächsten Mittwoch geschlossen

    bleiben, und dann eine neue Währung eingeführt wird, bei der ein € in einen Neo-Euro oder Merkel oder AKK-Taler umgetauscht werden kann , der dann allerdings nur noch ein Zehntel Dollar wert ist. Anschließend dann Banken-Crasch, Insolvenzen, Massenarbeitslosigkeit, Zwangsabgaben, Rentkürzungen usw ....



    frieder

  • Angefangen habe ich um für eine Breite Masse an Eventualitäten gewappnet zu sein. Wenn man die grundlegenden Bedürfnisse des Menschen erfolgreich abdecken kann, kann man viele verschiedene Szenarien besser überstehen. Um ein konkretes Szenario zu preppen benotigt es jeweils halt immer ein paar extra Ausrüstungsgegenstände wie z.B. Infektschutzkittel für die Pandemie, Farraday-Eimer usw für EMP...


    Dadurch, dass ich so denke halte ich meine Vorbereitungen immer so allgemein, dass sie mir in jeder Krise nützen.


    Vor allem habe ich mich aber auf tägliche Unglücke besser vorbereitet. Es ist nicht immer die große Katastrophe die kommen muss. Platte Reifen am Auto, kein Benzin, Batterie ausgefallen usw. Da war ich früher aufgeschmissen.

  • Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie? <<< Titel ist Programm.


    Blackout, Erdbeben, EMP Angriff, Krieg, Zusammenbruch der Gesellschaft, Schneesturm, Überschwemmung, Zombie Apokalypse, Alien Invasion oder ... Auf welche Situationen bereitet ihr euch vor und wie?

    Blackout --> ja.

    Erdbeben --> nein.

    EMP Angriff --> nein.

    Krieg --> eher wenig.

    Zusammenbruch der Gesellschaft --> eher wenig.

    Schneesturm --> eher ja auf Basis der hier vorliegenden klimatischen Bedingungen

    Überschwemmung --> nein (weil bevor ich absaufe, alles absäuft)

    Zombie Apokalypse --> nein *lol*

    Alien Invasion --> nein *lol*

    Ausfall Wasserversorgung --> ja

    Ausfall Heizung --> ja

    Ausfall Spritversorgung --> ja

    Ausfall Internet --> ja

    Ausfall Telefon --> ja

    Ausfall Zahlungssysteme (digital) --> ja

    Ausfall Feuerwehr --> fehlt

    Ausfall Lebensmittelversorgung --> ja

    Unfälle mit starker Rauch oder Belastung der Atemluft --> fehlt fast

    Pandemie --> fehlt fast

    Kollaps der Verkehrssysteme --> nur gröbste Konzepte

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Sehr gut und ausführlich, danke!


    Um Deinen letzten Punkt anzusprechen. Habt Ihr schon mal was von Unternehmensanleihen gehört? Das könnte die nächste ganz große Finanzkrise werden. Da erscheint die Letzte von 2007/2008 wie ein Witz. Ursprung wiedermal in den USA und somit würde es auf die ganze Welt überschwappen.


    Um die Eckpunkte kurz anzusprechen:


    - Marode oder nicht liquide Unternehmen, die von Banken keine Kredite erhalten, stellen Anleihen aus und bieten diese den Investoren an.

    - Investoren (oft Pensionsversicherungsanstalten und dergleichen) kaufen diese hoch riskanten Anleihen, da sie aufgrund des Risikos hohe Renditen abwerfen.

    - Allein in den USA sind in den letzten Jahren fast zweistellige Billionenbeträge in diese Anleihen geflossen.

    - Das Geldvolumen von über 45 Prozent der jährlichen US Wirtschaftsleistung stecken in diesen Anleihen.

    - Sollten die Investoren nervös werden, könnte das eine Kettenreaktion auslösen, mit all ihren folgen.

    - Sollten mehrere dieser Unternehmen in kurzer folge pleitegehen, wird die Kettenreaktion höchstwahrscheinlich ausgelöst.


    Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem ob, sondern lediglich nach dem wann. Eine Sache möchte ich noch hervorheben: Unternehmensanleihen, sind Schulden der Unternehmen und die Investoren sind die Gläubiger des Unternehmens! Wir reden hier nicht von Beteiligungen oder Aktien.

    5 Mal editiert, zuletzt von Caligula ()

  • Unternehmensanleihen sind hoch riskant. Stimmt. Aber sie werden nicht nur von maroden Unternehmen begeben. Letztlich hängt es von den Fähigkeiten des Investors ab, Unternehmensmodell, Geschäftslage und -aussichten der Firma einzuschätzen, in die er Geld steckt.


    Ich bin per Crowdfunding auf dem Feld etwas aktiv, sehe das aber grundsätzlich als Spielgeld an. Ein Totalverlust ist jederzeit möglich und einkalkuliert.


    Zu möglichen volkswirtschaftlichen Auswirkungen kann ich wenig sagen. Der Bezug zur jährlichen Wirtschaftsleistung hilft da auch nur bedingt weiter.


    Das Ganze geht hier aber auch etwas vom Thema weg.

  • Zombie-Apokalypse... ich finde das gar nicht so blöd. Als Ausrede.

    Man kann sich alles mögliche gegen "Zombies" kaufen, und wird ausgelacht.

    Wenn man das Gleiche mit anderer Begründung kauft, kann es deutlich schlimmere Reaktionen als Auslachen geben.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Mit Leuten über ein Thema zu diskutieren das ich täglich aufs Neue studiere bzw. studieren muss, führt dazu, dass ich sehr schnell ausfallend werde. Dieser erste Satz hilft mir jedoch, mir in Erinnerung zu rufen, dass ich nicht ausfallend werden soll ...


    Unternehmensanleihen werden nicht nur von maroden Unternehmen gegeben.

    Vollkommen richtig. Was ich jedoch explizit erwähnt habe, war, dass von maroden Unternehmen die Sprache ist. Hier stellt sich jedoch die Frage, aus welchem Grund ein liquides Unternehmen Anleihen ausgeben sollte. General Motors, AIG, Merrill Lynch ... mussten staatlich (Steuerzahler) oder durch eine Übernahme gerettet werden. Du wirst mir keinen einzigen Anleger/Investor/Spekulanten/Wirtschaftsexperten nennen können, der diese drei Unternehmen und die vielen anderen als marode bezeichnet hätte, bevor sie gerettet werden mussten.


    Letztlich hängt es von den Fähigkeiten des Investors ab, Unternehmensmodell, Geschäftslage und -aussichten der Firma einzuschätzen.

    Welche Fähigkeiten kann ein Investor haben, außer die Zuversicht in das Unternehmen und sein Kapital?

    Geschäftslage? Was soll das sein?

    Aussichten? Reine Spekulation!


    Ich bin per Crowdfunding auf dem Feld etwas aktiv, sehe das aber grundsätzlich als Spielgeld an.

    Vollkommen Richtig! Spielgeld! Jedoch mit sehr beschränkter Aussicht auf eine, geschweige gute Rendite. Schon gar nicht mit ein paar tausend Euro und auch nicht mit ein paar hunderttausend Euro.


    Der Bezug zur jährlichen Wirtschaftsleistung hilft da auch nur bedingt weiter.

    Der Bezug zur Wirtschaftsleistung sagt hier sehr viel aus, denn wenn der Staat nicht einspringen kann, wer soll es dann? Und bei einem Volumen von weit über 45 Prozent des BIP wird der Staat nicht einspringen können, ohne selbst pleitezugehen.


    Das Ganze geht hier aber auch etwas vom Thema weg.

    Abgesehen von den zwei Weltkriegen, wann haben in den letzten 150 Jahren die Menschen in Mitteleuropa gehungert, leid erfahren und mussten um ihre Existenz bzw. um ihr überleben bangen? Im Zuge von Wirtschaftskrisen. Auch das, gehört zum Thema Previval und auch hier gibt es sehr viele alternativen zur persönlichen oder kollektiven Absicherung.



  • Ich sehe es wirklich nicht als dienlich an, an dieser Stelle die Stärken und Schwächen bestimmter Finanzierungsinstrumente zu diskutieren. Aber sei's drum:

    Unternehmensanleihen werden nicht nur von maroden Unternehmen gegeben.

    Vollkommen richtig. Was ich jedoch explizit erwähnt habe, war, dass von maroden Unternehmen die Sprache ist. Hier stellt sich jedoch die Frage, aus welchem Grund ein liquides Unternehmen Anleihen ausgeben sollte.

    Das war aber aus deinem Text nicht ersichtlich. Dann müsste man schon herausarbeiten, welcher Anteil der Mittel in Unternehmensanleihen auf marode Unternehmen entfallen. Soweit ich das sehe, sind Unternehmensanleihen ein Mittel, um Liquidität in einem Maß zu erhalten, das die Banken oder andere Kapitalgeber nicht bereitstellen wollen. Das kann in einer Startuphase interessant sein oder auch bei Neuauflegung eines risikoreichen Geschäftsmodells, gerade in heutigen Zeiten, in denen Banken trotz niedriger Leitzinsen sehr risikoavers sind.

    Deshalb ist es ja eine sehr riskanter Investitionsform, was niemand bestreitet. Da es sich um eine eigenkapitalähnliche Finanzierungsform handelt, kann es auch zur Absicherung des Engagements von Banken oder Venture-Capital-Gebern dienen. Ja, die Investoren der Unternehmensanleihe spielen dann das Schutzschild, um Verluste der anderen, besser abgesicherten Investoren zu schützen. Das gehört zu den Dingen, die einem bewusst sein sollten.


    Zitat

    Letztlich hängt es von den Fähigkeiten des Investors ab, Unternehmensmodell, Geschäftslage und -aussichten der Firma einzuschätzen.

    Welche Fähigkeiten kann ein Investor haben, außer die Zuversicht in das Unternehmen und sein Kapital?

    Geschäftslage? Was soll das sein?

    Aussichten? Reine Spekulation!


    Man kann Jahresabschlüsse lesen, hat eventuell selbst oder angelesene Branchenkenntnis, Insiderwissen, kennt die Produkte des Unternehmens. Mittelgroße (Family Offices) oder große Kapitalgeber können Analysten beauftragen (Okay, die heben in der Regel andere Möglichkeiten als Unternehmensanleihen.)

    Zitat

    Der Bezug zur jährlichen Wirtschaftsleistung hilft da auch nur bedingt weiter.

    Der Bezug zur Wirtschaftsleistung sagt hier sehr viel aus, denn wenn der Staat nicht einspringen kann, wer soll es dann? Und bei einem Volumen von weit über 45 Prozent des BIP wird der Staat nicht einspringen können, ohne selbst pleitezugehen.


    Diese Notwendigkeit ergibt sich nicht in dem Umfang. Warum sollte der Staat da einspringen? Wenn irgendwelche VC-Vehikel, Family Office oder ich als Crowdinvestor mein Kapital verliere, kann das dem Staat egal sein. Aufgrund der imho bedauerlichen Abschaffung der Vermögenssteuer ergibt sich daraus noch nicht mal ein Steuerausfall.


    Ein Risiko stellen lediglich diejenigen Unternehmensanleihen dar, in die Banken, Pensionskassen, Versorgungswerke, Versicherungen etc. selbst investiert sind. Wenn diese Investments abgeschrieben werden müssen, dann kann die Erfüllung ihrer Auszahlungsverpflichtungen (Pensionen, Schadensregulierung, Guthabenzinsen, Wirtschaftsfinanzierung) gefährden. Das kann durchaus eine reale Gefahr für die Wirtschaft darstellen. Da gebe ich dir Recht. Um das zu bewerten, müsste man aber abschätzen können, wie groß der Anteil des Kapitals aus diesen Quellen in den angeblich 45% der Wirtschaftsleistung enthalten sind.


    Ich will hier Unternehemensanleihen durchaus nicht positiv hervorkehren. Sie sind eine hochriskante Anlageform. Wer sie nutzt, muss, wie geschrieben, den Totelverlust tragen können. Insofern kann es natürlich eine Gefahr sein, wenn systemische Mitglieder des Finanz- und Sozialsystems dort zu stark engagiert sind. Allerdings scheinen mir andere Anlageformen riskanter. Immobilien sind bei Pensionskassen und Versicherungsen beispielsweise eine sehr beliebte Anlagenform. Auf dem weltweiten Immobilienmarkt gibt es einige Regionen und Assetklassen mit Überhitzungsanzeichen. Wenn diese Blasen platzen und Werte im großen Stil abgeschrieben sollten, dürfte das eine weitaus größere Gefahr darstellen als Unternehmensanleihen. Vermutlich gilt Ähnliches auch für Staatsanleihen, beispielsweise aus China, vielleicht bald auch aus Großbritannien. Leider ist @Bärti hier nicht mehr aktiv. Der könnte dazu, auch wenn ich seine Einschätzung nicht immer teile, sicher noch viel mehr und Fundierteres dazu schreiben.

  • Ernsthaft, mittlerweile mit Handlungsdrang und der Hilfe hier im Forum -Danke an Alle!- befasse ich mich mit der Überlegung und Ausführung "was würde und kann ich tun" bei einen, wie auch immer gearteten möglichen Katastrophenfall, bei dem die bestehende Infrastruktur, gerade hier bei uns Randlage Frankfurt am Main als einem stark bevölkerten urbanen Gebiet, zusammenbricht.


    Also angenommen: kein Strom, kein Gas, kein Leitungswasser, Läden dicht bzw. leer und keine zu erwartende, ausreichend staatliche Zivilschutzhilfe.


    Wie kann ich mich vorbereiten auf solch eine Krisensituation, die ein Handeln mit sofortige Flucht oder eben bis dahin, erst mal ein Einbunkern mit Notfallvorsorge, zum Schutz bzw. sogar überleben meiner Familie, einfach zwingend notwendig macht. Ob Zombieapokalypse, Finanzmarkt oder Blackout hier die auslösende Ursache darstellen ist meiner Meinung nach "nur" zweitrangig und die Vorbereitung auf ein "mögliches" Szenario anzupassen eher eine Frage des jeweiligen speziellen Wohnumfelds. In einem Hochwassergebiet muss ich mich natürlich zusätzlich aber halt anders vorbereiten als in einem Waldbrandgebiet, grundsätzlicher lebensnotwendiger Bedarf wie Wasser, Nahrung, Schutz bleibt aber immer gleich...


    "Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein"

    Perikles 500 - 429 v.Chr. Athenischer Politiker und Feldherr

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Ernsthaft, mittlerweile mit Handlungsdrang und der Hilfe hier im Forum -Danke an Alle!- befasse ich mich mit der Überlegung und Ausführung "was würde und kann ich tun" bei einen, wie auch immer gearteten möglichen Katastrophenfall, bei dem die bestehende Infrastruktur, gerade hier bei uns Randlage Frankfurt am Main als einem stark bevölkerten urbanen Gebiet, zusammenbricht.


    Also angenommen: kein Strom, kein Gas, kein Leitungswasser, Läden dicht bzw. leer und keine zu erwartende, ausreichend staatliche Zivilschutzhilfe.


    Ja, darüber habe ich mir auch schon einige Gedanken gemacht. Die Lage wird hier sehr schnell sehr kritisch. Auch sind die entsprechenden Ordnungsorganisationen kaum auf sowas vorbereitet und das Chaos wird für eine sehr lange Zeit viel lähmen. Da ist guter Rat teuer und es steht die große Frage im Raum - Was tun?


    Einzelne Kurzzeitkrisen, wie Wasserversorgung oder Gas sind leichter abzufedern, als der Kollaps des Stromnetzes. Auch Ausfall der Internets mit dem Resultat, dass Automaten und Kassensysteme nix mehr tun - das geht. Aber bricht das Verkehrssystem zusammen oder das Stromnetz oder wird z.B. das Wasser verunreinigt, so geht die Situation schnell ist eine heiße Krisensituation über, die sehr rasch in ein Stadium über geht, dass eigene Präventions- und Bewältigungsmaßnahmen hemmt oder unausführbar macht.


    Die Dichte in Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Hanau bis Darmstadt ist so groß, dass schon einfache Unfälle zu großen Verkehrsproblemen anwachsen, wehe dem hier gibts ne ausgewachsene Krise. Es gibt dann leider auch Situationen, wo der beste Plan nichts ausrichtet.


    Da soll niemanden abhalten etwas zu tun, aber es gibt keine Garantie, dass auch jedes Konzept voll funktioniert. Auf jeden Fall ist eine lokale Vorbereitung mit zusätzliches Ausrichtung beweglich zu sein immer besser, als den Kopf in den Sand zu stecken - jedoch weiß man nie, wohin die Reise geht.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Hallo,


    meine Vorbereitungsszenarien sind:

    1. Extremwetter-Lagen

    2. flächendeckender Stromausfall/Blackout

    3. Trumpisierung

    4. AKW-Havarie

    5. Pandemie


    zu 1):

    Wir wohnen in einem traditionell trockenen und eher kühlen Mittelgebirgszug (Schwäbische Alb) auf rund 800m. So weit so gut. Nun nehmen die extremen Wetterereignisse deutlich zu.

    2013 und 2015 hatten wir in unserem Landkreis extreme Hagelstürme mit Milliardenschäden an Gebäuden und Fahrzeugen. Es dauerte Monate, bis man überhaupt einen Dachdecker oder Fensterbauer bekam oder das beschädigte Auto begutachtet und repariert werden konnte. Das zwang einen dazu, provisorische Lösungen zu finden (z.B. Gewebeplanen über das Dach ziehen und zerbrochene Dachfenster mit Acrylscheiben verschließen). Für solche Arbeiten braucht man Absturzsicherungen und Leitern.

    Im Sommer 2016 war unser Ort zwei Mal innerhalb von zwei Wochen von extremen Regenfällen betroffen (>200l/qm innerhalb 20min), was reihenweise zu bis an die Decke vollgelaufenen Kellern führte. Das gab es in unserer Region noch nie (es gibt hier keine Bäche, Flüsse, Hochwasser war bis dato "ein Problem anderer Leute"). Auch hier war Selbsthilfe angesagt: pumpen und trockensaugen. Dazu brauchts eine leistungsstarke benzinbetriebene Motor-Pumpe, da vor Ort der Strom in den betroffenen Strassenzügen abgestellt werden musste, nachdem die Feuerwehr Spannungsmessungen am Wasser in den Kellern gemacht hatte. Eine große Hilfe beim Trockenlegen der ausgepumpten Keller waren wassertaugliche Staubsauger mit einer Flachdüse und natürlich Bautrockner.

    Nach mehreren Blitzeinschlägen in das örtliche Stromnetz verloren wir auch diverse Elektrogeräte (DSL-Router, Telefonanlage, PC-Monitore) durch Überspannung und wir rüsteten die Hausinstallation mit einem kompletten Überspannungsschutz nach (inkl. Grobschutz im Verteilerkasten bis hin zum Feinschutz an den Steckdosen).

    Derzeit hält uns der Schnee in Atem. Auch hier sagen die Leute, dass es soviel Schnee seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Zur Schneebewältigung musste ich ein paar Tage frei nehmen. Ohne Schneefräse waren Wege und Hof nicht freizubekommen. In den letzten Tagen wurde aus einem nahe gelegenen Steinbruch ein 50t-Radlader angefordert, der die mehrere Meter hoch aufgetürmten Schneeberge aus komprimiertem und nassem, nachts gefrorenem Schnee aus dem Ort abgefahren hat, damit die Räumfahrzeuge überhaupt eine Chance haben, neuen Schnee zur Seite zu räumen.


    zu 2) Hierzu wurde und wird viel geschrieben. Die Problematik ist bekannt und die Vorbereitungsmassnahmen eigentlich auch: Lebensmittel- und Bargeldreserve mind. für einige Wochen, stromunabhängige Heizmöglichkeit (Kaminofen), Brennholz-/Kohlenvorrat, Gaskocher/Herd für Flaschengas, stromunabhängige Wasserversorgung und Aufbereitung (Brunnen, Pumpe, Wasserfilter, Behälter). Eine provisorische Toilette (Campingklo, Kompostklo).

    Kommunikationsmittel, die ohne Infrastruktur auskommen: Afu-/CB-/PMR-Funkgeräte, für Verbindungen in die Nachbarschaft oder auf örtlicher Ebene long-range DECT-Telefone (gibts mit bis zu 1.000m Reichweite). DECT erlaubt "Interngespräche" zwischen allen an einer Basis angemeldeten Handsets, die Basis betreibt man z.B. an einer solargepufferten 12V-Batterie, Oder Feldtelefon.

    Zur Informationsgewinnung würde ich neben den obligatorischen Kurbelradios auch an eine SAT-TV-Anlage aus dem Camping-Bereich denken. Die läuft mit 12V aus einer Autobatterie und selbst bei einem europaweiten Blackout wird man mit Sicherheit noch den einen oder anderen Sender - notfalls ausserhalb des Blackoputgebietes - empfangen können.

    Stromerzeuger können kurzzeitige Ausfälle überbrücken oder hin und wieder zum Betrieb von Ladegeräten für 12V-Batterien oder div. Akkus genutzt werden. Einen tage- oder wochenlangen Dauerbetrieb von Stromaggregaten halte ich für illusorisch, selbst bei Profi-Stromerzeugern wird man nach spätestens 1-2 Wochen Dauerbetrieb Ölwechsel und andere Wartungsarbeiten machen müssen, abgesehen davon muss man auch genügend Diesel oder Heizöl vorrätig haben und kämpft dann u.U. mit anderen Problemen der Langzeitlagerung (Dieselpest). Sinnvoller dürfte die Umnutzung bestehender Photovoltaikanlagen sein: im einfachsten Fall klemmt man ein einzelnes Modul aus einer Anlage ab und schließt direkt einen kleinen Solarregler an und lädt damit eine 12V-(Auto-)Batterie. Geeignete Solarregler gibt es bereits ab 20 Euro. 12V-Batterien stehen auch zu Verfügung. Spätestens, wenn man das eigene Auto mangels Benzin-/Dieselnachschub stehen lassen muss, ist eine 12V-Batterie "frei".


    zu 3) "Trumpisierung" - die westliche Welt erlebt momentan einen beängstigenden Zerfall ihrer Gesellschaften und Wertesysteme. Verstärkt durch soziale Netzwerke und möglicherweise gezielt gefördert durch einzelne Staaten, entstehen "revolutionäre" Massenbewegungen, die vom Bauchgefühl her zunächst nachvollziehbare Ungerechtigkeiten anprangern, jedoch selber ohne eigene Alternativen oder Konzepte auftreten. Dadurch werden bestehende Strukturen zerschlagen, aber keine neuen aufgebaut. Es scheint ein tief im Mensch steckende "Lust an der Zerstörung und Anarchie" freigesetzt worden zu sein. Das halte ich momentan für eine der gefährlichsten Entwicklungen überhaupt. Und das Schlimme daran ist, man gewöhnt sich daran und nimmt es hin: Ungarn, Polen, Türkei, Italien, USA, Grossbritannien, demnächst Frankreich... Hier fehlt eine Gegenbewegung für den Erhalt unserer Gesellschaften und Werte.


    zu 4) AKW-Havarie. Kann einfach so durch menschliches Versagen passieren (Three Miles Island, Tschernobyl) oder als Kollateralschaden eines Naturereignisses (Fukushima) oder infolge eines Blackouts (Ausfall Kühlsysteme in Reaktoren und Lagerbecken).

    Historisch gesehen flog uns bisher ca. alle 25 Jahre ein AKW um die Ohren.

    Nach Fukushima haben die Experten für Reaktorsicherheit auch in D die Anforderungen für den Katastrophenschutz drastisch verschärft. Nach heutigem Stand muss man davon ausgehen, dass bei einer Havarie mit Freisetzung nuklearen Inventars, die Menschen im Umkreis von 100, 150 oder sogar 200km zu evakuieren sind.

    Als in den 1970ern in Europa die AKW-Euphorie ihre Blütezeit hatte, hielt man Evakuierungszonen von 12 und 25km um AKWs für ausreichend und baute die Kraftwerke entsprechend nah an die Städte. Heute müsste man ganze Grossstädte wie München mitsamt Umland innerhalb weniger Stunden(!) evakuieren, was praktisch nicht machbar ist.


    Mein "Lieblings-AKW" ist Gundremmingen, von dem ich 65km entfernt lebe. Es ist das letzte Grosskraftwerk mit Siedewasser-Reaktoren, d.h. der radioaktive Dampf treibt die Turbinen direkt an und wird dazu aus dem Reaktorsicherheitsbehälter (Containment) herausgeführt und durch das (nicht abgeschirmte) Maschinenhaus, durch die Dampfturbinen, die Kühler und wieder zurück in den Reaktor geleitet. Hier ist das Havarie-Risiko viel grösser, da schon "normale Lecks" im Dampfturbinenbereich sofort zu einer Kontaminierung der Umgebung oder gar zu einer Freisetzung an die Umwelt führen. Darum hat das AKW Gundremmingen auch einen bemerkenswert hohen Abluftkamin...


    Vorbereitung ist schwierig. Immer entsprechende Nachrichtenmeldungen aufmerksam verfolgen, Wetterberichte (Windrichtungen!) beachten und vorbereitet sein, innerhalb weniger Stunden (möglichst vor allen anderen) seinen Standort evtl. für immer aufzugeben und sich selbst zu evakuieren. Stichwort Sicherer Ort, Neubeginn (Arbeit, Einkommen).


    Ein Geigerzähler ist nett, aber auch ein wenig Gearporn. Letzten Endes wird ein erheblich radioaktiv verseuchtes Gebiet immer für sehr lange Zeit zu einem Sperrgebiet erklärt werden. Und am SO braucht man den Strahlungsmesser nicht. Einziger Sinn eines Geigerzählers scheint mir, ihn in ein freiwilliges (weltweites) Messnetz zu integrieren, um radioaktive Belastung frühzeitig (vor den Behördenwarnungen) zu erkennen. Aber in der Schublade nützt er nichts. Zumal man die tückischen Alphastrahler mit 99% der Strahlungsmesser ohnehin nicht erfassen kann.


    zu 5) Pandemie. Auch wenn es momentan an dieser Front ruhig ist. Es lauert die afrikanische Schweinepest, die Mitteleuropa vom Osten her bedroht und aus Frankreich kommt derzeit wieder die Blauzungenkrankheit nach D/A/CH, weil in Frankreich mit dieser Tierseuche zu lässig umgegangen wird. Auch Ebola ist momentan wieder "trending": im Kongo gibt es aktuell (Januar 2019) schon über 400 Ebola-Tote.



    Grüsse

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly () aus folgendem Grund: Typos...

  • SAT-TV-Anlage aus dem Camping-Bereich

    tomduly wow... das nenn ich mal nen ausführlichen Bericht und danke für den Tipp, gerade mal geschaut und so ein Set sogar im Koffer kostet sogar unter 50 Euro und kommt direkt auf meine SchüListe

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Grüß Gott zusammen,


    ein grosser Punkt sind Medikamente/Vorbereitung auf alte/neue Krankheiten.


    Warum?


    Das was u.a. an "neue" Krankheit in Massen (Flüchtlinge) nach DACH kommt ist TBC! Alle Ankommenden werden in Krankenhäusern radiologisch untersucht.


    Es liegen mir Statistiken direkt aus einer Krankenhaus - Radiologie in NRW vor - eine sehr gute Bekannte leitet diese, das


    1. im Jahr 2014: einer von 97 Flüchtlingen unbehandelte TBC hatte
    2. im Jahr 2018: einer von 50 Flüchtlingen unbehandelte TBC hatte

    und die Betroffenen, nachdem man ihnen das gesagt hatte, einfach das Krankenhaus fluchtartig verlassen haben. Wie die Verteilungsquote der jeweiligen Stadien der Krankheit ist, wurde mir nicht mitgeteilt. Die Datenbasis ist belastbar da es sich nicht um wenige hundert Personen handelt, sondern um tausende in den letzten Jahren.


    Daher hier nunr meine Punkte der Szenarien/Vorbereitung:


    1. Krankheiten/Pandemie
    2. Blackout inkl. Versorgungsengpässe

    und der Rest kommt wie es kommt. Man muss halt immer flexibel reagieren (können) und das geht nur, wenn man eine gewisse Menge an Grundsicherung / Material zusammen hat.


    Waidmannsheil

    zero


    PS: Obige Zahlen sind nur zur Information/Statistik und dienen in keinster Art und Weise diskriminierend oder politsch (Man, dass man sich jetzt immer absichern muss um nicht als böser **** zu gelten - dabei kann fast niemand in D mehr Multikulti als ich sein!)

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • zu 3) "Trumpisierung" - die westliche Welt erlebt momentan einen beängstigenden Zerfall ihrer Gesellschaften und Wertesysteme. Verstärkt durch soziale Netzwerke und möglicherweise gezielt gefördert durch einzelne Staaten, entstehen "revolutionäre" Massenbewegungen, die vom Bauchgefühl her zunächst nachvollziehbare Ungerechtigkeiten anprangern, jedoch selber ohne eigene Alternativen oder Konzepte auftreten. Dadurch werden bestehende Strukturen zerschlagen, aber keine neuen aufgebaut. Es scheint ein tief im Mensch steckende "Lust an der Zerstörung und Anarchie" freigesetzt worden zu sein. Das halte ich momentan für eine der gefährlichsten Entwicklungen überhaupt. Und das Schlimme daran ist, man gewöhnt sich daran und nimmt es hin: Ungarn, Polen, Türkei, Italien, USA, Grossbritannien, demnächst Frankreich... Hier fehlt eine Gegenbewegung für den Erhalt unserer Gesellschaften und Werte.

    Vielen Dank fürs Erwähnen. Das ist vielleicht die aktuell größte Gefahr, die wir gegenwärtig ausgesetzt sind. Ich sehe da immer wieder eine Zunahme und kann auch nur hilflos zuschauen.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Da ich die von SBB+ angeführte Liste gut finde, bin ich so frei und übernehme sie mal:




    Blackout --> ja.

    Erdbeben --> nein, da in meiner Region höchst selten

    EMP Angriff --> nur rudimentär; es wäre möglich, ich schätze es aber weniger dringlich ein.

    Krieg --> Abhängig von der Eskalationsstufe und wo bzw. weshalb einer ausbricht.

    Zusammenbruch der Gesellschaft --> Ja; nebst sozialen Unruhen - abhängig davon wo. Ich lebe in einem etwas ländlicher geprägten Region, die kein Brennpunkt ist.


    Schneesturm --> indirekt ja, abhängig vom Wetterbericht, aber der Winter ist aktuell mild.

    Überschwemmung --> nein, spielt bei mir lokal bedingt eine vernachlässigbare Nebenrolle.

    Zombie Apokalypse --> nein

    Alien Invasion --> nein

    Ausfall Wasserversorgung --> ja. Wasserversorgung ist eine der wichtigsten Säule bei den Vorräten.

    Ausfall Heizung --> ja. Meine Heizung läuft netzunabhängig, brauch keinen Strom, nur Holz und Kohle - Vorrat stets vorhanden

    Ausfall Spritversorgung --> ja

    Ausfall Internet --> Nein. Wenns weg ist, ist es weg.

    Ausfall Telefon --> bedingt. PMR & CB-Funk sind vorhanden und können mit Batterie bzw. im Kfz genutzt werden.

    Ausfall Zahlungssysteme (digital) --> jein. Alternativ eben Bargeld.

    Ausfall Feuerwehr --> Nein.

    Ausfall Lebensmittelversorgung --> ja, unbedingt.

    Unfälle mit starker Rauch oder Belastung der Atemluft --> Teilweise. Grundschutz mit Gasmasken und Filtern.

    Pandemie --> fehlt fast und steht nicht an erster Stelle

    Kollaps der Verkehrssysteme --> BugIn, grobes Konzept falls ich die Region verlassen müsste.